Dell kauft Dell zurück und Microsoft sichert sich die Partnerschaft

AW: Dell kauft Dell zurück und Microsoft sichert sich die Partnerschaft

Ich bin mir sicher, dass Dell einen ähnlichen Deal mit Canonical eingehen würde.
Und warum sollte man auf irgendwelche Barrikaden steigen? Wieso darf jemand nicht privat ein Geschäft mit mehreren nicht-staatlichen Unternehmen abschließen? Alles andere wäre ja wohl kaum mit einer Marktwirtschaft zu verbinden. Wenn es dich eher in den Kommunismus zieht gibt es genug Länder die dich mit Kusshand sofort einbürgern würden ;)
Ich hatte nie ein Problem damit, dass sich ein OEM für einen einzelnen Zulieferer einer Komponente entscheidet, um Komplikationen zu vermeiden, es einfacher zu halten, auch seine Produktpalette zwar etwas dünner, aber qualitativ hochwertiger gestalten kann usw.
Aber es steigen doch seit Jahren hier viele Leute auf die Barrikaden, weil Dell das mit Intel gemacht hat und das angeblich schuld sein soll, dass AMD nie einen größeren Marktanteil als 20% hatte. Was natürlich blödsinn ist.
Aber ich finds halt super, dass bei dem einen Hersteller in Ordnung ist (Microsoft) beim anderen nicht (Intel etwa), obwohls natürlich was ganz normales sein sollte, und man den OEM überlassen sollte, welche Komponenten er verbaut.
 
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Weil es ja auch nur Spieler gibt, die einen Windows-PC haben...
Und es wird mit Sicherheit niemand umsteigen, der sich eine Windows-Lizenz gekauft hat. Das wäre nur zum Fenster rausgeworfenes Geld. Solange man dann mit diesem Betriebssystem gut fährt - sei es XP, 7 oder auch 8 - hat man so gar keinen Grund, auf Linux wechseln.
es gibt genug Gründe OS zu wechseln.
Mac OS hat seine Vor- und Nachteile
Windows hat seine Vor- und Nachteile
Linux hat seine Vor- und Nachteile (Sicherheit, Konfigurierbarkeit/Anpassungsfähigkeit. Netzwerk, Server, schlank etc).

So ist das nunmal. Der normale Office/Spieleuser wird wohl keinen Grund sehen zu wechseln. Das sind natürlich fast 90% der Desktoppc-User.
Aber dennoch gibts die anderen 10%, die haben dann halt nen Mac oder Linuxpc.
Ich selbst habe mit allen Systemen gearbeitet und wenn ich sehe überall Vor und Nachteile.
Ich kann mich mit Linux ebenfalls nicht anfreunden. Nach wie vor viel zu kompliziert und Einsteiger-unfreundlich. Einfachheit = Fortschritt und das hat Microsoft genauso wie Apple begriffen. Und damit auch sehr erfolgreich wie man sieht. Bis auf ein paar Freaks kann linux niemand begeistern :schief:
Dir ist hoffentlich schon mal aufgefallen:
Einfach zu bedienene Programme (etwa Paint etc) können meist nicht so viel wie komplexere (Photoshop).
Wer sich mit beiden Programmen viel beschäftigt, findet letzten Endes das komplexere sogar einfacher, weil er damit einfach schon genau weiß wie er was machen will und das läuft dann auch besser damit.
So ist das auch mit Windows und Linux, letzteres ist halt ein Betriebbsystem (samt Distributionen) für einen speziellen Bereich in dem es extrem viel kann, ersteres ist eines das alles recht gut kann (dafür ist es unnötig aufgeblasen. 20 GB Installationsordner wtf? Früher hatte der mal ein paar hundert MB und trotzdem konnte man alles damit machen).
Im Server, Netzwerk etc Bereich wird Windows nie Linux das Wasser reichen könenn. Umgekehrt gehts natürlich Linux.
Das liegt natürlich nicht zuletzt daran, dass Microsoft jährlich Milliarden hineinbuttert, die man in der Linuxentwicklung nicht hat.
Mir persönlich leuchtet auch nicht so ganz ein, was für mich als normaler Spieler ein Wechselanreiz sein sollte...
Mich stört der Aufrüst/Wechselzwang von Hardware und software:
Windows XP etwa hat bis heute die bessere Soundunterstützung, Spiele klingen deutlich besser.
Trotzdem muss ich für DX10 und 11 Spiele auf Win Vista + umstellen.
Dadurch lief anfangs viel Hardware nicht, Software sowieso.
Bei Linux kommt eher Support für Hardware hinzu wie weg.
Sowieso wärs besser alle Spiele würden OpenGL nutzen, das ist Betriebssystemunabhängig, wäre in der Theorie auch noch auf Win 9x lauffähig, nicht nur auf Win Vista, 7 und 8
 
