Frühlingsgefühle von AMD: Sieben neu Ryzen-CPUs und Zen 3 endlich auf 300-I/O-Hubs

Man kann also feststellen, dass all das was von AMD zum Release von B550 zum Thema support auf alten Boards nicht möglich sei gesagt hat, gelogen war.
Für die die dadurch ein günstiges Upgrade fahren können freut es mich trotzdem. Aber scheint auch nicht garantiert zu sein, dass es jedes Board bekommt. Generell hoffe ich das AMD das beim nächsten Sockel besser und transparenter managed das was man mit dem AM4 durchgezogen hat war zwischenzeitlich ziemlich chaotisch.
 
Verstehe ich nicht.
Immerhin gibt es eine Unterstützung nach 5 Jahren (!) für eine der wahrscheinlich schnellsten CPUs der Ryzenserie.
Bei einem Punkt sind wir uns ja einig, ich finde den Support auch toll :)
Falls du meine Kritik am Releasezeitpunkt nicht "verstehst", kannst du mir vielleicht helfen zu verstehen, warum ein früherer release schlechter wäre.
 
Meinst du vielleicht den 8700K oder 9900K? Bei denen wurde die Kompatibilität seitens Intels von Anfang an ausgeschlossen (was natürlich nur die halbe Wahrheit ist), aber Kaby Lake war von Anfang an voll abwärtskompatibel. Asrock selbst hat das offiziell passende UEFI zwei Tage nach dem ersten Eintrag eines 7700K-Preises im PCGH Preisvergleich veröffentlicht. https://www.asrock.com/mb/Intel/Fatal1ty Z170 Gaming K4/#CPU
Du hast natürlich recht, mit dem 8700K :patsch
Bei einem Punkt sind wir uns ja einig, ich finde den Support auch toll :)
Falls du meine Kritik am Releasezeitpunkt nicht "verstehst", kannst du mir vielleicht helfen zu verstehen, warum ein früherer release schlechter wäre.
Kennst Du eine Zeitpunkt, der jemals richtig war? Ich nicht.
Wahrscheinlich könnte man, gegeben durch die Umstände, genau so viele "Bedenken" gegen einen früheren Zeitpunkt finden.
- zu früh veröffentlichte Agesa mit Fehlern, weil man sich keine Zeit genommen hat
- Manipulation einer Marktentwicklung
- man kann Versprochenes nicht einhalten, weil erst die Jahre gezeigt haben, was geht und was nicht.
- and so on :-)
Alles zwar an den Haaren herbeigezogen, aber durchaus denkbar.
Gruß T.
 
Kennst Du eine Zeitpunkt, der jemals richtig war? Ich nicht.
Wahrscheinlich könnte man, gegeben durch die Umstände, genau so viele "Bedenken" gegen einen früheren Zeitpunkt finden.
- zu früh veröffentlichte Agesa mit Fehlern, weil man sich keine Zeit genommen hat
- Manipulation einer Marktentwicklung
- man kann Versprochenes nicht einhalten, weil erst die Jahre gezeigt haben, was geht und was nicht.
- and so on :-)
Alles zwar an den Haaren herbeigezogen, aber durchaus denkbar.
Gruß T.
Ein möglicher richtiger Zeitpunkt wäre der Release der neuen gen :)
Warum entwickelt man nicht, wie bei aktuellen Chipsets, schon während des Developments den Support?
Denn mehr Kompatibilität (Board-Support) = mehrere mögliche Zielgruppen und mehr Absatz, oder nicht?
So ist es ja analog zur Software schon ein Hardware-Early-Access. Wenn du 120€ für den neuen Chipsatz zahlst, bekommst du frühen Zugang zu der CPU :D
Mit dem Ryzen 3000 war es der selbe "Fahrplan", würde fast meinen, da steckt Kalkül dahinter. Aber was genau, das steht in den Sternen.
 
Man kann also feststellen, dass all das was von AMD zum Release von B550 zum Thema support auf alten Boards nicht möglich sei gesagt hat, gelogen war.
Für die die dadurch ein günstiges Upgrade fahren können freut es mich trotzdem. Aber scheint auch nicht garantiert zu sein, dass es jedes Board bekommt. Generell hoffe ich das AMD das beim nächsten Sockel besser und transparenter managed das was man mit dem AM4 durchgezogen hat war zwischenzeitlich ziemlich chaotisch.

AMD kann nicht garantieren, dass die Mainboard-Hersteller für jede Platine das offiziell vorgesehene umsetzen, weil das eben Aufgabe der Mainboard-Hersteller ist. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (vor allem Asrock) haben AM4-Platinen in der Vergangenheit aber meist sogar mehr, nicht weniger, Kompatibilität geboten, als laut AMD "möglich" war. Somit wird quasi flächendeckender Support wohl nur eine Frage der Zeit sein; viele Hersteller liefern entsprechende UEFIs ja schon seit Wochen aus.
 
Ich denke, es war keine so kluge Entscheidung vom AMD so lange mit dem Zen 3 Support für ältere Boards zu warten. Man hätte das vor Alder Lake umsetzen müssen, denn jetzt sind bestimmt einige Zen (+) Besitzer auf ADL umgestiegen.
Warum nicht? Du kannst davon ausgehen, dass AMD das macht, was für die Firma am besten ist. Der wesentliche Punkt ist hierbei, dass das nicht zwingend deckungsgleich mit dem sein muss, was sich so mancher Interessent und Fan wünscht. AMD geht es hier in erster Linie um Umsatz und Gewinn, wie jeder anderen Firma auch.
So wie AMD bereits die "AM4-Langlebigkeitserklärung" schon außer Kraft zu setzen versuchte, weil das schlicht umsatzhemmend ist, so wäre es für sie nicht von Vorteil gewesen zu früh und zu breitflächig alte Boards zu unterstützen, denn hier geht es auch schlicht um Gewinn. Und nicht nur das, denn AMD muss auch seine Attraktivität für die Boardhersteller im Auge haben, denn die könnten ansonsten ihr Engagement für die AM4-Plattform zurückfahren und eine schrumpfende Bordvielfalt im gesamten Markt macht ebenso etwas mit der Plattform. Entsprechend diente der verstärkt forcierte Absatz der 500er-PCHs nicht nur direkt AMD, sondern auch seinen Partnern und der Pflege der Geschäftsbeziehung.

Ein zu früher Zeitpunkt wäre nicht gut gewesen, weil er zu viele Bestandskunden oder auch günstig kaufende Neukunden auf der Alt-Plattform festgesetzt hätte mit geringerer Marge und einer gestiegenen Wahrscheinlichkeit für ein deutlich später vorgesehenes weiteres Upgrade, zu dessen Zeitpunkt der Hauptkonkurrent absehbar deutlich stärker aufgestellt sein wird als heute.
Mit der AM5-Plattform dagegen in "Sichtweite" kann man sich das weitaus eher erlauben, denn ein gewisser Teil wird den Vorzügen der ganz neuen Plattform nicht widerstehen können. Und am Ende kann man dieses "Abrunden der Altplattform" dennoch marketingtechnisch ausschlachten, letzten Endes ein Win-Win.

Das gleiche Spiel ist es mit den kleinen Zen3-CPUs in Chiplet-Bauweise. Auch die hielt AMD bewusst so lange wie möglich zurück, da die Bauweise im Consumer-Segment auf die Marge drückt. Erst mit Intel, die nun im Begriff sind Alder Lake breitflächig auszurollen, wird der Marktdruck so hoch, dass man reagieren muss. Schlichtes wirtschaftliches Kalkül. Im Idealfall hätte man Alder Lake (und SPR) bereits Anfang 2022 direkt mit Zen4 gekontert. Das kam jedoch offensichtlich nicht so ganz hin, da man hier und da auch durchaus von Verzögerungen bei Zen4 lesen konnte und so muss man hier nun überbrücken.
Beispielsweise die Consumer-V-Cache-Demo Mitte 2021 war wohl eher ein reiner Marketing-Konter, ein Versuch der zu der Zeit bereits regelmäßigen Medienpräsenz von Intel mit ADL die Luft aus den Segeln zu nehmen. Im Nachhinein kam man hier jedoch offensichtlich zu dem Schluss, dass man hier etwas zu viel versprochen hatte, weil man den teueren V-Cache anscheinend anderswo besser gebrauchen kann, sodass man nun ohne große Erklärungen nur einen 8-Kerner mit einem CCD anbieten wird. Zweifellos auch eine rein wirtschaftliche Entscheidung, denn die Margen beim Epyc werden zweifellos besser ausfallen, da auch der mit V-Cache nochmals signifikant teuerer werden wird.

