GEMA erhöht Abgaben für USB-Sticks und Speicherkarten auf ein Vielfaches

AW: GEMA erhöht Abgaben für USB-Sticks und Speicherkarten auf ein Vielfaches

Das was die GEMA hier treibt ist reine Abzocke, die jeder Grundlage entbehrt.
Man bekommt absolut keinen Gegenwert für diese Abgabe.

Einfach nur eine Frechheit sonder gleichen in dieser Zeit.

Falsch.
Bei dieser Abgabe wird davon ausgegangen das gerade nicht geschützte Inhalte kopiert werden, denn geschützte Inhalte dürfen nicht kopiert werden.
Da es das defakto aber gar nicht gibt... bezahlt man sogar noch für etwas was man am Ende nicht mal tun darf.

Naja, man darf aber Privatkopien anfertigen. Und wenn Ich bei iTunes einen mp3-Titel kaufe, kann Ich den auf meinen USB-Stick kopieren, ohne nochmals dafür zu bezahlen. Also verlangt man doch eine doppelte Gebühr. Da die Gebühr ja schon beim Kauf des mp3-Titels entrichtet wurde, bezahle Ich eine doppelte Gebühr, wenn Ich einen CD-Rohling, eine Festplatte oder einen USB-Stick verwende. Ich darf die Inhalte natürlich nicht an Kumpels oder Kollegen weitergeben, das ist ja verboten, aber für den Privatgebrauch darf man afaik sogar so viele Kopien anfertigen, wie man benötigt.
Natürlich hast du auch recht. Man darf geschützte Inhalte nicht weitergeben, sodern nur privat verwenden.


Und jetzt stell dir mal vor, die GEMA würde bei Festplatten einen Cent pro GB verlangen. Bei einer 1TB-Platte, wären das 10€!
 
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Juhu, werde in einer News erwähnt.:ugly:

Zumindest ICH tue das nicht, ich besitze kein TV, kein Radio, kein internetfähiges Gerät usw. ("mein" PC gehört zumindest offiziell dem Hausbesitzer und das ist meine Mutter, ebenso ist mein Auto und das darin verbaute Radio auf sie angemeldet).
Ist immer schön zu sehen wie der Herr vonner GEZ mit Gewalt versucht in meiner Wohnung ein Radio oder TV zu finden und ich hab wirklich nix davon... dann gehter immer wieder mit betroffenem Gesicht :P

Lass mich raten, du lässt den nur rein, um sein Gesichtsausdruck zu sehen, wenn er merkt das er seine Zeit verschwendet hat?

Naja, man darf aber Privatkopien anfertigen. Und wenn Ich bei iTunes einen mp3-Titel kaufe, kann Ich den auf meinen USB-Stick kopieren, ohne nochmals dafür zu bezahlen. Also verlangt man doch eine doppelte Gebühr. Da die Gebühr ja schon beim Kauf des mp3-Titels entrichtet wurde, bezahle Ich eine doppelte Gebühr, wenn Ich einen CD-Rohling, eine Festplatte oder einen USB-Stick verwende. Ich darf die Inhalte natürlich nicht an Kumpels oder Kollegen weitergeben, das ist ja verboten, aber für den Privatgebrauch darf man afaik sogar so viele Kopien anfertigen, wie man benötigt.
Natürlich hast du auch recht. Man darf geschützte Inhalte nicht weitergeben, sodern nur privat verwenden.
An enge Freunde/Verwandte ist das weitergeben gestattet. Sofern die Kopien rein zu Privaten Zwecken genutzt werden. (Steht zumindest so in Wiki, und höre ich seit etlichen Jahren immer mal wieder. Jurist anwesend der das bestätigen kann?)
 
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Es geht weniger um die Privatkopie ohne gewerbliche Nutzung....
beren schrieb:
Die Legalisierung der Privatkopie also?
Was heißt hier falsche Behauptung? Ist die zunehmende Ausnutzung etwaiger Gesetzesvorgaben bzw. -lücken
Unser liebes Rechtssystem verkommt immer mehr

Hmm - entweder versteh ich dich nicht oder du bist unfähig, einen Dialog zu führen (d.h. eine Antwort zu geben, anstatt unter einem Zitat mit einem vollkommen anderem Ansatz zu beginnen). So oder so ist eine weitere Diskussion mit dir weder sinnvoll noch möglich :ka:



Aufgrunddessen kommen die auf die Idee, einfach so, als Firma, die ich auch aufmachen könnte, den Herstellern und/oder Importeuren zu sagen :"Du, weil es uns so paßt knallen wir Dir jetzt eine neue Gebührenordnung vor den Latz, zahl mal!"

