Asus A68HM-K für A10-7800?

AW: Asus A68HM-K für A10-7800?

Ich weiß wovon ich spreche ;)

Ich habe jetzt jahrelang an der AM3+ Plattform rumgehangen. Habe immer weiter aufgerüstet und und und. Jetzt nachdem ich mir den Ryzen geholt habe, ist mir erst klar geworden, wie dumm ich eigentlich war. Ich habe ständig neues Geld, mal mehr, mal weniger, in diese Plattform gesteckt und was hat es mir gebracht? Nichts. Bei Defekten wusste ich immer genau, was los war. Mal wars das Board, mal ein RAM Riegel und mal sogar der FX8120. Nach all diesen Problemen wäre es am Besten gewesen gleich auf eine neue Plattform umzusteigen.

Hier wäre aber der Punkt, an dem ich schon neugierig werde, warum da Teile kaputt gegangen sind, oder hast du bis an die Grenzen und drüber hinaus übertaktet?
Oder hielten die AMD FX CPUs an sich nicht so lange durch wie die Intel-CPUs zu der Zeit?
Das würde mich jedenfall sehr wundern.

Die meisten Nutzer sind hier nicht überheblich, arrogant, oder so etwas. Klar. Ein paar gibt es schon. Aber die haben alle das gleiche schon durchgemacht, wie ich.
Vor 1-2 Jahren hätte ich dir auch empfohlen das Board usw. zu tauschen. Aber jetzt kann ich dir sagen, dass es für mich keinen Sinn ergibt in diese Plattform noch Zeit und Geld zu investieren. Vor allem weil es sich um einen Fertig-PC handelt.

Du willst ein neues Board für den alten Lenovo? Das Asus kostet neu 60 € Ein B450 kostet neu auch ab 60. Dazu noch 8GB RAM (60€) und den Athlon(60€). Der liegt auf dem Niveau des A10 und man kann jeder zeit auf eine bessere CPU aufrüsten. Das wäre auf jeden Fall sinnvoll investiert.

Es gibt etwa vier Gründe, warum ich mich um die alte Kiste noch kümmere:
1. Aus Neugier, was da denn plötzlich kaputt gegangen ist und das kann ich nur heraus finden, in dem ich Teil für Teil austausche.
2. Weil ich den PC an meinen Vater übergebe, dem reicht er locker fürs Internet und Co. und er bezahlt auch die Teile, die jetzt nötig werden für die Reparatur.
3. Weil ich mehr Bastelpraxis bekommen will und die kann ich so extrem kostengünstig und risikolos gewinnen.
4. Weil ich es schade finde wegen wahrscheinlich nur einem defekten Teil den gesamten PC weg zu werfen.

Das hab ich mir vor 38 Jahren auch gedacht und 12 Semester Elektronik - Halbleitertechnologie studiert.
Den großen Zettel mit den vielen Unterschriften hab ich auch.

Wenne es ja nicht immer in eine völlig sprunghafte Diskussion ohne Gnade ausarten würde, hätte ich da nichts dagegen.

Spielen tu ich immer noch sehr gern als alter Knacker.

Deswegen habe ich keine Hardwareangaben als Signatur.

Das würde als veraltet und nicht leistungsfähig angesehen, obwohl der i5 6500 ordentlich Dampf macht und fast unhörbar gekühlt werden kann und auch die RX 470 gilt längst als lahme Krücke obwohl sie in Full HD völlig ausreicht bei meinen Ansprüchen.

Aber der Lenovo war noch nie ein Rennpferd und will es auch gar nicht sein.
Das ist ein Arbeitstier, das läuft und nicht zum Spielen konzipiert wurde.

Wenn man genau hinsieht, bemerkt man auch noch die IBM-Gene in der Diensteverwaltung.
Da taucht einiges von IBM auf. :devil:

Man kann ja über alles diskutieren und die Gründe für die Reparatur hab ich weiter oben auch aufgelistet.
Man muß nicht immer Highend oder Oberklasse haben, für die meisten Aufgaben reicht so ein A10 heute immer noch aus, wenn man ein wenig Geduld auf bringen kann.

