Gaming-Notebook: MSI GP66 Leopard, Acer Nitro 5 oder doch lieber Selbstbau

M-Sey

Kabelverknoter(in)
Guten Abend zusammen,

da man ja aktuell keine Grafikkarten bekommt und mein aktueller Rechner - in den ich bei Kauferfolg die erhoffte RTX 3060 Ti eingebaut hätte - mit einem i5-2500K vermutlich für viele Spiele eh zu schwach gewesen wäre, habe ich mir vor einer Woche spontan das (zum Kaufzeitpunkt von 1737€ auf 1500€ reduzierte) MSI GP66 Leopard Gaming Notebook (in der Variante mit einer RTX 3070 und einem i7-10750H (siehe https://www.notebooksbilliger.de/msi+gp66+leopard+10ug+425+694887)) gekauft, welches nun quasi meinen aktuellen Rechner als "Haupt-PC" ablösen soll. Eigentlich bin ich wegen der schlechten Aufrüstbarkeit und der fehlenden Modularität kein großer Fan von Gaming-Notebooks. Da ich jedoch zum einen seit Monaten versuche eine halbwegs bezahlbare 3060Ti zu ergattern und zusätzlich dazu vor kurzem mein Uni-Laptop den Geist aufgegeben hat, habe ich bei der Aktion trotzdem zugeschlagen.

Jedoch bin ich momentan wegen mehrerer Punkte noch unschlüssig, ob ich den behalten soll:
  • Zum einen gibt es von Acer mit der "Nitro 5 AN515-45-Serie" deutlich günstigere Modelle (wie z.B. die Varianten "Ryzen 5600H + RTX 3060" ab 900€, "Ryzen 5800H + RTX 3070" ab 1260€ und "Ryzen 5800H + RTX 3080 mit 8GB" ab 1600€), welche im Gegensatz zu dem "GP 66" sogar mit den neuen Ryzen CPUs bestückt sind. Diese sind zwar - je nach Shop - erst im Juli/August lieferbar (vermutlich Platzhalter, da sich das Lieferdatum bei einigen Händlern bereits von "Ende Juli" auf "Ende August" verschoben hat), aber da ich jetzt schon eine Weile warte, kann ich auch noch ein paar Monate länger warten.
  • Vorteil wäre neben dem besseren Preis-Leistungsverhältnis, dass die CPUs leistungsstärker und vermutlich wegen der 7nm-Fertigung auch effizienter sind, sodass bei gleicher Beanspruchung weniger Abwärme entsteht und ich so zum einen CPU-Temperaturen von 90°C und zum anderen ein eventuelles Ausbremsen der GPU durch die CPU vermeide.
  • Außerdem scheinen auch die aktuellen Modelle - zusätzlich zu den zwei M.2-Steckplätzen - nach wie vor noch ein Fach für eine 2,5"-Sata-SSD zu haben, was angesichts der geringen Auswahl bei Sata-SSDs im M.2-Formfaktor ein Vorteil wäre (insbesondere deshalb, da ich mir letztes Jahr für meinen PC eine Samsung 860 Pro 256GB und eine Crucial MX500 2TB zugelegt habe, die es beide in den Konfigurationen nicht im M.2-Formfaktor gibt). Das Fach für die 2,5"-Festplatte scheint auch bei den aktuellen Modellen noch vorhanden zu sein, wie man auf den angehängten Bildern (oben: altes Design aus dem Jahr 2020, unten: voraussichtliches Design der 2021er Modelle) gut erkennen kann.
  • Das MSI hat hingegen nur zwei M.2 Steckplätze. Mir ist allerdings in einem anderen Review aufgefallen, dass im BIOS 2 Anschlüsse für PCIe-SSDs und 4 Anschlüsse für Sata-SSDs aufgelistet sind. Das Mainboard hat jedoch, wie man auf dem Foto sehen kann nur 2 M.2-Steckplätze, welche vermutlich jeweils für eine Sata-SSD oder eine PCIe-SSD genutzt werden können. In diesem Fall sind trotzdem noch 2 Sata-Schnittstellen zu viel aufgelistet. Könnte es daher sein, dass das Mainboard irgendwo auf der Unterseite noch Erweiterungsanschlüsse für Sata-SSDs hat?
Zusammenfassend scheint das Acer daher bei einem günstigeren Preis eine bessere Ausstattung zu haben. Allerdings wollte ich mir eigentlich keine Notebooks mehr von Acer zulegen, weil ich mich über mein altes (mittlerweile kaputtes) Acer Aspire E5-571 schon unzählige Male (über die Verarbeitung, die Aufrüstbarkeit und die generelle Zugänglichkeit der Komponenten usw.) aufgeregt habe.
Dazu kommt, dass die Preisdifferenz ja nicht von irgendwo herkommt. Der MSI kostet bei NBB normal 1737€, das Acer Nitro 5-Pendant (Ryzen 7 5800H + RTX 3070) jedoch nur 1399€, woraus ich schlussfolgern würde, dass bei den Acer-Nitro-Geräten vermutlich an irgendeiner Stelle gespart wird. Da es die Acer Nitro 5-Reihe (mit anderen Konfigurationen) ja bereits länger gibt, würde mich allgemein interessieren, wie es bei den Geräten mit der Verarbeitung und insbesondere mit der Langlebigkeit aussieht.

