CES: OLED ausprobiert auf Dells 5.000-US-Dollar Display und Alienwares 13-Notebook

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Dell hat ein starkes Line-Up auf der CES aufgefahren: Das OLED-Panel des Alienware 13 punktet im Hands-On-Test mit perfekten Schwarzwerten, arbeitet in der PC-Version von Street Fighter 5 aber auch Konturen schöner heraus als die LED-Technologie. Außerdem im Check: Ein 30-Zoll-OLED-Display für groteske 5.000 US-Dollar und ein Oculus-Deal, der Ihnen Geld sparen könnte. Von Benjamin Kratsch und Ryan Southardt

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Da ich Spieler und freiberuflicher Grafiker in einem bin, würde mich wirklich sehr freuen wenn bald OLED-Monitore in normalen Preisgefielden erhältlich wären.
Ein 27" OLED mit 1440p, 144Hz und Freesync für unter 600€.. und ich wäre sofort dabei.
 
Würde mich freuen, wenns OLEDs mit größeren Stiel kommen.
Der Schwarzwert hats mir bei meinen 2 alten Samsung Galaxies schon angetan, da kommt mein Sony Xperia nicht mal ansatzweise dran.

Fürs Filmgucken und Gaming wären erschwingliche OLED-Monitore ein Traum =)

Wie siets da momentan mit der Lebensdauer aus? Das war ja schon öfter ein Thema.
Fällt bei Smartphones nicht so ins Gewicht, bei Monitoren wäre das aber ein größeres Manko.
 
Oh weia...

". Während LG, Samsung & Co. bereits Mitte letzten Jahres für ihre TVs mit der neuen Panel-Technologie losgeprescht sind"
Totaler Quatsch. Samsung hat seit paar Jahren keinen OLED mehr vorgestellt und setzt derzeit voll auf LCD. Warum? Weil sie die Teile nicht so günstig gefertigt bekommen wie LG. LG ist derzeit der einzige Hersteller im OLED TV Massenmarkt. Mitte letzten Jahres ist Samsung vielleicht voll in Richtung LCD losgeprescht, das mag sein...

Und zwischen einbrennen bei Plasma und Nachleuchten bei OLED gibt's nen himmelweiten Unterschied.
 
OLED sieht einfach fantastisch aus, ich kann es nicht erwarten bis die Dinger überall im Einsatz kommen.
Wieso sind diese Dinger auf Smartphones mit bis zu 5.7 Zoll (S6 Edge Plus für 700 Euro) welche noch einen Haufen Technik (GPU, CPU, Ram...) haben so vergleichsweise günstig, aber in größer so wahnsinnig teuer?
 
OLED sieht einfach fantastisch aus, ich kann es nicht erwarten bis die Dinger überall im Einsatz kommen.
Wieso sind diese Dinger auf Smartphones mit bis zu 5.7 Zoll (S6 Edge Plus für 700 Euro) welche noch einen Haufen Technik (GPU, CPU, Ram...) haben so vergleichsweise günstig, aber in größer so wahnsinnig teuer?

Hier ein Auszug aus Wikipedia, ich denke das ist die Erklärung.

Bei kleinen OLED-Bildschirmen kann die Steuerung über eine sogenannte Passivmatrix erfolgen: Ein bestimmtes Pixel wird durch das Anlegen einer Spannung an eine Zeile und Spalte angesteuert, wofür zwei Leitungen notwendig sind. Für große Bildschirme ist diese Methode nicht ausreichend, weil die Bahnwiderstände linear mit der Größe zunehmen und damit die Treiberkraft nicht mehr ausreicht, um das jeweilige Pixel anzusteuern. Zur Steuerung des Bildschirms muss hier eine Aktivmatrix eingesetzt werden, bei der jedes Pixel einzeln über einen eigenen Transistor adressiert wird, was vier Leitungen nötig macht.
 
Hier ein Auszug aus Wikipedia, ich denke das ist die Erklärung.

Nope.

Schon mal über die Bedeutung der Bezeichnung "TFT" nachgedacht?

Jeder normale LCD hat auch eine aktiv-Matrix...

Schon mal über die Bedeutung der Bezeichnung "AMOLED" nachgedacht?

Jedes normale Smartphone oder Digitalkamera OLED Display hat auch eine aktiv-Matrix.
 
5000 tacken für einen moni - omg.
Na und?
Der erste CD-Brenner hat auch 3.000.- DM gekostet.
Ein Mac II fx mit ein bißchen Peripherie 50.000 DM.

Ein heutiger DVD-Brenner liegt bei 19,99 EUR ... .
Dahin wird der Trend gehen.

Man muß "nur" die entsprechenden Materialien mit ausreichender Langzeitstabilität finden.
 
Totaler Quatsch. Samsung hat seit paar Jahren keinen OLED mehr vorgestellt und setzt derzeit voll auf LCD. Warum? Weil sie die Teile nicht so günstig gefertigt bekommen wie LG. LG ist derzeit der einzige Hersteller im OLED TV Massenmarkt. Mitte letzten Jahres ist Samsung vielleicht voll in Richtung LCD losgeprescht, das mag sein...

