News E3: Die weltgrößte Messen für Video- und Computerspiele wurde abgesagt

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Die Electronic Entertainment Expo, kurz E3, eine der weltweit bedeutendsten und besucherstärksten Messen für Video- und Computerspiele, wurde jetzt offiziell für 2023 abgesagt. Zuvor waren bereits zahlreiche der namhaftesten Entwickler und Publisher abgesprungen.

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Und alles nur weil es keine Messebabes mehr gibt. ?
Schon verrückt dass die einzige große Videospielemesse weltweit nur noch in Deutschland existiert. Aber auch Deren Tage werden gezählt sein.
Da bin ich mir nicht sicher, glaube die Gamescom hat da durchaus noch etwas zu bieten und ist vermutlich auch leichter realisierbar wie in LA.
Zudem ist es ja auch immer eine Frage des lokalen Publikum.

Aktuell sind das alles ehr noch so nachwehen von Corona.
 
Die Messen digital abzuhalten ist ein guter Schachzug, um defizite in der Entwicklung und Qualität zu vertuschen. Über Asocial Media lassen sich mittlerweile soviele Menschen beeinflussen, dass man als Beobachter manchmal eigentlich nur lachen kann, wie eine eigentlich fiktive Kopfschüttel-Zukunft immer mehr zur Realität wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermisse sie nicht. War ja eh nie vor Ort :)
Ich kenne auch keinen, der schon Mal da war. Ende der 90er las ich gerne in Spielemagazinen über die E3, heute interessiert mich keine Vorankündigung mehr, nur das fertige Spiel. Nur mit Hardwareankündigungen kriegt man noch meine Aufmerksamkeit, die gibt es auch nicht mehr dort. Bye, Bye E3.
 
Schade für die wegfallenden Arbeitsplätze.
Ansonsten find ich es aber gut und sinnvoll, auf so eine Messe zu verzichten.
Meiner Meinung nach sinnloses Geldverbrennen in Größenordnung, in Zeiten, wo man 99% seiner Kundschaft und Partner sowieso online erreicht.
 
Es ist verständlich, dass die E3 so nicht mehr weiter existieren kann, aber ich finde es schade. Das war immer eine schöne Woche in der man konzentriert die neuesten Games vorgestellt bekommen hat plus noch die Unterhaltung der cringenden Redner. ;)
Jetzt ist das alles so stark aufs Jahr verteilt und immer kleckerweise. Das gefällt mir weniger.
 
Die Existenz einer Messe bedeutet es gibt Hersteller, die auf der Suche nach Händlern für ihr Produkt sind. Vielleicht nimmt man Kunden mit dazu, um den Händlern zu zeigen dass es einen Markt gibt. Die Videospielbranche braucht keine Händler mehr.

Jetzt könnte man sagen, dass man die Messe dann als Aufmerksamkeitsplattform nehmen könnte. Das ist gut, wenn das Marketingbudget begrenzt und die Messe ein Reichweitenmultiplikator ist. Aber für die großen Publisher ist das die E3 auch nicht mehr.

E3 war eine Zeit lang ein guter Plan einen Teil des Weihnachtsgeschäfts in frühere Quartale vorzuverlegen, indem man die Kunden dazu gebraucht hat zwischen Juni und August ein Spiel zu kaufen (!), das dann erst Monate später geliefert wird.

Die Zeit der großen Vorbestellungen ist aber auch vorbei und Spiele die viel Geld machen wollen, brauchen nicht 1-2 Hype Events um Verkäufe zu pushen, die brauchen einen ganzjährigen Marketingplan, um jede Woche im Gespräch zu sein, niemals den Eindruck zu erwecken dass die Entwicklung steht, notfalls patcht man die Balance 23 mal im Jahr ohne Not und Ergebnis, nur damit etwas passiert. Dazu verkauft man dann seine Live-Service Microtransaktionen. Wo passt so eine E3 in den Marketingplan von CS-Go, oder Apex, oder Live-Service CoD, oder, oder, oder.

Wenn die Gamescom stirbt, dann nur weil sie versucht so viel Geld wie möglich aus dem Event zu extrahieren, anstatt sich zu fragen "wo sind Spiele die einen Reichweitenmultiplikator brauchen", wie bekommen wir die nach Köln und wie bekommen wir die Subkultur dieser Spiele in die Hotels. Wenn die Gamescom so denkt wie die E3, nach dem Motto, wenn die Großen nicht kommen, schicken wir die Kleinen heim, dann stirbt sie.

Das ist die Gamescom am Scheideweg. Will sie nur für Großkonzerne was machen, oder für die Spielkultur?
 
