Gaming Setup/ Köpfhörer+Mikrofon+ Audio Interface?!

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Okay könntest du mir ne P/L konfig für das dir vorschwebende Setup machen und eventuell eins für nen M201 TG oder nen ShureSM7B? Will in erster Linie damit Spass haben aber lieber gleich etwas mehr Geld in die Hand nehmen um nicht zweimal kaufen zu müssen. Da ich leider nen Laie bin, habe ich von der Raumakustik nicht viel Ahnung. Sind kleine Räume zu bevorzugen? Das Setup würde in einem ca 30qm großen Raum stehen, Wandmaß wäre 8m lang und 4 breit und wie nen klassisches Wohnzimmer eingerichtet.
 
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Wenn du Preis+Leistung+Hobby willst: Behringer XM8500
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Markenmikrofone fangen bei etwa 100 Euro an. Da kommt man dann schnell in den Bereich (z.B. AT2035), in dem man selbst als ambitionierter Nutzer lange Zeit glücklich werden kann.

Das Thema Raumakustik ist sehr komplex und nur schwer auf wenige Worte herunterzubrechen. Wenn du dich ernsthaft damit auseinandersetzen möchtest, dann empfehle ich die Tutorial-Serie von Sonic-Vision.TV.
Wenn du deinen Raum akustisch optimieren möchtest, dann solltest du nach so genannten Breitbandabsorbern Ausschau halten. Mit diesen kannst du die Reflexionen im Raum reduzieren, welche den Direktschall zwischen Mund und Mikro oft auf unangenheme Art und Weise überlagern. Kein Noppenschaumstoff, unbedingt Breitbandabsorber! Entsprechende Akustikelemente lassen sich auch kostengünstig mit Materialien aus dem Baumarkt zusammenbauen.

Im Folgenden noch ein paar Vorschläge zum Equipment:

Konfig A)
Presonus Studio 26c – Musikhaus Thomann
+
beyerdynamic M201TG Dynamisches Mikrofon – Musikhaus Thomann oder Shure SM 7B Studiomikro – Musikhaus Thomann

Konfig B)
Behringer U-Phoria UMC202HD – Musikhaus Thomann oder https://www.thomann.de/de/rode_ai_1.htm
+
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc400_grossmembranmikro.htm oder https://www.thomann.de/de/audio_technica_at2035.htm

Konfig C)
Behringer U-Phoria UMC202HD – Musikhaus Thomann oder Presonus Studio 26c – Musikhaus Thomann
+
https://www.thomann.de/de/rode_m2.htm oder https://www.thomann.de/de/shure_sm57_lc.htm (bei ersterem Interface ggf. externer Preamp nötig)

Das verlinkte Presonus Studio 26C bietet laut Datenblatt 70 dB an Verstärkung. Das ist deutlich mehr, als die üblichen Einsteiger-Interfaces anbieten. Die liegen meist eher im Bereich 50-55 dB.
Das nächstgrößere 68c bietet sogar ganze 80 dB (!) Gain. Wenn du ein möglichst günstiges Interface mit ordentlich Power suchst, dann wären das meine Empfehlungen.
Ansonsten wie gesagt mit einem In Line Preamp (Feathead, Cloudlifter, DM1 Dynamite, ...) probieren. Die Kondensatoren wie etwa das AT3035 oder das SC400 sind auch mit günstigeren Interfaces kombinierbar. Mit denen müsste eigentlich auch das Rode M2 zurechtkommen.

PS: Das von JackAss vorgeschlagene Mikro ist auch einen Blick wert. Die Leistung ist für den Preis top. Allerdings ist es - genau wie das SM7B oder M201TG - sehr schwer anzutreiben und braucht einen potenten Vorverstärker. Heißt: sehr nah rangehen, laut und deutlich sprechen, zur Not einen Feathead o.Ä. zulegen.
 
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Okay ich greife einfach zum kompletten Overkill. Werde mir nen Shure SM7B + Fethead + Focusrite Solo 2G + Røde PSA1 Gelenkarmstativ + UGREEN Mikrofonkabel XLR kaufen. Passt die Konfig so? Muss ich irgendetwas beachten?
 
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Ich verstehe immernoch nicht so genau, warum es unbedingt ein SM7B sein muss. Das, was du an Geld und Energie in dieses Mikro reinsteckst, bekommst du in keinem gesunden Verhältnis als praktische Leistung wieder. Es ist ein technisch sehr wählerisches Mikro, welches man eigentlich nicht mit einem Einsteigerinterface kombinieren sollte. Emotionaler Kultfaktor in der Shure-Szene hin oder her. Für deinen Einsatzzweck ist dieses Mikro einfach nicht das Richtige.

Objektiv betrachtet würde ich dir ein AT2035 empfehlen, wenn du auf eine gute bis sehr gute Soundquali Wert legst. Alles überhalb dieser Marke wird selbst in der Fachszene oft nurnoch als Variation von Geschmäckern und Klangfarben abgehandelt. Das spricht denke ich für die Qualität des Audio Technica.
Wenn du Probleme mit Hintergrundgeräuschen hast, dann nimm ein auf die Nahbesprechung ausgelegtes Mic in der Größenordnung SM57 und investiere den Rest in ein besseres Interface mit entsprechenden Gain-Reserven.

