News Effizienter Speicher: Neue Materiaverbindung lässt sich extrem leicht ummagnetisieren

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Ein mit Mangan dotierter Kristall aus Germanium und Tellur lässt sich offenbar mit sehr niedrigem Energieaufwand ummagnetisieren. Damit könnte das Material in Zukunft ein Kandidat für die effiziente Datenspeicherung mit Festplatten sein.

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Mangan und Germanium? Forschung einstellen bitte. Germanium wird so schnell nicht leicht verfügbar werden und bei Mangan will man das einfach nicht, wenn man sich die Folgen des Abbaus ansieht.
Chemisch-Physikalisch ist es natürlich trotzdem ein hochspannendes Material.
 
Rohstoffe sind immer ein Haken in der Welt, da diese entweder sehr knapp oder immer weniger werden.
Aber schön das Magnetspeicher Medien noch eine Zukunft haben.:top:
 
Die für die Datenspeicherung benötigten Mengen sind recht klein, da kann man auch exotische Elemente verarbeiten. Der wichtigere Faktor wäre tatsächlich die Praxistauglichkeit. Zwar wird von einer spezifischen Abfolge an Strömen gesprochen, aber auch da muss man in einer MRAM-Alternative zum Beispiel mit Restwelligkeit (= Wechselstrom?) und Leckströmen (= Gleichstrom) rechnen. Problem dieser Speicher war zu dem bislang nicht der hohe Stromverbrauch, sondern Arbeitsgeschwindigkeit, Zellgröße und Kosten.
 
Mangan und Germanium? Forschung einstellen bitte. Germanium wird so schnell nicht leicht verfügbar werden und bei Mangan will man das einfach nicht, wenn man sich die Folgen des Abbaus ansieht.

In deiner Signatur verbergen sich 10 Ökosünden und du hältst eine Verzichtspredigt?

Im übrigen ist Germanium etwas häufiger als Arsen und das gibt es (leider) nicht gerade selten. Mangan findet sich z.B. in Einwegbatterien.
 
In deiner Signatur verbergen sich 10 Ökosünden und du hältst eine Verzichtspredigt?
Öh, nein. Ich weise darauf hin, dass die Rohstoffe die für diese Forschung benötigt werden knapp bzw. im Abbau extrem umweltschädlich sind.
Im übrigen ist Germanium etwas häufiger als Arsen und das gibt es (leider) nicht gerade selten. Mangan findet sich z.B. in Einwegbatterien.
Oh, das ändert natürlich gar nichts :).
 
Öh, nein. Ich weise darauf hin, dass die Rohstoffe die für diese Forschung benötigt werden knapp bzw. im Abbau extrem umweltschädlich sind.

Beides stimmt einfach nicht. Die Rohstoffe sind nicht knapp. Über das umweltschädlich kann man jetzt natürlich debattieren, aber es ist auch nicht wirklich schlimmer, als das meiste, das wir so in unserem Alltag nutzen.

Oh, das ändert natürlich gar nichts :).

Doch, denn es entlarvt deinen Pseudoökoblödsinn.
 
Beides stimmt einfach nicht. Die Rohstoffe sind nicht knapp.
Nur Gemanium ist knapp. Ja, da liegen tausende Tonnen in Gestein rum, aber es gibt gute Gründe, warum diese nicht abgebaut werden. Das wird auch in Zukunft nicht im großen Stil geschehen.
Über das umweltschädlich kann man jetzt natürlich debattieren, aber es ist auch nicht wirklich schlimmer, als das meiste, das wir so in unserem Alltag nutzen.
Kann man eigentlich nicht. Mangan muss, wollen wir es in großen Mengen einsetzen, vom Meeresboden "gekratzt" werden. Großflächig. Da gibt es nicht viel zu debattieren und da es ein Ökosystem betrifft, dass bisher einigermaßen vor unseren Eingriffen sicher war, ist es durchaus viel schlimmer, als das meiste aus unserem Alltag.

