GT Sport: Nach einem Jahr kommen die Mikrotransaktionen

Es ist halt so, dass die Gamingszene erwachsen wird. Erwachsene haben wenig Zeit und es gibt einen Trend dazu, Geld für Sachen auszugeben, die man eigentlich nicht braucht, weil man nicht die Zeit hat, sie zu nutzen. Meines Erachtens schlagen solche Modelle genau in diese Kerbe. Ein Spiel wird gekauft, dann ist es aber zu umfangreich oder zu mühsam, ob jetzt künstlich dahingetrimmt oder nicht, und dann wird es liegengelassen. Und dann kommen die netten Herren und bieten einem das Gefühl des Durchgespielthabens für ein bisschen mehr Geld an. Einfach 75€ für Spiel und Imba-Pass hinlegen, einen winzigen Bruchteil der Zeit investieren und sich dann mit dem Gedanken zurücklehnen können, wieder was geschafft zu haben.

Manchmal glaube ich, dass wir in einer ziemlich kranken Gesellschaft leben. Bei den Produktionsleistungen und Automatisierungen, die im Moment üblich sind, müsste es eigentlich möglich sein, den Bedarf mit deutlich weniger Arbeitszeit zu decken. Irgendwo stimmt da was nicht und es fängt an wirklich merkwürdige Blüten zu treiben.

Das trifft es perfekt.

Ich mochte einfach die Spiele von früher, die 5-10 Stunden lang waren und bei denen man direkt in die Story gesaugt wurde. Man wollte eigentlich nicht mehr aufhören.
Heute ist es bei mir so, dass ich bei vielen Spielen die Story überhaupt erst suchen muss, weil es 1.000.000 Nebenmissionen, Aufgaben und Wege gibt. Bestes Beispiel dafür ist MGS TPP.
Das sind dann auch die Spiele, die ich nie beende, weil sie einfach langweilig sind.
 
Ich mochte einfach die Spiele von früher, die 5-10 Stunden lang waren und bei denen man direkt in die Story gesaugt wurde. Man wollte eigentlich nicht mehr aufhören.
Heute ist es bei mir so, dass ich bei vielen Spielen die Story überhaupt erst suchen muss, weil es 1.000.000 Nebenmissionen, Aufgaben und Wege gibt. Bestes Beispiel dafür ist MGS TPP.
Das sind dann auch die Spiele, die ich nie beende, weil sie einfach langweilig sind.

Ich bin auch in letzter Zeit wieder ein größerer Fan von lineareren Spielen geworden. Leider sind viele nicht-lineare Spiele einfach nicht glaubwürdig und immersiv, haben aber, wenn nicht massiv übertrieben wurde, ihren eigenen Charme. Aber oft fehlt dann einfach die Zeit. Einen großen, linearen Titel spielt man dann über 2-3 Wochen durch, bei vielen Open-World-Kolossen hat man da noch nicht mal an der Oberfläche gekratzt und ich habe eine massive Allergie gegen Questlogs, die eigentlich schon ein Inhaltsverzeichnis bräuchten. Das stresst mich einfach auf eine Weise, wie ich sie im echten Leben oft genug hab.
 
Ich bin auch in letzter Zeit wieder ein größerer Fan von lineareren Spielen geworden. Leider sind viele nicht-lineare Spiele einfach nicht glaubwürdig und immersiv, haben aber, wenn nicht massiv übertrieben wurde, ihren eigenen Charme. Aber oft fehlt dann einfach die Zeit. Einen großen, linearen Titel spielt man dann über 2-3 Wochen durch, bei vielen Open-World-Kolossen hat man da noch nicht mal an der Oberfläche gekratzt und ich habe eine massive Allergie gegen Questlogs, die eigentlich schon ein Inhaltsverzeichnis bräuchten. Das stresst mich einfach auf eine Weise, wie ich sie im echten Leben oft genug hab.

Genau so ist es bei mir auch.