Afaik wäre es prinzipiell möglich, alternativ Gesellschaften zu gründen. Gebühren dürftest du dann natürlich nur im Namen von den Medienschaffenden verlangen, die du mit deiner Gesellschaft vertrittst und natürlich auch nur in einem Umfange, der in Anbetracht deren Marktpräsenz sinnvoll erscheint.
Da bislang weder Künstler noch Hersteller eine derartige Parallelstruktur als sinnvoll erachten, existiert diese bislang aber nicht. (Nicht zuletzt bleibt der Aufwand zur Aufdeckung von Urheberrechtsverstößen und zur Aushandlung von Vereinbarungen der gleiche. Eine zusätzliche Gesellschaft hätte also, wenn sie was bewirken wollte, die gleichen Ausgaben wie die GEMA - zusätzlich. Doppelte Ausgaben bei gleichen Einnahmen können aber niemanden was bringen - insbesondere nicht den paar Künstlern, die sich durch eine neue Gesellschaft vertreten lassen wollen.)

Da es das defakto aber gar nicht gibt... bezahlt man sogar noch für etwas was man am Ende nicht mal tun darf.

Wie bereits erwähnt: Abseits von digitalen Filmmedien und Spielen ist "kein Kopierschutz" die absolute Normalität.
Das mag nicht zu deiner Mediennutzung passen, aber Musik, TV, Radio und Text (sowohl Print als auch Online!) machen einen erheblichen Teil des Mediengeschäftes aus.


Außerdem bezahlt man doch schon GEMA-Gebühren, wenn man sich Musiktitel kauft.
Und wenn Ich bei iTunes einen mp3-Titel kaufe, kann Ich den auf meinen USB-Stick kopieren, ohne nochmals dafür zu bezahlen. Also verlangt man doch eine doppelte Gebühr. Da die Gebühr ja schon beim Kauf des mp3-Titels entrichtet wurde,

Es wäre mir vollkommen neu, das beim Erwerb von Medien irgendwelche GEMA-Gebühren fällig werden. Ich kann auch nirgendwo irgend einen Hinweis darauf entdecken. Die GEMA erhebt Gebühren ausschließlich da, wo Kopien/Wiedergaben anstehen (könnten). Wenn du andere Informationen hast, solltest du erstmal vorlegen und dann meckern. Sonst stellen deine Posts nur Flame und Unterstellungen dar.



@all: Es sei daran erinnert, dass die Forenregeln Beiträge ohne erkennbaren Diskusionsbeitrag /-willen und neue Aspekte ausdrücklich als Spam deklarieren.
Ebenfalls noch einmal erinnert sei an das Verbot von Beleidigungen, auch gegenüber juristischen Personen.
 
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hmm dauert nicht lange, dann werden menschliche gehirne versteuert und man muss eine gebühr bezahlen wenn man auf öffentlichen plätzen herumläuft, man könnte sich ja was merken und auf der festplatte speichern ^^:lol:

Du kannst dann zu Hause dein Gehirn an eine Gedankenkopiermaschine anschliessen und dann musst Gebühren bezahlen :D

einfach zum kotzen wenn man sowas wieder liest... :daumen2:

die wollen einfach mehr Geld haben von denjenigen die nicht viel Geld haben wie immer.

Naja, man darf aber Privatkopien anfertigen. Und wenn Ich bei iTunes einen mp3-Titel kaufe, kann Ich den auf meinen USB-Stick kopieren, ohne nochmals dafür zu bezahlen. Also verlangt man doch eine doppelte Gebühr. Da die Gebühr ja schon beim Kauf des mp3-Titels entrichtet wurde, bezahle Ich eine doppelte Gebühr, wenn Ich einen CD-Rohling, eine Festplatte oder einen USB-Stick verwende. Ich darf die Inhalte natürlich nicht an Kumpels oder Kollegen weitergeben, das ist ja verboten, aber für den Privatgebrauch darf man afaik sogar so viele Kopien anfertigen, wie man benötigt.
Natürlich hast du auch recht. Man darf geschützte Inhalte nicht weitergeben, sodern nur privat verwenden.