Anstatt des Rode PSA1 würde ich das K&M 23850 nehmen. Das Rode ist leider nicht sonderlich langlebig und wartungsfreundlich (spreche da aus eigener Erfahrung).
Ugreen ist Billo-Amazon-Ware. Bezahlbare Markenware gibt es zum Beispiel von Cordial:
Cordial CCM 2,5 FM – Musikhaus Thomann
 
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Habe halt schon sehr störende Hintergrundgeräusche und würde deswegen gerne zu meinem dynamischen Mikrofon greifen. Der Klang vom SM7B hat mir einfach nur besser als der vom SM57 gefallen. Ist der Preis vom Interface wirklich so entscheidend wenn ich nen PreAmp dazwischen packe bzw merkt man den Unterschied zwischen einem 100 oder 200 Euro teurem Interface? Wenn ich halt schon 300 Euro für die Sache ausgebe, dann lieber gleich 600 und habe erstmal meine Ruhe.
 
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Der Unterschied zwischen den Kondensatoren und Dynamikern ist nicht so groß, wie allgemein angenommen. Ein anderes Mikro kann auch nichts an der Umgebung ändern. Das Gröbste gibt immernoch der Abstand zwischen Mund und Mikro bzw. die damit einhergehende Einstellung des Gain-Reglers (Verstärkung am Interface) vor. Der Rest lässt sich auch mit dem EQ anpassen.

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Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es den Aufwand mit den dynamischen Mikros nicht immer wert ist. Die absolute Nahbesprechung ist prinzipiell von Vorteil, um den Pegel der Stimme anzuheben. Andererseits hat man dann immer ein Mikro in absoluter Nähe vorm Gesicht. Kondensatoren bieten da aufgrund ihres höheren Wirkungsgrades (benötigen idR. deutlich weniger Verstärkung) mehr Spielraum. Geschmackssache. Ebenso die Abstimmung, das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Es sei aber nach wie vor gesagt, dass die meisten Dynamiker ziemlich wählerisch sind, was den Mikrofoneingang anbelangt. Als Interface würde ich eher ein UMC202HD oder Scarlett 2i2 (beide besser als das Solo) nehmen und zur Not einen Fethead nachrüsten. Oder gleich den Aufpreis zu einem der Presonus wagen. Die haben wie gesagt ordentlich Gain an Board, brauchen also wahrscheinlich keinen weiteren In Line Preamp.

Aber wie gesagt, Kondensatoren sind nach wie vor günstiger im Unterhalt und mit der richtigen Handhabe auch nicht zwingend schlechter, was die Geräuschisolation anbelangt. Ich habe schon einige Dynamiker und Kondensatoren am Desktop in einer akustisch nicht behandelten Aufnahmeumgebung verglichen und habe keine grundlegenden Unterschiede feststellen können, ob ein Störgeräusch nun mit aufgezeichnet wird oder nicht. So lange die Richtcharakteristik stimmt (enge Niere), nehmen sich beide Bauarten praktisch nichts.

Welches Mikro besser zu deiner Stimme passt, kannst du nur in der Praxis herausfinden. Da helfen keine Reviews und Quervergleiche im Netz. Die dienen höchstens als erste Orientierung, um die Klangqualität einordnen zu können.
 
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Okay brauche eure Hilfe. Wie bekomme ich den gottverdammten XLR Stecker aus dem Interface? IMG_20191022_153340.jpg IMG_20191022_153340.jpg
XLR Kabel ist nen Cordial CCM 2,5m
 
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Die normalen XLR Buchsen (female) am Kabel haben eine Verriegelung die beim Stecker in eine Vertiefung oder so wie es bei dir aussieht in ein Schlitz einrasten - siehe Bild.
Die Einbaubuchse deines U-Phoria hat anscheinend ein Federblech was dort im Stecker (oben drauf glaube ich den Schlitz zu erkennen) hänbengeblieben ist weils abgebrochen, verbogen oder zu kurz ist...
Also XLR Stecker soweit möglich wieder in die Buchse drücken und mit einem passendem Werkzeug versuchen das Blech im Schlitz nach unten zu drücken und dann den Stecker versuchen hereuszuziehen.

So siehts für mich aus ... bin aber schon alt und brauch eine Brille ....
 

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Bekomme das Kabel einfach nicht mehr heraus :heul: und bin richtig sauer. Ist das jetzt mein Verschulden oder kann das Interface in dem jetzigen Zustand an Amazon zurück senden? Dachte bei nem XLR Kabel einstecken kann man nicht viel Falsch machen, da habe ich mich wohl leider getäuscht :( Okay habs draußen. NIE WIEDER SO NE *******!
 
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Rean ist nun mal die Billigausgabe der Neutrik Stecker und Behringer ist auch kein Steinberg/Yamaha .....
 
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