Headset oder Studio Kopfhörer? Welches Mikrofon für Gaming und Let's Play? Mein Erfahrungsbericht!

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LiniXus

Guest
Kurz zu mir, ich bin nicht neu, sondern mit Perwoll gewaschen. :D

Hatte früher hier ein Account im 5-stelligem Bereich der Beiträge, nur habe ich eine Auszeit gebraucht. Habe mich vor ca. 6 Monate hier gelöscht und habe mich nun doch wieder hier neu registriert. Tut jetzt zwar nichts zur Sache, habe ich aber mit anmerken wollen. Denn aus Texten und Bilder gibt es immer Wiedererkennungswerte. :fresse:

Seit einigen Jahren nutze ich das HyperX Cloud Flight als Headset. Damit war ich immer recht zufrieden und es war nicht kabelgebunden. Aber jetzt kommt das Headset durch die Nutzung in seine Jahre und jetzt habe ich doch was Neues haben wollen. Es sollte aber diesmal was Besonderes sein und dazu war ich auch bereit mehr Geld ausgeben zu wollen. Die Batterie hat auch nicht mehr gut gehalten und musste täglich aufgeladen werden.

Mein Bestreben war hier auch ein Headset, was ebenfalls nicht kabelgebunden ist. Zudem hätte ich diesmal auch gerne Bluetooth mit dabei haben wollen. Wobei Bluetooth jetzt nicht zwingend notwendig ist, da ich für meinen Fernseher bereits Kopfhörer mit Bluetooth habe. Diese kann ich auch mit meinem Handy mit nutzen.

Zunächst hatte ich das SteelSeries Arctis 7X da.
Vom Tragekomfort war es sehr angenehm und im Grunde war auch der Sound in Games und Musik sehr gut. Die Software dazu war auch gut eingerichtet und konnte noch einiges mit bewirken. Allerdings hatte ich das Gefühl, es fehlt das gewisse Extra und die Mikrofon-Qualität hat mir nicht gefallen.

(*SteelSeries Arctis Nova Pro X)
Habe mir einiges an Bewertungen und Testvideos zu manchen Headsets angeschaut und bei einem kabellosen Headset fällt meist die Qualität des Mikrofons schlecht aus. Denn in der engeren Wahl hatte ich auch das SteelSeries Arctis Nova Pro X. Vorteil wäre hier die zwei austauschbaren Akkus gewesen. Hatte ich sogar bestellt, aber nicht getestet, weil ich die Annahme der Lieferung verweigert habe.

(*MMX 300 & Audeze Maxwell)
Grund dazu war, weil mein Sohn das MMX 300 von beyerdynamic hat und ich es Gegentesten konnte. Trotzdem kam ich noch nicht ganz klar mit Kabelgebunden und daher bestellte ich mir das Audeze Maxwell als XBox Version. Das gab es kaum irgendwo zu kaufen und auf einem sehr bekannten Computershop war es für 450 Euro zu haben.

Von der Tonqualität war ich begeistert und auch die Qualität des Mikrofons war sehr gut. Was mich aber etwas gestört hat, war der hohe Kaufpreis und der Tragekomfort. Die Ohrpolster aus Leder sind sehr angenehm gewesen, nur hat sich der Kopfhörer nur durch Einstellen des Kopfbügels einstellen lassen. In meinem Fall saß es damit entweder etwas zu stramm oder etwas zu locker. Wenn ich den Kopf nach unten bewegt habe, musste ich schon aufpassen, dass mir der Kopfhörer nicht vom Kopf rutscht. Zudem hat mein Ohr ständig an das innen liegende Netz berührt. Das war mir nach längere Zeit etwas unangenehm und kratzte etwas am Ohr ständig. Über Amazon hatte ich mir andere Kopfpolster bestellt. Die sind dann nicht so angenehm beim Tragen gewesen. Zudem haben sie den Ton etwas verändert. Der Kopfhörer saß damit aber besser auf dem Kopf, da diese Ohrpolster etwas dicker als die originalen gewesen sind.

