JunkMastahFlash
PC-Selbstbauer(in)
Durchgängige, integrierte Hifi Lösung
Hi Zusammen,
nach langer rein passiver, genauer gesagt, lesender "Teilnahme" hier am Forum wird es wieder Zeit für etwas Aktivität
Ich bin mittlerweile umgezogen und hab mein ganzes Hifi- und Heimkinokonzept über den Haufen geschmissen, woran meine bessere Hälfte nicht ganz unschuldig ist - Seit neuestem ist der WAF ein, im wahrsten Sinne "entscheidender" Faktor bei der HiFi-Planung.
Bevor ich jetzt anfange mir aus verschiedenen Komponenten ein System zusammenzustellen und später vor lauter Komponenten und Inkompatibilitäten den Wald nicht mehr sehe, scheint es für mich sinnvoller den Umbau und die damit verbundene Aufbrechung vorhandener Strukturen als Chance für eine radikale Neugestaltung zu sehen.
Insofern zielt dieser Thread in erster Linie auf die Schaffung eines Idealbildes für meine Umstände (bzw. räumlichen, monetären und technischen Bedingungen). Ob dieses Idealbild später, insbesondere mit dem vorhanden Budget, zu realisieren ist oder ich mich diesem nur annähere, ist zweitrangig.
Ich erwarte mir vorallem bewährte Lösungen (Best Practices) aus euren (gemeisterten) Hifi-Herausforderungen und hoffe Ihr könnt mir mit eurem Wissen theoretische Handlungsalternativen aufzeigen um möglichst nahe an die für mich "optimale" Lösung zu gelangen.
Zur Herleitung:
2007:
Ich habe mir von meinen damaligen, hart ersparten Zivildienstsold einen 42" Panasonic HD-Ready Plasma-TV (TH42PX80E) gegönnt - Damals im P/L-Verhältnis nahezu unschlagbar.
2008:
Passend zu dem Fernseher musste für mich auch ein Heimkinosystem hinzukommen. Die Wahl viel auf Grund der Budgetrestriktionen auf ein Komplettset von Teufel, das "Theater 1", welches ich immer noch für ein spitzen Surroundsystem halte, insbesondere durch die aufeinander abgestimmten, homogenen Kompaktlautsprechern, inklusiven Dipolen und einem passenden potenten Subwoofer.
Da ein Großteil des Budgets in die Lautsprecher investiert wurde, blieben nur noch knapp 150€, circa 20%, für ein Einsteiger-A/V-Receiver übrig - Der Yamaha RXV 361.
Bis auf die fehlenden HDMI-Ports, heutzutage nahezu undenkbar, war der Yamaha 2008 ausreichend.
Bereits 2008 hatte ich die "Ehre" mich zwei Stunden mit einer 40.000€ teuren Kette aus sündhaft teuren Kompenten, inklusive 2er Klipschörner in der 60th Anniversary Edition und Vorführ-CDs von Stockfisch Records auseinanderzusetzen. Irgendwann in diesen zwei Stunden wurde meine Vorliebe für HiFi geboren
2010:
Nachdem 2010 das erste mal genug Budget, nebst einer eigenen Studentenwohnung und PKW, angespart war, habe ich mich, nach monatelangen Probehören und ausgiebiger Internetrecherche, für ein paar Klipsch RF 82 in Schwarz entschieden.
Die Klipsch ersetzten die beiden Teufel Theater 1 Frontlautsprecher und taten seither ihren Dienst an einem wahrlich ungebührenden Gegner, dem Yamaha RXV 361.
Die Teufel M120 Frontlautsprechen zogen von dem Surroundsystem an den PC und wurden, mit Hilfe eines Scythe Kama Bay Amp Cro, zu zwei hochkarätigen PC-Lautsprechern "degradiert", die mein damaliges Logitech Z-4 ablösten
2011:
Mein PC wurde per Lichtwellenleiter mit meinem Receiver und per DVI-HDMI-Kabel mit meinem Plasmafernseher verbunden und ermöglichten mir Video, Spiele und Musikwiedergabe vom PC aus.
Im gleichen Jahr kam auch eine WDTV-Live hinzu, mit der ich verschiedene Mediendateien wiedergebene konnte und die zu einem zentralen Element in meinem HiFi-Universum wurde.
Die WDTV gibt die Videosignale digital, per HDMI, an den Fernseher weiter und die Audiosignale digital, per TosLink, an den Yamaha RXV 361.