Aus genannten Gründen wäre ich dafür, Forschungen die auf die massenhafte Anwendung dieser Rohstoffe hinauslaufen zurückzustecken.

Doch, denn es entlarvt deinen Pseudoökoblödsinn.
Definierest du mir Pseudoökoblödsinn?
Ist schwer auf erfundene Wörter einzugehen.
 
Definierest du mir Pseudoökoblödsinn?
Ist schwer auf erfundene Wörter einzugehen.

Damit meine ich das Vorberingen irgendwelcher Schlagwörter, ohne sich in irgendeiner Art und Weise mit dem Thema auszukennen. Ein gutes Beispiel sind die Seltenen Erden, da muß man dann jedes mal erklären, dass die nicht selten sind, sondern nur so heißen. Die Leute, die das machen halten sich für sehr informiert, wissen jedoch meist so gut wie garnichts.

Nur Gemanium ist knapp. Ja, da liegen tausende Tonnen in Gestein rum, aber es gibt gute Gründe, warum diese nicht abgebaut werden. Das wird auch in Zukunft nicht im großen Stil geschehen.

Der Grund ist ganz einfach: es wurde nicht mehr gebraucht. Das ist bei sehr vielen Dingen ein Problem, da der Aufbau zusätzlicher Abbaukapazitäten gut 5-10 Jahre braucht. Bis dahin muß man mit dem auskommen, was da ist. Egal ob das nun Lithium, die Seltenen Erden, Germanium oder sehr viele andere Dinge sind. Wirklich selten oder begrenzt sind nur wenige Dinge.

Wenn man will, dann kann man Germanium im gigantischen Maßstab fördern, der Aufbau der Kapazitäten dauert allerdings 1-2 Jahrzehnte. (so, wie jetzt z.B. beim Lithium)

Kann man eigentlich nicht. Mangan muss, wollen wir es in großen Mengen einsetzen, vom Meeresboden "gekratzt" werden. Großflächig. Da gibt es nicht viel zu debattieren und da es ein Ökosystem betrifft, dass bisher einigermaßen vor unseren Eingriffen sicher war, ist es durchaus viel schlimmer, als das meiste aus unserem Alltag.

Da sieht man halt eben, dass du keinerlei Ahnung vom Thema hast und damit meine ich wirklich gar keine.

Mangan ist eine sehr häufige Alltagschemikalie, am häufigsten begegnet man ihr beim Stahl, wo sie nicht wegzudenken ist, aber auch ansonsten wird sie oft verwendet. Gefördert wird das ganze im Bereich einiger dutzend Millionen Tonnen pro Jahr, das bedeutet für jeden Menschen auf dem Planeten weder jährlich einige Kilogramm aus dem Boden geholt. Der Preis pro Tonne beträgt übrigens um die 3000€, es ist also nicht mal sonderlich wertvoll.

Es wird also keinen interessieren, wenn man da im Jahr eventuell 100t zusätzlich braucht, wenn man die gesamten Magnetspeichermedien umstellt (wie schon gesagt wurde, die erforderlichen Mengen sind winzig). Im Gegenteil: wenn die Speicherdichte steigt, dann braucht man insgesamt weniger Material, was die Ökobilanz massiv verbessert.

Alleine im Ersten Satz des Zitats sieht man, wo das Problem liegt. Du hast irgendwo ein Schlagwort aufgeschnappt ohne etwas genaues zu wissen und bist nun dagegen ausgehetzt. So arbeitet z.B. Greenpeace: wenig Information, dafür sehr viel Meinung.

Aus genannten Gründen wäre ich dafür, Forschungen die auf die massenhafte Anwendung dieser Rohstoffe hinauslaufen zurückzustecken.

Da sieht man halt eben, wo das Problem liegt, wenn die Leute nur mit irgendwelchem Mist gespeist werden. Als einzelner bist du glücklicherweise nicht gefährlich, in der Summe der Ahnungslosen hingegen schon.

Ich rate dir, dich in Zukunft mal etwas genauer zu informieren. Das lesen des Wikipediaartikels kann z.B. enorm helfen.
 
