News Blizzard nach Übernahme: Wieder "unabhängig" wie früher?

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Blizzard nach Übernahme: Wieder "unabhängig" wie früher?

Wird Blizzard nach der Übernahme durch Microsoft wieder so unabhängig, wie es früher einmal war? Die Zeichen dafür stehen gut, denn Xbox Chef Phil Spencer hat Studio-Chef Mike Ybarra zu diesem Thema eine klare Ansage gemacht.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Blizzard nach Übernahme: Wieder "unabhängig" wie früher?
 
Leider wird sich gar nichts ändern, weil die Spiele weiterhin viel zu einfach bleiben müssen damit sie zugänglich für jeden sind und somit am meisten Geld abwerfen. Wer glaubt, dass Microsoft so ne Art Erlöser ist, träumt zu viel - auch wenn es toll wäre das "alte" Blizzard zurück zu bekommen..... , aber die Zeiten sind leider vorbei
 
Abwarten...solche Statements der "obersten Heeresleitung" sind erst mal nichts weiter als Schall und Rauch...die "harte Realität" wird letztendlich entscheiden, wohin die Reise geht. Aber das geschieht nicht per "Majestätsbeschluss" und auch nicht "über NAcht", sondern es braucht Zeit, um Änderungen und Kurswechsel auch zu spüren, v.a. auf "Kundenseite"
 
Leider wird sich gar nichts ändern, weil die Spiele weiterhin viel zu einfach bleiben müssen damit sie zugänglich für jeden sind und somit am meisten Geld abwerfen. Wer glaubt, dass Microsoft so ne Art Erlöser ist, träumt zu viel - auch wenn es toll wäre das "alte" Blizzard zurück zu bekommen..... , aber die Zeiten sind leider vorbei
Die Behauptung ist allgemein und allgemein falsch. Microsoft macht nur einfach 0815 Mainstream Spiele?
- MS Flugsim - also der ist weder einfach noch Mainstream
- Forza Horizon zählt definitiv zu den besten + erfolgreichsten Rennspielen. Ist auch nicht umbedingt 0815

Auf der anderen Seite fand ich die Spiele von Blizzard der letzten Jahre nicht besonders gut. Ich hab seit Jahren keins von denen gekauft.
Für mich kanns nur besser werden. Schlechter geht's ja nicht mehr.
Das beweist, dass Bobby Kotick das reine Böse war.
Die tote Kuh weiter melken, sodass die Aktionäre zufrieden sind. Die Verantwortlichen sollten alle belangt werden. Bobby Kotick verdient sollte keinen Cent verdienen.

Mittlerweile sind AA besser als AAA Games. Bestes Beispiel ist Robocop Rogue City.
Mein Lieblingstitel - AA Spiel? Wenn überhaupt. Vielleicht Sogar nur A-Spiel = Hunt Showdown. Spiele seit Jahren nix anderes. Ein echter Meilenstein in einem komplett frischen Genre ->Western Extraktion Shooter mit max 12 Player und dem besten Waffen Soundsetup überhaupt.
 
Ich anfangs skeptisch, aber Microsofts Übernahme war ein Segen für Blizzard, es hat sicher frischen Wind hinein gebracht.
Artikel schrieb:
Ybarra machte schließlich auch Starcraft-Spielern ein bisschen Hoffnung auf einen Nachfolger, auch wenn sich ein solcher aktuell wohl (noch) nicht in Entwicklung befindet.
Einfach großartig!
 
Diese Menschen wünschen sich so sehr ihr geliebtes Blizzard zurück, dass es ihnen ihr Gehirn vernebelt.
40€ Early Access, 60€ Pferdemounts und WoW Storytelling in Blocktexten und Cutscenes zum Fremdschämen in 20 Jahre alter Engine werden auch nach der Übernahme nicht verschwinden.
Aber Blizzard wird sich dieses mal sicher bessern. Bestimmt.
 
Ab einem gewissen Erfolgslevel läuft gar nichts mehr unabhängig und getrieben durch Passion. Wenn da ein riesen Konzern hinten dran sitzt gehts immer um KPI's , Termine , Marketing etc. Jeder der was anderes behauptet hat noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet oder lebt in einer Traumwelt.

Klar, kann Microsoft Geld und Ressourcen für andere Franchises locker machen. Aber auch da sind klar definierbare Verkaufserwartungen dahinter. Große Konzerne sind vielleicht auch mal nicht direkt am ultimativen kurzfristigen Erfolg eines Produktes interessiert, solange ihr Stand im Markt dadurch verbessert wird. Aber am Ende stehen immer klar definierte Ziele. Und ein romantisches Entwicklerstudio von und für Gamer ist da definitiv nicht dabei :)
 
Selbst wenn sie jetzt unabhängig wären würden sie nie die Qualität von früher erreichen weil die wirklich guten Mitarbeiter längst weg sind.
 
...Große Konzerne sind vielleicht auch mal nicht direkt am ultimativen kurzfristigen Erfolg eines Produktes interessiert, solange ihr Stand im Markt dadurch verbessert wird. Aber am Ende stehen immer klar definierte Ziele. Und ein romantisches Entwicklerstudio von und für Gamer ist da definitiv nicht dabei :)
Aber alleine das ist schon ein riesen Pluspunkt.
Wenn MS sagt: "Ihr könnt jetzt einfach mal in Ruhe ein gutes Spiel machen, der Rest findet sich" ohne die Marktforschungs- und Monetarisierungscheckliste totzureiten, wäre schon viel gewonnen.

Zudem Titel wie BG3 deutlich zeigen, dass die Leute genau sowas wollen.
 
Ab einem gewissen Erfolgslevel läuft gar nichts mehr unabhängig und getrieben durch Passion. Wenn da ein riesen Konzern hinten dran sitzt gehts immer um KPI's , Termine , Marketing etc....
jaaaaa klar.... sieht man an neuen AAA Spielen wie gut diese sind, oder Spieleentwickler die mehr Freiheiten fordern.

Zudem Titel wie BG3 deutlich zeigen, dass die Leute genau sowas wollen.
einfach Spieleentwickler, die Games spielen lassen. Die meisten würden merken wie schlecht/gut diese sind (wie CD Projekt zukünftig?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich, als ich zum Laden gegangen bin und mir Diablo 2 gekauft habe. Dieses Feeling sucht man vergebens. Einmal bezahlen und man hatte das Spiel samt Updates.
 
Ich hoffe das Blizzard frische IPs entwickeln darf und dann auch die alten Zeiten durchschimmern werden. Ich habe nichts dagegen die alten Marken zu pflegen aber etwas frisches Blut wäre wünschenswert um sich aus der Erwartungshaltung der Fans zu befreien.
Diebalo 4 hat mich positiv überrascht und ich hatte bisher viel Spaß damit. Mal schauen wie es weitergeht.

Ich erinnere mich, als ich zum Laden gegangen bin und mir Diablo 2 gekauft habe. Dieses Feeling sucht man vergebens. Einmal bezahlen und man hatte das Spiel samt Updates.
Die Zeiten sind nahezu überall vorbei, das ist leider einfach so. BG3 war eine Ausnahme die nicht heller scheinen könnte. GoG ist der Ansatz das einem die Spiele die man kauft auch gehören, offline funktionieren und trotzdem rennen alle zu Steam wenn man die Wahl hätte. Warum also sollten die großen Konzerne davon abweichen was Geld einbringt? Die Masse an Leuten macht es doch mit!
 
Zurück