Trotzdem war ich damit nicht 100 % zufrieden und nun kotze mich auch noch an, dass knapp 50 Euro für neue Ohrpolster und ein Kopfbügel hinzukam und so der Gesamtbetrag auf fast 500 Euro anstieg. Wie bereits geschrieben war der Sound sehr gut und im Grunde war es das beste Headset, was ich da hatte. Trotzdem trage ich Kopfhörer in Games mehrere Stunden und dann war es für mich mit solch einem hohen Preis und dem schlecht sitzendem Tragekomfort nicht vertretbar.

Aus diesem Grund ist alles wieder zurückgegangen.

(*Corsair HS80 Max Wireless)
Das Corsair HS80 Max Wireless wird auch sehr oft gut bewertet und auch die Qualität des Mikrofons soll sehr brauchbar sein. Mit diesem Modell ist inzwischen auch Bluetooth dazu gekommen, was ich im Grunde auch mit angestrebt hatte. Daher hatte ich dieses dann auch da. :D

Die Qualität war ganz ok, aber es fehlte mir in Musik der Bass und in Games war mir die Lautstärke selbst mit 100 % etwas zu leise. War für mich daher sehr grenzwertig, was die Lautstärke anbelangt. Ein Retourenschein hierzu war schnell ausgedruckt und so ging dieses Headset auch zurück. :D

(* DT 770 Pro & Sound-Blaster G6)
Jetzt hatte ich die faxen dicke und verabschiedete mich von dem Gedanken, Wireless. :D
Daher kaufte ich mir dann von beyerdynamic den DT 770 Pro mit 250 Ohm und von Creative das Sound-Blaster G6.

(Zuvor konnte ich ja bereits von meinem Sohn seine MMX 300 austesten und die fand ich im Grunde schon sehr gut. Nur das fest verbaute Mikrofon hat mich daran etwas gestört. Das DT 770 Pro und das MMX 300 soll ja sozusagen baugleich sein.)

Die externe Soundkarte war sehr gut und ich kam relativ schnell gut damit zurecht. Auch der neue Kopfhörer hatte eine sehr gute Musikqualität und in Games hörte es sich richtig gut an. Sound zu beschreiben ist immer etwas schwierig, aber es kam schon sehr dicht an die Qualität des Audeze Maxwell heran. Der Tragekomfort war auch gut. Ich merkte aber mit erhöhter Lautstärke aber, dass die Bässe und die Höhen zum Übersteuern neigten. Kann aber auch am G6 gelegen haben, aber mehr später dazu. Zudem fehlte mir mit Musik etwas der Bass und es ließ sich nicht ausreichend für mein Bedürfnis weiter hochstellen.

Na ja, Retourenschein für die Kopfhörer war schnell ausgedruckt. :D
Die externe Soundkarte (G6) habe ich behalten.

(DT 700 Pro X)
Dann folgte von beyerdynamic das DT 700 Pro X mit 48 Ohm.

Diese Studiokopfhörer gibt es nur mit 48 Ohm. Das Gute daran ist, sie lassen sich auch mit dem Handy oder Laptop/PC anschließen und lassen sich bezüglich ihrer niedrigen IMPEDANZ mit solchen Geräten problemlos nutzen. Dieses Model gibt es jedoch nur mit 48 Ohm und anfänglich hatte ich hierzu etwas bedenken. Es sollte sich aber später zeigen, dass meine Bedenken grundlos waren, denn im Vergleich zu den DT 770 Pro mit 250 Ohm sind sie mit dem Bass kraftvoller und auch die Mittel und hohen Töne werden noch etwas besser dargestellt. Mit Musik und in Games sind diese Kopfhörer für mich ein Genuss!

Vom Tragekomfort finde ich sie auch etwas besser als die DT 770 Pro und auch das Kabel, was sich hier per Steckverbindung austauschen lässt, finde ich besser. Habe mir aber noch ein Spiralkabel nachgekauft, da im Lieferumfang nur zwei Kabel in unterschiedlicher Länge dabei sind und ich ein Spiralkabel haben wollte. Das DT 770 Pro hatte zwar ein fest verbautes Kabel, aber es handelte sich hierbei bereits um ein Spiralkabel.