*) Im Augenblick eine blöde Situation für Enthusiasten, die mit dem 5800X3D gezwungen werden sich voraussichtlich zwischen hoher Gaming-Performance oder hoher MT-Performance zu entscheiden.
Wenn man Glück hat, reicht AMD aber vielleicht im 2HJ22 noch 12- und 16-Kern-Modelle von Zen3 mit V-Cache nach. Mit Zen4/AM5 in Reichweite oder gar schon im Markt (abhängig vom Zeitpunkt) ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man Kundschaft mit geringer Marge auf der auslaufenden Altplattform bindet und diese erst wieder (indirekt) zu einem deutlich späteren und ungünstigeren Zeitpunkt dem Markt zuführt.
 
Ich brauche nicht den aller schnellsten Gaming CPU von AMD a la Ryzen 7 5800X3D.Mir würde ein 5700X schon reichen,der wäre immer noch wesentlicher schneller in Gaming Anwendungen gegenüber einem 3000er Ryzen(Matisse) CPU.Und wenn der Preis um die 270-300 Euro liegen würde ,um so besser.:daumen:
 
Ähm, nein. Wie auch immer du darauf kommen magst, es ergibt keinen Sinn.
Natürlich ergibt es sinn wenn man damals die Aussagen AMDs verfolgt hätte :rolleyes:
AMD kann nicht garantieren, dass die Mainboard-Hersteller für jede Platine das offiziell vorgesehene umsetzen, weil das eben Aufgabe der Mainboard-Hersteller ist. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (vor allem Asrock) haben AM4-Platinen in der Vergangenheit aber meist sogar mehr, nicht weniger, Kompatibilität geboten, als laut AMD "möglich" war. Somit wird quasi flächendeckender Support wohl nur eine Frage der Zeit sein; viele Hersteller liefern entsprechende UEFIs ja schon seit Wochen aus.
Auch wenn das MB Hersteller machen müssen, hat AMD ja durchaus Hebel die die Hersteller zum durchsetzen nötigen können. Stichwort X470 PCIe4.0
Generell bin ich aber gespannt die von mir verwendeten 300er Boards sind leider alle (noch) nicht dabei. Zumindest bei einem wäre aber eine Aufrüstmöglichkeit eine schöne Sache.
 
Ich kann nur für mich sprechen, aber hier wurden die alten Platinen nicht verschrottet, sondern in zweit, dritt und viert :ugly: Systeme verschoben. Das bilden die Umfragen leider nicht ab, aber die neuen Upgrade Möglichkeiten sind durchaus etwas wert.
Ist hier ebenso. Mein alter 1700 sitzt auf meinem alten Croshsair 6 Hero im PC meiner jüngsten. Mein darauf gefolgter 2700X Gold Edition sitzt auf dem Crosshair 6 Extreme ihrer Schwester und mein jetziger 5800X wird den 1700X ersetzen und dann wird ein 5800X3D auf meinem Crosshair 8 Dark Hero Platz nehmen.
Danke sehr AMD. Ich war schon kurz davor extra noch ein C8Extreme zu kaufen und das C6H aufs Abstellgleis zu legen (Backupserver).
 
Keine Ahnung was du gegen das C6H hast , das hat bei mir bis zum upgrade auf Zen 3 sehr gute Dienste geleistet . Und wäre AMD netter gewesen und hätte Zen3 von Anfang an Unterstützt würde ich das Board sicher heute noch verwenden.
-First Release BIOS die Mainboards gekillt haben...auch meins
- Arbeitsspeicher einstellen am Anfang war es ein graus( aber war ja überall so)
-ColdBoot Bugs in fast jeder BIOS Version, Rechner vom Strom nehmen und der nächste Boot wird zum Abenteuer
-so viele fehlerhafte BIOS Versionen
-OC von meinem 1700x je nach BIOS schlechter oder nicht vorhanden
-regelmäßige Abstürzte