Mit einer zusätzlich gekauften Logitech Harmony war das komplette System, einfach, nachvollziehbar und mit nur einer Fernbedienung steuerbar.
2012:
Wir sind umgezogen und wohnen nun in einer geräumigen Altbauwohnung, einhergehend mit einer gestiegenen Quadratmeter- und Zimmerzahl.
Der Computer ist nun in einem dediziert für ihn geschaffenen "Arbeitszimmer" untergebracht.
Das Surroundsystem, inklusive dem Yamaha Surroundreceiver, muss auf Grund des niedrigen WAFs, aus meiner Sicht komplett nachvollziehbar, mit in das Arbeitszimmer wandern und versorgt mich nun dort mit analogem Surroundsound bei Computerspielen
Im Wohnzimmer spielen nun nur noch die Klipsch RF82, in Verbindung mit einem in die Jahre gekommenen und einem leicht lädiertem Onkyoreceiver aus den 80ern, vorläufige Leihgabe - im Gegenzug zu dem Teufel 1 M1200 Subwoofer - welcher sich partout nicht mit unseren neuen Nachbarn vertragen wollte, und einer Analog angeschlossenen WDTV, auf.
Der Panasonic Plasmafernseher ist nun über ein 10m langes DVI-HDMI-Kabel mit dem Computer verbunden und funktioniert, von einigen schon vorher vorhandenen Problemen abgesehen, reibungslos.
2013:
Die Musikwiedergabe gestaltet sich nun zusehend kompliziert.
Der Onkyo-Receiver wurde damals ohne Fernbedienung geliefert und die WDTV vermag keine analoge Musikwiedergabe. In der Realität führen diese beiden Faktoren dazu, dass ich nun wieder X-Verschiedenen Fernbedienungen auf dem Wohnzimmertisch liegen habe und die Musiksignale der WDTV nur digital über HDMI an den Panasonicfernseher übertragen werden, welche ich dann wieder analog per Chinch vom Fernseher abgreifen muss um dieselbigen analoger per nicht fernsteuerbaren Onkyoreceiver wiederzugeben.
Ergo - Totale Grütze
Hinzu kommt, dass unser neues Wohnzimmer nicht quadratisch aufgebaut ist, sondern mit einen durch eine 10cm Empore erhöhten, turmartigen Erker voller Fenster und zwei, nahe beiananderliegnenden Zugangstüren aufwartet, was zwar architetonisch wunderschön ist, aber den Aufbau von optimalen Stereosystemen nicht entgegenkommt - anscheinend war die optimale Integration von Multimediakonzepten in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts kein Fokusthema.
Dieses führt dazu, dass die zukünftige Couch inklusive Recamiere an der süd-östlichen Wand steht, der Fernseher und die Klipsch an der nordlichen Wand, mit optimalen Sweetspot auf die süd-westliche Wand - Sprich eine der Eingangstüren, aber nicht der Couch....
Nach wochenlanger Recherche bin auf eine annehmbare Eck-Lösung für den Fernseher gestoßen, welche noch zu erwerben ist, aber die Ausstrahlungsrichtung des Bildes und des Tones inlusive des Sweetspots von der nord-westlichen Wand auf die süd-östliche Couch legt.
Soweit so gut.
Nun von der Herleitung zu dem eigentlichen Problem.
Fragestellung:
Wie baue ich das zukünftige System auf optimal auf?
Meine erste Überlegungen gingen in Richtung eines gebrauchten Cambridge Azur Verstärker zur reinen Musikwiedergabe in Kombination mit einem Lindy-D/A-Wandlers zur Konvertierung der digitalen Signale der WDTV in Analoge um den Fernseher als überflüssige Notlösung zu entfernen und eine reine Wiedergabe: WDTV-> Lindy D/A-Wander -> Cambridge Verstärker -> Klipsch zu erreichen.
Mögliche Alternativen sehe ich auch in der Nad C Serie oder bei Marantz.
Zusätzlich hätte es natürlich auch einen gewissen Charme, wenn ich durch die Anschaffung eines Tablet PCs, wahlweise mit Android (präferiert) oder IOS, die gesamte Steuerung übernehmen könnte und mögliche auf dem Tablet (oder einem zentralen Server oder der WDTV?) abgelegte Musikstücke ohne weitere Fernbedienungen wiedergeben könnte.