Nicht ganz. Samsung hat 2014 und 2015 nicht mehr weiter produziert da die Marge bzw. Nachfrage bei dem zu erwartenden Preis einfach zu gering ausfiel. Die Forschung läuft weiterhin und inzwischen haben sie auch ein neues Druckverfahren entwickelt und wollen 2017 wieder mitmischen. Ist auch logisch, da über kurz oder lang der Weg bei den TVs zu OLED führen wird. Aus der LCD Technik hat man ja langsam mehr oder weniger alles rausgeholt was möglich ist.

Ob OLED sich am Monitormarkt halten kann, wird sich nun langsam zeigen. Leider ist das Nachglühen durchaus noch ein Problem, dass trotz Lösungsansätzen noch auftritt. LG hat bspw. auch
Algorithmen um den Effekt zu verhindern und trotzdem taucht es selbst bei aktuellen OLEDs stellenweise noch auf. Außerdem hat OLED auch noch so seine Probleme in manchen Bereichen die gerade im Monitorsegment eine größere Rolle spielen wie auf TVs.
 
Ob OLED sich am Monitormarkt halten kann, wird sich nun langsam zeigen.
Das zeigt sich einzig und allein mit dem Preis. Denn die Technologie selbst ist in fast jeder Hinsicht (bis auf das Nachglühen und den Produktionspreis) Überlegen. Mit keiner anderen verfügbaren Technik wird man solche Kontraste erreichen, auch die Schaltzeiten sind Top.
Da ich sowieso immer einen Bildschirmschoner verwende sobald ich mal nicht 2-3 Minuten am Bildschirm hinschaue, ist das einbrennen also für mich auch kein Problem. Macht mans halt wieder zur Standardeinstellung.
 
Da ich sowieso immer einen Bildschirmschoner verwende sobald ich mal nicht 2-3 Minuten am Bildschirm hinschaue, ist das einbrennen also für mich auch kein Problem. Macht mans halt wieder zur Standardeinstellung.

Das Problem ist eher das du irgendwann die Taskleiste permant auf dem Monitor hast.
 
Hier ein Auszug aus Wikipedia, ich denke das ist die Erklärung.[...]
Mit "Bildschirmgröße" im Artikel ist aber nicht die physische Größe des Bildschrims (also "Größe in cm/dm/m") gemeint, sondern die Anzahl an Pixeln. Passivmatrix wird bei vielen Displays verwendet, die keine hohe Auflösung brauchen: deine Digitalarmbanduhr, die Anzeige an deinem Herd/deiner Kaffeemaschine, der Infobildschirm unter dem Drehzahlmesser in deinem Auto, ...
Das Problem an Passivmatrix ist aber, dass bei steigender Pixelzahl die Schwelle zwischen "an" und "aus" immer schlechter wird. Bei zu hoher Pixelzahl und Passiv Matrix hast du also einfach ein ziemlich verwaschenes und kontrastarmes Bild. Bei Farbdisplays musst du die eigentliche Pixelzahl noch mal drei nehmen, da du in jedem Bildpunkt nochmal 3 unabhängige Subpixel hast. Dafür ist Passivmatrix aber ziemlich einfach zu fertigen. Allerdings sieht man schon bei Auflösungen wie 320*240 in Farbe deutliche Unterschiede zwischen Passivmatrix und Aktivmatrix. Du kannst also davon ausgehen, dass so gut wie jedes Handy mit Farbbildschirm der letzten 10 Jahre auf Aktivmatrix setzt, mit Smartphones müssen wir da gar nicht anfangen, die haben ja mittlerweile Full-HD-Auflösungen und höher.

OLED sieht einfach fantastisch aus, ich kann es nicht erwarten bis die Dinger überall im Einsatz kommen.
Wieso sind diese Dinger auf Smartphones mit bis zu 5.7 Zoll (S6 Edge Plus für 700 Euro) welche noch einen Haufen Technik (GPU, CPU, Ram...) haben so vergleichsweise günstig, aber in größer so wahnsinnig teuer?
Bei Bildschirmen ist die Substratgröße immer das große Problem. Das war ja mit LCDs nicht anders - LCD-Notebookdisplays gibt es schon ewig, seit den 90ern und darüber hinaus, aber richtige Fernseher erst ca. 12 Jahren. Bei Bildschirmpanelen werden die Schaltungen eben auf das Substrat aufgedampft - und du brauchst eben für ein homogenes Bild (oder überhaupt mal ein großflächig funktionierendes Bild) einen Prozess, der auf der ganzen Substratgröße mit enormer Homogenität Schichten aufdampfen kann - und das ist verständlicherweise bei 6"-Displays einfacher als bei 50"-Displays.
Das Problem hattest du schon bei LCDs (das ist übrigens auch der Grund, warum TN-Panele jahrzehntelang quasi die einzige Displaytechnologie waren: sie sind gegen Zelldickenunterschiede relativ unempfindlich), und bei OLEDs wird das ganze nochmals schwieriger, da hier auch der leuchtende Halbleiter aufgedampft werden muss und sich jeder Dickenunterschied direkt auf die elektrooptischen Eigenschaften der Dioden auswirkt.
So far,
gRU?; cAPS
 
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