FTTH im Harz: Eine Million Euro für 8 km

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Wenn du dir das Leisten kannst OK. Aber das kann eben nicht jeder und dafür ist eigentlich der Staat zuständig. Auf genug Milliarden sitzt der Herr Schäuble ja.
Sonst kann man sich das Zahlen von Steuern auch sparen.

Ich nehme mal an, er macht das beruflich
 
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Finde das zu teuer. Kann mir nicht vorstellen das 8 km Kabel verlegen 1 Mio kosten soll.

Echt armselig wie in Deutschland Breitband ausgebaut wird.

Artikel nicht gelesen?

Es sind eben nicht nur 8km. Das was die Kosten so enorm steigen lässt ist das Naturschutzgebiet.

Und das die Allgemeinheit der Kunden diese Kosten nicht tragen sollte ist ja wohl klar.
 
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Kann man da kein Dlan bzw Powerline oder sowas für die 8Km nehmen? Das müsste doch für eine Hütte genug speed sein oder?
 
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klar, wenn dafür in oder um ein Naturschutzgebiet herrum gegrabenw erden muss kanns teuer werden. Aber Strom doer Telefonleitungen tuns auch um mit Spreizung eine Litze einzuziehen. Im notfall eben durch den abwasserkannal und dann eben erst zum nächsten verteiler.


Ich habe eben 11.600 m Speed Pipe SRV-G 24x7 + 1x12tc Leerrohr bestellt. > 46.400 €.
Der Typ will aber 1 Leitung und nicht 24 Leerrohre in einem Kannal. btw - wdfür diese Menge? Baust du da an einem Firmenkomplex?
 
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klar, wenn dafür in oder um ein Naturschutzgebiet herrum gegrabenw erden muss kanns teuer werden. Aber Strom doer Telefonleitungen tuns auch
Man merkt, dass Du (und auch andere hier) vom flachen Land stammen und noch nicht einmal die Webseite der Hütte besucht haben.

Die haben seit 2009 ein BHKW und vorher mit Sicherheit, wie bei sehr vielen Berghütten üblich, weder einen Strom-, Wasser- und erst recht keinen Telefonanschluss sondern Selbstversorgung. Und bei der Lage im Naturschutzgebiet zweifele ich auch daran, dass sie eine Flüssiggas-Leitung dorthin haben.

Jetzt wolen sie halt für ihr Hosel Internet oder nutzen das ganze wirklich als Werbeaktion.

Wenn du dir das Leisten kannst OK. Aber das kann eben nicht jeder und dafür ist eigentlich der Staat zuständig.
Die Leitungen sind seit 1995 privatisiert, ob mam es hier nun wahr haben will oder nicht. Bis huete gibt es keinen staatlichen Auftrag, jede noch so abgelegene Holzhütte mit Internet oder wnigstens LTE versorgen zu müssen. Noch nicht einmal für den staatlichen Versorgungsauftrag für Rundfunk muss es eine 100% Abdeckung geben.

Man kann ja gerne darüber diskutieren, ob die Entscheidung damal srichtig war (für mich war sie damals schon falsch) und ob man das ganze wieder rückgängig machen müsste. Aber erst DANACH ist der Staat dafür zuständig.

Die Milliarden an derzeitigem Überschuss kann man für viel sinnvolleres ausgeben als sie der Privatwirtschaft zu schenken. Nicht nur bei dem Theama, das PCGH_Andreas verlinkt hat, wären die viel besser angelegt.
 
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Die kosten sind durchaus realistisch. einige Meter graben im unbefestigten Grund kosten schon mehrere hundert Euro und dann noch im Naturschutzgebiet, dass macht das nicht viel günstiger. Hatte kürzlich nen Hausanschluss mit Tiefbau kosten von 3500€ für ca 30meter, verlegt wurde Kupferkabel.
 
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Kann man da kein Dlan bzw Powerline oder sowas für die 8Km nehmen? Das müsste doch für eine Hütte genug speed sein oder?

DLan hat nur 300 Meter reichweite...

Außerdem ist es beim Kabel verlegen fast irrelevant ob nun Glasfaser oder Kuper, der Großteil der Kosten ist das Buddeln und ggf. erweitern der nächsten Anschlussstelle.
 