Heute war ich bei Hirsch& Ille um zumindestens die Haptik und Optik der NAD, Cambridge und Marantz Stereoverstärker aus dem Einsteigersegment (<400€) näher zu begutachten und mir wurde auf Grund meiner Anforderungen ein Onkyo TX 8050 ans Herz gelegt, welcher digitale Eingänge hat und eine Streamingfunktionalität mitbringt.
Nun ist es kein puristischer Stereoverstärker im Sinnes eines Cambridge Azur 740a, aber doch ein auf den ersten Blick solider Stereoverstärker/Stereoreceiver mit zusätzlichen, zeitgemäßen Funktionalitäten.
Wäre der Onkyo eine sich optimal in die vorhandene ergänzendes HiFi-Architektur eränzende Komponente oder doch eher eine weitere Zwischenlösung?
Wie würdet ihr das System mit den vorhandenen Komponenten aufbauen und auf welche in sich geschlossene Welt (IOS/Android) würdet ihr setzen?
Vorhanden sind
1x Galaxy SII
1x Iphone 4 (wobei das Iphone als Firmenhandy eine nachgelagerte, da zeitlich nicht absehbare nachhaltige Priorität hat).1
1x Panasonic 42" Plasmafernseher
1x Klipsch RF82
1x WDTV Live
1x PC
1x Logitech Harmony
Geplant:
1x Tablet (Nexus 7)
1x Verstärker/Receiver (Cambridge Azur/Onkyo 8050)
Wie sieht eure HiFi-Architektur aus?
Wie sieht eure optimale HiFi-Achitektur aus?
Welchen Aufbau würdet ihr mir empfehlen?
Welche vorhanden Komponenten lassen sich unter möglichst minimalen Ressourcenaufwand weiterverwenden?
Nun geht mein Bier zur Neige und die Ruhezeit vor dem nächsten Arbeitstag verkürzt sich auf ein Minimum. Ich hoffe ich habe mein Problem für euch ausreichend ausführlich und nachvollziebar geschildert, ihr habt die Ausdauer gehabt es komplett zu lesen und seid nun in der Lage mir spitzen Tipps zu geben.
Herzlichen Dank schonmal im vorraus!
Mit freundlichen Grüßen,
JMF
Hi Zusammen,
nach langer rein passiver, genauer gesagt, lesender "Teilnahme" hier am Forum wird es wieder Zeit für etwas Aktivität
Ich bin mittlerweile umgezogen und hab mein ganzes Hifi- und Heimkinokonzept über den Haufen geschmissen, woran meine bessere Hälfte nicht ganz unschuldig ist - Seit neuestem ist der WAF ein, im wahrsten Sinne "entscheidender" Faktor bei der HiFi-Planung.
Bevor ich jetzt anfange mir aus verschiedenen Komponenten ein System zusammenzustellen und später vor lauter Komponenten und Inkompatibilitäten den Wald nicht mehr sehe, scheint es für mich sinnvoller den Umbau und die damit verbundene Aufbrechung vorhandener Strukturen als Chance für eine radikale Neugestaltung zu sehen.
Insofern zielt dieser Thread in erster Linie auf die Schaffung eines Idealbildes für meine Umstände (bzw. räumlichen, monetären und technischen Bedingungen). Ob dieses Idealbild später, insbesondere mit dem vorhanden Budget, zu realisieren ist oder ich mich diesem nur annähere, ist zweitrangig.
Ich erwarte mir vorallem bewährte Lösungen (Best Practices) aus euren (gemeisterten) Hifi-Herausforderungen und hoffe Ihr könnt mir mit eurem Wissen theoretische Handlungsalternativen aufzeigen um möglichst nahe an die für mich "optimale" Lösung zu gelangen.
Zur Herleitung:
2007:
Ich habe mir von meinen damaligen, hart ersparten Zivildienstsold einen 42" Panasonic HD-Ready Plasma-TV (TH42PX80E) gegönnt - Damals im P/L-Verhältnis nahezu unschlagbar.
2008:
Passend zu dem Fernseher musste für mich auch ein Heimkinosystem hinzukommen. Die Wahl viel auf Grund der Budgetrestriktionen auf ein Komplettset von Teufel, das "Theater 1", welches ich immer noch für ein spitzen Surroundsystem halte, insbesondere durch die aufeinander abgestimmten, homogenen Kompaktlautsprechern, inklusiven Dipolen und einem passenden potenten Subwoofer.