(* Creative Sound-Blaster G6)
Mit dem Sound-Blaster G6 war ich im Grunde sehr zufrieden, nur jetzt merkte ich im Hintergrund, sobald kein Sound lief, einen leisen störenden Frequenzton. Dieser war mit einer Lautstärke von 30 bis 40 % kaum zu hören, aber mit zunehmender Lautstärke erhöhte sich auch dieser Störton. Es kam aber eindeutig von meinem G6, denn hatte ich die Kopfhörer direkt am Rechner angeschlossen oder an den G6 meines Sohnes, war kein Störgeräusch vorhanden. Von meinem Sohn hatte ich mir auch das Kabel mal zum Austesten ausgeliehen und mit seinem Kabel an meine Kopfhörer war der Störton noch vorhanden. Selbst als ich den G6 nur per USB an Strom ohne meinem Rechner angeschlossen hatte, war es nicht weg.

In diesem Fall habe ich es bedauert, aber da ich noch in der Widerrufsfrist lag, ging auch dieser zurück. :ugly:

(* Sound Blaster X4)
Nun habe ich das X4 von Creative da.
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Zuvor war ich noch am Grübeln, ob ich mir überhaupt noch eine externe Soundkarte kaufen soll. Denn über die Onboard Soundkarte meines Rechners + aktiviertes Dolby Atmos war der Sound mit Musik und in Games bereits sehr gut. Auch die Lautstärke war ausreichend. Es gab nur manche Spiele, da war die Lautstärke etwas grenzwertig, aber noch ausreichend. Mir fehlte es aber in Shooter Games, das besondere. Wo z.B. Schritte besser herausgehört werden können.

Am Ende habe ich mich aber dann trotzdem entschieden, es mit der externen Soundkarte X4 zu versuchen. Ich bin direkt nach dem Anstecken meiner Kopfhörer richtig begeistert gewesen. Die Soundqualität über dem Rechner oder mit dem G6 war ja zuvor bereits sehr gut, aber hier konnte ich deutlich noch eine Steigerung heraushören. Mit Shooterspiele habe ich auch wieder meinen bevorzugten Sound und auch mit Musik lässt sich einiges optimieren. Egal ob Bässe, mittlere Töne oder hohe Töne, alles ist perfekt und lässt sich auch mit dem Equalizer noch weiter optimieren.

Es gab nur eines, was mich gestört hat... :D

Das Kabel, was über dem Schreibtisch liegen würde und ich mag keine sichtbaren oder störende Kabel in meinem Bereich. Aus diesem Grund musste noch eine andere Lösung her. Die Lösung bestand dann darin, mir zwei Verlängerungskabel hinter und unter dem Schreibtisch zu verlegen. Hatte noch eine Halterung eines Getränkehalters für Fahrräder da und die zwei Langlöcher hierzu passten gut mit den Kabelenden. :ugly:

Die Kabelenden habe ich in innerem Bereich mit Heißkleber fixiert und die ganze Halterung wurde dann an meinem Schreibtisch verschraubt. Ist daher sehr praktisch, wie nun das Kabel daran angeschlossen liegt und sieht meiner Meinung nach sogar optisch sehr gut aus. :daumen:
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Werde mir demnächst nur noch ein kabelgebundenes, anstecke Mikrofon dazu kaufen.
Bin zumindest mit dem Endergebnis sehr zufrieden.

Natürlich wäre es mit jedem anderen Headset oder Kopfhörer auch gegangen, aber da ich bereits gute Kopfhörer da hatte, brauchte ich einen guten Grund dazu, Geld auszugeben, was mich dann auch begeistern würde. Denn ohne einen Wow-Effekt hatte ich keine Lust soviel Geld zu investieren. :fresse:

PS: Mit dem X4 kann ich keine Störgeräusche ohne Tonquelle im Hintergrund heraushören. Mit dem G6 muss ich wohl ein Montagsmodell erwischt haben, denn normalerweise ist es auch eine gute externe Soundkarte.
 
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Habe mir nun dieses Mikrofon noch dazu bestellt.
Laut neuem Sendestatus wird es sogar bereits heute ankommen.

Für mich ist dieses Mikrofon ausreichend, da ich es nur gelegentlich für Discord bezüglich mancher Games benötige. Die Qualität sollte daher für meinen Einsatzzweck ausreichend gut sein.