Und jetzt stell dir mal vor, die GEMA würde bei Festplatten einen Cent pro GB verlangen. Bei einer 1TB-Platte, wären das 10€!

10€/TB, da würden die Festplatten ja richtig teuer werden, wie sieht es mit Servern aus die mehrere Festplatten haben ? Will die GEMA dann auch noch Geld dafür ?
Wie sieht es mit Youtube aus? Wenn ich mir ein VIdeo dort anschaue müsste ich dann auch bezahlen obwohl ich nichts auf der Festplatte davon habe?

Die GEMA übertreibt mit den Gebühren, alles wird teurer, Heutzutage kannst mit deinem Geld nichts mehr machen. :(
 
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Wie bereits erwähnt: Abseits von digitalen Filmmedien und Spielen ist "kein Kopierschutz" die absolute Normalität.
Das mag nicht zu deiner Mediennutzung passen, aber Musik, TV, Radio und Text (sowohl Print als auch Online!) machen einen erheblichen Teil des Mediengeschäftes aus.
Nicht gerade das was ich mit USB-Sticks und Speicherkarten assoziiere. Das sind mehr CDs und Papier bzw. Drucker. Bei TV versucht man zudem auch immer mehr eine Grundverschlüsselung durchzudrücken.
 
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Hmm - entweder versteh ich dich nicht oder du bist unfähig, einen Dialog zu führen (d.h. eine Antwort zu geben, anstatt unter einem Zitat mit einem vollkommen anderem Ansatz zu beginnen). So oder so ist eine weitere Diskussion mit dir weder sinnvoll noch möglich :ka:
Um es nochmals für dich zu präzisieren: Ja, mir ist klar, dass dies die Privatkopie urheberrechtlich geschützter Inhalte vergelten soll (was an sich schon juristischen Sprengstoff beinhaltet). Dies basiert jedoch nicht auf einer staatlichen (Rechts-)Initiative, sondern auf den Vorgabenkriterien, welche die GEMA (die ihre eigenen Interessen vertritt (oder auch die ihrer "Künstler", Verfasser etc.)) aufstellt. Dass diese, wie nun geschehen, offenbar willkürlich sind und nebenbei jeden bestrafen, der keine Privatkopien urheberrechtlich geschützter Inhalte vornimmt (Zwangsabgabe ohne "Täterschaft" (siehe Messer-Vergleich in vorherigem Beitrag), geschieht auf schwammiger Gesetzesgrundlage. Dass die Ausnutzung des Rechtssystems durch eine (private) Institution wie die GEMA nicht für eine Revision der vorliegenden Artikel sorgt, sondern noch einige Artikel gestrichen/abgeändert werden sollen, was zur Folge hätte, dass nichtgewerbliche Kopien (z.B. die Lehre betreffende) verboten werden könnten und Privatkopien nur noch unter erschwerten und drastisch verteuerten Umständen verfügbar sein sollen, was ist das dann anderes, als eine Anpassung des Systems und Auslegung desselben zugunsten der GEMA und Konsorten? Im Übrigen: Ich finde es - gelinde gesagt - unverschämt von dir, mir Diskussionsunfähigkeit vorzuwerfen; vlt. schmeckt dir ja meine Sichtweise nicht oder du bist aufgrund deines Hintergrundes tiefer in der Materie und kannst mich mit deinem Wissen erhellen. Allerdings sind meine aufgeführten Punkte, insbesondere derjenige, der sehr wohl eine Form der Privatkopie (Buch auf Kopierer in Uni-Bib für Hausarbeit, eigenes Interesse, zum Spaß und hinterher verbrennen etc. - Kopieren - aber nicht digital, nur Papierform mit deftigem Preisaufschlag) betrifft, mMn nicht von der Hand zu weisen und momentan vonstattengehende Verschlechterungsversuche des Zustandes hinsichtlich des Konsumenten/Studenten/was-auch-immer. Wenn das Recht den gegebenen Zuständen nicht mehr entspricht, muss es angepasst werden; und damit meine ich, dass nicht jede x-beliebige Verwertungsgesellschaft Betrag X fordern und sich auf das Urheberrecht bzw. eine Privatkopieregelung stützen dürfen sollte, welche lange nicht in trockenen Tüchern ist.
 