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Ist ähnlich wie mit der Linkspartei. 80% sollten sie wählen, keine 5% wählen sie.

Autsch.

Ich kenne dich nicht, und finde deine Posts ziemlich interessant. Aber.... nein.


@Thema: (bzw. Sub-Thema)
es ist absolut eindeutig, dass die Zukunft der nicht-proprietären Software gehört.
Bereits heute laufen auf 75% aller (im weitesten Sinne) Computer Linux & damit OpenGL. Treiberunterstützung katastrophal im Moment... besonders Amd, leider. Solang nur vielleicht 5 Hansel daran arbeiten, wird nichts vorwärts gehen. Aber es wird sich was tun mittelfristig. Bestes Beispiel Nvidia. Jahrelang hat Optimus nicht auf Ubuntu funktioniert. Dann, letztes Jahr.. hat halt Gabe wohl mal kurz da angerufen, "Guys. You serious?" und am nächsten Tag war dann der Treiber da.
 
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Mac OS basiert auf Darwin, Darwin ist auf Unix basierend und Unix ist nicht dasselbe wie Linux



Linux ist hervorragend, dort wo es zu Hause ist (Server, Workstations, Expertensysteme, Android)
aber am ordinären Durchschnittsdesktop.. ?
Kann ich so unterschreiben. Wobei inzwischen auch nix dagegen spricht es als Office-OS einzusetzen. Gerade für den DAU optimal, keine Viren, nix verstellen etc (wenns richtig konfiguriert ist)
Plus behaupte ich, dass sich die Verbreitung von Viren und Trojanern auf Linux etwa proportional zur Verbreitung von Linux selbst verhält... ;)
Stimmt. Ebenso beim Mac.
Du meinst, bis 2014 hat Valve hunderte von Entwicklern eingestellt, welche bei Drittfirmen wie EA und Co. deren Spiele auf Linux portieren sowie AMD und NV schnell deren Treiberentwicklung abnehmen plus eine einfach zu bedienende Distribution mit angenehmen GUI auf die Beine stellen?

Ich wär beeindruckt. Hast du eine Quelle? ;)
Oder man passt sie an WINE an und umgekehrt.
Schließlich bindet man ja auch die Dosbox ein bei älteren Spielen wie etwa Kings Quest, Doom etc
 
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es gibt genug Gründe OS zu wechseln.
Mich stört der Aufrüst/Wechselzwang von Hardware und software:
Windows XP etwa hat bis heute die bessere Soundunterstützung, Spiele klingen deutlich besser.
Trotzdem muss ich für DX10 und 11 Spiele auf Win Vista + umstellen.
Dadurch lief anfangs viel Hardware nicht, Software sowieso.
Bei Linux kommt eher Support für Hardware hinzu wie weg.
Sowieso wärs besser alle Spiele würden OpenGL nutzen, das ist Betriebssystemunabhängig, wäre in der Theorie auch noch auf Win 9x lauffähig, nicht nur auf Win Vista, 7 und 8
Naja das lag wohl daran, dass Vista ein komplett anderes Windows ist / war. Seit Vista gab es aber dann keine Probleme mehr, weder mti Software noch mit Hardware - und das bei Windows 7 und 8.

Ähnlich war es damals mit Windows XP x64. Ein schreckliches Betriebssystem. Erst mit Vista wurde 64 Bit erst richtig populär imho.

Und der normale User wird immer bei Windows bleiben. Es ist einfach zu bedienen und kann alles, was man braucht. Ich persönlich finde Windows immer noch als das beste OS und Bluescreens hatte ich seit WIndows XP eigentlich keine mehr. Danke der herrvorragende Treiberunterstützung ab 7 und 8 brauch ich nichtmal mehr nach Treibern suchen, um mit dem PC zu arbeiten.
 
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Aber es steigen doch seit Jahren hier viele Leute auf die Barrikaden, weil Dell das mit Intel gemacht hat und das angeblich schuld sein soll, dass AMD nie einen größeren Marktanteil als 20% hatte. Was natürlich blödsinn ist.
Weil es auch nicht nur Dell war sondern auch beim Mediamarkt/Saturn und diverse andere Firmen.

Intel: Missbrauch von Marktmacht(Spon).
Laut FTC hatte Intel durch Drohungen und unfaire Preisgestaltung versucht, Exklusivverträge mit Hardware-Herstellern zu erzwingen, die Konkurrenz zu verdrängen und die Preise für Chips hochzutreiben.
 
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OS X bzw Darwin basiert auch nicht auf Unix, sondern auf BSD.:schief:
 
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Für Dell finde ich es gut, das nimmt einen den Druck zu versuchen ständig gute Quartalszahlen zu liefern und man sich gescheit langfristig aufstellen. Dieser Zwang nach guten Quartalszahlen ruiniert unsere gesamte Wirtschaft, keine Aktiengesellschaft macht hier mehr was gescheites und versucht nur ständig die Ergebniss kurzfristig zu maximieren.

Was Linux und Windows angeht, es gibt noch etwas was sehr gegen Linux spricht, es gibt auch bisher keine Software die Blue Rays abspielen kann unter Linux (oder hat sich da inzwischen doch was getan), da die Kopierschütze alle ein Problem mit der offenen Softwareumgebung haben, da man sie ja so viel leichter aushebeln kann.
Was die Spiele angeht würde es meiner Meinung nach zu einem Lawineneffekt kommen, sobald jemand anfängt Spiele auf Linux rüber zu bringen und es dort ein aussreichend Angebot gibt, werden die ersten rüberwechseln, infolge dessen steigt die Nachfrage nach weiterem Content auf dieser Plattform, folglich steigen immer Anbieter mit auf diesen Zug, das wiederum führt zu einem zunehmenden auf die Hardwarehersteller von Seiten der Verbraucher und Firmen, so das diese gezwungen sind besseren Treiber Support zu leisten. Und ehe man sich versieht sind die meisten Probleme der Plattform "gelöst", es muss nur jemand anfangen und der Nummer einen ausreichenden Schups geben, nur weiß ich nicht ob der Valve Schups ausreicht.
 
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Mal nebenbei Win ist da nicht so wichtig.

Die Game-engines müssen auf Linux laufen das ist das Problem.
Hinter den kulissen ist da einiges los und viele Entwickler würden gerne.

Ist z.B bei CE3 ein thema leider ist da auch MS ein großer Kunde.
Ich hoffe da geht noch was in der Zukunft für mich ist MS ein großer Feind im Spielemarkt auf dem PC.
 
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Mein Chatpartner ist zwar verrückt, aber seine Aussagen stimmen immer! ;-)
Das ist derselbe Chatpartner, der behauptet hat, man könne sämtliche Karten mit 2 GByte VRAM in spätestens 1-2 Jahren in den Müll werfen. :ugly:

Mich stört der Aufrüst/Wechselzwang von Hardware und software:
Für mich ist das Bestandteil des Hobbys :). Zugegebenermassen ist praktisch anders, aber angesichts der Lebenszeit von XP und mutmasslichen Langlebigkeit von Win7 ist das für mich aber absolut im Rahmen.

Oder man passt sie an WINE an und umgekehrt.
Ich bin nicht allzu bewandert in dem Thema, aber ist WINE nicht ein Wrapper? Alleine dadurch dürfte schon Leistung auf der Strecke bleiben.
 
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Das ist derselbe Chatpartner, der behauptet hat, man könne sämtliche Karten mit 2 GByte VRAM in spätestens 1-2 Jahren in den Müll werfen. :ugly:

Die neue Konsolengeneration wird nicht mehr Rasterisieren und damit hat er schon Recht mit seiner Prognose. Da werden sich einige noch Wundern. Wegwerfen muss Du natürlich
nicht, weil Du ja stets die doppelte Vrammenge nochmal aus Deinem Arbeitsspeicher beziehst, aber die Performance wird untragbar sein bei neuer Software.

Oder was dachtest Du wie die Konsolen mit so schlechter Hardware laufen sollen? Ich kanns Dir sagen: Die Hardware ist zwar schlecht aber es ist druch Multicore ein Schwellenwert
überschritten, sodass nur noch Vram zählt. Da aber bei AMD Hardware mitterweile Vram=Arbeitsspeicher ist weil selben Adressbereich, haben die theoretisch 8Gb Vram zur Verfügung.
Hieraus beziehen sie ihre Leistung, aus der Menge an Vram. Nicht mehr aus der restlichen Hardware. Weil die genügt. Hier ist der Punkt erreicht, wo man nur noch auf Vram setzen kann.
 
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Das ist derselbe Chatpartner, der behauptet hat, man könne sämtliche Karten mit 2 GByte VRAM in spätestens 1-2 Jahren in den Müll werfen. :ugly:
So dumm ist der Gedanke gar nicht (mal davon ausgehen, er hat das in den letzten paar Monaten geschrieben), denn: Ausgehend davon, dass das die Grundasustattung an VRAM bei den Konsolen sein wird, und Entwickler bei den Ports auf PC ja eher faul sind, und sich er Ressourcenverbrauch auf PC durch den miesen Port meist um ein bis zwei Grössenordnungen erhöht .... nur so'n Gedanke. :schief:


(Wobei die kommenden Konsolen im Grund von Stumpf bis Stiel x86-x64 Hardware verbaut haben werden, so schwer werden die Ports dann auch wieder nicht sein ...)
 
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Ganz ehrlich, ich gebe nix auf diese Prognose...

Sorry, Zeit ist etwas knapp. Kurz gesagt glaube ich nicht, dass die Publisher den Grossteil der PC-Spielerschaft mangels passender Hardware aussen vor lassen.
Da der Port deutlich (!) weniger aufwendig sein dürfte als heute, dürfte eine Anpassung des RAM-Verbrauchs drinliegen.
 
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hehe, jaaah. Pispers sollte sich mal mitm Gysi unterhalten

Aber im Ernst. Du glaubst doch nicht, dass sich irgendetwas ändern würde - dazu sind allein unsere Marktstrukturen viel zu eingefahren. Von den knisternden Hundertern in ihren Hemden ganz zu schweigen ;)
Wir würden uns nur bloßstellen - dass wir eine Partei in dei Regierung wählen, die sowas vom Stapel lässt: lol

Auch wenn ich weiß, dass es bloßes Stammtischgeschwätz ist (wie bei jeder extremen Partei, die sich fernab jeglicher Wahrnehmung profilieren muss), macht sich jeder lächerlich, der sowas wählt
Aber genug davon, OT³. Lassen wir die Politik außen vor :D
 
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Ist klar, dass M$ eines seiner treuesten Windows-Schäfchen möglichst eng bei der Leine halten will, und sich daran beteiligt ... so kommt dort garantiert niemand auf die "falschen" Ideen ... ;-) - Linux zum Beispiel.
Damit liegst Du leider ein wenig daneben...auf die Idee "Linux" einzusetzen ist man schon längst gekommen. Seit ein paar Jahren laufen bei Dell schon Umstrukturierungsmaßnahmen auch in den Bereichen mit/um Betriebsysteme im Vertrieb. Es wurden mehrere AGs/Teams gegründet die sich vermehrt und ausschließlich mit der Verwendung und dem Support für Linux-Systeme beschäftigen, intensiver als es vorher schon der Fall war.
An der Tatsache, dass Dell immer mehr auf Freie Betriebsysteme setzten wird, kann Microsoft mit ihrem "Einkauf" nicht mehr verhindern.

Nene, glaubt mir: Microsoft hat die drohende Gefahr erkannt, und handelt entsprechend. Ein bisschen mehr Kontrolle über einen ihrer wichtigsten Kunden zu haben ist ausserdem nie verkehrt ...
Microsoft hat nun auch nicht mehr Kontrolle als vorher, lediglich die Sicherung ihre Betriebsysteme weitere paar Jahre auf Dell Geräten mit verkaufen zu können und binden damit Dell auch nicht mehr an sich als es vorher schon der Fall war. Für M$ ändert sich garnichts! Für die läuft alles genauso weiter wie vorher. ;)
 
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