Habe es letztens mit einem RØDE SmartLav+ als Lavaliermikrofon versucht. Die Klangqualität war sehr gut, aber ich kam mit dem kleinen Mikrofon bezüglich der Ausrichtung nicht gut zurecht. Das aufsteckbare Mikrofon sollte besser von der Ausrichtung sein, da hiermit mein Kopfhörer zu einem Headset wird. Zudem lässt es sich auch entfernen, da ich nicht immer ein Mikrofon benötige.

In diesem Fall ist es kabelgebunden und dasselbe Mikrofon gibt es auch kabellos.
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Ist mir aber zu teuer und zudem möchte ich nichts mit einer Batterie was zu tun haben.
Mit USB wäre auch eine Möglichkeit gewesen, aber ich möchte möglichst meine Soundkarte dazu mit verwenden.
 
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Danke für diesen Erfahrungsbericht und willkommen zurück. ;)

Zum Modmic, denke damit wirst du zufrieden sein. Nutze ich schon seit Jahren, zwar die Wirless Version davon, aber die Klangqualität kann überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diesen Erfahrungsbericht und willkommen zurück. ;)
Habe eine kleine Auszeit benötigt. :D
War tatsächlich 6 Monate komplett weg.

Zum Modmic, denke damit wirst du zufrieden sein. Nutze ich schon seit Jahren, zwar die Wirless Version davon, aber die Klangqualität kann überzeugen.
Das liest sich gut an. :daumen:

Der Wireless soll laut den Tests, die ich gesehen habe, sogar eine bessere Tonqualität haben. Aber 169 Euro, was es momentan kostet, sind mir zu viel. Dafür nutze ich ein Mikrofon nicht oft genug. Ich bin eher der Single-Gamer und gelegentlich mal mit meinem Sohn oder meiner Tochter per Discord in Games.

Denke auch das es zusammen mit meinem DT 700 Pro X gut zusammenpassen wird.

Übrigens, auch wenn mein HyperX Cloud Flight Headset nicht schlecht war, bin ich mit meinem neuen Beyerdynamic Kopfhörer sehr zufrieden und habe mich Klang technisch gut verbessert. Das war mir auch wichtig, um solch eine Investition für mich selbst (Gewissen) zu rechtfertigen.

Trotzdem kam ich noch nicht ganz klar mit Kabelgebunden und daher bestellte ich mir das Audeze Maxwell als XBox Version.
Nur mal so nebenbei, auch wenn das Maxwell mit 449 Euro einen sehr hohen Preis hatte, bin ich jetzt mit Kopfhörer, Soundkarte, Mikrofon und Verlängerungskabel bei 438,38 € gelandet, sodass es sich nur um eine Verbesserung der Soundqualität handelt. Natürlich sitzt der DT 700 Pro X besser, aber der Nachteil ist natürlich, dass ich nun Kabelgebunden bin. Aber damit kann ich alles besser herausholen, was technisch möglich ist. Das war auch für mich der Kompromiss als ich mich von Wireless verabschiedet hatte.

Die Software von der Soundkarte finde ich auch besser, denn die Software zum Maxwell war nicht so detailreich und zudem noch etwas fehlerhaft. Mit dem Equalizer gab es Probleme beim Einstellen und es ließen sich keine abgespeicherten Profile wieder einstellen. Jedoch funktionierte die Handy-App dazu problemlos und so war es möglich, dieselben Einstellungen mit dem Equalizer per Handy-App einzurichten, die dann auch automatisch mit der PC-Software übernommen wurden. Das lag daran, dass Einstellungen im Headset selbst abgespeichert wurden.
 
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Habe das Mikrofon bereits gestern bekommen und soweit bin ich auch damit sehr zufrieden. Die Tonqualität ist für meine Ansprüche ausreichend und gut. Klar, ich kann jetzt keine Vergleiche zu den Wireless oder USB Variante stellen, aber das ist mir im Grunde auch nicht wichtig.
 
Das Gute an diesen DT 700 Pro X Kopfhörer ist, dass im Lieferumfang zwei Kabeln beiliegen. Eines davon ist kurz und das andere ist länger. Ein Spiralkabel habe ich mir extra noch dazu gekauft und das nutze ich, auch wenn ich kein Mikrofon mit dran haben muss.