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Hmm - entweder versteh ich dich nicht oder du bist unfähig, einen Dialog zu führen (d.h. eine Antwort zu geben, anstatt unter einem Zitat mit einem vollkommen anderem Ansatz zu beginnen). So oder so ist eine weitere Diskussion mit dir weder sinnvoll noch möglich :ka:





Afaik wäre es prinzipiell möglich, alternativ Gesellschaften zu gründen. Gebühren dürftest du dann natürlich nur im Namen von den Medienschaffenden verlangen, die du mit deiner Gesellschaft vertrittst und natürlich auch nur in einem Umfange, der in Anbetracht deren Marktpräsenz sinnvoll erscheint.
Da bislang weder Künstler noch Hersteller eine derartige Parallelstruktur als sinnvoll erachten, existiert diese bislang aber nicht. (Nicht zuletzt bleibt der Aufwand zur Aufdeckung von Urheberrechtsverstößen und zur Aushandlung von Vereinbarungen der gleiche. Eine zusätzliche Gesellschaft hätte also, wenn sie was bewirken wollte, die gleichen Ausgaben wie die GEMA - zusätzlich. Doppelte Ausgaben bei gleichen Einnahmen können aber niemanden was bringen - insbesondere nicht den paar Künstlern, die sich durch eine neue Gesellschaft vertreten lassen wollen.)



Wie bereits erwähnt: Abseits von digitalen Filmmedien und Spielen ist "kein Kopierschutz" die absolute Normalität.
Das mag nicht zu deiner Mediennutzung passen, aber Musik, TV, Radio und Text (sowohl Print als auch Online!) machen einen erheblichen Teil des Mediengeschäftes aus.





Es wäre mir vollkommen neu, das beim Erwerb von Medien irgendwelche GEMA-Gebühren fällig werden. Ich kann auch nirgendwo irgend einen Hinweis darauf entdecken. Die GEMA erhebt Gebühren ausschließlich da, wo Kopien/Wiedergaben anstehen (könnten). Wenn du andere Informationen hast, solltest du erstmal vorlegen und dann meckern. Sonst stellen deine Posts nur Flame und Unterstellungen dar.




@all: Es sei daran erinnert, dass die Forenregeln Beiträge ohne erkennbaren Diskusionsbeitrag /-willen und neue Aspekte ausdrücklich als Spam deklarieren.
Ebenfalls noch einmal erinnert sei an das Verbot von Beleidigungen, auch gegenüber juristischen Personen.

Woher nimmst du nur die Zeit, hier alle Kommentare so zu zerpflücken? Und was fällt dir ein, mir zu unterstellen Ich würde Flamen und Unterstellen?
 
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Habt ihr alle schon fleißig die Petition unterzeichnet, oder wollt ihr euch lieber an die Gurgel gehn :devil:

Es gibt viele Gründe weshalb man gegen die Gebühren sein kann, doch im Grunde sind sich doch alle einig, so gehts nicht weiter!

Etwas seltsam finde ich das die Mods dazu drängen, sich nicht in beleidigender Form über die GEMA zu äußern, habt ihr Angst vor dem Laden oder was :P
Noch kann man in Deutschland seine Meinung sagen und da man niemanden persönlich verletzt, ist das freie Meinungsäußerung, zumal selbst die größten Beleidigungen die mir einfallen, näher an der Wahrheit sind, wie einem lieb sein kann!
Ich kenne selbst 2 Bands, also die Mitglieder die ja eigendlich glücklich sein sollten, dass es die GEMA gibt schäumen vor Wut und laufen Sturm dagegen. Die GEMA macht sich ihre Mitglieder zum Feind und schaufelt sich nebenbei das eigene Grab. Jeder der jetzt noch etwas positives in der GEMA sieht ist entweder Nutznießer des Systems, also dicke Konzerne, die GEMA selbst und Leute die den Knall noch nicht gehört haben!
 
AW: GEMA erhöht Abgaben für USB-Sticks und Speicherkarten auf ein Vielfaches

Als Mod hat man Interesse an einer gewissen Diskussionskultur im Forum und Beleidigungen bringen niemanden weiter. Zumal viele Leute, die beleidigend werden, ihr Post dann komplett auf Hassausbrüche beschränken - und das hat dann mit Diskussion gar nichts mehr zu tun. Fluchen kann ich alleine (gerne auch auf die GEMA) sehr gut, dass muss ich nicht von anderen lesen.

