Apple: Angeblich ab 2020 ohne Intel-Prozessoren

So unsympathisch ich Apple auch finde, der Weg von x86 weg ist definitiv richtig.
x86 hat sich nicht wegen technischer Überlegenheit sondern eher geschicktem Marketing und ein paar klugen Schachzügen durchgesetzt.
Schon die 68000er Motorolas waren den 8086ern design- und featuretechnisch vorraus.
Alle tollen Dinge die unsere Core oder Ryzen CPUs heute können sind nur an die alte Holzhütte die x86 ist "drangeklebt".
Vielleicht geht Apple ja in Richtung RISC-V weiter?
Das wäre dann sogar recht nah verwandt mit ARM.
 
Warum schreiben alle hier von AMD wenn es im Artikel eigentlich darum geht, dass sich Apple komplett selbständig machen mag?

Naja, momentan kauft man fertige Intel-Chips, da gibt es viele Zwischenschritte zum eigenen Design und irgendworauf muss Apple aufbauen. Die iPhone Chips basieren ja auch auf dem ARM-Design.
Auch Lizenztechnisch. Denn auf x86 und x64 wird man nicht verzichten können.

Man wird vermutlich ähnlich wie Microsoft und Sony mit ihren Konsolen-APUs starten und sukzessive mehr mitdesignen. Da bietet sich AMD insgesamt besser an als Intel. Möglicherweise holt man sich auch Jim Keller wieder.
 
Lohnt es sich das wirklich für Apple? Sie verkaufen ja nicht Millionen von Notebooks bzw. PCs.

bloomberg.com schrieb:
Apple provides Intel with about 5 percent of its annual revenue, according to Bloomberg supply chain analysis.
Knapp 5% von 62,76 Mrd $ macht etwas über 3 Mrd. $ im Jahr.
AMD macht nur 5,33 Mrd $ Umsatz für CPU UND GPU Sparte. Dementsprechend würde sich das wohl schon rechnen da was eigenes aufzubauen. Zumal Apple ja sowieso Barreserven en masse hat und nicht weiß wohin damit. Macht Sinn, während man ein goldenes Zeitalter hat Gewinne entsprechend zu investieren um für potentielle Dürreperioden in der Zukunft die Kosten und Abhängigkeiten zu senken.

Kann mir auch gut vorstellen, dass Intel auch bei Apple ihre Quasi-Monopolstellung preislich ausgenutzt haben. Das wäre dann jetzt eine Mischung aus Denkzettel und Verhindern weiterer Abhängigkeit.
 
Die Macs ohne Intel-CPUs?

Das hatten wir ja schon.
Die Kriechtiere von Motorola und IBM waren so langsam, daß man beim Excel-Start ruhig Kaffee kochen konnte, ohne etwas zu verpassen.
Der PC war da schon mit dem Durchrechnen fertig.
Vom Scrollen will ich gar nicht reden.

Viel Spaß beim Umstieg.
 
Tatsächlich, jemand verwendet Mac Geräte für SE?
Ich gehe davon aus, dass sind Leute die nur für den Mac entwickeln? Und dann ist es wieder völlig egal was Apple macht, weil diese dann sowieso für die neuen Prozessoren entwickeln müssten - wenn sie dann auch solche im Laptop haben wärs ja ok.
Bei mir an der Informatik-Fakultät der TU Wien hat knapp die Hälfte der Leute (inkl. Lehrpersonal) einen Mac.

Wenn man ein verarbeitungsmäßig entsprechendes Sub-Notebook kauft zahlt man ungefähr das selbe (wir bekommen 20% Nachlass)
Als Unixoid ist MacOS (mMn) von Haus aus besser für SE als Windows durch so Dinge wie defaultmäßiges ssh, scp, sudo, keine Pfuscherei mit Path-Variablen,...
Die native Suchfunktion wischt mit der sämtlicher mir bekannter Linux-Distros den Boden. Über Windows verliere ich an der Stelle besser kein Wort...
Multiple Desktops schon seit Ewigkeiten, Microsoft hat da lange gebraucht.
Das Trackpad mit zugehöriger Gestensteuerung ist selbst den größten Mac-Hassern ein Begriff.
Und man kann Apple viel vorwerfen, aber UI-Design haben sie drauf.
Gute IDEs wie IntelliJ sind sowieso auf allen Plattformen verfügbar.
Zu guter Letzt kann man wirklich für alle Geräte-Gattungen kompilieren und muss nicht auf externe Geschichten wie Hockey-App zurückgreifen. Wobei das Problem zugegebenermaßen seine Ursache bei Apple hat.
 