Zu dem MSI GP66 muss ich sagen, dass der sehr wertig wirkt, allerdings habe ich Gaming-Notebooks betreffend keine wirkliche Erfahrung. Daher würde es mich generell auch interessieren, wie MSI-Notebooks qualitativ so sind, beziehungsweise wie es bei denen mit der Langlebigkeit aussieht.
Habe ein Foto von dem Innenraum des Leopard GP 66 angehängt (ist ein Screenshot aus einem Youtube-Video, wobei es sich dabei um eine Konfiguration i7-10870H + RTX 3070 zu handeln scheint, welche in Deutschland nicht erhältlich ist). Die Verarbeitung und die verwendeten Komponenten machen auf den ersten Blick qualitativ einen guten Eindruck.

Ein Punkt, der mir allerdings ein bisschen Sorge bereitet, ist der verbaute Prozessor (i7 10750H):
  • Zum einen legen einige Test nahe, dass die CPU im Zusammenspiel mit einer RTX 3070 oder RTX 3080 einen Flaschenhals darstellt und diese ausbremst, was ich persönlich nicht so dramatisch finde, solange dies nur zu kleinen Einbußen führt.
  • Deutlich problematischer finde ich es hingegen, dass die CPU unter Volllast teilweise ziemlich heiß wird (laut einigen Rezensionen bei bestimmten Spielen bis zu 90°), was ich ehrlich gesagt schwierig finde, insbesondere im Hinblick auf die Langlebigkeit und die Alterung durch thermische Lastspiele.
Die Grafikkarte (RTX 3070 115W+15W TDP) scheint hingegen trotz der größeren TDP kein Problem darzustellen. Ich vermute mal das liegt daran, dass allein diese 4 Heatpipes hat, während die CPU lediglich 2 hat.
Das einzige, was mich bei der GPU stört ist, dass diese fest mit dem Mainboard verlötet ist, was ja leider bei Notebooks Standard ist. Gibt z.B. die CPU den Geist auf oder führt wegen der hohen Temperaturen zu einem Mainboardschaden, hat man einen Totalschaden und die Grafikkarte ist ebenfalls dahin.

Ausgehend von den generellen Nachteilen von Notebooks (insbesondere Gaming-Notebooks) habe ich mir einige Gedanken gemacht, ob man sich ein Gaming-Notebook nicht auch selber bauen könnte:
  • Als Basis könnte zum Beispiel ein Mini-PC (wie zB. die Intel Nuc-Kits) dienen, welche ja oft ebenfalls mit Notebook-CPUs bestückt sind und man so das Problem mit der höheren Verlustleistung von Desktop-CPUs umgeht. Ein weiterer Vorteil vieler Modelle, in denen Notebook-CPUs verbaut sind wäre, dass diese direkt mit 12V DC versorgt werden und die Spannungswandler für die 3,3V- und 5V-Schiene auf dem Mainboard sitzen. So könnte als Akku eine große 12V-Powerbank dienen. Voraussetzung wäre bei dem Mini-PC natürlich, dass dieser einen PCIe (x16) Anschluss besitzt.
  • An diesen könnte man über ein kurzes PCIe-Verlängerungskabel (gibt vernünftige, zB. von "3M" bereits ab 70€) die Grafikkarte anschließen, diese nach unten umklappen, sodass die Lüfter die kalte Luft von unten ansaugen können. Hierbei würden sich geschlossene GPU-Modelle mit einem Radial-Lüfter anbieten, welche die warme Luft über die Slotblende nach draußen befördern. Die GPU müsste man dann natürlich herunter getaktet werden, damit die Leistungsaufnahme durch ein externes, rein passiv gekühltes Tisch-Netzteil gedeckt und die Verlustleistung abgeführt werden kann.
  • Als Gehäuse könnte man z.B. ein Laptop-Leergehäuse mit einem integrierten Bildschirm verwenden und dieses durch eine "tiefe" Unterklappe nach unten hin erweitern, sodass man unter der Tastatur eine Innenraumhöhe von z.B. 5cm zur Verfügung hätte, um die Komponenten unterzubringen und die Kühlung sicher zu stellen.
  • Die Kühlung der CPU würde ich nicht über Heatpipes in Kombination mit einem Radial-Lüfter realisieren, sondern mit einem durch Lüfter erzwungenen, gerichteten Luftstrom. Hierbei würde durch ein Gitter auf der rechten Seite - welches mit Lüftern versehen ist - kalte Luft nach links in das Gehäuse gepustet, welche schließlich auf der linken Seite durch ein zweites Gitter wieder austreten kann. Dabei passiert der Luftstrom unter anderem die CPU inclusive ihres Kühlkörpers und befördert so die entstehende Abwärme durch das zweite Gitter auf der linken Seite direkt nach außen. Das Mainboard aus dem Nuc würde ich links oben platzieren, sodass die Anschlüsse auf der Hinterseite sind. Die Grafikkarte links unten. Die beiden Komponenten würde ich durch eine - parallel zum Luftstrom verlaufende - vertikale Trennwand thermisch voneinander entkoppeln, sodass das Gehäuse im Bereich der CPU/GPU in zwei Kammern unterteilt ist. Des Weiteren müsste man den CPU-Kühlkörper so ausrichten, dass die Lamellen parallel zum Luftstrom ausgerichtet sind. Dadurch, dass der Innenraum mit 5cm höher ist, als bei den verfügbaren Gaming-Notebooks, hätte man die Kühlproblematik verringert, da man hier im Vergleich zu Notebooks ein größeres Volumen, ähnlich wie bei einem Desktop-PC hat.
Mich würde dabei insbesondere interessieren, ob es Leergehäuse (mit Bildschirm und im Optimalfall mit Akku) zu kaufen gibt, die man als Basis nutzen könnte.

Des Weiteren haben viele Mini-PCs (insbesondere diejenigen, die direkt mit einem 12V-Steckernetzteil betrieben werden) meist keine PCIe x16 Anschlüsse, sondern wenn man Glück hat höchstens PCIe x4 in Form von Thunderbold 3. Würde ich nun ein Mini-ITX Mainboard mit einer Desktop-CPU einsetzen hätte ich das Problem natürlich umgangen, jedoch habe ich zum einen mehr Verlustleistung durch die Desktop-CPU und muss zum anderen mittels zusätzlicher DCDC-Wandler aus den 12V die anderen Spannungen generieren.

Ich würde allgemein gerne mal eure Meinung bzw. eure Ideen dazu hören!

Was würdet ihr mir empfehlen?
Den MSI behalten und eine Garantieverlängerung um 2 weitere Jahre dazu bestellen, mir einen Acer-Nitro 5 kaufen oder die letzte Idee mit dem Selbstbau weiterverfolgen?
 

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Moin,
möchte Dir nur mal Danke sagen für Deinen ausführlichen Bericht / Gedankengang.
Ich habe im Moment ähnliche Gedanken bzgl. Grafikkarte PC oder Laptop. Seit einigen Tagen schlawenzel ich auf der Alieware Seite rum um konfiguriere und komme immer auf Summen von 2200 - 2650 (3070/3080, FHD/300Hz UHD/60Hz) usw.
Hoffe hier meldet sich jemand der "echt" Ahnung / Ideen / Erfahrungen hat und uns weiter helfen kann.
 
Also ich habe den letztendlich erstmal behalten. Konnte es irgendwie nicht übers Herz bringen den zurückzusenden. Vor allem weil der echt hochwertig verarbeitet ist (Alu-Gehäuse, Tastatur, stabiler Bildschirm usw). Daher wird der jetzt erstmal noch ne Weile in dem Karton rumliegen, bis ich mich entschieden habe, ob ich den behalte oder mir selber einen baue und den GP66 weiter verkaufe.

Das du dir da so viele Gedanken machst und lange hin und her überlegst, kann ich absolut nachvollziehen. Letztendlich sollte eine so große Investition gut überlegt sein. Aber solange da nix im Angebot ist, drängt dich ja keiner.

Bezüglich Ryzen: Habe da ein bisschen recherchiert und bin da über folgendes gestolpert: Zum einen untersützen die neuen Ryzen 5000H-CPUs wohl - im Gegensatz zu den Desktop-CPUs - nur PCIe 3.0 und zum anderen ist die Grafikkarte, wie auch bei den 4000H nur über 8 Lanes angebunden und nicht über 16. Ich könnte mir vorstellen, dass das zu einem Bottleneck führen könnte. Daher es könnte sein, dass ein Intel für das reine Gaming besser ist. Ob die Ryzen bei gleicher Rechenleistung in Spielen kühler laufen, ist ne andere Frage. Letztendlich steigt und fällt das Ganze mit der - durch das Kühlsystem - abführbaren Verlustleistung.

Insbesondere da wird es beim Selbstbau vermutlich kritisch. Prinzipiell sind mir dazu zwei Ansätze eingefallen.
Ansatz 1: Man kauft einen Mini-PC (wie zB. ein Nuc-Kit) mit einer starken Notebook-CPU und einem PCI-Anschluss, welcher mindestens 8 Lanes aufweist. Vorteil wäre, dass man sich um die Verlustleistung der CPU weniger Gedanken machen muss, da es sich einerseits um Notebook-CPUs handelt und diese andererseits eine für kleine Gehäuse ausgelegte Kühllösung haben. Wenn man das Notebook dick genug macht, würden theoretisch auch einige dünne Modelle inclusive Gehäuse ins Notebook passen. Zum anderen haben viele dieser Mini-PCs kein integriertes Netzteil, sondern werden - wie auch Notebooks - extern mit 12 V oder 19 V versorgt. Allerdings habe ich bisher kein einziges Modell gefunden, welches eine für die Grafikkarte nutzbare PCIe x8-Schnittstelle hat. Alternativ könnte man sich ein Mini-PC mit mindestens zwei (über 4 Lanes angebundenen) M.2-Steckplätzen suchen und daraus mithilfe von Adapterkarten eine PCIe x8-Anbindung realisieren. Das wäre aber eine wirkliche Notlösung. Des Weiteren haben viele Mini-PCs Thunderbolt 3 (im Vergleich zu Notebooks ist das hier erstaunlich weit verbreitet), sodass man die Anbindung e-GPU-Like mit einem kurzen Thunderbold-Kabel realisieren könnte. Das wäre zwar eine Lösung mit einem Flaschenhals, aber die sauberste und sicherste, da man hier keine M.2-Steckplätze entfremdet.