Angst hat hier jedenfalls niemand. (Auch wenn ich nicht ausschließen möchte, dass die Red ab einer gewissen Grenze persönlich was gegen Flames hätte. Gerüchten zu Folge produziert die nämlich sowas wie Medien und sollte somit auf der Nehmerseite zwar nicht der GEMA, aber der VGWort sitzen ;) )


Dies basiert jedoch nicht auf einer staatlichen (Rechts-)Initiative, sondern auf den Vorgabenkriterien, welche die GEMA (die ihre eigenen Interessen vertritt (oder auch die ihrer "Künstler", Verfasser etc.)) aufstellt. Dass diese, wie nun geschehen, offenbar willkürlich sind und nebenbei jeden bestrafen, der keine Privatkopien urheberrechtlich geschützter Inhalte vornimmt (Zwangsabgabe ohne "Täterschaft" (siehe Messer-Vergleich in vorherigem Beitrag), geschieht auf schwammiger Gesetzesgrundlage. Dass die Ausnutzung des Rechtssystems durch eine (private) Institution wie die GEMA nicht für eine Revision der vorliegenden Artikel sorgt, sondern noch einige Artikel gestrichen/abgeändert werden sollen, was zur Folge hätte, dass nichtgewerbliche Kopien (z.B. die Lehre betreffende) verboten werden könnten und Privatkopien nur noch unter erschwerten und drastisch verteuerten Umständen verfügbar sein sollen, was ist das dann anderes, als eine Anpassung des Systems und Auslegung desselben zugunsten der GEMA und Konsorten?

Du verkennst den Ursprung der Regeln. Die Abgabenordnung ist willkürlich oder auf schwammigen Gesetzen basierend und es gibt auch keine Artikel, die verschärft werden wollen. Die Abgaben sind eine vertragliche Regelung zwischen Parteien, in deinem Beispiel auf der einen Seite die Künstler, vertreten durch die GEMA, und auf der anderen Seite die lehrenden Einrichtungen (in dem Fall sogar recht einfach). Die haben eine Übereinkunft, die es letzteren erlaubt, gegen eine bestimmte Abgabe analoge Printkopien in bestimmten Umfange anzufertigen.
Diese wurde, ohne Absprache mit den Rechteinhabern, zunehmend eingesetzt, um digitale Kopien in unbekanntem Umfange und mit unkontrollierter Weitergabe anzufertigen (ich sag mal nur: Geteilte Mendeley-Archive...). Jetzt werden neue Regeln eingeführt, die diesen Bereich betreffen.
Ich will nicht sagen, dass ich die prall finde (im Gegenteil), aber nicht alles, was einem nicht gefällt, sind diktatorische Maßnahmen einer unkontrollierbaren Organisation. In dem Fall ist es eine extentielle Frage für alle Hersteller von Lehrmaterialien - denn die werden eben nicht nicht-kommerziell z.B. von den Unis in Eigenregie rausgegeben, sondern die wehrten Herrn Professoren wollen ihnen vielen Fällen von kommerziellen Verlagen für ihre Manuskripte (zumindest ein bißchen) bezahlt werden. Derartige Fachbücher kann man aber umgekehrt nur an Institute verkaufen - privat schafft die sich niemand an. Wenn sich jetzt ein System etabliert (und die Entwicklung ging eindeutig darauf hin), in dem irgend eine Bücherei das Buch einscannt und anschließend deutschlandweit für Lau (und beliebig weiterkopierbar) verteilt, dann hat man ein Problem. Noch gesteigert, wenn Dozenten allen Studenten alle Werke im vollen Umfange digital kopieren. Denn dann kann man im gesamten deutschen Sprachraum nur noch ein Exemplar verkaufen, wo bislang z.T. ein ganzer Kurssatz in jeder Universitätsbibliothek stand. Irgendwie nachvollziehbar, dass die Verlage und Autoren da Handlungsbedarf sehen, oder? Und für open-access Veröffentlichungen sind die meisten ja merkwürdigerweise nur so lange, wie eh niemand bereit ist, für ihre Werke zu bezahlen...
(Was keine Kritik an den Werken sein soll -oftmals liegt es an der Fachrichtung- aber an diesem Gesinnungswandel, wenn doch mal jemandem der große Entwurf liegt)

Im Übrigen: Ich finde es - gelinde gesagt - unverschämt von dir, mir Diskussionsunfähigkeit vorzuwerfen; vlt. schmeckt dir ja meine Sichtweise nicht