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Komisch das die Schweizer das hinbekommen und auch in ländlicheren Gegenden (da ist ja fast alles Land :P ) ein Kumpel hat dort eine 1Gbit/s Leitung. Deutschland ist im Europavergleich ziemlich weit hinten. keine Ahnung wie man da die Telekom noch verteidigen kann.. klar ist es teuer aber andere Länder die viel weniger Geld haben könnens auch.. Ingenieur Nation Deutschland bekommts aber im eigenen Land wieder nicht geschissen. Das ist trauriger weise hier überall so weil alles per Ausschreibungen gemacht wird wo der billigste niederträchtigste Abschaum die Verträge zugespielt bekommt und dann wird alles 10x teurer und nichts fertig weil Firma insolvent. Siehe BER und jedes andere Großbauprojekt. Aber dafür fahren in China Deutsche Magnetschwebebahnen XD
Wahrscheinlich würde es für den Wirt dann keine Million sondern 3.

Top_10_Laender_mit_dem_schnellsten_Internetzugang.jpg
 
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Komisch das die Schweizer das hinbekommen und auch in ländlicheren Gegenden (da ist ja fast alles Land :P ) ein Kumpel hat dort eine 1Gbit/s Leitung. Deutschland ist im Europavergleich ziemlich weit hinten. keine Ahnung wie man da die Telekom noch verteidigen kann.. klar ist es teuer aber andere Länder die viel weniger Geld haben könnens auch.. Ingenieur Nation Deutschland bekommts aber im eigenen Land wieder nicht geschissen. Das ist trauriger weise hier überall so weil alles per Ausschreibungen gemacht wird wo der billigste niederträchtigste Abschaum die Verträge zugespielt bekommt und dann wird alles 10x teurer und nichts fertig weil Firma insolvent. Siehe BER und jedes andere Großbauprojekt. Aber dafür fahren in China Deutsche Magnetschwebebahnen XD
Wahrscheinlich würde es für den Wirt dann keine Million sondern 3.
In gewisser Weise hast du ja auch recht, aber: Dir fällt auf, dass das alles relativ kleine Länder sind im Gegensatz zu DE die da oben stehen? Außerdem muss man auch beachten, dass ein großer Teil der BR "erst" vor gut 25 Jahren in Hinsicht auf Kommunikations-Infrastruktur komplett neu erschlossen werden musste. In der DDR war das Thema nicht wirklich an oberster Stelle, deshalb ist es auch noch heute so, dass insbesondere Teile von Thüringen und Sachsen-Anhalt den Durchschnitt ziemlich runterziehen. Kann man hier auch ganz gut sehen: Breitbandatlas
Dort kann man aber auch genauso gut sehen, dass in den letzten Jahren besonders in diesen Gebieten daran gearbeitet wird wenn man sich den Zuwachs anschaut. Würde man die neuen Bundesländer mal aus der Rechnung rausnehmen würden wir aber wohl deutlich besser dastehen in so einer Statistik.
 
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In China fährt kein kein deutscher Zug mehr. Die Chinesen drängen die Deutschen mittlerweile raus. Man sollte als Ausländer nicht mehr in China investieren, außer man will seine Patente und Rechte loswerden. So soll Hugo Boss in China Gebühren zahlen, damit sie ihre Marke verwenden dürfen.
 
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Aber der Funk muss dann auch über den Wald drüber gehen. Ohne Sichtverbindung, welche durch Bäume eingeschränkt wird, wird das nichts.
Dafür ja der Mast auf dem Dach. Klappt natürlich nicht wenn die Hütte in nem Tal steht.
Zumal man die Tarife auch vergessen kann. Ist zwar ungedrosselt, aber 6 MBit kosten 40€ bei einem lokalen Anbieter bei uns.

Ist aber immer noch deutlich besser als Satelit. Da teilt man sich die Bandbreite nämlich im Zweifel mit ganz DE, und hat obendrauf noch ein Datenlimit.
 
