Fair Use: O2 schaltet die DSL-Drosselung scharf

Warum meint hier jeder, er muss zig GB saugen pro Monat?

Und dann heulen dir rum, die 50MBit und mehr haben. Ich muss mit max.8 Mbit auskommen.

Und wenn der Traffic aufgebraucht sein sollte: man kann auch raus gehen und muss nicht 7h am Tag (wie hier als realistisch erachtet) vor der Glotze sitzen!

Denk ich auch manchmal... wie ich letzte Seite schon schrieb:

Ich würde alles über stabile 2000kbit/s geben und hier wird gemeckert!
In meiner Region gibt es weder DSL, noch Kabel oder andere sinnige Alternativen. Lediglich LTE von Vodafone hält mich etwas am Leben im Internet, und nach 30GB sind es 384kbit/s.
Das Schlimme ist, laut unserer Bundesregierung läuft ja jetzt das große Ausbauen an, damit jeder 50MBit/s hat. Der Witz dabei ist, dort wo es LTE gibt, gilt das Gebiet als versorgt!
Daher wird laut Telekom hier auch nicht geplant auszubauen: Breitbandausbau – Internet über Vectoring, VDSL, FTTH und DSL | Telekom

Mit 100GB würde ich knapp 2 Monate auskommen bei knapp 6-10MBit/s, mit Youtubekonsum!
Denn bevor mein LTE gedrosselt wurde hatte ich immer so ca 40-50GB/Monat.
 
Warum meint hier jeder, er muss zig GB saugen pro Monat?

Und dann heulen dir rum, die 50MBit und mehr haben. Ich muss mit max.8 Mbit auskommen.

Und wenn der Traffic aufgebraucht sein sollte: man kann auch raus gehen und muss nicht 7h am Tag (wie hier als realistisch erachtet) vor der Glotze sitzen!
7 Stunden am Tag Videos zu streamen ist sicherlich nicht normal für eine Person. Aber schon mal daran gedacht, dass es auch Haushalte mit mehr als einer Person gibt? Neben Familien mit durchaus auch bereits schon jugendlichgen Internet-Konsumenten gibt es z.B.auch WGs mit 3 Leuten aufwärts.

Wenn da jeder individuell Videos konsumiert, summiert sich das dann schon recht schnell auf. Nebenbei müssen die sich dann auch die Bandbreite teilen und haben unter Umständen dann auch nicht mehr als deine 8 Mbit.

Das reine "Saugen" frisst ja bei weitem nicht so viel Traffic, wenn man nicht gerade dem Filesharing verfallen ist. Und auch Spiele werden sicher eher selten solche Volumen zustande bringen, dass 300 GB im Monat aufgebraucht werden. Es sei denn man installiert jeden Monat seine Steamlibrary zu großen Teilen neu.

Aber je mehr Clouddienste, desto mehr wird Bandbreite eben einfach vorrausgesetzt und der Trend geht ziemlich stark in die Richtung. Eine Begrenzung hier ist also nicht wirklich als "Fair" zu bezeichnen.
 
Was ist unfair daran, wenn eine Leitung, die den Videokonsum von vier Leuten trägt, mehr kostet, als eine, die nur von einer Person genutzt wird?

(Wobei ich mich trotzdem frage, wie man auf knapp 2 h Streaming-Konsum pro Person und Tag im Durchschnitt kommen kann.)
 
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