Ansatz 2 wäre wie bereits umrissen die Kombination von einer sparsamen Desktop-CPU mit einem Mini-ITX-Mainboard. Hier würde man zur Erzeugung der Spannungen DCDC-Wandler benötigen, die einem aus den 19V die 3,3 V, 5V und 12V erzeugen. Hier habe ich mich allerdings noch nicht informiert, worauf es hier ankommt. Bei Schaltreglern hätte man einen hohen Wirkungsgrad und dementsprechend wenig Abwärme, dafür jedoch eine gewisse EMV-Problematik und eine restwelligkeit der Ausgangsspannung. Diese Probleme hätte man bei Linearreglern (µ7805 und co) hingegen nicht, jedoch wird hier die Spannungsdifferenz*Strom als Verlustleistung in Wärme umgewandelt, während man bei Schaltreglern ohne Mühe Wirkungsgrade von 80%+ erreicht. Vorteil wäre, dass man hier immer einen vollständig angebundenen PCIx16-Steckplatz hat. Außerdem hat man mehr Auswahl und das ganze ist modularer. Nachteilig ist die höhere Verlustleistung und die fehlenden Energiesparfunktionen. Hier müsste man die CPU vermutlich aufgrund der Kühlung eh undervolten.

Das gleiche gilt natürlich für die Grafikkarte. Hierbei würde ich zu einer RTX 3070 greifen, da diese wirklich sehr effizient ist und diese so undervolten, dass diese, wie die Laptop 3070er+3080er-Modelle (die ja quasi "undervoltete", aus den besten GA104-Chips bestehende 3070er" sind) nur 130W verbraucht.

Allerdings muss ich mir dazu, wenn die verschobenen Prüfungen durch sind und ich mehr Zeit habe, nochmal ausführlich Gedanken machen. Eine Idee die mir noch gekommen ist, wäre den Bereich zwischen Bildschirm und Tastatur als Austrittsöffnung für warme Luft zu nutzen. Davon würde inbesondere die Grafikkarte erheblich profitieren.

Ein weiterer (für mich persönlich sehr relevanter) Vorteil beim Selbstbau wäre es, dass man die Komponenten so auswählen könnte, das man Windows 7 als zweit-BS nutzen kann. Bei den RTX 30er Karten gibt es bei den Desktop-Varianten merkwürdigerweise nach wie vor Treiber für Windows 7, während es bei den Notebook-GPUs ab den RTX 20er-GPUs (abgesehen von Treibern für Linux usw) nur noch Windows 10-Treiber gibt. Und bei den CPUs gibt es wohl (wegen mangelnder Unterstützung durch die Chipsätze) ab der 10. Generation keine Möglichkeit mehr Windows 7 zu installieren (so leider auch bei dem GP66, welches einen i7 10750H hat. Jedenfalls kriege ich immer die Fehlermeldung "Ein erforderlicher CD-/Laufwerksgerätetreiber fehlt", was wohl an nicht vorhandenen USB 3-Treibern liegt, sich aber durch das Hinzufügen von Treibern zum Installations-Stick oder dem Nutzen eines externen USB-Laufwerks nicht beheben ließ). Bei den Ryzen-CPUs ist glaube ich der B450-Chipsatz (und damit die 2. Ryzen-Generation) der letzte, auf dem man Windows 7 über Umwege noch installiert bekommt.

Im Nachtrag noch eine Anmerkung: Ich würde tendenziell eine RTX 3070 Mobile immer der 3080 Mobile bevorzugen, da der Leistungssprung den Aufpreis nicht wirklich wert ist, insbesondere dann, wenn auch die 3080er Mobile nur 8GB VRAM hat. Die 3080 Mobile ist zwar in synthetischen Benchmarks auf der Höhe einer RTX 3060Ti, während die mobile 3070er zwischen der 3060Ti und 3060 (Desktop) liegt, in Spielen ist der Unterschied jedoch erschreckend gering. Der Unterschied zwischen der 3060 Mobile und der 3070 Mobile ist hingegen so groß, dass sich hier der Aufpreis lohnt. Was das Display betrifft, würde ich bei Notebooks immer zu 1080p tendieren, da a) ein 4K Display aufgrund der hohen Pixeldichte anfälliger für Pixelfehler ist und vermutlich auch empfindlicher. Außerdem kann weder die mobile 3070er, noch die mobile 3080er aktuelle, anspruchsvolle Spiele mit maximalen Details in 4K wiedergeben. Die 4K würden einem daher nach meinem Verständis nur etwas bringen, wenn man Bildbearbeitung oder sowas macht (oder ältere Spiele spielt bzw. Details runterschraubt).
 
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