Mit Mikrofon habe ich dann zwei Kabel an mir herunterhängen gehabt und das fand ich nicht praktisch. Ich selbst sitze im Rollstuhl und die Kabel haben sich seitlich an meinem Rollstuhl etwas verheddert oder wenn meine Hunde zu mir kamen, haben sie sich auch darin etwas verheddert.

Daher musste ich da noch etwas basteln. :D

Meine Lösung war daher beide Kabel in ein gesleevtes Schlauch zu legen. Habe aber eines verwenden müssen, was seitlich offen ist und so selbstschließend ist. Durch ein normales hätte ich die Stecker nicht durchbekommen. Besonders das dickere Kabel des Kopfhörers habe ich nicht durchbekommen. Habe ich austesten können, da ich solch ein Stück da hatte. Mit dem, was ich jetzt verwendet habe, geht es aber auch, ist aber etwas steifer. Ist aber besser als zwei lose Kabel an sich runterhängen zu haben und ich habe diese Kabel nicht oft dran, da ich die meiste Zeit ehe alleine Spiele und dann nutze ich das Spiralkabel dazu.

Sieht zumindest jetzt so aus:
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Finde, ist gut geworden.

Natürlich muss ich damit keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. :D
Erfüllt aber sein Zweck. :)

Passt sogar noch in der Tasche, was dem Mikrofon mit beilag.
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Das Spiralkabel ist aber original und damit natürlich am besten.
Das nutze ich auch überwiegen, denn das Mikrofon brauche ich nicht oft.
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Das Mikrofon reicht für Gaming und Discord vollkommen aus. Aber da ich gelegentlich auch mit Streaming (Games), was zu tun habe, habe ich mir nun noch optional folgendes bestellt.
  • 1x the t.bone SC 420 USB Desktop-Set
  • 1x Elgato Wave Mic Arm Low Profile
  • 1x Adapterkabel von USB-B zu USB-C
Wobei ein Kabel auch bereits dem Set beiliegt, aber ich habe ein Adapterkabel haben wollen, damit ich von USB-B statt auf USB-A auf USB-C komme. Denn ich habe an meinem Rechner hinten keine USB-A Anschlüsse mehr frei, aber eines mit USB-C. Der Anschluss am Mikrofon basiert aber auf USB-2, daher habe ich mit dem Adapterkabel keinerlei Vorteile.

Es geht daher nur um die Anschlussart am Rechner.

Natürlich hätte auch ein günstiger Mikrofonarm ausgereicht.
Habe aber eines haben wollen, was ich unterhalb meines Monitors zu mir nach vorne hochführen kann. Ob das ganze so klappt, wie ich mir das vorstelle, muss ich noch schauen.

Als Mikrofon habe ich jetzt nicht viel ausgeben wollen, da ich Streaming nur aus Hobbyzwecke manchmal mache und es hier nichts Professionelles sein muss. Zudem wird dieses Mikrofon in vielen Produktvorstellvideos sehr gut bewertet und soll daher trotz des niedrigen Preises recht gut sein.

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Hier noch ein Video zum Arm, was ich mir dazu bestellt habe.
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Fand zwar auch das Elgato Wave XLR + Audiointerface von Elgato sehr interessant, aber das komplette Set inkl. des Kabels hätte momentan 279 Euro gekostet. Das war mir für meinen Einsatzzweck dann doch etwas zu viel.

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Möchte nur kurz zeigen, wie es mit dem Arm geworden ist.
Da ich das Mikrofon nicht immer benötige, habe ich eine Montage haben wollen, die sich ganz wegklappen lässt.
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Zum Aufstellen gibt es mehrere Positionen, die möglich sind und ich kann das Mikrofon auch noch auf die andere Seite des Schreibtischs verbauen.
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Wobei auch noch ein schöner gepolstert silberner Koffer mit dabei ist und ich das Mikrofon normalerweise darin sicher verstaue. Das Mikrofon ist auch über einer Schraube schnell abgenommen. Dann bleibt nur der Arm, die Spinne und der Popschutz hinter dem Monitor verborgen.
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Das Mikrofon geht heute zurück.

