AW: Facebook: So prüft man seine Betroffenheit im Datenskandal
Oh je die ganzen Leute hier die bestimmt keine Daten preisgegeben haben.
Glaubt mit die Daten hat jemand anderest, ob es Kundenkarten, Mitgliederkarten oder auch nur die Anmeldung
Zu Androide oder AppStore ist.
Gewinnspiel, Spende, Twitch Account, YouTube, Sky,Netflix Amazone usw. Aber seit weiter nur so naiv um heute nicht Gläsern zu sein müsste man zurück in die 60er Jahre.
Bewusster Umgang mit Daten ist auch heute kein Hexenwerk.
Kundenkarten? Mitgliederkarten? Gewinnspiele? - Braucht man nicht.
Bei Google- und sonstige Konten kann man gefahrlos alle verlangten Daten eingeben - so lange sie nicht der Wahrheit entsprechen.
YouTube kucken geht auch ohne Anmeldung, das Verfassen sinnleerer Kommentare kann man getrost Anderen überlassen, welch die erforderlichen Inkompetenzen besitzen.
Gespendet wird nur anonym.
Und wenn man für bestimmte kostenpflichtige Dienste tatsächlich wahrheitsgemäß Angaben tätigen muss, dann passt man einfach mal ein wenig auf, dass diese Dienste keine Querverbindungen zu Aktivitäten herstellen können, die außerhalb ihres Angebots stattfinden. Beispielsweise weiß Netflix wie man heißt und was man sich anschaut, aber Netflix weiß nicht, wenn man sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an Schienen kettet, um Atommülltransporte zu behindern, oder wenn man unter dem Pseudonym Jeff123 nach Partnern für einen One-Night-Stands sucht, oder einen Rivalen unterm Zwiebelbeet beigesetzt hat.
100%ige Anonymität bekommt man natürlich nicht hin, wenn man nicht auf jegliche Dienstleistungen verzichtet. Aber darum geht es ja auch gar nicht, sondern darum, sich nicht digital komplett nackig zu machen. Jeder muss selbst wissen, wo er sich zwischen kompletter Anonymität und kompletter Entblößung positionieren will. Der Verzicht auf asoziale Netzwerke, deren Wertschöpfung spezifisch darauf basiert, einem die Kontrolle über den Informationsfluss zu nehmen, ist jedenfalls schon mal ein Anfang.