Mir persönlich ist es relativ egal, wie andere meine Hardware einstufen, ich hab das nur in der Signatur, weil es vieles vereinfacht, sowohl wenn ich Fragen habe, als auch falls mich jemand zu der Hardware etwas fragen möchte. Hätte ich es nötig damit anzugeben, hätte ich den Ryzen7-2700X genommen, aber ich treffe solche Entscheidungen sehr rational und ökonomisch, denn letztendlich ist Hardware ein Konsumerprodukt, was man früher oder später entsorgt und neu kaufen muß, darum möchte ich so wenig wie möglich dafür ausgeben, aber trotzdem soviel wie nötig um damit Spaß zu haben und meine alltäglichen Aufgaben gut erledigen zu können. Dafür war der Ryzen5-2600 Mitte/Ende letzten Jahres ideal und ist es heute immer noch.
 
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Hier wäre aber der Punkt, an dem ich schon neugierig werde, warum da Teile kaputt gegangen sind, oder hast du bis an die Grenzen und drüber hinaus übertaktet?
Oder hielten die AMD FX CPUs an sich nicht so lange durch wie die Intel-CPUs zu der Zeit?
Das würde mich jedenfall sehr wundern.

Bis auf den RAM war nix OC. Waren halt Montagsteile und nach 4 Jahren kann das auch gut mal passieren. Trotzdem ist das reine Zeitverschwendung gewesen.



Es gibt etwa vier Gründe, warum ich mich um die alte Kiste noch kümmere:
1. Aus Neugier, was da denn plötzlich kaputt gegangen ist und das kann ich nur heraus finden, in dem ich Teil für Teil austausche.
2. Weil ich den PC an meinen Vater übergebe, dem reicht er locker fürs Internet und Co. und er bezahlt auch die Teile, die jetzt nötig werden für die Reparatur.
3. Weil ich mehr Bastelpraxis bekommen will und die kann ich so extrem kostengünstig und risikolos gewinnen.
4. Weil ich es schade finde wegen wahrscheinlich nur einem defekten Teil den gesamten PC weg zu werfen.

1. Oder du weißt es einfach durch ausschlussfaktoren, die man überall nachlesen kann. Um das zu lernen muss man nicht unbedingt üben und dabe Geld und Zeit verschwenden.

2. Investition in völlig veraltete Technik, die bei Release schon hinten dran war. Zudem kann dann dein Dad mal später ohne Probleme aufrüsten.

3. Das bekommst du auch beim Einbau eines neuen Boards mit neuer CPU und RAM

4. Warum gesamten PC wegwerfen? Du kannst doch Gehäuse, Netzteil und die Platten weiterverwenden. Also sind es doch nur 50% und die funktionierenden Teile kannst du ja verkaufen.
 
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@Tim1974: die Vollzitate sollte man unterlassen, das liest sich gruselig.

Nach 8 Jahren hier sollte man das beachten.
 
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Bis auf den RAM war nix OC. Waren halt Montagsteile und nach 4 Jahren kann das auch gut mal passieren. Trotzdem ist das reine Zeitverschwendung gewesen.

Also vermutlich so wie mein i7-4770K oder Board und Grafikkarten, die hatten einfach von Anfang an einen weg und die Probleme mehrten sich dann im Laufe der Zeit.

Kann es eigentlich sein, daß defekter RAM erstmal scheinbar stabil und problemlos läuft, dann aber über die Zeit das Board kaputt macht?
Ich frage nur, weil der RAM noch aus meinem i7-PC stammt und der war ja von dem kleinen Bastelladen, der mir so gut wie nur Montagsteile verbaut hat in diesem PC, den RAM hatte ich da aber nie in Verdacht, hab ihn auch mal paar Durchläufe mit Memtest86 geprüft, da war alles ok.

1. Oder du weißt es einfach durch ausschlussfaktoren, die man überall nachlesen kann. Um das zu lernen muss man nicht unbedingt üben und dabe Geld und Zeit verschwenden.

Bei einem APU-PC fällt die Grafikkarte als Fehlerquelle ja schonmal weg, die HDD lief auch immer problemlos, kann also nur an der APU selbst, am Board, am Netzteil oder am RAM liegen, aber daß der RAM so plötzlich von heute auf morgen kaputt geht, ohne daß ich drann rum gefummelt habe (z.B. durch statische Aufladung), halte ich für nahezu unmöglich, ebenso das die APU einfach kaputt geht, daher tippe ich ziemlich sicher aufs Board, eventuell könnte auch das Netzteil beteiligt sein, allerdings glaub ich eher nicht, weil er ja an ging und an blieb, nur eben kein Bildsignal brachte und auch nicht bootete.

2. Investition in völlig veraltete Technik, die bei Release schon hinten dran war. Zudem kann dann dein Dad mal später ohne Probleme aufrüsten.