In China fährt kein kein deutscher Zug mehr. Die Chinesen drängen die Deutschen mittlerweile raus. Man sollte als Ausländer nicht mehr in China investieren, außer man will seine Patente und Rechte loswerden. So soll Hugo Boss in China Gebühren zahlen, damit sie ihre Marke verwenden dürfen.

was hat das denn jetzt mit dem thema zu tun?

uebrigens: habe einige chinesische kollegen und fliege in 2 woche wieder rueber....die haben ne menge drauf. eangagiert, lernbereit, smart und auch mal zu ner 70 stunden woche bereit ohne mehrbezahlung.

oder anders gesagt: die.sind.mindestens.genauso.gut wie wir, aber effizienter, arbeitswilliger und einfach besser. wird zeit dass die das ruder an sich reisen, haben sie sich verdient.

Dafür ja der Mast auf dem Dach. Klappt natürlich nicht wenn die Hütte in nem Tal steht.


Ist aber immer noch deutlich besser als Satelit. Da teilt man sich die Bandbreite nämlich im Zweifel mit ganz DE, und hat obendrauf noch ein Datenlimit.

satellit geht mittlerweile ganz gut, da die technim durch lte massiv entlastet wurde.
es gibt vertraege mit 20mbit die auch gehalten werden und zwar ohne volumengrenze. kosten halt....aber immernoch besser als fuer eine millionen euro nen kabel verlegen zu lassen.
onlinegames klappen damit halt nicht bei einem ping von mehreren tausend ms.

im uebrigen wuerde ich wenn ich etwas derartiges bei der telekom in auftrag geben wuerde, darauf bestehen, dass dieser leitungsabschnitt MIR gehoert...schliesslich zahlt man dafuer.
falls die telekom die leitung bzw. leerrohredann auch fuer den rest des dorfes/kleinstadt nutzen woellte wuerde ich nutzungsgebuehr von denen verlangen.��
 
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was hat das denn jetzt mit dem thema zu tun?

uebrigens: habe einige chinesische kollegen und fliege in 2 woche wieder rueber....die haben ne menge drauf. eangagiert, lernbereit, smart und auch mal zu ner 70 stunden woche bereit ohne mehrbezahlung.

oder anders gesagt: die.sind.mindestens.genauso.gut wie wir, aber effizienter, arbeitswilliger und einfach besser. wird zeit dass die das ruder an sich reisen, haben sie sich verdient.

Die Asiaten arbeiten mehr als wir, dass ist richtig. Aber sie sind nicht effizienter oder produktiver als wir. Wenn du mit lernbereit meinst, dass sie gerne kopieren, dann stimmt das natürlich. Das Fast Follower Prinzip ist von Japan über Südkorea nach China weitergewandert. Nur riegelt China den Markt einfach für Außenstehende ab. Trump hat da schon nicht unrecht, egal wie ******* seine Frisur auch aussieht.
 
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Dafür ja der Mast auf dem Dach. Klappt natürlich nicht wenn die Hütte in nem Tal steht.

Ist die Frage, in wie weit noch das Haus unter Denkmalschutz steht. Bei uns geht da nicht mal ne Satellitenschüssel.

In gewisser Weise hast du ja auch recht, aber: Dir fällt auf, dass das alles relativ kleine Länder sind im Gegensatz zu DE die da oben stehen? Außerdem muss man auch beachten, dass ein großer Teil der BR "erst" vor gut 25 Jahren in Hinsicht auf Kommunikations-Infrastruktur komplett neu erschlossen werden musste. In der DDR war das Thema nicht wirklich an oberster Stelle, deshalb ist es auch noch heute so, dass insbesondere Teile von Thüringen und Sachsen-Anhalt den Durchschnitt ziemlich runterziehen.

Wobei es doch zu DDR-Zeiten noch gar kein Internet gab.
 
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Man merkt, dass Du (und auch andere hier) vom flachen Land stammen und noch nicht einmal die Webseite der Hütte besucht haben.

Ist wohl eher das gegenteil der Fall. Und nein, ich kenne die genaue Situation nicht, aber zumindest Abwasseranschlüsse sind sehr wahrscheinlich vorhanden.
Und nur mal so aus neugierde - wann war das letzte mal das du auf eine Hütte und selbst dafür zuständig warst das das Feuer nicht ausgeht damit man am Morgen sich einen heissen Tee machen kann?


