News EA-Chef über das neue Battlefield: User sind jetzt schon sauer

Dem kann ich mich nur anschließen. Weg mit dem Mist.
Leider zeigt die Realität etwas anderes.

 
Leider zeigt die Realität etwas anderes.

Die Realität zeigt auch Ausbeutung und besonders aktuell. Krieg zwischen Ländern die eigentlich wie Brüder sein sollten. Nur weil etwas real ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch richtig, oder gar gut ist.
 
Punkt. Leider gibt es mittlerweile ganze Gamer-Generationen, die nie was anderes kannten.
Wenn es etwas gibt was mich am meisten daran stört dass es die neue Generation nicht kennt dann sind es server browser und klassische dedicated server. Alles andere ist zwar nervig, aber dass das Fehlen dieses Features zum Aussterben der Communityserver geführt hat ist halt absolut dämlich. Ich glaube Portal hatte kaum Server weil die Spieler nicht wussten wie sowas überhaupt funktioniert wenn man nur Matchmaking gewohnt ist :D
 
Punkt. Leider gibt es mittlerweile ganze Gamer-Generationen, die nie was anderes kannten.
Und das ist auch nur bedauerlich, das es keine alternativen mehr bei der aktuellen Generation ankommt.

Für mich könne sie aber auch die Live-Service-Spiele mit ihren Seasons, Battle Passes und Ingame Shop einmotten. Diese unselige Monetarisierungsmethoden komm aus der Hölle.
 
Wenn in der Form von großartigem "Live-Service-Spiel" gesprochen wird, klingt das für mich irgendwie danach, dass das neue BF zunächst erneut mit verhältnismäßig wenig Inhalt und zu wenig Map's auf den Markt kommen wird und EA sich vorrangig darauf konzentriert tolle neue Wege auszutüfteln, wie die Cash-Cow über den gesamten Spiele-Lebenszyklus gemolken werden kann.
Hyped mich als Gamer jetzt nicht so unbedingt^^
 
Ich verstehe nicht warum sie an dem Konzept festhalten.
Weil sie sich und ihren Investoren wiederkehrende Gewinne davon versprechen. Planbare Einnahmen, über einen langen Zeitraum (deshalb labern sie auch immer, immer und immer wieder von irgendwelchen 10-jährigen Laufzeiten). Die brauchen nur einen kleinen Teil von Gamern "anzufixen", damit sich so ein Modell rentiert - eine bestimmte ARPU (Average Revenue Per User).

Das Gleiche gilt für "Free"2Play-Titel wie z. B. Fortnite und deren Monetarisierung. Nur dass Letzteres im Gegensatz zu Battlefield 2042 richtig Reibach macht. Aber dessen Erfolg ist natürlich sowas wie der feuchte Traum der Anleger. Da kann man Jahre über Jahre Profit draus schlagen. Und du brauchst nur einen kleinen Prozentsatz Spieler, die Kohle für Kostümchen oder Tänzchen blechen, der Rest ist egal und ist im Grunde nur Mittel zum Zweck, damit die paar teuer kostümierten auch genügend Zuschauer für den virtuellen Schaulauf haben. Und natürlich, damit jemand mit ihnen Spielen will und obendrein, um sie in der Masse der nichtzahlenden Gamer herauszupicken.

Dafür brauchen sie die Massen von Spielern - als Spielpartner, damit die Schauläufer jemanden haben, vor dem sie angeben können und zwecks Anziehung, Attraktivität. Niemand spielt einen Multiplayer-Titel ohne andere Spieler. Vor allem kauft dann niemand den lukrativen Ingame-Tand.

That's it. Deswegen gehen die auf Game-as-a-Service. Das eigentliche Game und die Gamer sind nicht so wichtig, man muss nur genügend von ihnen anlocken und halten, dass die Geldausgeber kommen und das Geld ausgeben.

Ein paar dieser Titel sind erfolgreich, der Rest geht sang- und klanglos unter. Da ist halt auch schnell Marktsättigung erreicht, viele suchen sich einen oder zwei dieser Titel aus und bleiben dann lang dabei. Und damit sie bleiben, brauchen wir eben Battlepasses und Daily Quest, irgendwelche Kinkerlitzchen als Belohnung für das Einloggen, dann spielen viele der Eingeloggten wahrscheinlich auch ein ründchen. Oder besser noch: Gehen in den In-Game-Shop, um eine Mütze für 20 Euro zu kaufen, weil die ja zum Set der Daily-Battlepass-Quest passt, oder so. Voll nettes Geschenk, wenn es zum Zusatzkauf verleitet...

Gruß,
Phil
 
Weil sie sich und ihren Investoren wiederkehrende Gewinne davon versprechen. Planbare Einnahmen, über einen langen Zeitraum (deshalb labern sie auch immer, immer und immer wieder von irgendwelchen 10-jährigen Laufzeiten). Die brauchen nur einen kleinen Teil von Gamern "anzufixen", damit sich so ein Modell rentiert - eine bestimmte ARPU (Average Revenue Per User).

Das Gleiche gilt für "Free"2Play-Titel wie z. B. Fortnite und deren Monetarisierung. Nur dass Letzteres im Gegensatz zu Battlefield 2042 richtig Reibach macht. Aber dessen Erfolg ist natürlich sowas wie der feuchte Traum der Anleger. Da kann man Jahre über Jahre Profit draus schlagen. Und du brauchst nur einen kleinen Prozentsatz Spieler, die Kohle für Kostümchen oder Tänzchen blechen, der Rest ist egal und ist im Grunde nur Mittel zum Zweck, damit die paar teuer kostümierten auch genügend Zuschauer für den virtuellen Schaulauf haben. Und natürlich, damit jemand mit ihnen Spielen will und obendrein, um sie in der Masse der nichtzahlenden Gamer herauszupicken.