Da ein Großteil des Budgets in die Lautsprecher investiert wurde, blieben nur noch knapp 150€, circa 20%, für ein Einsteiger-A/V-Receiver übrig - Der Yamaha RXV 361.
Bis auf die fehlenden HDMI-Ports, heutzutage nahezu undenkbar, war der Yamaha 2008 ausreichend.
Bereits 2008 hatte ich die "Ehre" mich zwei Stunden mit einer 40.000€ teuren Kette aus sündhaft teuren Kompenten, inklusive 2er Klipschörner in der 60th Anniversary Edition und Vorführ-CDs von Stockfisch Records auseinanderzusetzen. Irgendwann in diesen zwei Stunden wurde meine Vorliebe für HiFi geboren
2010:
Nachdem 2010 das erste mal genug Budget, nebst einer eigenen Studentenwohnung und PKW, angespart war, habe ich mich, nach monatelangen Probehören und ausgiebiger Internetrecherche, für ein paar Klipsch RF 82 in Schwarz entschieden.
Die Klipsch ersetzten die beiden Teufel Theater 1 Frontlautsprecher und taten seither ihren Dienst an einem wahrlich ungebührenden Gegner, dem Yamaha RXV 361.
Die Teufel M120 Frontlautsprechen zogen von dem Surroundsystem an den PC und wurden, mit Hilfe eines Scythe Kama Bay Amp Cro, zu zwei hochkarätigen PC-Lautsprechern "degradiert", die mein damaliges Logitech Z-4 ablösten
2011:
Mein PC wurde per Lichtwellenleiter mit meinem Receiver und per DVI-HDMI-Kabel mit meinem Plasmafernseher verbunden und ermöglichten mir Video, Spiele und Musikwiedergabe vom PC aus.
Im gleichen Jahr kam auch eine WDTV-Live hinzu, mit der ich verschiedene Mediendateien wiedergebene konnte und die zu einem zentralen Element in meinem HiFi-Universum wurde.
Die WDTV gibt die Videosignale digital, per HDMI, an den Fernseher weiter und die Audiosignale digital, per TosLink, an den Yamaha RXV 361.
Mit einer zusätzlich gekauften Logitech Harmony war das komplette System, einfach, nachvollziehbar und mit nur einer Fernbedienung steuerbar.
2012:
Wir sind umgezogen und wohnen nun in einer geräumigen Altbauwohnung, einhergehend mit einer gestiegenen Quadratmeter- und Zimmerzahl.
Der Computer ist nun in einem dediziert für ihn geschaffenen "Arbeitszimmer" untergebracht.
Das Surroundsystem, inklusive dem Yamaha Surroundreceiver, muss auf Grund des niedrigen WAFs, aus meiner Sicht komplett nachvollziehbar, mit in das Arbeitszimmer wandern und versorgt mich nun dort mit analogem Surroundsound bei Computerspielen
Im Wohnzimmer spielen nun nur noch die Klipsch RF82, in Verbindung mit einem in die Jahre gekommenen und einem leicht lädiertem Onkyoreceiver aus den 80ern, vorläufige Leihgabe - im Gegenzug zu dem Teufel 1 M1200 Subwoofer - welcher sich partout nicht mit unseren neuen Nachbarn vertragen wollte, und einer Analog angeschlossenen WDTV, auf.
Der Panasonic Plasmafernseher ist nun über ein 10m langes DVI-HDMI-Kabel mit dem Computer verbunden und funktioniert, von einigen schon vorher vorhandenen Problemen abgesehen, reibungslos.
2013:
Die Musikwiedergabe gestaltet sich nun zusehend kompliziert.
Der Onkyo-Receiver wurde damals ohne Fernbedienung geliefert und die WDTV vermag keine analoge Musikwiedergabe. In der Realität führen diese beiden Faktoren dazu, dass ich nun wieder X-Verschiedenen Fernbedienungen auf dem Wohnzimmertisch liegen habe und die Musiksignale der WDTV nur digital über HDMI an den Panasonicfernseher übertragen werden, welche ich dann wieder analog per Chinch vom Fernseher abgreifen muss um dieselbigen analoger per nicht fernsteuerbaren Onkyoreceiver wiederzugeben.