Als ich den A10-7800 Ende 2015 kaufte, schrieb hier jemand, es sei eine top APU!
Ich selbst würde sagen, das Ding hat schon recht wenig CPU-Rechenleistung, aber dennoch ausreichend viel um bequem normal Arbeiten und Surfen zu können, die iGPU ist dagegen recht stark für die damalige Zeit und den Kaufpreis, schafft ja sogar UHD-Auflösung und man konnte sogar in 720p halbwegs ordentlich Spielen, wenn man keine so hohen Ansprüche an Details und fps hat.

Definitiv finde ich den A10 zu schade um sie weg zu werfen, es wäre selbst für mich ein guter Reserve-/Test-PC für neue Software usw. Bei meinem Vater ist es auch nicht der Hauptrechner, allerdings sind seine Laptops auch so alt, daß die vermutlich auch nicht wirklich mehr CPU-Multicoreleistung haben.
Ich will ihm ja Ende diesen Jahres oder eher im nächsten Jahr mein Ryzen5-2600-PC geben und mir dann einen mit Ryzen7-3xxx oder 4xxx kaufen, bis dahin hoffe ich reicht ihm der A10 noch, aber gemessen daran wie lahm sein Windows-Laptop läuft, denke ich wird ihm der A10 erstmal noch reichen.
Ist ja nicht so, daß er damit spielen will, er macht nur normalen Office-Kram und Internet, außerdem Musik aufnehmen und dafür reicht sogar noch ein Pentium4/D mit 2 GB RAM.

3. Das bekommst du auch beim Einbau eines neuen Boards mit neuer CPU und RAM

Desto mehr ich zusammenbaue, desto mehr Übung bekomme ich, desto gelassener werde ich und bleibe ich dabei und desto geringer ist das Fehlerrisiko bei neuen und teuren Teilen.
 
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Jetzt nochmal eine konkrete Frage zum Boardtausch:

Soweit ich weiß hatte das Board von Lenovo den AMD A78 Chipsatz drauf, das Asus-Board, was ich nun einbauen will hat aber den AMD A68H, kann mir jemand sagen, wie sich die beiden Chipsätze unterscheiden?
Muß ich Windows 10 nun neu installieren, oder kann ich die Festplatte mit der alten Installation drauf einfach wieder ran hängen und alles ist gut?
Muß ich ggfs. unter Windows einen anderen Chipsatztreiber installieren?
 
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Jetzt nochmal eine konkrete Frage zum Boardtausch:

Soweit ich weiß hatte das Board von Lenovo den AMD A78 Chipsatz drauf, das Asus-Board, was ich nun einbauen will hat aber den AMD A68H, kann mir jemand sagen, wie sich die beiden Chipsätze unterscheiden?

1 Minute Internet!!!

List of AMD chipsets - Wikipedia

AMD Socket FM2 Plus Platform | AMD

Difference Between Breitling B1 A68 and A78???

Muß ich Windows 10 nun neu installieren, oder kann ich die Festplatte mit der alten Installation drauf einfach wieder ran hängen und alles ist gut?

Nein, aber du musst deinen Code wahrscheinlich neu eingeben. Da spackt Windows sehr oft mal rum. Ich musste den "alten" PC erst aus meinen Microsoft Konto löschen. Danach konnte ich den Code eingeben und wieder mit meinem Konto verknüpfen.

Gibt aber genug Anleitungen dafür im WWW

Muß ich ggfs. unter Windows einen anderen Chipsatztreiber installieren?
Einfach mal prüfen, ob er sich selber installiert. Sonst halt dann eigenständig installieren.
 
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Der A68H hat weniger SATA 3 und USB 3.0 Anschlüsse. Ist halt die Sparversion des A78.

Häng die Festplatte doch einfach ran und du wirst sehen ob du neu installieren musst oder Windows so schlau ist und den veränderten Chipsatz erkennt. Zu einfach? :schief:

Allgemein gilt... wenn neues Board dann saubere Neuinstallation! :stick:
 
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Da ich ja die 500 GB SSD rumliegen habe, werde ich Windows früher oder später wahrscheinlich doch für meinen Vater neu installieren, denn die HDD ist schon arg lahm gegenüber der SSD.
Etwas Sorgen macht mir da jetzt, daß ich ein neues Board und dann auch neues Laufwerk verwende, ob das mitgelieferte Windows (war 8.0 mit Upgrate auf 10) darauf nun noch aktivierbar ist, daran hab ich nicht gedacht, aber schlimmstenfalls gibts ja für paar Euro einen neuen Key zu kaufen.
 
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