Die Idee an sich ist ja nicht verkehrt. Schont den Rücken und gibt den Schulen mehr Platz auch daheim, entfernbare Markierungen, die in schuleigenen Büchern nicht möglich wäre, Korrektur von Fehlern bzw Aktualisierung von Bildern und Daten. Vorteile die sich mir im ersten Moment stellen. Nur wie sieht es mit der Kehrtseite aus. Leider weiß ich nicht wie das mit den Büchern in den Staaten läuft. Trotzdem kann man folgende Fragen stellen:
Wär zahlt das Pad? Schule, Eltern, beide? Wem gehört das Pad? Muss es in der Schule bleiben, ein PrivatPad extra für daheim? Wie sieht es aus wenn es mehrere Kinder in der Familie gibt? Kann man das Pad nach verlassen der Schule an seine jungeren Geschwister abgeben, wo schon alle Bücher drauf sind und top aktuell (?Personenbindung?)? Würde dies Apple dulden, weil sie ja damit kein Geld verdienen (einmal am Pad selber und später beim iBook-Einkauf )? Was passiert wenn das Pad verloren geht/gestohlen, etc? Was ist bei Softwareproblemen (z.B. alle Markierungen weg^^)?
Vor allem stört mich an der ganzen Sache, das die Angebote erst von Apple abgesegnet werden müssen. Und da kann es passieren, das Apple vielleicht einigen Verlagen diesen digitalen Weg verweigert, aus welchen Grund auch immer (Zensur ist meiner Meinung da nicht mehr weit).
Wenn es an Oberstufen/Unis genutzt werden soll, dann bitte auch für den ganzen Kurs/Semininar und Finanzierungsmöglichkeiten für die, die es sich nicht leisten können. Wenn es als freiwilligen Zusatz angeboten wird, kein Thema, da kann jeder selbst entscheiden ob er es will oder nicht.
Wird aber manch eine Buchlektüre nicht ersetzen^^.