News Cities Skylines 2: User möchten lieber fotorealistische Spielgrafik statt Foto-Modus

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Momentan haben die Entwickler von Cities Skylines 2 einen schweren Stand. So werden Postings als Teil der PR-Kampagne regelmäßig von frustrierten Fans attackiert.

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Dumme Aktion. Jeder, der das Spiel gekauft hat, wartet darauf, dass endlich die Performance besser wird. Jeder, der es, wie ich, noch nicht gekauf hat, wartet auch darauf.

Und darüber, dass die Grafik sehr unnatürlich aussieht, bin ich auch ein wenig enttäuscht. Es wäre zwar nicht schlimm, solange es dann wenigstens ordentlich läuft, aber ich hatte gehofft, dass die Grafik weniger comicmäßig wird. Besonders die Bäume und die Comicmenschen gefallen mir nicht.

Alles in allem hätte ich jedenfalls eine andere Prioritätensetzung gehabt, was an Teil 1 in Teil 2 zu verbessern war. Da hätte ich photorealistische Menschen und Pflanzen eingefügt. Die Häuser, Autos usw. sehen selbst im Comicstil noch OK aus.
 
Ohje...

Erst ein Spiel auf den Markt werfen, das in jeder denkbaren Hinsicht* nicht bereit für einen vollen Release ist und dann heiter die wahrscheinlich Monate im Voraus geplante Marketingkampagne weiterfahren, als wäre nichts gewesen.

Besser kann man es sich ja kaum mehr mit seinen Kunden verscherzen.

Der "Indie" Bonus funktioniert nur solange man sich auch wie ein "Indie" (sprich offen, ehrlich und nah am Kunden) verhält. Und was man zur Zeit von CO zu sehen bekommt erinnert teilweise fatal an den PR-Auswurf, den man von Konzernen a la EA gewohnt ist.


* Nachdem ich kürzlich das Spiel ein paar Tage lang antesten konnte, muss ich leider sagen, dass die Performance tatsächlich nur die Spitze des Eisberges ist. Für jede sinnvolle Änderung und gute Idee findet man derzeit anderswo drei Stellen, an denen Bugs, fehlende Features und enormer Detailmangel die Freude vermiesen. Das Spiel hat ohne Frage Potential, aber im aktuellen Zustand könnte ich wirklich niemandem mit gutem Gewissen zum Kauf raten.
 
Ohje...

Erst ein Spiel auf den Markt werfen, das in jeder denkbaren Hinsicht* nicht bereit für einen vollen Release ist und dann heiter die wahrscheinlich Monate im Voraus geplante Marketingkampagne weiterfahren, als wäre nichts gewesen.

Besser kann man es sich ja kaum mehr mit seinen Kunden verscherzen.

Der "Indie" Bonus funktioniert nur solange man sich auch wie ein "Indie" (sprich offen, ehrlich und nah am Kunden) verhält. Und was man zur Zeit von CO zu sehen bekommt erinnert teilweise fatal an den PR-Auswurf, den man von Konzernen a la EA gewohnt ist.


* Nachdem ich kürzlich das Spiel ein paar Tage lang antesten konnte, muss ich leider sagen, dass die Performance tatsächlich nur die Spitze des Eisberges ist. Für jede sinnvolle Änderung und gute Idee findet man derzeit anderswo drei Stellen, an denen Bugs, fehlende Features und enormer Detailmangel die Freude vermiesen. Das Spiel hat ohne Frage Potential, aber im aktuellen Zustand könnte ich wirklich niemandem mit gutem Gewissen zum Kauf raten.
Also sollen jetzt auch die Mitarbeiter der Marketing Abteilung an Bugs und Performance Improvements arbeiten?

Frage mich immer in welcher Welt die Leute leben. Warum operiert nicht einfach die Krankenschwester, wenn der Arzt beschäftigt ist. Muss nach deiner Logik funktionieren.

Ich ärger mich eher, dass sich nun nur auf Performance konzentriert wird. Ich habe keine Probleme mit der Performance und will einfach nur bestimmte Bugs behoben haben. (Können bei jedem Game auftreten.)

Ansonsten bin ich mit meinen mittlerweile 130+ Spielstunden zufrieden.
 
Also sollen jetzt auch die Mitarbeiter der Marketing Abteilung an Bugs und Performance Improvements arbeiten?
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Ich wüsste nicht, wo ich irgendetwas derartiges gefordert hätte.

Meine Kritik richtet sich nicht dagegen, dass CO Marketing betreibt, sondern, dass das derzeitige Marketing völlig die - allein auf dem eigenen Mist gewachsene - Situation verkennt und damit, wie im Artikel dokumentiert, die ohnehin schon erhebliche Frustration vieler Kunden nur noch weiter befeuert.
 
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Ich wüsste nicht, wo ich irgendetwas derartiges gefordert hätte.

Meine Kritik richtet sich nicht dagegen, dass CO Marketing betreibt, sondern, dass das derzeitige Marketing völlig die - allein auf dem eigenen Mist gewachsene - Situation verkennt und damit, wie im Artikel dokumentiert, die ohnehin schon erhebliche Frustration vieler Kunden nur noch weiter befeuert.
Die verkennen das nicht, und die die es ausführen sind normalerweise eher das Community Management. Das ist ein eher mies bezahlter Job, bei dem man primär mit solch toxischen Spielern in Kontakt kommt. Die haben vom Marketing oder als generelles Ziel oft einfach nur vorgegeben bekommen, den Spielern die aktuellen Entwicklungen zu kommunizieren. Und so ein seelischer Müllablageplatz ist dann deren Arbeitsplatz. Ich habe für die ziemlich viel Mitleid. Entwicklung ist heutzutage schwieriger und komplexer als früher. Interessiert nur keinen Spieler, die wollen bei Vollphysikengine und 4k bugfreie Spiele. Und dann wundern sich die Spieler, warum man so viele Sequels und existierende IPs bekommt.
 
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