News Core-CPUs: Spannungen und Temperaturen dank Anleitung ohne Leistungseinbußen senken [Bericht]

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Core-CPUs: Spannungen und Temperaturen dank Anleitung ohne Leistungseinbußen senken [Bericht]

MSI ermöglicht es jetzt, das CEP-Feature ("Current Excursion Protection") der hybriden Core-CPUs auf seinen Mainboards mit Z790- und B760- sowie Z690- und B660-Chipsätzen zu deaktivieren und demonstriert, wie das die Effizienz steigert.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Core-CPUs: Spannungen und Temperaturen dank Anleitung ohne Leistungseinbußen senken [Bericht]
 
Wenn das so einen überwältigend positiven Effekt hat, welchen Grund könnte Intel wohl gehabt haben, das nicht ab Werk so zu machen... hmmm.... ;-)

ProTip: Es liegt nicht daran, dass sie das nicht gewusst haben dass ihre CPUs ohne CEP effizienter/schneller sind.
Vielleicht weil es zu Instabilität führen kann und der 08/15 User nichtmal weiß wie man ins BIOS kommt?
 
Temos.png
Ich habs mal deaktiviert und teste gerade. Die bescheidenen Microlags sind verschwunden und meine CPU ist unter Last deutlich kühler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so einen überwältigend positiven Effekt hat, welchen Grund könnte Intel wohl gehabt haben, das nicht ab Werk so zu machen... hmmm.... ;-)

ProTip: Es liegt nicht daran, dass sie das nicht gewusst haben dass ihre CPUs ohne CEP effizienter/schneller sind.
Weil es ansonsten zu Systeminstabilität führen kann. Aber nur bei minderwertigen CPUs. Meine Vermutung: Intel hätte so mehr Ausschuss oder müssten diese minderwertigeren CPUs als billigeres Modell verkaufen. Wenn ich richtig liege ist das ne ziemlich miese Geschäftspraktik.
 
Die News/der Bericht liest sich so, als ob da, na was denn?
MSI hat jetzt was zum Einstellen, was andere schon seit jeher können.
 
kein plan warum alle immer versuchen alles immer anders zu machen. einstellungen die mehr leistung versprechen sind immer besonders dämlich. mal im ernst, wenn ich mehr cpu power brauche kaufe ich schlicht eine cpu mit mehr leistung. jede massnahme hat immer mehrere seiten. standart ist in der regel immer am besten, da am stabilsten. wer sein pc ernsthaft benutzt wird darauf immer sehr viel wert legen. leute die nur unnützes zeug damit anstellen vieleicht nicht.
 
Weil es ansonsten zu Systeminstabilität führen kann. Aber nur bei minderwertigen CPUs. Meine Vermutung: Intel hätte so mehr Ausschuss oder müssten diese minderwertigeren CPUs als billigeres Modell verkaufen. Wenn ich richtig liege ist das ne ziemlich miese Geschäftspraktik.
Das halte ich auch für am realistischsten. Wenn man die CPU an den physikalischen Grenzen betreibt, wird es vermutlich einige geben, die das nicht mehr mit machen. Man müsste also viele wegschmeißen und könnte sie nicht verkaufen. Stattdessen kann man mit noch mehr Spannung (die natürlich die physikalischen Grenzen erst Recht erreicht) dafür sorgen, dass die schlechteren Chips das auch packen.

Jedenfalls ist nicht zu erwarten, dass Intel noch höher als 100°C gehen kann. Somit ist dieser "Joker", der sich in der Lebensdauer der CPU ganz sicher negativ niederschlägt, schon ausgespielt. Sollte AMD mit der nächsten Generation noch ein Stück weiter vor Intel rücken, wird Intel auch die Performance-Benchmarks (die weder auf Stromverbrauch noch auf CPU-Lebensdauer oder Küh-l/Stromkosten schauen) ganz aufgeben müssen.
 
Ich habs mal deaktiviert und teste gerade. Die bescheidenen Microlags sind verschwunden und meine CPU ist unter Last deutlich kühler.
Dann spricht das aber eher für eine zu schwache Kühlung und/oder falscher Konfiguration. Intel-Prozessoren weisen in unseren Tests die besten Frametimes aller CPUs auf, werden bei den Tests jedoch auch überdurchschnittlich gut gekühlt und "ab Werk" betrieben. Diese Funktion, die MSI euch hier empfiehlt abzuschalten, ist eine Schutzfunktion, die schlechtes Silizium davor schützt, unter Last abzustürzen, weil zu wenig Spannung angelegt wird. Ihr könnt damit eine gut gebinnte CPU undervolten, doch dazu hat MSI bereits eine Funktion: Lite Load, welche sich überdies viel feiner konfigurieren und damit besser an das eigene System anpassen lässt.

Leider weist MSI nicht auf die Gefahren hin, denn ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass ihr eine gut gebinnte CPU euer Eigen nennt, auch, wenn viele sich das einreden, um sich mit der eigenen Hardware besser oder sicherer zu fühlen. Mein Rat: Lasst die Finger davon. Wenn eure CPU unter Last zu heiß wird, dann sorgt für eine leistungsfähigere Kühlung oder reduziert den Takt um 100 MHz – den Unterschied spürt ihr ohnehin nicht. Ihr könnt auch die Fps begrenzen oder für ein GPU-Limit sorgen. Jedenfalls alles besser, als eurer CPU den Boden unter den Füßen wegzuziehen und sich dann alle naselang in unserem Forum zu beschweren, dass reihenweise Abstürze auftreten.
 
hab ich mal getestet. Jetzt langweilt sich meine Freezer noch mehr^^

CEP aus und lite Load 1 und ich hab mit meinem 13600K so um die 1300 Punkte im R24.
Aber schön, so kann die CPU nun sehr effizient ihren Dienst verrichten.