Für mich war deine Sichtweise bislang überhaupt nicht nachvollziehbar. Wie an meinen Zitaten deiner Posts wohl zu erkennen solltest:
Du machst eine Aussage über Privatkopien, man widerspricht dir - und du ""enträftest"" den Widerspruch, in dem du behauptest, es gänge überhaupt nicht um Privatkopien, obwohl du dass sogar wortwörtlich geschrieben hast. Was soll denn ein "Diskussions"partener in der Situation deiner Meinung nach noch machen, wenn sich deine eigenen Aussagen diametral gegenüberstehen? :ka:
 
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Wir halten fest: Die GEMA sagt, dass wir sowieso alle diese Speichermedien nur zum illegalen Kopieren und Verfielfältigen der von ihnen verwalteten Musikstücke benutzen würden und erhebt daher eine pauschale Gebühr um den von uns virtuell verursachten Schaden schon im Vorfeld zu begleichen. Ich werde damit als Verbrecher behandelt, da ich für eine Straftat zu zahlen habe, obwohl ich gar nicht vorhabe diese zu begehen, und die man im Zweifel weder nachweisen noch stichhaltig widerlegen kann, trotzdem dürfen die das weil ich ja "könnte". Im Gegenzug darf ich aber weiterhin nicht die Speichermedien für solche Kopien verwenden, da ja weiter strafbar ... Obwohl ich dafür bereits eine Entschädigungspauschale zwangsweise geleistet habe, weil ich das ja sowieso niemals tun werde ...


Gehts noch? Dreht diesem Wegelagerer-Verein die Luft ab!
 
AW: GEMA erhöht Abgaben für USB-Sticks und Speicherkarten auf ein Vielfaches

Die Gema soll einfach auf alle Ihre vertretenen Werke einen Bombensicheren Kopierschutz entwickeln, und wer sich die Sachen anschauen/Nutzen will muss dafür Zahlen alle anderen Zahlen nix...

Ich bin auch dafür das Deutsche Fernseh und Radio Signal zu verschlüsseln, wer ARD, ZDF und den ganzen Kram sehen/hören will soll zahlen.
Aber nicht irgendwo pauschal irgendwelche Gebühren verlangen, nur weil man "könnte"

Wenn die GEMA könnte würde Sie eine Kopfgebühr einführen, die GEZ will das ganze ja über den Haushalt machen, jeder Haushalt soll demnächst GEZ Gebühren abdrücken.
Finde es schon schlimm, dass die für Handys und PC auch Geld verlangen. Der Rundfunk Staatsvertrag muss abgeschafft werden.
 
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Wenn die Piraten gewählt werden vielleicht ändert sich etwas. Vielleicht !?! Zumindest schlecht geht nicht mehr.
 
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Demnächst müssen Internet-Provider vermutlich noch 5€/Monat pro Internetflat an die Gema überweisen, weil sich ja alle Musik illegal laden.
 
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@All: Es sei daran erinnert, dass die Forenregeln u.a. Beleidigungen (aber auch Selbstjustiz, Spam,... ) verbieten. Weitere Posts, die mehrheitlich aus Beleidigungen bestehen, werden entsprechend geahndet. (und dabei ist es Wurscht, ob ein Forumsmitglied oder eine juristische Person -z.B. die GEMA- betroffen sind. Diskussionskultur bleibt Diskussionskultur. Und das hier ist ein Diskussionsforum. Kein Dampf-ablass-und-Senf-dazu-geb-Board)




Das Anlegen privater Musikkopien ist (sofern das Ausgangsmedium nicht zusätzlich einen Kopierschutz trägt) vollkommen legal - eben weil es diese Abgabe gibt.
(hatte jemand zwischendurch die GEZ erwähnt? Offensichtlich brauchen wir noch viel mehr Informationsmedien, die man nicht erst extra kaufen muss, um sich zu bilden :schief: ;) )




Du zahlst Gebühren auf USB-Sticks, CD-Rohlinge, (externe) Festplatten, Brenner, Scanner, Drucker,... - alles, was für die Anlegung einer Kopie genutzt werden kann. Ach ja: Und Straßenbaumaßnahmen werden in Italien sicherlich genauso, wie bei uns, u.a. aus EU-Mitteln bezuschusst :ugly:




Das Geld geht, über die Verwertungsgesellschaften, an die Urheberrechtsinhaber bzw. deren Vertreter (Verlage, Labels, Autoren, Künstler - je nachdem, von welcher VG wir hier reden. Wie schon erwähnt ist die GEMA zwar oft federführend, aber sie ist hier nicht allein verantwortlich)




