Zustimm! Zumal einer alleine nicht unbedingt das ganze Unternehmen und Ideen und den Erfolg ausmachen (müssen).
Unternehmen allgemein & müssen: Ja.
Aber bei Apple ließ sich in der Vergangenheit wirklich eine Korrelation zwischem dem Anteil Jobs an der Firmenleitung und dem Markterfolg feststellen - irgendwas macht der Typ verdammt richtig.
gibts alternativen, eben wie bei den PCs die haben entweder eine besser audioqualität, mehr speicherkapazität oder können sonst irgendwie mehr und oft zu geringerem Preis.
Wobei es aber extrem selten mal was gibt, was das alles (und noch n Gehäuse in vergleichbarer Qualität&Größe und ein gutes Bedienkonzept) gleichzeitig bieten kann.
Das ist imho auch der Hauptgrund für die Popularität der Apple-Produkte:
Es gibt zwar immer was, was den individuellen Ansprüchen noch besser entsprechen würde. Aber das muss man erstmal finden. Und die meisten Leute sind zu faul, sich Wochenlang zu informieren - die kaufen das Zweitbeste, was sie finden können. Ist es n Apple, sind sie dann meistens auch zufrieden - denn die Dinger erfüllen fast alle Ansprüche in ausreichendem Maße.
Ist es ein anderes Produkt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die eine Schwachstelle, die es hat, negativ auffällt und der Käufer unzufrieden ist - auch wenns in 30 anderen Aspekten besser als Apple ist und man die Schwachstelle hätte vorher kennen können.
Wer so eine Datei dann shared hat Pech gehabt: Sein Name ist eingebrannt
Tjp - das kann man Apple und den Musikkonzernen aber nicht wirklich übelnehmen, dass sie Maßnahmen treffen, die sich ausschließlich für Leute negativ auswirken, die illegal handeln..
Die Tatsache, dass man auf Kundendruck hin nun lediglich ohne offensichtliches DRM den Content anbietet ändert nichts daran, wie Apples urspüngliches Konzept war.
Das ursprüngliche Konzept war in weiten Teilen von der Musikindustrie vorgegeben.
Mitlerweile ist Apple aber so bedeutend, dass man Bedingungen stellen kann.
Offenheit darüber, dass da immer noch ein Wasserzeichen drin ist, welches den Namen des Kunden auf den Song einbrennt zum Beispiel.
Ein "unbedachtes" Überspielen eines Songs auf den Player eines Freundes kann immer noch schlimmstensfalls zu einer Anzeige wegen illegaler Weiterverbreitung geistigen Eigentums führen, und zwar einfach, weil der eigene Name irgendwo versteckt ist - obwohl scheinheilig DRM als abgeschafft verkündet wurde.
Überspielen auf den Player eines Freundes ist erlaubt.
Problematisch wirds nur, wenn der es weiter verbreitet - das ist es von rechtswegen jetzt aber auch schon, in Zukunft ist es halt auch nachweisbar.