News Gigabyte mit PCI-Express-5-SSD: Gigantischer Kühler gesichtet

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Gigabyte mit PCI-Express-5-SSD: Gigantischer Kühler gesichtet

Die Aorus Gen5 10000 SSD bekommt einen ausladenden Kühler, der an die goldenen Zeiten der Mainboards in den 2000ern erinnert. Kompatibilitätsprobleme gibt es kostenlos dazu.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Gigabyte mit PCI-Express-5-SSD: Gigantischer Kühler gesichtet
 
Etwas peinlich, wenn man als Mainboard-Hersteller eine Inkompatibilitätsliste voll eigener Platinen veröffentlichen muss.

Niemals Als nächstes kommt ein Tripple Tower CPU-Luftkühler mit 2 integrierten Heatpipes zum 1 M2 slot :lol:

Wieso "2 Heatpipes zum M.2", wenn man schon 3 Heatpipes auf dem M.2 hat?

Und den HR-09 2208 dürfte mehr Kühloberfläche haben als der HR-10, der seinerzeit dem IFX-14 als "dritter Turm" beilag.
 
Wieso "2 Heatpipes zum M.2", wenn man schon 3 Heatpipes auf dem M.2 hat?
Ob nun 2 oder 3 Heatpipes ist egal war eher als Hirngespinst gedacht wo der m2 kühler und der CPU Kühler eine komplette Einheit ist :D
 
LUL :lol:
Wenn der Moment kommt, an dem man eine SSD nicht kauft, weil sie nicht mehr aufs Mainboard passt. Hat doch schon was niedliches. Oder habe ich das falsch verstanden, dass man mit NVMe SSDs schneller sein wollte als mit SSDs via SATAIII und dazu noch platzsparender. Letzteres erledigt sich scheinbar gerade durch die Kühler.
Wie das wohl bei Boards mit 3 oder mehr NVMe-Slots aussieht? Wird eine modulare Wasserkühlung pflicht, weil durch die SSD-Kühler kein Platz mehr für normale Grafikkarten und CPU-Luftkühler vorhanden ist?
Na mal schauen ... wird sicher ein genauso spannendes Hardwarejahr wie 2022!
 
Ich hoffe ja, dass dieser unsägliche M.2 Standard, der mal für Notebooks und andere stark integrierte Systeme gedacht war auf dem Desktopmarkt in der Versenkung verschwindet.
Die Folge sind Platinen ohne nutzbare PCIe Leitungen(außer für SSDs), da die echten Slots entfallen und durch das Doppeldecker-Design Wärmefallen unter den Grafikkarten und den SSDs. Nun also noch lächerlich große Passivkühler, die oft wegen des Platinenlayouts die Nutzung der Chipset-PCIe Leitungen erfordern, statt die direkt an die CPU angebundenen. Dabei gibt es mit U.2 schon einen kompakten verkabelten Stecker und mit PCIe-Steckkarten Möglichkeiten das Motherboarddesign zu entschlacken, ohne zig extra Layer zu brauchen, weil der hinterletzte M.2 Slot noch PCIe Lanes mit anständigem Signal braucht.
Leider hoffe ich da wohl vergebens, aber das erspart auch den Kauf sündhaft teurer HEDT-Plattformen, wenn man sowieso nur eine Erweiterungskarte nutzen kann. Da reicht auch normaler Desktopkram, wenn man nicht gerade mehr als Dualchannel-RAM braucht.
 
Wird eine modulare Wasserkühlung pflicht, weil durch die SSD-Kühler kein Platz mehr für normale Grafikkarten und CPU-Luftkühler vorhanden ist?
Da widersprichst Dir aber selbst etwas - wenn man schon WaKü hat, dann wird wohl erstmal CPU und Graka mit Wasser gekühlt. Dann gibt es eigentlich noch genug Platz für SSDs. Und gute Bretter sind sowieso meistens mit einem massiven Block über M.2-Slot/s ausgestattet. Zumindest die Bretter, die entsprechende PCIe5.0-M.2-Slots bieten, haben dort auch gute Kühler. Daher werden solche Gen5-SSDs wohl meist in der kühlerlosen Version gekauft.
Ich glaube im ersten Test hat so eine (oder baugleiche) SSD ca. 11W in der Spitze verbraten und eine Gen4 knapp 9W, ist also von einer katastrophalen Abwärme noch weit entfernt.
20-30% mehr an Verlustleistung bei (einer kurzen) Spitzenbelastung kriegt man mit vorhandenen guten Passivkühlern noch gut in Griff, IMHO.
 