Dafür brauchen sie die Massen von Spielern - als Spielpartner, damit die Schauläufer jemanden haben, vor dem sie angeben können und zwecks Anziehung, Attraktivität. Niemand spielt einen Multiplayer-Titel ohne andere Spieler. Vor allem kauft dann niemand den lukrativen Ingame-Tand.

That's it. Deswegen gehen die auf Game-as-a-Service. Das eigentliche Game und die Gamer sind nicht so wichtig, man muss nur genügend von ihnen anlocken und halten, dass die Geldausgeber kommen und das Geld ausgeben.

Ein paar dieser Titel sind erfolgreich, der Rest geht sang- und klanglos unter. Da ist halt auch schnell Marktsättigung erreicht, viele suchen sich einen oder zwei dieser Titel aus und bleiben dann lang dabei. Und damit sie bleiben, brauchen wir eben Battlepasses und Daily Quest, irgendwelche Kinkerlitzchen als Belohnung für das Einloggen, dann spielen viele der Eingeloggten wahrscheinlich auch ein ründchen. Oder besser noch: Gehen in den In-Game-Shop, um eine Mütze für 20 Euro zu kaufen, weil die ja zum Set der Daily-Battlepass-Quest passt, oder so. Voll nettes Geschenk, wenn es zum Zusatzkauf verleitet...

Gruß,
Phil
Ich habe nicht einmal etwas gegen Gaas, habe selber jahrelang Mmorpgs gespielt und wurde bestens unterhalten, wofür ich gerne monatlich gezahlt habe aber bei BF2042, das waren doch nur normale Season-Updates, mehr nicht. Früher hiess das Add-On glaube ich ( :-D )

Bei einem richtiges Gaas erwarte ich persönlich etwas mehr content over the time.

@ Fortnite
Es ist eben auch deswegen so erfolgreich, weil es überall läuft, sogar auf low Smartphones, daher deine angesprochene Größe. Kann man nur hoffen das EA nicht Gleiches mit BF plant.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist BF seit dem WW I-Setting gestorben. Habe danach im Abverkauf für € 5,- mir die Nachfolger geholt und bereits nach kurzer Zeit wieder fallen lassen.
Früher war BF ne Bank. Genauso CoD oder MoH. Alles wegen Raffgier gestorben. Schlechte bis gar keine SP mehr und die MP sind grottig umgesetzt.
Es ist so schade :nene:
Gruß T.
 
Für mich ist BF seit dem WW I-Setting gestorben. Habe danach im Abverkauf für € 5,- mir die Nachfolger geholt und bereits nach kurzer Zeit wieder fallen lassen.
Früher war BF ne Bank. Genauso CoD oder MoH. Alles wegen Raffgier gestorben. Schlechte bis gar keine SP mehr und die MP sind grottig umgesetzt.
Es ist so schade :nene:
Gruß T.
Naja, ich bin mir manchmal gar nicht so sicher, ob es an der tatsächlichen Umsetzung iegt, aktueller Teil ausgenommen/ da lag es definitiv daran! oder aber vielleicht auch einfach an der Sättigung. Irgendwann hat man halt alles gesehen und bei solch einem Titel kann man das Rad nicht ständig neu erfinden.

MfG
 
Naja, ich bin mir manchmal gar nicht so sicher, ob es an der tatsächlichen Umsetzung iegt, aktueller Teil ausgenommen/ da lag es definitiv daran! oder aber vielleicht auch einfach an der Sättigung. Irgendwann hat man halt alles gesehen und bei solch einem Titel kann man das Rad nicht ständig neu erfinden.

MfG
Ich weiß was Du meinst.
Aber gerade hierin war die BF-Serie stark. 3 und 4 waren echt gut Tendenz 4 etwas besser. Ganz zu schweigen von Bad Company usw. und hat sich da nach 5 Iterationen auch nichts abgenutzt.
Wenn man will, kann man :nicken:
Gruß T.
 
Dafür brauchen sie die Massen von Spielern - als Spielpartner, damit die Schauläufer jemanden haben, vor dem sie angeben können und zwecks Anziehung, Attraktivität. Niemand spielt einen Multiplayer-Titel ohne andere Spieler. Vor allem kauft dann niemand den lukrativen Ingame-Tand.
Ubisoft würde dir hier klar widersprechen, denn die bauen selbst in Singleplayer-Titel wie Assassins Creed Mirage weiterhin ihren Ingame-Krempel ein. Scheinbar gibt es durchaus Leute die da Geld investieren. :D
 
Die Realität zeigt auch Ausbeutung und besonders aktuell. Krieg zwischen Ländern die eigentlich wie Brüder sein sollten. Nur weil etwas real ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch richtig, oder gar gut ist.
Wie ich sagte "leider". Aber in dem Falle steht auch niemand mit der Waffe im Anschlag und zwangsverpflichtet jemanden zum Zocken. Ergo muss man zugeben, dass da ein Markt ist.
Ubisoft würde dir hier klar widersprechen, denn die bauen selbst in Singleplayer-Titel wie Assassins Creed Mirage weiterhin ihren Ingame-Krempel ein. Scheinbar gibt es durchaus Leute die da Geld investieren. :D
Wenn man die Spieler erstmal konditioniert hat, klappt das. Kostet praktisch nichts, aber wenn nur 0,01% ein Objekt kaufen,. lohnt es sich locker.
 
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