Und dazu finde ich deine aussage wirklich gelustigent - wenn du in anderen Threads von Staatlicher versorgungspflicht redest aber hier so tust als wäre es dir ncoh nie zu Ohren gekommen.
 
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Artikel nicht gelesen?

Es sind eben nicht nur 8km. Das was die Kosten so enorm steigen lässt ist das Naturschutzgebiet.

Und das die Allgemeinheit der Kunden diese Kosten nicht tragen sollte ist ja wohl klar.
Doch ich habe den Artikel gelesen, und ich bleibe dabei das ist zu teuer.
Hier mal bisschen Text zu unseren FTTH Ausbau.
Für die geplante Erschliessung in der Gemeinde Odelzhausen werden nach aktuellem Planungsstand 52 km Glasfaserkabel in insgesamt 26 km Kabelgraben verlegt. Die hierfür notwendige Investitionssumme beträgt ca. 2,4 Mio. €.
52 km Glasfaser ca. 2,4 mio €, 8 km Glasfaser 1 Mio €...
 
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Wobei es doch zu DDR-Zeiten noch gar kein Internet gab.
Aber das Telefonnetz, auf welches dieses aufgebaut hat war in Westdeutschland eben schon entsprechend ausgebaut bzw. die nötige Infrastruktur war schon vorhanden. So hatte man quasi "plötzlich" ein drittel des Landes mit einem riesen Rückstand den man erst mal aufholen muss, während man in vielen anderen Ländern eben kontinuierlich und gleichmäßig ausbauen konnte. "Breitband" ist ja auch nicht gleichbedeutend mit Glasfaser.
Insbesondere wenn man dann einen Vergleich zu Ländern wie der Schweiz anführt ist das irgendwie irreführend. Das Land hat gerade mal knapp mehr als ein Zehntel der Fläche von Deutschland und auch nur 10% der Einwohnerzahl. Irgendwo logisch, dass es dort besser klappt mit sowas wie "Breitbandausbau" finde ich.
Doch ich habe den Artikel gelesen, und ich bleibe dabei das ist zu teuer.
52 km Glasfaser ca. 2,4 mio €, 8 km Glasfaser 1 Mio €...
Es ist teuer, ja. Aber ich denke nicht deswegen, weil die Telekom hier "absahnen" will. Und wenn da dann nicht nur einer allein am anderen Ende hängen würde, müsste er das auch nicht alleine bezahlen. Wenn da meinetwegen 200 Haushalte sind, sähe die ganze Sache natürlich anders aus. Auch aus Sicht der Telekom. Allerdings sähe es dann wohl auch mit dem Natuschutzgebiet und der idyllischen Lage seiner "Berghütte" anders aus....

Bei deinem Textausschnitt hast du leider auch übersehen, dass in dem Fall letztlich aber nur "26 km Kabelgraben verlegt" werden sollen. Die restlichen 26 km werden wohl anderweitig verlegt (ich gehe mal davon aus innerhalb der Haushalte oder in vorhandenen Schächten). Wäre natürlich die Frage wie viel von den 2,4 Mio. in diese Kabelgräben fließen. Nehmen wir mal an es sind 2/3, wären also 1,6 Mio. Das sind dann also knapp 61k/km Graben. Bei den 8 km für 1 Mio. kommt man auf 125k/km, also knapp das Doppelte. Wenn man jetzt beachtet, dass es dort offenbar mitten durch ein Naturschutzgebiet geht finde ich den Aufschlag ehrlich gesagt sogar recht milde. Die grundlegenden Baumaßnahmen sind natürlich gleich hoch...aber die Erlaubnis dafür bzw. die Sonderauflagen sicherlich nicht.

Ich wiederhole mich, aber: Ich sehe das irgendwie eher als sehr geschickte PR-Maßnahme von dem Herrn...
 
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Aber das Telefonnetz, auf welches dieses aufgebaut hat war in Westdeutschland eben schon entsprechend ausgebaut bzw. die nötige Infrastruktur war schon vorhanden. So hatte man quasi "plötzlich" ein drittel des Landes mit einem riesen Rückstand den man erst mal aufholen muss, während man in vielen anderen Ländern eben kontinuierlich und gleichmäßig ausbauen konnte. "Breitband" ist ja auch nicht gleichbedeutend mit Glasfaser.
Insbesondere wenn man dann einen Vergleich zu Ländern wie der Schweiz anführt ist das irgendwie irreführend. Das Land hat gerade mal knapp mehr als ein Zehntel der Fläche von Deutschland und auch nur 10% der Einwohnerzahl. Irgendwo logisch, dass es dort besser klappt mit sowas wie "Breitbandausbau" finde ich.

Es ist teuer, ja. Aber ich denke nicht deswegen, weil die Telekom hier "absahnen" will. Und wenn da dann nicht nur einer allein am anderen Ende hängen würde, müsste er das auch nicht alleine bezahlen. Wenn da meinetwegen 200 Haushalte sind, sähe die ganze Sache natürlich anders aus. Auch aus Sicht der Telekom. Allerdings sähe es dann wohl auch mit dem Natuschutzgebiet und der idyllischen Lage seiner "Berghütte" anders aus....

Bei deinem Textausschnitt hast du leider auch übersehen, dass in dem Fall letztlich aber nur "26 km Kabelgraben verlegt" werden sollen. Die restlichen 26 km werden wohl anderweitig verlegt (ich gehe mal davon aus innerhalb der Haushalte oder in vorhandenen Schächten). Wäre natürlich die Frage wie viel von den 2,4 Mio. in diese Kabelgräben fließen. Nehmen wir mal an es sind 2/3, wären also 1,6 Mio. Das sind dann also knapp 61k/km Graben. Bei den 8 km für 1 Mio. kommt man auf 125k/km, also knapp das Doppelte. Wenn man jetzt beachtet, dass es dort offenbar mitten durch ein Naturschutzgebiet geht finde ich den Aufschlag ehrlich gesagt sogar recht milde. Die grundlegenden Baumaßnahmen sind natürlich gleich hoch...aber die Erlaubnis dafür bzw. die Sonderauflagen sicherlich nicht.

Ich wiederhole mich, aber: Ich sehe das irgendwie eher als sehr geschickte PR-Maßnahme von dem Herrn...

schöne Milchmädchenrechnung, mehr nicht ... tut mir leid, aber ohne die genauen Umstände und Verfahrensweisen zu kennen ist es wohl sehr schwer das hier zu beurteilen.

Es werden sicherlich auch noch spezialisten konsultiert, bezüglich des Naturschutzgebietes usw.,....
 
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schöne Milchmädchenrechnung, mehr nicht ... tut mir leid, aber ohne die genauen Umstände und Verfahrensweisen zu kennen ist es wohl sehr schwer das hier zu beurteilen.
Es werden sicherlich auch noch spezialisten konsultiert, bezüglich des Naturschutzgebietes usw.,....
Ich hatte ja auch extra geschrieben, dass es interessant wäre zu wissen, wie hoch die Kosten für die Kabelgräben in dem Vergleichfall genau sind damit man einen wirklich aussagekräftigen Vergleich anstellen kann. "Milchmädchenrechnung" finde ich aber etwas übertrieben, weil es sich ja um reale und bestätigte Werte handelt auf die meine Rechnung aufbaut. Dass die Zahlen eventuell in der Realität etwas anders sind macht dann keinen großen Unterschied. Die Rechnung war ja aber auch nur zur Verdeutlichung gedacht, dass die Kostenunterschiede nicht so groß sind wie man sich das eventuell zuerst vorstellt bzw. die erhöhten Kosten im Fall des Naturschutzgebiets gerechtfertigt und nicht völlig übertrieben sind. Das siehst du ja aber offenbar genauso. Sowas in einem unerschlossenen aber als "Baugebiet" deklarierten Bereich zu machen ist nun mal um einiges leichter und damit billiger als in einem stark regulierten Naturschutzgebiet. Genau das verstehen aber einige hier anscheinend nicht oder es ist ihnen egal, weil....wer braucht schon Natur wenn man dafür schnelles Internet bekommen kann?
 
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