Ergo - Totale Grütze
Hinzu kommt, dass unser neues Wohnzimmer nicht quadratisch aufgebaut ist, sondern mit einen durch eine 10cm Empore erhöhten, turmartigen Erker voller Fenster und zwei, nahe beiananderliegnenden Zugangstüren aufwartet, was zwar architetonisch wunderschön ist, aber den Aufbau von optimalen Stereosystemen nicht entgegenkommt - anscheinend war die optimale Integration von Multimediakonzepten in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts kein Fokusthema.
Dieses führt dazu, dass die zukünftige Couch inklusive Recamiere an der süd-östlichen Wand steht, der Fernseher und die Klipsch an der nordlichen Wand, mit optimalen Sweetspot auf die süd-westliche Wand - Sprich eine der Eingangstüren, aber nicht der Couch....
Nach wochenlanger Recherche bin auf eine annehmbare Eck-Lösung für den Fernseher gestoßen, welche noch zu erwerben ist, aber die Ausstrahlungsrichtung des Bildes und des Tones inlusive des Sweetspots von der nord-westlichen Wand auf die süd-östliche Couch legt.
Soweit so gut.
Nun von der Herleitung zu dem eigentlichen Problem.
Fragestellung:
Wie baue ich das zukünftige System auf optimal auf?
Meine erste Überlegungen gingen in Richtung eines gebrauchten Cambridge Azur Verstärker zur reinen Musikwiedergabe in Kombination mit einem Lindy-D/A-Wandlers zur Konvertierung der digitalen Signale der WDTV in Analoge um den Fernseher als überflüssige Notlösung zu entfernen und eine reine Wiedergabe: WDTV-> Lindy D/A-Wander -> Cambridge Verstärker -> Klipsch zu erreichen.
Mögliche Alternativen sehe ich auch in der Nad C Serie oder bei Marantz.
Zusätzlich hätte es natürlich auch einen gewissen Charme, wenn ich durch die Anschaffung eines Tablet PCs, wahlweise mit Android (präferiert) oder IOS, die gesamte Steuerung übernehmen könnte und mögliche auf dem Tablet (oder einem zentralen Server oder der WDTV?) abgelegte Musikstücke ohne weitere Fernbedienungen wiedergeben könnte.
Heute war ich bei Hirsch& Ille um zumindestens die Haptik und Optik der NAD, Cambridge und Marantz Stereoverstärker aus dem Einsteigersegment (<400€) näher zu begutachten und mir wurde auf Grund meiner Anforderungen ein Onkyo TX 8050 ans Herz gelegt, welcher digitale Eingänge hat und eine Streamingfunktionalität mitbringt.
Nun ist es kein puristischer Stereoverstärker im Sinnes eines Cambridge Azur 740a, aber doch ein auf den ersten Blick solider Stereoverstärker/Stereoreceiver mit zusätzlichen, zeitgemäßen Funktionalitäten.
Wäre der Onkyo eine sich optimal in die vorhandene ergänzendes HiFi-Architektur eränzende Komponente oder doch eher eine weitere Zwischenlösung?
Wie würdet ihr das System mit den vorhandenen Komponenten aufbauen und auf welche in sich geschlossene Welt (IOS/Android) würdet ihr setzen?
Vorhanden sind
1x Galaxy SII
1x Iphone 4 (wobei das Iphone als Firmenhandy eine nachgelagerte, da zeitlich nicht absehbare nachhaltige Priorität hat).1
1x Panasonic 42" Plasmafernseher
1x Klipsch RF82
1x WDTV Live
1x PC
1x Logitech Harmony
Geplant:
1x Tablet (Nexus 7)
1x Verstärker/Receiver (Cambridge Azur/Onkyo 8050)
Wie sieht eure HiFi-Architektur aus?
Wie sieht eure optimale HiFi-Achitektur aus?
Welchen Aufbau würdet ihr mir empfehlen?
Welche vorhanden Komponenten lassen sich unter möglichst minimalen Ressourcenaufwand weiterverwenden?
Nun geht mein Bier zur Neige und die Ruhezeit vor dem nächsten Arbeitstag verkürzt sich auf ein Minimum. Ich hoffe ich habe mein Problem für euch ausreichend ausführlich und nachvollziebar geschildert, ihr habt die Ausdauer gehabt es komplett zu lesen und seid nun in der Lage mir spitzen Tipps zu geben.
Herzlichen Dank schonmal im vorraus!
Mit freundlichen Grüßen,
JMF
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