Als Unixoid ist MacOS (mMn) von Haus aus besser für SE als Windows durch so Dinge wie defaultmäßiges ssh, scp, sudo, keine Pfuscherei mit Path-Variablen,...
Die native Suchfunktion wischt mit der sämtlicher mir bekannter Linux-Distros den Boden. Über Windows verliere ich an der Stelle besser kein Wort...
Multiple Desktops schon seit Ewigkeiten, Microsoft hat da lange gebraucht.
Das Trackpad mit zugehöriger Gestensteuerung ist selbst den größten Mac-Hassern ein Begriff.
Und man kann Apple viel vorwerfen, aber UI-Design haben sie drauf.
Yep. Ich kann das bestätigen. Bei uns an der Uni haben auch einige einen Mac, die meisten davon Informatiker. Zu den von dir genannten Dingen kommen noch konsistente Systempfade, eine vernünftige Update Routine und die transparente Einbindung von Dateisystemen über SSHFS. Fürs Spielen sind die Dinger nicht optimal, aber für alles andere sind sie super. Sind quasi Linux-Systeme mit einer fertigen GUI und ohne fehlerträchtige Installation.

Mir persönlich gefällt Linux trotzdem besser, aber nicht jeder sieht einen PC als Spielplatz, die meisten wollen, dass das Ding einfach nur funktioniert.
 
Ich würde schätzen, 95% der MacBook-User, die ich kenne, würden sich über diesen Schritt nicht freuen. Die nutzen die Geräte hauptsächlich zur Softwareentwicklung und fast immer sind die Zielplattformen neben MacOS selber auch Linux und Windows.
Ich war bisher immer der Annahme, dass überwiegend Grafiker und Designer auf Mac schwören, die IT-ler eher weniger.


So unsympathisch ich Apple auch finde, der Weg von x86 weg ist definitiv richtig.
x86 hat sich nicht wegen technischer Überlegenheit sondern eher geschicktem Marketing und ein paar klugen Schachzügen durchgesetzt.
Schon die 68000er Motorolas waren den 8086ern design- und featuretechnisch vorraus.
Alle tollen Dinge die unsere Core oder Ryzen CPUs heute können sind nur an die alte Holzhütte die x86 ist "drangeklebt".
Vielleicht geht Apple ja in Richtung RISC-V weiter?
Das wäre dann sogar recht nah verwandt mit ARM.
Das mag ja in technischer Hinsicht richtig sein. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die großen Software-Hersteller wie z. B. Adobe so begeistert davon sind, wenn Apple von der x86-Architektur abkehrt. Es ist durchaus denkbar, dass dann auch einige Mac-Nutzer zu Microsoft wechseln.
Blackberry hat im Smartphone-Markt auch dauernd seine eigene Suppe gekocht und ist letztlich daran zerbrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nach den kruden GeekBench Benchmarks geht und ähnliches, ist die IPC von Apple sogar besser.
Und rein vom Design gibt es wenig Zweifel daran, dass Apples Kerne nicht mindestens auf Zen-Niveau von AMD liegen.
Also das stellt schon Heute kein Problem dar.
"Problematisch" ist eher der Taktspielraum, welchen Apple erreichen kann.
Ihre Monsoon-Kerne takten im Smartphone mit 2,4 Ghz, da kann man sicherlich mehrere Hundert Megahertz draufpacken, aber ob Apple z.B. über 3,2 Ghz mit dem aktuellen Design kommt?
Da braucht es vielleicht Anpassungen, neben der Tatsache das Apple einen eigenen Chip herstellen muss, der dann mehrere High-Performance-Kerne verbaut.
Ich kannte den direkten Vergleich zu AMDs Zen noch nicht, danke für die Aufklärung.
Und ja, ich habe natürlich gemeint, dass man die CPU anpassen müsste, bzw potentere Kerne erstellen müsste um in den Segmenten wo man höhere Performance benötigt diese auch anbieten kann.
Dass man dazu einen eigenen Chip kreieren müsste ist mir klar, ob man genug Leute hat um ein zweites Projekt zu realisieren weiß ich nicht, das Geld hat man aber auf jeden Fall, wenn AMD es mit so wenig Resourcen schafft Zen hinzuknallen wirds eine Firma wohl auch schaffen, der Monatlich mehr bleibt als AMD im Jahr Umsatz macht.
 
