FFP = Fixed Function Pipeline. Weiß nicht, ob andere Leute die Abkürzung benutzen, aber ich war gerade zu faul zum tippen
Und was das ist... Tja das kann man nicht umbedingt gut schnell erklären. Ich probiers mal:
Die Grafikkarte führt eine Reihe von Schritten aus, um uns tolle Sachen anzuzeigen, die sog. Graphics Pipeline. Ihre Hauptaufgabe ist es, Dreiecke, die durch eine Position in der Welt definiert sind, auf den Bildschirm zu zeichnen. Um das zu tun, durchläuft so ein Dreieck zahlreiche Schritte, sog. Stages der Graphics Pipeline. Früher (also MIT der FFP), war es so, dass man einige Dinge, wie z.B. Position der virtuellen Kamera, festgelegt hat und dann nur noch die Pipeline angeschmissen hat. Das hat sich aber als viel zu unflexibel erwiesen und wurde dann von Programmierbaren Stages, den sog. Shadern abgelößt. Jetzt besteht die Graphics Pipeline aus konfigurierbaren UND programmierbaren Stages. Das bietet wesentlich höhere Flexbilität für den Programmierer und kann auch Performance einsparen.
Der einzige Nachteil ist nur, dass man am Anfang ein wenig mehr Arbeit hat, um überhaupt 3D-Transformation ans laufen zu bekommen. Heißt: Man muss sich selber sog. Transformationsmatrizen zusammenbauen, um WorldSpace-Transformationen (wie Translation, Rotation und Skalierung) sowie perspektivische Projektionen durchzuführen.
Aber das Leben ist mit Shadern schon viel schöner