E-Sport laut DOSB keine sportliche Aktivität, prompte Kritik vom Esports-Bund

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Meiner Meinung koomt es ganz darauf an, WIE man es betreibt. Der, der nach der Arbeit ein bisschen zockt und auch relativ erfolgreich ist, macht damit keinen Sport. Dann könnte ja jeder sagen "Ich mache Sport". Zu Sport wird es erst wenn man sich wirklich richtig reinhängen muss und richtig(!) trainiert. Nicht nur bloses zocken. Wenn man es richtig macht steht man auch unter Anspannung und es strengt auch körperlich an. (wahrscheinlich mehr als Golf)

Dafür gibt es ja die Unterscheidung zwischen Sport, Vereinssport und Leistungssport ;)
Wenn jemand nur 1-2 mal in der Woche radelt, Fußball spielt oder joggt ist das ja auch Sport.

Klar, ein bisschen nach Feierabend daddeln ist im Vergleich zu eSport das, was Spazierengehen zum Laufen ist - aber sobald man sich mit anderen Leuten in Ligen misst ist mMn schon die Vergleichbarkeit mit anderen Sportarten gegeben, egal auf welchem Niveau das stattfindet.
In den kleineren Fußballligen wird ja auch nicht so "richtig" trainiert wie im Profifußball und trotzdem spricht niemand den Status des Sports ab.
 
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Ich finde diese Posts ja super - einfach nur eine Behauptung, ohne jegliche Begründung oder Argumentation.
Könnte von Trump sein :daumen:
Für Rambo und den Terminator ist schießen selbstverständlich kein Sport oder anstrengend sondern ihre Berufe....
Das Wort "Behauptung" impliziert in deinem Kontext u.a. wie Ich finde schon etwas, der Beitrag von Oberst Klink wäre gegenläufig seiner redundanten Aussage "Bullschit"(Anstrengend),sprich:einfach!? Und nicht nur sie wäre rudimentär.
 
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Und was ist an Sportschießen (still stehen, etwas Atmung kontrolieren und ne Scheibe treffen) nun mehr Sport als an e-Sports Titel wie Starcraft zu spielen?
 
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Ist mir Pumpe. Ich mag die beide nicht. Geld, Werbung, Propagandagefasel - kann beides zusammen mit dem DFB verboten werden und es wäre ein Segen für alle echten Sportler und Zocker weltweit. Die filmen nur Werbung! Sollte eigentlich nach 20 Jahren mal auffallen.
Ich war jahrelang 5 Tage in der Woche professioneller Hort-Fußballer und bei Torhütern berüchtigt für meinen harten extrem zielsicheren Tritt (+- 10 cm) :D Zuschauer oder gar Fans gab's da keine :stupid:
 
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Ohne Partei zu ergreifen aber manche Sachen benötigen eigentlich nix; auser Finger ein Gehirn(manchmal nicht mal das...), Ohren und Augen, und nichts was darauf zutrifft ist meines erachtens Sport.
Videospiele haben ganz kühl gesehen, wenig Anspruch. Als ich von SotTR hörte es solle schwieriger werden war ich gespannt(mein Genre^^). Aber wenn auf höchstens Schwierigkeitsgrad kaum Anspruch besteht...wo ist die Herausforderung für den Körper? Fürs Gehirn ist ja schon nix übrig. . 3-4 Stellen hinterm Komma im Kopf rechen befähigt noch lange nicht zu guter Rechtschreibfähigkeit-- als Beispiel. Aber so ein gewisser Grundumsatz sollte schon da sein und das ist bei Videospiel quasi selten bis nicht der Fall- Leider.
Klar schlichte/Stupide Sachen exzessiv betreiben kann ganz schön auslaugen aber ob das eine Rechtfertigung ist..
 
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Videospiele haben ganz kühl gesehen, wenig Anspruch.

Für Singleplayer-Games trifft das wohl zu 99% zu, aber sobald es an Spieler gegen Spieler-Games geht hast du beinah automatisch einen ziemlich hohen Anspruch.
Denn wenn das Spiel total einfach ist gilt das auch für deinen Gegenspieler.
 
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Davon muss ich aber "Kaum mehr" den Kopf anstrengen. Und schon gar nicht den Körper. Ich muss nur eines machen Meinen Gegenüber und sein Tun einschätzen- Und das mache ich schon beim einkaufen oder autofahren vor allem im bescheuertem, etc.