Werd auch mal beobachten, ob was abstürzt.
Da würd ich dann eher die Lite Load Stufe schrittweise erhöhen, bis es nimmer abstürzt.
 
Dann spricht das aber eher für eine zu schwache Kühlung und/oder falscher Konfiguration. Intel-Prozessoren weisen in unseren Tests die besten Frametimes aller CPUs auf, werden bei den Tests jedoch auch überdurchschnittlich gut gekühlt und "ab Werk" betrieben. Diese Funktion, die MSI euch hier empfiehlt abzuschalten, ist eine Schutzfunktion, die schlechtes Silizium davor schützt, unter Last abzustürzen, weil zu wenig Spannung angelegt wird. Ihr könnt damit eine gut gebinnte CPU undervolten, doch dazu hat MSI bereits eine Funktion: Lite Load, welche sich überdies viel feiner konfigurieren und damit besser an das eigene System anpassen lässt.

Leider weist MSI nicht auf die Gefahren hin, denn ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass ihr eine gut gebinnte CPU euer Eigen nennt, auch, wenn viele sich das einreden, um sich mit der eigenen Hardware besser oder sicherer zu fühlen. Mein Rat: Lasst die Finger davon. Wenn eure CPU unter Last zu heiß wird, dann sorgt für eine leistungsfähigere Kühlung oder reduziert den Takt um 100 MHz – den Unterschied spürt ihr ohnehin nicht. Ihr könnt auch die Fps begrenzen oder für ein GPU-Limit sorgen. Jedenfalls alles besser, als eurer CPU den Boden unter den Füßen wegzuziehen und sich dann alle naselang in unserem Forum zu beschweren, dass reihenweise Abstürze auftreten.
Ich hab den CPU an einer 360er MSI MEG CORE Liquid AIO versorgt und mache 0 Overclocking. Ich habe auch mir auch die verschraubbare CPU Fixierung montiert, da die CPU auch den IHS bend hat.
Mal sehen was ich noch erreichen kann mit etwas takt absenken und die andere Funktion aktivieren.

edit:
Ich habe die CPU Lite Funktion auf den Kanal 8 gestellt und wieder die funktion aktiviert, der Takt hat sich nicht reduziert, aber dafür ist die Temperatur sehr gut und die Mikrolags sind auch nicht da. Der Kanal war voher auf 9 (AUTO).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht weil es zu Instabilität führen kann

Weil es ansonsten zu Systeminstabilität führen kann

Mein Rat: Lasst die Finger davon.
Die Kandidaten haben 100 Punkte^^

Wie Dave schon sagt: Es ist eine Schutzfunktion die undervoltage und damit Systeminstabilitäten/Abstürze verhindert. Natürlich KANN ein System stabil sein wenn man ne gute CPU erwischt hat und das Board sehr gut reguliert. MUSS aber nicht. Und dann gehen wir im Forum wieder tagelang auf Fehlersuche wenn bei Usern wieder "alle paar Tage Spiel XY abstürzt".
 
Ein 13600K @ Auto hat bei uns 1327 Punkte erzielt. Da bremst also bereits etwas den Takt.
kommt auch immer noch drauf an, was im Hg so läuft. Hatte auch aida auf, um die Temps zu beobachten usw.
Aber ich bin damit durchaus sehr zufrieden. Besonders, wenn das für meine Anwendungsbereiche stabil läuft.

Aber was ich witzig find. Warum bringt ihr darüber nen Artikel, wenn in den Kommentaren dann doch wieder empfohlen wird, es nicht zu tun? ^^

Könnte man ja als Fußnote oder so in den Artikel setzen.
 
Aber was ich witzig find. Warum bringt ihr darüber nen Artikel, wenn in den Kommentaren dann doch wieder empfohlen wird, es nicht zu tun? ^^
Steht doch im Artikel:
"WICHTIGE ANMERKUNG: MSI weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Senkung der CPU-Spannung in erster Linie dazu diente, den Unterschied zu verdeutlichen, und möglicherweise zu einer Instabilität des Systems führen kann. Diese Art von Optimierung ist nur erfahrenen und versierten Anwendern zu empfehlen."

..."normale" Anwender sollten es nicht tun. Klar, Nerds die wissen was sie tun und wie sie danach testen und was passieren kann usw. könnens ja gerne machen. Nur eben nocht Otto Michael von nebenan der sich über 5 Grad weniger freut und sich ne Woche wundert warum sein PC irgendwie rumspackt. :-D
 
ok, dann hab ich nicht richtig gelesen. :ugly:

ich überfliege Artikel gern. Das kommt dabei raus. ^^

Bin zwar kein Nerd oder Enthusiast, mach es aber dennoch. Aus Effizienz- und Kühlungsgründen.
 
@PCGH_Dave
Dafür dass MSI davor warnt und dass es nur versierten Anwendern empfohlen wird ist CEP bei neuen BIOS-Versionen standardmäßig deaktiviert? Oder verstehe ich den Changelog (Z790 Tomahawk) hier falsch?

1710090328532.png
 
Zurück