Im Grunde war ich damit sehr zufrieden, aber eine Aufnahme habe ich komplett versaut, weil ich nicht merkte, dass das Mikrofon gar nicht ging. Im Gerätemanager hatte ich dann ein Ausrufezeichen.
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Nach ein paar mal ein- und ausstecken ging er bis zum nächsten Ausstecken. Denn das Mikrofon habe ich nicht immer am Arm montiert gelassen und selbst wenn, dann habe ich zumindest den Stecker abgezogen. Habe jetzt auch festgestellt, dass der Stecker im eingestecktem Zustand auch etwas spiel hat. Aber auch wenn dieser Fehler auftaucht, dann haben die LEDs geleuchtet, weshalb mir auch beim ersten Mal gar nicht aufgefallen war, dass der nichts aufgenommen hat.

Na ja, ich bin noch in der Widerrufsfrist und dann geht er halt wieder zurück.

Habe mir nun dieses Mikrofon bestellt.
Zudem noch ein Mikrofon, Popschutz und ein 3 m langes USB-C zu USB-C-Kabel. Über Amazon hatte ich noch ein Guthaben und so habe ich jetzt auch nicht viel draufgezahlt. Soll sogar heute noch geliefert werden.

Der wird dann an den Halter (Mikrofonarm) montiert.
 
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Mit dem neuen Mikrofon bin ich sehr zufrieden und ist auch TOP! :daumen:

Habe bisher aber nur Probeweise hineingesprochen und noch keine Gameplays erstellt. Habe das Mikrofon auch vorerst gut eingestellt und das Grundrauschen ist hier viel geringer als mit dem anderen Mikrofon. Wobei ich ehe ein Rauschunterdrücker per Software aktiviert habe und es selbst mit dem anderen gut war. Hier lässt sich aber die Mikrotonverstärkung neben in Windows auch per Drehkopf einfach und schnell regeln.

In meinen Gameplays setze ich auf das Monitoring direkt am Mikrofon (Latenz frei) angeschlossen ein. Denn so höre ich auch meine eigene Stimme und höre mich nicht so abgestumpft an. Dadurch bin ich in Games dann auch etwas entspannter. Ging zwar mit dem anderen Mikrofon auch, nur hatte das andere Mikrofon dazu keinerlei Drehknöpfe zum Einstellen. Ich konnte übers System nur die gesamte Lautstärke inkl. des Gameplays einstellen.

Hier lässt sich aber die Balance zwischen Game und Mikrofon einstellen und auch die Lautstärke des Kopfhörers selbst. Der Ton ist auch nicht so Basslastig wie mit dem anderen Mikrofon, sondern eher sauber und sehr klar. Gefällt mir vom Klangbild sehr gut. Natürlich lässt sich das Klangbild noch per Software weiter optimieren.

Ohne Spinne habe ich hier eine geringere Resonanz, als mit dem alten Micro mit Spinne. :D

Habe mir noch solcher universaler Popschutz dazu bestellt. Aber das Mikrofon filtert diese bereits von sich aus sehr gut raus. Zumindest habe ich jetzt in einem kurzen Test kaum einen Unterschied erkennen können.

Die Mute-Taste hört man auch nicht beim Ein- und Ausschalten in der Aufnahme und das war beim anderem leider auch nicht der Fall. Besonders sobald ich wieder das Mikrofon dazu geschaltet hatte, gab es ein Klickgeräusch, was sich mit in die Aufnahme übertragen hat. Konnte ich aber mit dem anderen Mikrofon per Software Umschaltung umgehen. Zudem wird durch die grüne LED auch angezeigt, wenn das Mikrofon zu laut eingestellt ist und zum Übersteuern neigt, denn dann leuchtet sie orange.

Und dieses hat diese Fehlfunktion mit dem USB-Anschluss nicht. Das Kabel, was ich mir dazu mit dazu bestellt habe, ist gut verarbeitet und hier muss ich selbst nicht was nachbessern. Er ist zwar etwas steif, aber es geht noch von der Flexibilität. Der Durchmesser des Kabels gefällt mir sehr gut, nicht zu dünn und auch nicht zu dick.

Das Kabel musste ich mir mit dazubestellen, da ursprünglich ein Standfuß mit im Lieferumfang ist und das Kabel deshalb zu kurz ausfällt. Im Lieferumfang lag noch eine Adapterschraube mit bei. Aber da ich solch einen bereits am Mikrofonarm mit dran hatte, beließ ich es dabei.