Das schlimmste:
-Meine SSD Samsung 960 evo Glüht auf dem Mainboard ohne Kühler(nur mal kurz getestet) bis 115° und Notabschaltung, mit Kühler kaum unter 60° gesehen mit aktiver Kühlung (letzten BIOS Versionen haben das teils verbessert)
-Chipsatz nicht unter 55° ohne aktive Kühlung, auch Kühler vom Eloxal befreit und den Aufkleber entfernt brachten kaum etwas.
-Ein kurzer Test mit einem 3600XT...CPU ist mit Wasserkühlung halb verglüht und OC konnte man vergessen.

Egal ob mit Standard BIOS Einstellung oder händische Optimierung.
Am ende hatte ich keinerlei Einstellung mehr vorgenommen, einfach weil es nur noch genervt hatte, nicht mal Arbeitsspeicher eingestellt. Lüfter konnte ja mein Gehäuse regeln.

Die Samsung 960 evo benutze ich immer noch, jetzt sehe ich kaum 65° ohne extra aktive Kühlung.
Kühlkörper seit 2017 der Aqua Computer kryoM.2 micro.

Fragen?:ugly:
 
Beim Ryzen 5 5500 wird die Assoziation des Level 3 Cache wichtig sein. Ryzen reagiert allgemein in allen Generationen negativ auf einen beschnittenen Cache. Ich denke der 5500 wird auf Cezanne ohne iGPU und nicht Vermeer basieren und könnte daher nativ nur 16 MiB Level 3 Cache besitzen.
Da seit Zen 3, also Vermeer und Cezanne, der Level 3 Cache nicht mehr geteilt ist, wird sich der Performance-Impakt wohl in Grenzen halten.
 
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-First Release BIOS die Mainboards gekillt haben...auch meins
- Arbeitsspeicher einstellen am Anfang war es ein graus( aber war ja überall so)
-ColdBoot Bugs in fast jeder BIOS Version, Rechner vom Strom nehmen und der nächste Boot wird zum Abenteuer
-so viele fehlerhafte BIOS Versionen
-OC von meinem 1700x je nach BIOS schlechter oder nicht vorhanden
-regelmäßige Abstürzte

Das schlimmste:
-Meine SSD Samsung 960 evo Glüht auf dem Mainboard ohne Kühler(nur mal kurz getestet) bis 115° und Notabschaltung, mit Kühler kaum unter 60° gesehen mit aktiver Kühlung (letzten BIOS Versionen haben das teils verbessert)
-Chipsatz nicht unter 55° ohne aktive Kühlung, auch Kühler vom Eloxal befreit und den Aufkleber entfernt brachten kaum etwas.
-Ein kurzer Test mit einem 3600XT...CPU ist mit Wasserkühlung halb verglüht und OC konnte man vergessen.

Egal ob mit Standard BIOS Einstellung oder händische Optimierung.
Am ende hatte ich keinerlei Einstellung mehr vorgenommen, einfach weil es nur noch genervt hatte, nicht mal Arbeitsspeicher eingestellt. Lüfter konnte ja mein Gehäuse regeln.

Die Samsung 960 evo benutze ich immer noch, jetzt sehe ich kaum 65° ohne extra aktive Kühlung.
Kühlkörper seit 2017 der Aqua Computer kryoM.2 micro.

Fragen?:ugly:
Da hattest du echt Pech und wahrscheinlich sowas wie ein Montagsmodell. Meins habe ich zwei Tage vor Release bekommen und lief mit DDR4 2933, straffen Timings und 1T tadellos zusammen mit einem 1700@3,925GHz. Ab dem dritten BIOS dann auch mit 3333MHz. Also ich konnte nur staunen, gerade wenn ich gelesen habe was andere beispielsweise beim RAM für Theater hatten. Dabei hab ich absolut jede BIOS Version mitgenommen. Hoffentlich hab ich auch weiterhin so viel Dusel. :nicken:

Cold Boot Bug, keine Ahnung. Mein System hat immer Saft, auch bei Gewitter.
Auch zur Chipsatz temp kann ich nichts sagen. Die hat mich nie gejuckt. Das Board läuft heute noch bei meiner Tochter.
 