Ich mochte z.B. den letzten Doom Teil :D.
Linear, einfach Action, nicht zu lange. Oder Dishonored: ziemlich linear, gute Story und auch nicht zu lange.
 
Ich mochte z.B. den letzten Doom Teil :D.
Linear, einfach Action, nicht zu lange. Oder Dishonored: ziemlich linear, gute Story und auch nicht zu lange.

Die beiden Spiele fand ich auch sehr gelungen, Dishonored war der erste Titel, der mich motiviert hat zu stealthen. Fand das sonst immer nur ein notwendiges Übel in Spielen. Dishonored 2 ist demnächst dran. Die Tomb-Raider-Reboots gehören auch zu meinen Favoriten aus der letzten Zeit, auch wenn der letzte einen etwas größeren RPG-Einschlag hatte. Genaugenommen war das aber alles optional und so ein bisschen hat es den Looter in mir doch angesprochen. Dafür sah es super aus, hatte eine sehr gute Inszenierung und Story und ordentliches Gameplay. Wie der erste Teil eigentlich auch.

Bisschen älter, aber vom Setting sehr interessant fand ich auch Binary Domain und Remember Me. Beides wahrlich keine Gameplayfavoriten, aber erträglich genug für mich und ich bin da recht pingelig. Ansonsten standen diverse Telltalegames und Life is Strange auf dem Plan. Das war aber eigentlich auch schon fast alles aus den letzten paar Jahren, zocke halt doch recht viel Multiplayer oder sandboxartiges wie Mount & Blade oder RimWorld.

Road Redemption habe ich letztlich mal mit ein paar Kumpels gekauft, mich dann aber eigentlich hauptsächlich alleine ein paar Stunden damit beschäftigt. Die 10€ aus dem Sale war es auf jeden Fall wert.
 
Das trifft es perfekt.

Ich mochte einfach die Spiele von früher, die 5-10 Stunden lang waren und bei denen man direkt in die Story gesaugt wurde. Man wollte eigentlich nicht mehr aufhören.
Heute ist es bei mir so, dass ich bei vielen Spielen die Story überhaupt erst suchen muss, weil es 1.000.000 Nebenmissionen, Aufgaben und Wege gibt. Bestes Beispiel dafür ist MGS TPP.
Das sind dann auch die Spiele, die ich nie beende, weil sie einfach langweilig sind.

So geht´s mir meistens mit den Bethesda Spielen wie Fallout oder Elder Scrolls.
Ich habe Skyrim und FO4 nie beendet. Kann dir nicht mal mehr sagen worum es genau ging.;)
Immerhin hab ich FO3 damals durchgespielt.^^
Klar machen solche Spiele mit ihrem gigantischen Umfang auch Spaß, aber ich brauche des öfteren auch ein The Last of Us, Doom, Unravel, Soma, Evil Within, The Order 1886, God of War uvm, wo ich mich nicht in den belanglosen random Nebenaufgaben verliere, sondern der Story bis zum Ende entgegen fiebere.

Und für den arbeitstüchtigen Spieler ohne Freizeitaufkommen gibt es Microtransaktionen.
Der muss sich nicht alle ~200 Autos in GT erspielen, er kauft sie sich und fährt sie sofort.
 
Klar machen solche Spiele mit ihrem gigantischen Umfang auch Spaß, aber ich brauche des öfteren auch ein The Last of Us, Doom, Unravel, Soma, Evil Within, The Order 1886, God of War uvm, wo ich mich nicht in den belanglosen random Nebenaufgaben verliere, sondern der Story bis zum Ende entgegen fiebere.

The Last of Us habe ich 4x oder 5x durchgespielt. Es war das Spiel, dass ich in meinem Leben am meisten durchgespielt habe.
Obwohl es geradlinig war.
Dafür fand ich die Story und das Gameplay sonst einfach genial. Gleiches gilt für die alten GOW Teile.
Welche Spiele ich nie ein zweites Mal durchgespielt habe: Open World mit 1000000 Nebenaufgaben.
Bei manchen musste ich mich zwingen sie dourchzuspielen.
 
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