Hier noch ein paar Bilder dazu.
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Habe mir noch solcher universaler Popschutz dazu bestellt. Aber das Mikrofon filtert diese bereits von sich aus sehr gut raus. Zumindest habe ich jetzt in einem kurzen Test kaum einen Unterschied erkennen können.
Nach einem Gameplay, was ich nun neu aufgenommen habe, ist es mit Popschutz doch besser. Zwar ist es auch ohne Popschutz sehr gut, aber gewisse S-Laute kamen doch etwas stark betont rein. P und T Laute sind noch nicht mal davon betroffen gewesen.
 
Bin noch nicht ans Ziel angekommen. :D

Der Sennheiser ist im Grunde ganz gut, was mich aber daran stört, ist ein leicht krazig Nebeneffekt, obwohl das Mikrofon nicht am Übersteuern ist. Nehme ich leiser auf, ist dieser leichte Störton, was mit Tonspitzen aufkommt, nicht vorhanden. Aber es ist ja nicht im Sinne des Erfinders, leiser aufzunehmen und dann per Software die Stimme wieder zu verstärken. Mit meinem vorherigen Mikrofon war solch ein Störton mit Spitzen nicht dabei.

Dabei sind normale Töne zwischen -20 und -15dB und nur lautere Töne bis -6 dB.
Habe sogar ein Limit auf -6 dB gesetzt. Wobei auch um die -3 dB in Ordnung wäre.

Aus diesem Grund habe ich mir nun folgendes Mikrofon bestellt.
Habe ich für 218 Euro bekommen und das Mikrofon hat neben USB-C auch ein XLR-Anschluss + 3,5 Klinke + Lautstärkeregelung für den 3,5 Klinkenanschluss. Dazu gibt es auch über USB einiges an Software, was mitgenutzt werden kann. Gut finde ich, dass Einstellungen auch im Mikrofon selbst gespeichert werden und so die Software auf einem anderen Gerät nicht mit installiert sein muss. Das finde ich besonders in meinem Fall praktisch, da ich Videos mit meinem Hauptrechner und auch mit meinem Laptop bearbeite.

So kann ich wahlweise das Mikrofon an meinem Laptop und auch an meinem Hauptrechner nutzen. Nur als Anmerkung, hier geht es nicht um Discord oder einfach mit anderen Leuten im Game zusammen zu sein, sondern ich erstelle Let's Play (Gameplays) und lade sie dann auf YouTube hoch. Da muss dann natürlich auch die Tonqualität entsprechend besser ausfallen.

PS: Die dazugehörige Software funktioniert nur per USB angeschlossen, nicht per XLR Anschluss!
Das Sennheiser Mikrofon werde ich daher wieder zurückgehen lassen.
 
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Das mit dem Mikrofon habe ich mir jetzt etwas anders überlegt. Den Sennheiser behalte ich für mein Laptop, da er in der Größe gut dazu passt und ich so nicht ständig das Mikrofon demontieren muss. Denn mit meinem Laptop kann ich mich auch ins Schlafzimmer zurückziehen und habe so immer meine ruhige Umgebung.
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Dort bearbeite ich auch oft Videos nach.

Daher wird der neue Rode Mikrofon an meinem Arm an meinem Hauptrechner montiert. Dort nehme ich auch Gameplays während der Games auf. Denn am Hauptrechner habe ich auch meinen großen Bildschirm, womit sich auch besser spielen lässt.
 
Bin begeistert vom Rode PodMic XLR/USB Mikrofon. Bewerten kann ich aber nur die Funktion per USB-Anschluss. Da ich ohne das notwendige Gerät kein XLR verwenden kann. Aber das wird ggf. in Zukunft noch kommen, daher finde ich es gut, dass hier das Mikrofon beide Anschlussmöglichkeiten bietet.