Ich hoffe ja, dass dieser unsägliche M.2 Standard, der mal für Notebooks und andere stark integrierte Systeme gedacht war auf dem Desktopmarkt in der Versenkung verschwindet.
Die Folge sind Platinen ohne nutzbare PCIe Leitungen(außer für SSDs), da die echten Slots entfallen und durch das Doppeldecker-Design Wärmefallen unter den Grafikkarten und den SSDs. Nun also noch lächerlich große Passivkühler, die oft wegen des Platinenlayouts die Nutzung der Chipset-PCIe Leitungen erfordern, statt die direkt an die CPU angebundenen. Dabei gibt es mit U.2 schon einen kompakten verkabelten Stecker und mit PCIe-Steckkarten Möglichkeiten das Motherboarddesign zu entschlacken, ohne zig extra Layer zu brauchen, weil der hinterletzte M.2 Slot noch PCIe Lanes mit anständigem Signal braucht.
Leider hoffe ich da wohl vergebens, aber das erspart auch den Kauf sündhaft teurer HEDT-Plattformen, wenn man sowieso nur eine Erweiterungskarte nutzen kann. Da reicht auch normaler Desktopkram, wenn man nicht gerade mehr als Dualchannel-RAM braucht.
Ja, wirklich ein jammer, das U.2 sich nicht durchgesetzt hat. Dabei hat es viele Vorteile.
 
Ich hoffe ja, dass dieser unsägliche M.2 Standard, der mal für Notebooks und andere stark integrierte Systeme gedacht war auf dem Desktopmarkt in der Versenkung verschwindet.

Da kannst du auch auf eine Wiederkehr der Röhrenmonitore und des VHS Videorekorders hoffen. Ich meine, es kann ja sein, bei den, objektiv betrachtet, grottigen Schallplatten hat es ja auch geklappt, eventuell gilt bald wieder die VHS als Inbegriff des Heimkinogenuß.

Ja, wirklich ein jammer, das U.2 sich nicht durchgesetzt hat. Dabei hat es viele Vorteile.

Wie bei den Röhrenmonitoren ist das Problem, dass nur die wenigsten diese Vorteile nutzen möchten. Der Vorteil wäre mehr Platz auf dem Board, besonders wenn man mehrere nutzen will. Die wenigsten nutzen heute mehr als eine hochgeschwindigkeits SSD. Dann könnte man auch noch absolut ausladende Kühllösungen installieren. Allerding hämmern nur die wenigsten viele dutzend GB am Stück durch, sodass überhaupt kein Bedarf dafür ist.

Die Nachteile sind auch existent. Einerseits ist es teurer, da man ein zusätzliches Kabel benötigt (sowie 3 zusätzliche Schrauben) und zum anderen ist es für Systemhersteller, die ja insgesamt die Mehrheit stellen, aufwändiger zu verbauen.

Es hat schon seinen Grund, warum sich m.2 durchgesetzt hat.
 
@Pu244 Nach deiner persönlichen, herablassenden Meinung hab ich dich gar nicht gefragt.:stupid:

Was heißt hier herablassend?

Das sind nunmal leider die Fakten und keine Meinung. Du darfst sie auch gerne widerlegen. Ich hätte auch lieber u.3, wird aber eben nicht kommen. Herablassend wäre gewesen, wenn ich etwa soetwas geschrieben hätte "war ja wieder mal klar, dass du das nicht kapieren kannst", sowas liegt mir aber fern.

Im übrigen: wenn du etwas in ein öffentliches Forum schreibst, dann wird jeder angesprochen und jeder darf seinen Senf dazugeben. Wenn dir das nicht passt, dann schick einfach eine PM oder laß es ganz bleiben.
 
Ja, wirklich ein jammer, das U.2 sich nicht durchgesetzt hat. Dabei hat es viele Vorteile.

Im Server-Bereich, wo man größere Platinenflächen, als sie mit M.2 möglich sind, häufiger braucht und/oder auf Hot-Swap besteht, ist es weit verbreitet. Aber dieser beinahe einzigen Vorteile spielen im Desktopmarkt traditionell keine Rolle, die klaren Nachteile von U.2 bezüglich Platzbedarf, Kosten/Aufwand und Fehlerquellenanzahl dagegen schon. Wer es trotzdem nutzen möchte, kann Adapter auf M.2- oder PCI-E-Slots verwenden. Aber ich kenne nur eine einzige Person, die das praktiziert, denn in sehr vielen Fällen zahlt man saftige Aufpreise für U.2, ohne einen für Desktop-Nutzer relevanten Mehrwert zu erhalten.
 
Im Server-Bereich, wo man größere Platinenflächen, als sie mit M.2 möglich sind, häufiger braucht und/oder auf Hot-Swap besteht, ist es weit verbreitet. Aber dieser beinahe einzigen Vorteile spielen im Desktopmarkt traditionell keine Rolle, die klaren Nachteile von U.2 bezüglich Platzbedarf, Kosten/Aufwand und Fehlerquellenanzahl dagegen schon. Wer es trotzdem nutzen möchte, kann Adapter auf M.2- oder PCI-E-Slots verwenden. Aber ich kenne nur eine einzige Person, die das praktiziert, denn in sehr vielen Fällen zahlt man saftige Aufpreise für U.2, ohne einen für Desktop-Nutzer relevanten Mehrwert zu erhalten.

Vorsicht, er hat dich nicht nach deiner "persönlichen, herablassenden Meinung" gefragt :ugly:
 
Zurück