Bis auf ganz wenige Ausnahmen (vor allem Asrock) haben AM4-Platinen in der Vergangenheit aber meist sogar mehr, nicht weniger, Kompatibilität geboten, als laut AMD "möglich" war.
Es war aber AMD himself, die es ASRock unter Androhung verboten haben, dieses UEFI für X370 und Ryzen 5000, weiter bereitzustellen. Die Hersteller wollten, durften aber eben nicht.

Einerseits ist es natürlich absolut zu begrüßen, das AMD die Unterstützung für AM4 grundsätzlich über nun fast 5 Jahre und über 4 CPU Generation ermöglicht. Bei Intel völlig undenkbar mittlerweile.

Noch kundenfreundlicher wäre es aber gewesen, wenn AMD X370 (und auch B350) erst gar nicht für Ryzen 5000 ausgeschlossen hätte. Das es technisch möglich ist, weiß eigentlich jeder seit der Freigabe von X470/B450 für Ryzen 5000. Die Unterschiede X470/X370 sind marginal und betreffen den Chipsatz und nicht den Sockel.

DAS wäre maximalst kundenfreundlich gewesen und wäre zudem noch ein richtiger Tritt in Richtung Intel, wo eher genau das Gegenteil Gang und Gebe ist. Dort werden ja Boards innerhalb kurzer Zeit zu Elektroschrott erklärt, weil es wieder einmal einen einen Sockel gibt.

Nur jetzt, kurz vor Ende von AM4 in Bezug von Ryzen 5000 und X370/B350 von AMD eine 180 Gradwende hinzulegen, hat einen ganz üblen Beigeschmack. Und das sollte zu Recht kritisiert werden !
 
Was das C6H angeht kann ich auch nicht meckern. Habe es allerdings erst Mitte 2019 erworben, BIOS war da
schon irgendwo in den 64xx(?)-Regionen. Bis auf massive RAM-Probleme zu Beginn keine wirklichen Probleme.
Und das lag eindeutig am Speicher, der hatte wohl einen weg. Nach Tausch desselben und kurz danach der CPU
von 3-1200 auf 2-2700 maximal kleine Macken, die alle nicht am Board lagen. Sogar der 1200er lief stabil
mit vier 8er-Riegeln bei 3333 mit 1,35V. Klar, keine super Timings, lief aber.
Anfangs sogar noch mit 3466, das war auf Dauer dann aber minimal wackelig, daher bin ich auf 3333 runter.
Kiste flutscht jetzt seit gut zwei Jahren störungsfrei. Klar, kleine Probleme traten und treten immer mal auf,
am Board lag es aber nie.
Allerdings fummele ich nicht ständig dran herum, lieber stabil und fertig. Ob ich da jetzt zwei oder drei
fps mehr habe oder Cinebench 31 punkte mehr bringt interessiert mich nicht wirklich.
P/L betrachte ich als hervorragend (lag um die 120/130€). Bisher fühle ich mich keineswegs limitiert und wenn
ASUS im April (wenn es denn wahr werden sollte) auf AGESA 1.2.0.7 geht bleibt das Board weiter in Betrieb.
PCIe 4 fehlt mir in der Praxis nicht und bis ne neue GraKa kommen wird (Preise!!!) spielt das Ding mit der RX590
prima zusammen auf.

Temps der PCIe-SSD:
Habe ne AData SX8200pro 256 als main drive. Temperaturen gingen nur beim Benchmarken mal an die 70°.
Sonst meist um die 50°. Kam dazu mal günstig an so nen kleinen Kühler ran, wird mit Gummis befestigt.
Den zog ich drüber und sogar ohne WLP ist sie nun im Idle bei 35-40° und geht selbst bei Last nicht
an die 50 ran.
Auf ner Karte sind in einem PCIe-x1-Slot noch zwei M2, 1xSata (Intenso 240-35°), 1xNVMe (Adata wie vor-37°).
Die Adata ist dort zwar limitiert, brauche für den Einsatzzweck aber nicht mehr Performance.
Es ist irrelevant ob ich statt 60s nur 58s brauche :)

Temps der CPU:
Bei Cinebench bzw. prime max 80; und das mit dem Wraith-Prism. Normal Idle um die 40, beim Gamen
nicht mehr als 60/65 rum. Bei Standardnutzung zwischen 45-50°.

Bis auf den RAM läuft alles@Stock. Keinerlei Spannungen angepasst, weder uv noch oc.
 
Eigentlich bin ich mit meinem 3800X zufrieden und brauch eigentlich kein Upgrade. Soweit mein Vernunft-Ich. Mein Nerd-Ich hatte bei Release schon mal auf den 5800X geschielt wenn der PCGH Test die Daten von AMD bestätigt und der Preis noch etwas fällt könnte ich beim 5800X3D schwach werden. Damit kann ich locker die ersten 2 Generationen der neuen Plattform aussitzen und schauen wie sich DDR5 entwickelt. Wenn dann, ähnlich zum 3800X Release alle Kinderkrankheiten aus der Plattform geschüttelt wurden kann ich entspannt umsteigen wenn mein Nerd-Ich wieder hervor kommt. :D
 
So geht es mir auch, da leben immer zwei Herzen in der Brust.
Die Vernunft sagt eindeutig, der 7-2700 tut es in Verbindung mit dem C6H weiter.
Die Habenwill-Fraktion meint hingegen, jooo, so was 12- oder 16-kerniges muss es schon sein.
Oder mindestens der X3D. von 32 gehen wir dann min. auf 64 oder gleich auf die 128GB.
Natürlich die guten B-Dies von G-Skill für nen schlappen Tausender (4x32-4400er o.ä.).
Und wenn wir schon dabei sind kommt dann noch ein C8DH oder -ganz unbescheiden- ein noch fetteres Brett dazu.
SSD-NVMe nicht unter 4TB, natürlich das schnellste vom Markt. Am besten zwei oder drei davon.
Den Rest natürlich mit dicken 8TB SSDs bestücken. Und ein 2KW-Netzteil wg. Grafikkarte.
NAS hoch auf 100TB, zweites als Backup, drittes+viertes in einer meiner zahlreichen Wohnungen :ugly:

Bis Sommer/Herbst lasse ich Vernunft walten, je nach Support der Bretter (habe ja drei X370er)
kommt dann entweder Zen3 oder ggf. ein schicker, gebrauchter Zen2 drauf (3700X o. höher).
Den Rest lassen wir erst mal (Stand jetzt! Bei Lottogewinn könnte es sich ggf. ändern. So ab sechs richtigen :devil: )
Drei 3090Ti im Triplebetrieb werden es aber auch in so nem Fall garantiert nicht (m.W. gar nicht möglich)
Außerdem mag ich der Lederjacke kein Geld geben.
Ernsthaft, so würde ich dann wohl eher doch nicht aufrüsten. Hauptsache teuer bedeutet nicht zwingend gut.
Und mangels Wohnungen klappt das mit den NAS so auch nicht *schnueff
Das Leben ist ungerecht!
 
Das ist eine erfreuliche Nachricht. Damit hätte ich jetzt ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr gerechnet. Sollte jetzt mein ASUS PRIME X370-PRO tatsächlich ein kompatibles BIOS erhalten, werde ich wohl vom 3700X auf einen 5800X3D umsteigen und dann die erste Generation (oder mehr) AM5 überspringen. So gehe ich dem DDR5 Ärger aus dem Weg, brauche kein neues Board und schone auch noch die Umwelt. Auf PCIe 4.0 kann ich auch noch etwas länger warten... oder dann eben 5.0.

Mal sehen. Kommt auch ein wenig darauf an was die neue CPU dann wirklich kostet und ob der dann auch Verfügbar ist. Keinen Bock dann wieder F5 hämmern zu müssen.....
 
Ich bin gespannt wie sich Zen 3 auf dem X370 macht und hoffe auf möglichst breite Tests.

Schon der Wechsel von Zen auf Zen 2 war hat ordentlich Schwuppdizität gebracht und die GPU endlich ins Limit geschickt. Von dem besseren Speichersupport braucht man da wohl garnicht erst zu reden.
Dem X370 jetzt noch den 5800X3D spendieren, um mindestens über die erste AM5 Generation zu kommen, das hätte schon seinen Charme.
 
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