Sehr sehr schade war seit ich denken kann immer ein Teil meines Sommer früher als ich noch klein war zb in den sommerferien noch schnell versucht Häfte dazu zu finden gab ja da noch Magazine die darüber berichteten x mal die selbe seiten durch gelsen und immer voll dabei...dann mit Internet alles immer verfolgt zuläzt wurde es schon ein richtiges Fest hab mir immer tachos und bier geholt und mich so drauf gefreut RIP E3 du warst und wird's immer ein teil meiner Gmain zeit sein ich hab es sehr gerne geschaut immer und immer!
 
Ich bin generell kein Freund von überlaufenen Massenveranstaltungen und in diesem Fall dann noch kombiniert mit stundenlangem Warten für Dinge, die man heute auch perfekt digital, wesentlich unkomplizierter und zeitsparender abhalten kann.
 
Ich war auch noch nie auf der E3 und auch teils kann man dem überlaufene messen sind nix zustimmen als die Expo in Deutschland war, das war auch nur naja.
Aber im Grundsatz finde ich Messen meist schon schön, nur wie alles müssen auch die mit der zeit gehen oder sie sind weg.
 
Sehr schade. Solche Messen sind überwiegend für die Community da, deswegen sind diese auch so beliebt und es gibt drölfzig andere Formate. Blizzcon ist weg, E3 ist nu auch weg, sehr schade - das wären Events die man gerne besucht hätte eher die abnippeln.
Ich bevorzuge kleinere Messen wie die Dreamhack, die sind wesentlich interessanter. Die E3 hätte einfach den Kurs wechseln sollen - Community, Esports, gute Unterhaltung und aufhören die Aussteller zu erpressen mit wahnsinnigen Kosten.
Es würde mich nicht wundern wenn die Gamescom irgendwann dasselbe wiederfährt, eventuell lernen die daraus. Und generell sollte die Messe rein durch Besucher finanzierbar sein (nicht das man es machen muss, aber praktisch sollte es so sein das man mit vernünftigen Ticketpreisen trotzdem die gesamte Messe abdecken kann rein aus Ticketverkäufen und Merchandise). Dann laufen einem die Aussteller auch nicht weg bei den Mondpreisen.
 
Sehr schade, fand immer dass die E3 häufig einen echten Mehrwert geboten hat und ein (für mich leider nur digitales) Erlebnis war.
Mal war die Sony-Show DAS Ereignis schlechthin, mal hat Microsoft "die Hütte abgerissen" usw..

Finde es sehr sehr schade, wie viele ehemals tolle Erlebnisse langsam aussterben. Aber naja, ich bin auch jemand, der den vielen kleinen Tante Emma-Läden und zahlreichen Kiosken nachtrauert. :)
 
Ist nur konsequent. Die ganzen duchgescripteten Präsentationen mit Schauspielern, die noch nicht mal im Mittagsfernsehen bei SAT1 nen Job bekommen würden und ihrer Zielgruppe unter 12 Jahren sind mittlerweile so zum fremdschämen, dass man wohl Angst hat da könnten irgendwann Gegenstände auf die Bühne fliegen.

Also macht man Online-Präsi-Streams, kauft ne Million Jubel-Bots, so das nur ab und zu mal eine Millisekunde Kritik oder negatives im Chat zu lesen ist und alles ist gut.

Vorabversionen zum andaddeln gibt es auch nicht mehr, weil die Spiele mittlerweile nicht mal zum Release lauffähig sind, und vorher schon mal gar nicht.
 
Schade, die großen Konzerne haben der Messe das Aus beschert... Haben sich mit der Absage selber den Stuhl unter dem AR*** weggetreten. Schade. War zwar nie selber da, aber die Messe gehört(e) zum guten Ton unserer Spielkultur und war/ist das Mekka für Zocker. Gab immer coole News zu neuen Spielen. Wird wohl dann jetzt alles online stattfinden... ?! Davon ab... ich bin selber so. Habe auch mal einen Messeauftritt von uns beinahe "alleine" geliftet. Wenn man mal die Arbeit, Zeit, Nerven und Kosten dem Gegenüberstellt, stellt sich Ernüchterung ein. War bei mir so. Aber die Großkonzerne im Gamingbereich haben eine Marktverantwortung und Pflicht mMn.
 
Die E3 wurde doch während Corona schon mal als tot erklärt, was macht der Zombie also auf der Bühne?
 
Oh nein wie schade...ich hab mir immer gerne die Phrasendrescherei von den "Großen" angeschaut und mich amüsiert.....

"We cant WAIT to show you more "
" We are SOOO excited!"
"Most advanced...irgendwas "
"Biggest project ever made " und bla blaaa blaaaaaa ?
 
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