Ich hoffe übriegens das OWL in der Zeile "ORT" bedeutet nicht "Bielefeld"/"Herford"/Paderborn o.ä.! Ich verstehe nämlich nicht warum es selbst in Medien OWL zugesprochen wird. OstWesfalenLippe=Kreis Lippe, der Rest ist nur Nordreinwestfalen. Die grenze ist VOR diesen Städten und es war auch nie anders NIE^^ Das ist auch so eine Unterscheidung- soll zusammen gehören aber Sinn macht es keinen.
 
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Bin auch nicht dafür, dass man zocken mit Sport vergleicht...
 
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So, will auch meinen Senf dazugeben :D

Um das kurz vorweg abzuhandeln:

Schießsport: Das ist übelst anstrengen! Wer es nicht kennt stellt es sich verdammt einfach vor - geschossen hat man ja mal, war nicht so anstrengend, usw... wenn ihr mal mit einer olymischen Sportpistole eure 500 Schuss regelkonform auf eine Scheibe bringen wollt, ist ein Muskelkater nicht fern.

Golf: Wer sich hier mal mit 100 Abschlägen auf einer Drivingrange vergnügen möchte, wird sich wünschen, nur schießen gegangen zu sein und sich über drei Tage Muskelkater freuen (in beiden Beispielen natürlich für den eher untrainierten Teilnehmer).

Will nur sagen: Das ist beides körperlich anstrengender, als man denken mag.

Aus meiner Perspektive ist E-Sport genau das: Sport. Ja, das eigentliche spielen ist körperlich nicht in dem Maße anstrengend wie ein Marathon - darüber brauch man nicht diskutieren. Aber was macht ein Gamer denn? Eine Bildinformation aufnehmen, verarbeiten und dann planvoll mit maximaler Reaktionsgeschwindigkeit einen extrem präzisen Bewegungsablauf in Gang setzen, um das geplante Vorgehen schneller und präziser als die anderen Teilnehmer umzusetzen. Wo ein Boxer auf pure Muskelmenge = Schlagkraft setzt, gepaart mit einer hohen Reaktionszeit, wird beim E-Sport eine höchste Präzision für Hand-Auge-Koordination erforderlich während Reflexe ähnlich wichtig bleiben. Das sind für mich einfach körperlich extreme Anforderungen, die eben nur keinen hohen Kraftaufwand fordern. Ist nicht so anstregend und die sitzen nur rum, da kann das kein Sport sein. Jaaaaaa... eher nicht. Oder doch? :devil:
 
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Davon muss ich aber "Kaum mehr" den Kopf anstrengen. Und schon gar nicht den Körper. Ich muss nur eines machen Meinen Gegenüber und sein Tun einschätzen- Und das mache ich schon beim einkaufen oder autofahren vor allem im bescheuertem, etc.

Na das würde ich nur zu gerne mal sehen wie du einen professionellen Starcraft Spieler mit etwas "einschätzen" (wie beim einkaufen, oder Auto fahren) schlägst... :ugly:

Aus meiner Perspektive ist E-Sport genau das: Sport. Ja, das eigentliche spielen ist körperlich nicht in dem Maße anstrengend wie ein Marathon - darüber brauch man nicht diskutieren.

Es ist anstrengender als viele denken.
Wer mal in Spielen wie World of Tanks, oder Armored Warfare für anspruchsvollere Clans (semi-professionell und professionell) gespielt hat weiß das so ein Abend Bollwerk, Clanwars, oder gar Turniere mit bis zu 4h und mehr am Stück richtig an der Kondition schlauchen können, weil man bis zu 15min am Stück (pro Runde) mit voller Konzentration und voller Aufermeksamkeit maximale Leistung (Reaktion, Wahrnehmung und schnelle und richtige Entscheidungen) bringen muss. Über mehrere Stunden ist sowas auch für den Körper eine starke Belastung, für Leute die das richtig als Vollzeitsport betreiben, wie die Starcraftspieler in Korea, nochmal in einem ganz anderen Maße (weil da noch viel mehr als bei einem Spiel wie WoT, oder AW dazu kommt) mehr.

Wer natürlich nie mit Anspruch gespielt hat, oder seine Abende immer nur als Hobby ne Stunde daddelt, nun ja, der kann schnell "das Maul aufreißen" und dann irgend einen Stuß von sich geben, ohne das er eigentlich weiß wovon er da redet, so wie manch einer schon hier im Thread, oder beim DOSB... :)
 
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Ich habe erst erkannt wie anstrengend zocken sein kann ab dem Punkt wo ich offiziell an einem Turnier teilgenommen habe. 3 Stunden mit nur kurzen Pausen volle Einsatzbereitschaft und das ein ganzes Wochenende lang. Die ganze Zeit habe ich vor Anspannung und Aufregung gezittert und war danach dezent nass ^^
Man muss nicht 20 Minuten laufen gehen um zu schwitzen. Und nein, ich bin nicht übergewichtig und mache regelmäßig Sport... also solchen mit rausgehen und so....
Dennoch ist es für mich nicht entscheidend ob der DOSB das nun anerkennt oder nicht. Wirklich unnötig finde ich eigentlich nur, dass sie nun wieder mit einer neuen Differenzierung um die Ecke kommen.
 