Siehe oben: Es ist weder ein Bußgeld noch geht es um zu begehende Straftaten. Es geht um die Legalisierung von Privatkopien und eine Abgabe dafür. (darüber, ob diese Regelung Zwangserhoben werden darf, gibts viele Urteile. Aber ich denke mal, gerade in diesem Forum hier dürfte es so gut wie keinen gehen, der nicht auf der Nutzerseite steht, d.h. alle Medien ausschließlich direkt vom Originaldaten(über)träger konsumiert)



Ich waage mal die Spekulation, dass unser "immer mehr verkommendes Rechtssystem" die nötigen Gesetzte für diese Abgaben schon lange vor deiner Geburt eingeführt hat.




Da alles von einem gewissen Umfange/Qualität (und viel ist da nicht verlangt, wie diverse Pop-"Künstler" zeigen :ugly: ) automatisch unter das Urheberrecht fällt, wirst du das quasi zwangsläufig machen.



Wieso nicht? Da JEDES Speichermedium darunter fällt, können sie die Aufschläge 1:1 an die Kunden weitergeben, ohne gegenüber der Konkurrenz benachteiligt zu werden. Und die Tatsache, dass es für z.B. CD-Rohlinge überhaupt nenneswert legale Verwendungszwecke gibt, ist garantiert nicht nachteilig für die Hersteller (ohne diese Regel könnte schließlich nur wenige etwas damit anfangen - ausgenommen diejenigen, die professionel Content profitieren, aber die sitzen ja auch auf der Empfängerseite).



deutschen Banken und Rüstungskonzerne heißt das ;)




Möglich, dass sie das von Einzelbeträgen hochrechnen. Die GEMA hat da ja ihre Standardsätze für die Kopie einzelner Medien und kann dann auf die Kapazität hochrechnen. Lahm wie sie sind, haben sie halt lange verpennt, dass man mitlerweile mehr als 1,44 MB auf mobile Datenträger packen kann.


Danke! Wieder einmal hast du mir gezeigt, dass hier nicht nur bildungsferne Kinder unterwegs sínd. :daumen:


Wir halten fest: Die GEMA sagt, dass wir sowieso alle diese Speichermedien nur zum illegalen Kopieren und Verfielfältigen der von ihnen verwalteten Musikstücke benutzen würden und erhebt daher eine pauschale Gebühr um den von uns virtuell verursachten Schaden schon im Vorfeld zu begleichen. Ich werde damit als Verbrecher behandelt, da ich für eine Straftat zu zahlen habe, obwohl ich gar nicht vorhabe diese zu begehen, und die man im Zweifel weder nachweisen noch stichhaltig widerlegen kann, trotzdem dürfen die das weil ich ja "könnte". Im Gegenzug darf ich aber weiterhin nicht die Speichermedien für solche Kopien verwenden, da ja weiter strafbar ... Obwohl ich dafür bereits eine Entschädigungspauschale zwangsweise geleistet habe, weil ich das ja sowieso niemals tun werde ...


Gehts noch? Dreht diesem Wegelagerer-Verein die Luft ab!


Mein Gott, da macht sich ruyven schon die Mühe um für Aufklärung zu sorgen und dann liest man hier immer noch solch einen unqualifizierten Rotz.
 
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Soll ich dann in Zukunft auch Gebühren für meinen Brenner bezahlen nur weil der theoretisch auch Musik brennen kann oder Gebühren für Straßensanierungen in Italien nur weil mein Auto theoretisch auch dort funktioniert?

Du zahlst eigentlich schon Gebühren für den Brenner. Obwohl nicht direkt für den Brenner, sondern für die Rohlinge. Pro Rohling wird ein bestimmter Betrag an die GEMA abgeführt. ;)
 
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@all: Es sei daran erinnert, dass die Forenregeln Beiträge ohne erkennbaren Diskusionsbeitrag /-willen und neue Aspekte ausdrücklich als Spam deklarieren.
Ebenfalls noch einmal erinnert sei an das Verbot von Beleidigungen, auch gegenüber juristischen Personen.

Na da lösche ich doch mal den 2. Satz.
Ich finde trotzdem die Höhe der Abgabe als völlig überzogen, da 100% eigendlich das max. wäre. Ist da mittlerweile eine Berechnungsformel bekannt geworden?
 
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