Habe eine Odyssee hinter mir, denn zunächst kaufe ich mir das the t.bone SC 420 USB Mikrofon für 59 Euro. Dieses Mikrofon hatte noch ein USB-B Anschluss und im Grunde war der Stimme davon aufgenommen sehr gut. Allerding machte es Probleme mit meinem Windows 11 System, denn hin und wieder zeigte mir der Treiber einen Fehler an. Das Mikrofon funktionierte dann nicht, zeigte mir aber mit einer blauen LED die Funktion an. Bedeutet, Strom hat es bekommen und so hatte ich manche Fehlaufnahmen, da ich es während der Aufnahme nicht bemerkte, dass das Mikrofon wieder ausgefallen ist. Das konnte ich nur durch mehrmaliges Ein- und Ausstecken des USB-Kabels manchmal bis zur nächsten Nutzung beheben. Das war natürlich nicht gut und daher ging dieses Mikrofon zurück.

Dann kaufte ich mir ein besseres (Sennheiser Profile USB), was auch oft gut bewertet wird, für 125 Euro. Dieses hat sogar schon ein USB-C-Anschluss. Im Grunde ist dieses Mikrofon schon sehr gut und auch sehr gut ausgestattet. Allerding hat es ein Problem, wo ich leichte Störgeräusche im Bereich zwischen -20 und -15 dB bekomme. Als Limit ist sogar -6 dB eingestellt. Möglicherweise hört man es mit normalen Kopfhörer und Lautsprecher nicht raus, aber meine Beyerdynamic DT 700 Pro X verzeihen keine Fehlertöne und hier sind sie störend raus zu hören. Dieses Problem kann ich nur leiseres Aufnehmen beheben und dann mit der Software wieder auf + 15 dB verstärken.

Ich nehme Let's Plays (Gameplay) auf und so habe bearbeite ich manche Videos auch an meinem zweiten kleinen Arbeitsplatz mit diesem Mikrofon. Passt auch von der Größe zu dem kleinen Mikrofonarm und dem kleinen Schreibtisch. Aus diesem Grund habe ich dieses Mikrofon behalten. Es kommt noch dazu, das ich an meinem Hauptarbeitsplatz mit meinem Rechner und großem Bildschirm nicht ständig ein Mikrofon an und abbauen möchte.

Falls Ihr mal mit hineinschauen wollt:
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In meinen Gameplays möchte ich meine Spielerlebnisse mit anderen Leuten teilen. Aus diesem Grund handelt es sich hier auch nicht um Lehrvideos oder aufwendige professionell erstellte Aufzeichnungen.

Aus diesem Grund habe ich mir jetzt auch das Rode PodMic XLR/USB Mikrofon dazu gekauft. Das Mikrofon passt als dynamisches Mikrofon besser zu meiner Stimme. Zudem gefällt mir auch die Ausrichtung dazu viel besser und mein Elgato Wave Mic Arm Low Profile hält das schwere Mikrofon sehr gut in eine geeignete Position. Die Aufnahmen sind sehr klar und auch von der Lautstärke sehr gut und das ohne zu übersteuern.

Die Möglichkeit noch Kopfhörer bezüglich des Monitorings mit anzuschließen finde ich auch super. Denn in Games kann ich so ganz normal sprechen und muss nicht das Gefühl haben, mit meinem geschlossenen Kopfhörer schreien zu müssen.

An Software ist hier auch einiges mit dabei, was sehr modern und aktuell ist. Hier lässt sich auch noch vieles noch besser einstellen. In allem und Ganzen, ein Top-Mikrofon. :daumen:

Lässt sich auch gut hinter meinem Monitor nach dem Gebrauch verstauen.
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Schöner Erfahrungsbericht.

Wenn du es auf die Spitze treiben möchtest, könntest du noch eine Mikrofonspinne zwischen den Arm und das Rode setzen.
 
Brauche ich nicht, so langte ich nicht während der Aufnahme an Mikrofon oder Arm dran komme. Beim the t.bone SC 420 hatte ich eine dran und wenn ich jetzt auf dem Arm klopfe, ist es nicht mehr als mit der Spinne, mit dem anderen Mikrofon.

Hatte vor dem Kauf auch gedacht, mit Spinne wäre es besser.

Finde es sehr gut wie es jetzt ist, da ich jetzt nicht mehr so viel vor meinem Gesicht habe. Es handelt sich auch um ein dynamisches Mikrofon und so wird auch von vorne hineingesprochen. Ein Popschutz hat das Mikrofon auch bereits drauf. Das sieht aus wie das Mikrofon und wird einfach darüber aufgesteckt. Auf dem Bild über mir ist bereits der Popschutz mit drauf.
 
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