Damit meine ich das Vorberingen irgendwelcher Schlagwörter, ohne sich in irgendeiner Art und Weise mit dem Thema auszukennen. Ein gutes Beispiel sind die Seltenen Erden, da muß man dann jedes mal erklären, dass die nicht selten sind, sondern nur so heißen. Die Leute, die das machen halten sich für sehr informiert, wissen jedoch meist so gut wie garnichts.
Ja, du führst hier einen Kampf gegen Windmühlen. Ich hab jedenfalls weder seltene Erden erwähnt, noch behauptet sie seien selten.
Mangan gehört ja nichtmal dazu.
Der Grund ist ganz einfach: es wurde nicht mehr gebraucht. Das ist bei sehr vielen Dingen ein Problem, da der Aufbau zusätzlicher Abbaukapazitäten gut 5-10 Jahre braucht. Bis dahin muß man mit dem auskommen, was da ist. Egal ob das nun Lithium, die Seltenen Erden, Germanium oder sehr viele andere Dinge sind. Wirklich selten oder begrenzt sind nur wenige Dinge.
Jaja, Öl und Kohle gab's auch mal "unendlich viel". Und von Germanium und Lithium gibt es weit weniger Vorräte. Wir lernens wohl nie.
Wenn man will, dann kann man Germanium im gigantischen Maßstab fördern, der Aufbau der Kapazitäten dauert allerdings 1-2 Jahrzehnte. (so, wie jetzt z.B. beim Lithium)
Gigantisch, ja. Ausreichend, wenn wir es massenhaft verwenden? Nein.
Da sieht man halt eben, dass du keinerlei Ahnung vom Thema hast und damit meine ich wirklich gar keine.
Also wirklich gar keine?
Mangan ist eine sehr häufige Alltagschemikalie, am häufigsten begegnet man ihr beim Stahl, wo sie nicht wegzudenken ist, aber auch ansonsten wird sie oft verwendet. Gefördert wird das ganze im Bereich einiger dutzend Millionen Tonnen pro Jahr, das bedeutet für jeden Menschen auf dem Planeten weder jährlich einige Kilogramm aus dem Boden geholt. Der Preis pro Tonne beträgt übrigens um die 3000€, es ist also nicht mal sonderlich wertvoll.
Mehr aber auch nicht. Wollen wir das im großen Maßstab fördern, reicht das bisschen in der Erde nicht, deswegen wird ja auch seit Jahren am Meeresboden gesucht und getestet.
Es wird also keinen interessieren, wenn man da im Jahr eventuell 100t zusätzlich braucht, wenn man die gesamten Magnetspeichermedien umstellt (wie schon gesagt wurde, die erforderlichen Mengen sind winzig). Im Gegenteil: wenn die Speicherdichte steigt, dann braucht man insgesamt weniger Material, was die Ökobilanz massiv verbessert.
Ja, wir brauchen nur ganz viel neues Zeig aus dem Boden um die Probleme die das alte Zeug aus dem Boden macht wieder wettzumachen xD. Wir lernens wirklich nie.
Alleine im Ersten Satz des Zitats sieht man, wo das Problem liegt. Du hast irgendwo ein Schlagwort aufgeschnappt ohne etwas genaues zu wissen und bist nun dagegen ausgehetzt. So arbeitet z.B. Greenpeace: wenig Information, dafür sehr viel Meinung.
Toll für Greenpeace, jetzt hast du ja deine Schublade für mich. Welches Schlagwort war das gleich?
Da sieht man halt eben, wo das Problem liegt, wenn die Leute nur mit irgendwelchem Mist gespeist werden. Als einzelner bist du glücklicherweise nicht gefährlich, in der Summe der Ahnungslosen hingegen schon.

Ich rate dir, dich in Zukunft mal etwas genauer zu informieren. Das lesen des Wikipediaartikels kann z.B. enorm helfen.
Danke für den Tip! Normalerweise les ich aber doch lieber Bücher. Deshalb halte ich zwar nicht jeden gleich für Ahnungslos aber ok.
 
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