Leopardgecko
Freizeitschrauber(in)
Hallo liebe Faltergemeinde,
nach der ersten Betriebswoche meines Proteinfalter V2.0 wollte ich mal meine ersten Eindrücke vermitteln.
Das Gerät läuft bisher ohne Probleme 24/7 stabil.
Die Leistung liegt, je nach WU, zwischen 10000ppd und 14500ppd.
Das ist um einiges mehr, als meine drei PC's vorher zusammen gemacht haben.
Die Lautstärke war anfangs ziemlich nervend, da die Lüfter der Grafikkarten sich mit dem hochdrehen immer abwechselten.
Jedoch konnte ich die Geräuschkulisse durch einige Basteleien auf ein Maß senken, bei dem sich auch schlafen läßt.
Darunter war z.B. der Austausch des Box-Lüfters gegen einen Scythe Mugen im Passivbetrieb.
Eine rudimentäre Luftführung zu den Grafikkarten verhindert effektiv das hochdrehen der Grafiklüfter und hält sie auf maximal 50%.
Zusammen mit der oberen Grafikkarte bildet ein altes, zurecht geschnittenes Mauspad eine Abtrennung, der das Gehäuse quasi in 2 Hälften teilt.
Das Sharkoon Rebel9 Gehäuse hat in der Front einen 120mm-Lüfter in den unteren 3 Einbauschächten und in der Seitenwand auf Höhe der Grafikkarten einen Einbauplatz für 120mm-Lüfter.
Diesen Platz habe ich ebenfalls mit einem Lüfter bestückt, der die Warmluft nach außen befördert.
Die maximalen Temperaturen liegen laut HWMonitor auch in erfreulichen Bereichen.
Die CPU hatte bisher maximal 40°C, im Idle 36°C.
Bei den Grafikkarten lag die obere bei 64°C, die mittlere bei 62°C und die untere bei 65°C.
Lediglich der Chipsatz macht mir mit 44°C etwas Sorgen.
Aber der nforce780a soll ja eh ein Hitzkopf sein...
Die Temperaturen der GPU's schwanken mit unterschiedlichen WU's deutlich.
So habe ich z.B. bei 511er WU's deutlich höhere (eben die obigen Maximalwerte) Temperaturen, als z.B. mit den 384er WU's, die je nach Lage der GPU bis zu 10°C niedriger liegen.
Die mittlere Grafikkarte ist dabei seltsamerweise die kühlste der drei Karten.
Im Idle liegen die GPU-Temperaturen zwischen 34°C und 38°C.
Heute habe ich auch ein Energiemessgerät angeschloßen.
Der Verbrauch des Servers liegt bei 275 Watt.
Ich finde, das ist ein durchaus akzeptabler Wert.
Aber es gibt bestimmt noch Optimierungspotential.
Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit dem Undervolting der von mir verwendeten CPU (AMD Athlon64 X2 4450e) und der Grafikkarten (Zotac Geforce 9800GT Synergy Edition) und kann mir ein Paar Tipps dazu geben?
nach der ersten Betriebswoche meines Proteinfalter V2.0 wollte ich mal meine ersten Eindrücke vermitteln.
Das Gerät läuft bisher ohne Probleme 24/7 stabil.
Die Leistung liegt, je nach WU, zwischen 10000ppd und 14500ppd.
Das ist um einiges mehr, als meine drei PC's vorher zusammen gemacht haben.
Die Lautstärke war anfangs ziemlich nervend, da die Lüfter der Grafikkarten sich mit dem hochdrehen immer abwechselten.
Jedoch konnte ich die Geräuschkulisse durch einige Basteleien auf ein Maß senken, bei dem sich auch schlafen läßt.
Darunter war z.B. der Austausch des Box-Lüfters gegen einen Scythe Mugen im Passivbetrieb.
Eine rudimentäre Luftführung zu den Grafikkarten verhindert effektiv das hochdrehen der Grafiklüfter und hält sie auf maximal 50%.
Zusammen mit der oberen Grafikkarte bildet ein altes, zurecht geschnittenes Mauspad eine Abtrennung, der das Gehäuse quasi in 2 Hälften teilt.
Das Sharkoon Rebel9 Gehäuse hat in der Front einen 120mm-Lüfter in den unteren 3 Einbauschächten und in der Seitenwand auf Höhe der Grafikkarten einen Einbauplatz für 120mm-Lüfter.
Diesen Platz habe ich ebenfalls mit einem Lüfter bestückt, der die Warmluft nach außen befördert.
Die maximalen Temperaturen liegen laut HWMonitor auch in erfreulichen Bereichen.
Die CPU hatte bisher maximal 40°C, im Idle 36°C.
Bei den Grafikkarten lag die obere bei 64°C, die mittlere bei 62°C und die untere bei 65°C.
Lediglich der Chipsatz macht mir mit 44°C etwas Sorgen.
Aber der nforce780a soll ja eh ein Hitzkopf sein...
Die Temperaturen der GPU's schwanken mit unterschiedlichen WU's deutlich.
So habe ich z.B. bei 511er WU's deutlich höhere (eben die obigen Maximalwerte) Temperaturen, als z.B. mit den 384er WU's, die je nach Lage der GPU bis zu 10°C niedriger liegen.
Die mittlere Grafikkarte ist dabei seltsamerweise die kühlste der drei Karten.
Im Idle liegen die GPU-Temperaturen zwischen 34°C und 38°C.
Heute habe ich auch ein Energiemessgerät angeschloßen.
Der Verbrauch des Servers liegt bei 275 Watt.
Ich finde, das ist ein durchaus akzeptabler Wert.
Aber es gibt bestimmt noch Optimierungspotential.
Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit dem Undervolting der von mir verwendeten CPU (AMD Athlon64 X2 4450e) und der Grafikkarten (Zotac Geforce 9800GT Synergy Edition) und kann mir ein Paar Tipps dazu geben?
Zuletzt bearbeitet: