Cyberpunk 2077: Offensichtlich keine Mikrotransaktionen

Lass mich raten, du bist noch jünger?

Unfassbar so eine Aussage ... dass es tatsächlich Menschen gibt, die in einem Singleplayer RPG MTA für OK halten ... also da falle ich doch fast vom Stuhl. :wall:

Es ist offenbar soweit, die Gaming Branche hjat ihre neue Generation an Konsumzombies aufgebaut ... für die so ein Sch... wie DLCa, MTAs und Season Pass Gedönse total in Ordnung ist. Marketing kann so herrlich sein, in der Abteilung würden bei solchen Aussagen die Korken knallen.

Wenn du 81 geboren wurdes, dann bin ich jünger als du, um fast eine Dekade. Woher willst du wissen, dass ich ein Konsumzombie bin - nur an meiner Aussage?
Wenn alle Menschen so Konsumieren würden wie ich, würde die Weltwirtschaft den Bach runter gehen.
Niemand zwingt dich etwas zu kaufen, vorallem kosmetische Sachen. Solange etwas nicht P2W ist, ist es mir egal.
 
Wenn du 81 geboren wurdes, dann bin ich jünger als du, um fast eine Dekade. Woher willst du wissen, dass ich ein Konsumzombie bin - nur an meiner Aussage?
Wenn alle Menschen so Konsumieren würden wie ich, würde die Weltwirtschaft den Bach runter gehen.
Niemand zwingt dich etwas zu kaufen, vorallem kosmetische Sachen. Solange etwas nicht P2W ist, ist es mir egal.

Ich seh uns schon 2035, das neue GTA X ist gerade released, 100€ Vollpreistitel. Der Hauptcharakter ist anfangs ein weißer männlicher Krimineller, Glatze, unsportlich, keine Klamotten (bis auf ne Unterhose) und ohne Fahrzeug. Natürlich gibt es hier einen umfangreichen Charaktereditor. Eine andere Frisur kostet 5€, ein neues Tattoo 2€, jedes Kleidungsstück 5€. Wenn man als Frau spielen möchte blecht man 20€, wer Muskeln braucht nochmal 10€.

"Aber das ist doch nur kosmetisch wen interessiert das?"
 
Also ich lese da jetzt raus, dass es nicht reicht alle Quests und Nebenquests zu machen, sondern dass man noch irgendwas dazu machen muss? Wenn ja, was denn?

Keine Ahnung, vielleicht noch mehr Lager einnehmen, Eroberungsschlachten austragen, Söldner killen, optionale Inseln bereißen, Seeschlachten besreiten etc.
Odyssey platzt regelrecht vor Aufgaben.
 
Ich seh uns schon 2035, das neue GTA X ist gerade released, 100€ Vollpreistitel. Der Hauptcharakter ist anfangs ein weißer männlicher Krimineller, Glatze, unsportlich, keine Klamotten (bis auf ne Unterhose) und ohne Fahrzeug. Natürlich gibt es hier einen umfangreichen Charaktereditor. Eine andere Frisur kostet 5€, ein neues Tattoo 2€, jedes Kleidungsstück 5€. Wenn man als Frau spielen möchte blecht man 20€, wer Muskeln braucht nochmal 10€.

"Aber das ist doch nur kosmetisch wen interessiert das?"

Man muss nicht immer alles ins absurde treiben! Für 5€ werden, dann die Meisten nur in der Unterhose laufen.
Was dann auch nicht gut fürs Geschäft sein wird.
 
Keine Ahnung, vielleicht noch mehr Lager einnehmen, Eroberungsschlachten austragen, Söldner killen, optionale Inseln bereißen, Seeschlachten besreiten etc.
Odyssey platzt regelrecht vor Aufgaben.

Hm, dann ist es aber schwierig zu sagen, dass das Spiel da unbalanced ist. Ist halt nicht so einfach. Die einen wollen nur die Hauptquest machen, die anderen die Haupt- und Nebenquests und andere wollen noch viel Zeit in die Aufgaben stecken. Und keinem darf es zu schwer oder zu langweilig werden. Selbst mit Scaling nicht so leicht.
 
Wenn du 81 geboren wurdes, dann bin ich jünger als du, um fast eine Dekade. Woher willst du wissen, dass ich ein Konsumzombie bin - nur an meiner Aussage?

Ja, natürlich, an was denn sonst? Deine Akzeptanz von MTAs bspw. ist erschreckend, der Schlussatz mit dem "Ist mir egal" passt hier perfekt. Wobei da der Denkfehler ist, denn nur weil es kein p2w ist, heißt es nicht dass es keinen Einfluss auf das Spielerlebnis bzw. Spieldesign hat. Natürlich werden die Spiele so erstellt, dass es irgendwo Anreize gibt Geld auszugebven. Der Progress der Kampagne wird in die Länge gezogen, oder man sieht einfach aus wie jeder andere, das mindert den eigenen Spielspaß bzw. das Spielerlebnis obwohl es kein P2W ist. DAS ist das Problem daran, wenn es wirklich optional wäre, dann müsste es einen Modus geben, wo die MTAs auch keinen Einfluss aufs Gamedesign haben, und man auch nicht permanent an diese zusätzlichen Währungen und generellen Monetarisierungsmöglichkeiten im Spiel erinnert werden würde. Und ich bin mir sehr sicher dass dir das eigentlich nicht egal ist. Mir zumindest nicht.

Aktuellstes Beispiel ist übrigens auch mal wieder Anthem und die Rüstungssets dort(ca. 66k ingame oder 8€). Klar ist das wieder alles optional, kann man sich sogar aaaaaalles ingame verdienen...aber du musst schon arg viel grinden in den ersten Levels, um auch nur ansatzweise so einen Betrag zusammen zu bekommen. Und das ist einfach der Punkt, würde es keine MTAs geben, wären die Preise deutlich niedriger, nicht so dass man direkt alles kaufen kann, aber eben in einem vernünftigen Verhältnis was Spielzeit und Ertrag betrifft. Und das ist heutzutage oft überhaupt nicht mehr gegeben.

Mal davon ab dass es aktuell bei Anthem genau eine Möglichkeit gibt, sich andere Rüstung zuzulegen: Gib Geld aus, kauf die Dingens Edition für xx €(oder EA Access Premier), oder kauf dir die Sets im Shop. Craften, oder finden im Spiel, nein. Kannst du nur kaufen, zwar mit Ingame Geld oder mit Echtgeld. Und das ist ein heftiger Eingriff ins Spieldesign. Wie befriedigend ist es eine Zahl wachsen zu sehen um sich dann dafür ein Item zu kaufen? Es wäre wesentlich befriedigender sowas in der Spielwelt zu finden, oder anderweit zu erlangen(Crafting), anstatt nur kaufen kaufen kaufen ... das ist einfach kein gutes Gamedesign.

Niemand zwingt dich etwas zu kaufen, vorallem kosmetische Sachen. Solange etwas nicht P2W ist...

Jetzt packst du aber die ganz schlimmen Kalauer aus :ugly:

Allerdings leiden Wirkung und Motivation des Spielerlebnisses durch den zwar optionalen, aber stets präsenten Echtgeldeinsatz bis hin zum Kauf von Fertigkeitspunkten. Dieser vollkommen überflüssige Bruch kostet Far Cry New Dawn die gute Wertung.

Grad noch auf 4Players zum neuen Far Cry gelesen, passte einfach zu gut in meinen Beitrag.
 
Ist das nicht in jedem Open-World RPG so?
Also ein Witcher 3 gibt mir haufenweise richtig gute Nebenquests mit eigener Story, die man erledigen kann und die den Spieler belohnen, und bei denen man sich eher ärgert, wenn man mal eine übersieht. Und trotzdem funktioniert da das Balancing recht ordentlich, denn die Level-Unterschiede sind nicht ganz so extrem und man erhält mehr EP für Gegner und Quests mit höherem Level.

Ubisoft gibt mir haufenweise repetitiven Blödsinn und Botengänge, die ich gerne ignorieren würde, weil die Hauptstory einfach spannender ist, aber man hat kaum eine Wahl.
 
Ubisoft gibt mir haufenweise repetitiven Blödsinn und Botengänge, die ich gerne ignorieren würde, weil die Hauptstory einfach spannender ist, aber man hat kaum eine Wahl.
Ignoriere die Tafel, da sind nur zufallsgeneriert stupide Quesst, wenn man aber die Quests von Personen in der Welt annimmt sind die deutlich besser.
Und die Quests an der Tafel braucht man auch nicht für genügend EXP.
 
@Karotte81

Wie ich schon sagte, soll man nicht alles ins Absurde führen. Zwischen 8€ und 50Cent gibt es einen gewaltigen Unterschied von 7.50€ oder fast 2 Dönner.
Für mich sind kleine MTA die nicht zu sehr ins Spiel eingreifen besser, als DLCs für 15€ oder Season Pass für 50€. Denn ich kaufe kein Spiel, dass 60€ kostet und dazu noch ein 50€ teueren Season Pass hat.
Was verstehst du unter grinden? Wenn es so wie in Star Wars Battlefront 2 war, wo man 2500 Studenden spielen müsste um alles frei zu schalten, dann sind wir wieder beim Absurden, bei 100-200 Stunden würde ich es als "Inordnung" empfinden.

Wenn das Geld dazu genutzt wird um das Spiel mit neuen Inhalten zu versehen sind kleine MTA nicht schlimm, dnen 50 Cent kann sich jeder leiseten 50€ dagegen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geld ist da, um es auszugeben.

Der Begriff war vllt etwas provokant gewählt, bewusst, aber dafür auch wenig akkurat. Es ging eher um darum Kunden "herangezüchtet" zu haben, die solch "modernen" Geschäftsmodellen sehr offen gegenüberstehen, vllt auch weil sie es kaum oder gar nicht mehr anders kennen und es somit schon als "normal" empfinden.

Ansonsten stimme ich zu, das Geld muss raus :D
 
Wie ich schon sagte, soll man nicht alles ins Absurde führen. Zwischen 8€ und 50Cent gibt es einen gewaltigen Unterschied von 7.50€ oder fast 2 Dönner.
Es geht nicht alleine um den Preis der Mikrotransaktionen - allein das Vorhandensein wirkt sich schon auf das Game Design aus und worauf sich die Entwickler mehr fokussieren. Persönlich ist es mir auch egal ob ich eine 50 cent Mikrotransaktion oder eine 8€ Mikrotransaktion NICHT kaufe. Aber wenn das Spiel sich quasi um die Mikrotransaktionen herumgebaut wird, macht es meist einfach keinen Spaß mehr.
 
Wer Qualität abliefert, der braucht sowas ja auch nicht in sein Spiel zu bringen. Mikrotransaktionen haben in Vollpreistiteln nichts verloren.

Genau meine Meinung. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.
Schade nur, dass es so wenige Firmen dieser Art gibt, zumindest im Triple-A Sektor.
Natürlich wollen alle Geld verdienen aber die einen schauen tatsächlich noch auf ordentliche Inhalte, die anderen bauen die Inhalte nur noch um irgendwelche Monetarisierungssysteme herum....
 
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