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Es gibt so einige Sportarten, bei denen die körperliche Ertüchtigung im Hintergrund steht und trotzdem wird bei e-sports, wie auch bei Schach rum diskutiert. Weniger quatschen, mehr machen (spielen).

Ob es sowas wie Profisport mit all seinen Problemen überhaupt geben sollte, frag ich mich immer wieder. Da geht es oft nicht um den Sport, sondern nur um die Kohle. Doping und Korruption (FIFA, IOC usw.) sind die Folge. Viele Funktionäre verdienen sich goldene Nasen und manch Sportler einiger weniger Sportarten auch.
 
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E-Sport ist kein Sport.

Auch wenn dass sich irgendwelche dicken nerds die sich keine 30cm am Tag bewegen gerne einreden wollen.
 
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Denke hier gehts ja auch um fördergelder.
guckt euch mal an welche "randsportarten" mit vielleicht 5.000 Sportlern einen heiden Geld in den Arsch geblasen bekommen.
Esport könnte davon sehr profitieren.
 
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Wie jetzt? Wenn ich ein Skispringen elektronisch simuliere, statt meinen Arsch zu bewegen, dann ist das sportlich? Aber wenn ich stattdessen Dota 2 zocke, nicht?

Diese Begründung stimmt mich massiv bedenklich im Bezug auf die informationsverarbeitenden Fähigkeiten derjenigen, die diese Aussage getroffen haben.

Eigentlich ist doch die Definition von Sport ganz einfach: Erzeuge ich eine erhebliche mechanische, körperliche Anstrengung, ist es Sport. Sitze ich nur herum, oder belaste den Körper moderat, vergleichbar mit der Alltagsbelastung, nicht. Folglich sind Brettspiele, Computerspiele, und sonstige Tätigkeiten, bei denen der Körper physisch kaum oder unbelastet bleibt, kein Sport. Erst recht nicht, wenn ich passiv oder semi-aktiv einer Simulation zusehe, wie sie virtuell Sport macht.
 
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E-Sport ist kein Sport.

Auch wenn dass sich irgendwelche dicken nerds die sich keine 30cm am Tag bewegen gerne einreden wollen.

Sorry, wenn in Wiki steht, dass Schach eine Sportart ist und demnach offiziell als Sportart anerkannt wird, sind diverse Computerspiele auch eine Sportart. Sport heißt im endeffekt, dass man eine körperliche Anstrengung bei einer Tätigkeit hat, egal ob es die Muskeln oder das Hirn arbeiten muss und z. B. bei Starcraft 2 wurde festgestellt, dass die Spieler eine ähnliche Anstrengung wiederfahren wie ein Formel 1 Fahrer.

Verstehe nicht wieso sich die Menschen immer wieder so schwer tun und nicht mit der Zeit gehen wollen um demnach auch richtig differenzieren zu können.

Wer behauptet, dass eSport nichts mit Sport zu tun hat, hat wahrscheinlich noch nie wirklich richtig Computer gespielt....

Ich merke es jetzt immer mehr; Spiele seit mehr als 25 Jahren digitale Spiele und früher hatte ich noch gar nicht gemerkt, wie anstrengend das eigentlich ist. Heute fühle ich mich nach 6 Stunden dauerzocken, wenn ich mal dazu komme, irgendwie wie besoffen und kann mit meiner Frau erst mal gar nicht so adäquat reden wie sonst....
 
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E-Sport ist kein Sport.

Auch wenn dass sich irgendwelche dicken nerds die sich keine 30cm am Tag bewegen gerne einreden wollen.

wie er gleiche ganze personengruppen angreift. leiden wir etwa an einem defizit oder an minderwertigkeitskomplexen?

oder bist du der "typische" 1.80m mega-durchtraininierte, wenn ich nich arbeiten bin ins gym pumpen gehe und ausser arbeiten und gym nix anderes kennst?

für dich ist also sport nur das bei dem man muskelkraft einsetzt hmm?

ich kenn dich nicht und dennoch bist du mir mit solchen aussagen direkt unsympatisch
 
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Sicherlich ist eSports kein Sport. Aber ich hätte da eine Lösung! Einfach den "Fitseat" unter den Nerd-Arsch schnallen und beim Zocken strampeln. So sollte es mit dem Begriff "Sport" dann auch klappen.
 
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