Bei mir an der Informatik-Fakultät der TU Wien hat knapp die Hälfte der Leute (inkl. Lehrpersonal) einen Mac.
Das hat aber andere Gründe. Nicht weil man damit so viel besser programmieren könnte oder sonstwas. Natürlich ist eine ordentlich durchorganisierte Softwareökonomie bequemer als das Wirrwarr, das man manchmal mit einem Windows PC hat, aber letztlich ist das, weil die Windows Geräte auch flexibler sind.

Auch kriegen wir die Macs besonders günstig.
Wenn man ein verarbeitungsmäßig entsprechendes Sub-Notebook kauft zahlt man ungefähr
das selbe (wir bekommen 20% Nachlass)
Hab schon länger nicht nachgesehen, aber das sollte auch für andere Notebooks gelten. Die Ubook Aktionen galten zumindest früher für fast alle Hersteller.
Als Unixoid ist MacOS (mMn) von Haus aus besser für SE als Windows durch so Dinge wie defaultmäßiges ssh, scp, sudo, keine Pfuscherei mit Path-Variablen,...
S. Oben.
Die native Suchfunktion wischt mit der sämtlicher mir bekannter Linux-Distros den Boden. Über Windows verliere ich an der Stelle besser kein Wort...
Multiple Desktops schon seit Ewigkeiten, Microsoft hat da lange gebraucht.
Das Trackpad mit zugehöriger Gestensteuerung ist selbst den größten Mac-Hassern ein Begriff.
Und man kann Apple viel vorwerfen, aber UI-Design haben sie drauf.
Gute IDEs wie IntelliJ sind sowieso auf allen Plattformen verfügbar.
Zu guter Letzt kann man wirklich für alle Geräte-Gattungen kompilieren und muss nicht auf externe Geschichten wie Hockey-App zurückgreifen. Wobei das Problem zugegebenermaßen seine Ursache bei Apple hat.
Das sind prinzipiell richtige, wenn auch selektive Dinge. Letztlich verstehe ich die Kollegen nicht, die hier das Proprietäre Gehabe von Apple durchsetzen wollen, das letztlich für den Kunden hauptsächlich Abhängigkeit und hohe Preise bedeutet.
 
Ich war bisher immer der Annahme, dass überwiegend Grafiker und Designer auf Mac schwören, die IT-ler eher weniger.
Was meinst Du, wer die abermillionen von iOS Apps programmiert? Ohne aktuelles MacOS-Gerät geht da nichts.

Blackberry hat im Smartphone-Markt auch dauernd seine eigene Suppe gekocht und ist letztlich daran zerbrochen.
Mit dem großen Unterschied, dass Blackberry nur Tools zur Verfügung gestellt haben, aber keine Plattform, mit der Kunden auch Geld verdienen konnten.

Der Umstieg im "Pro" Markt hingegen wird erst sehr viel später erfolgen, wenn überhaupt. Apple müsste hier nicht nur sehr viel leistungsfähigere CPUs bauen, sondern auch die ganzen Dritthersteller davon überzeugen ihre Programme auf ARM zu portieren. Das wird sehr viel mehr Zeit brauchen, einfach weil Apple hier auf Andere angewiesen ist und nicht Nägel mit Köpfen machen kann.
Soll Apple ernsthaft zwei komplett inkompatibele Versionen von MacOS pflegen? Und erwarten sie dann auch von den Software-Lieferanten, dass diese zwei inkompatibele Versionen pflegen und optimieren?

Blogger und Hobbyfotografen nutzen nach Deiner Definition also keine Adobe-Software. Bei Profifotografen habe ich mittlerweile keinen Überblick mehr, welchen Macbook 13 die nutzen. Die Leistung eines Air reicht dort aus, um im Pressezentrum oder am Spielfeldrand die Bilder zu sortieren, zu verschlagworten und dann auch gleich zu versenden. Und die ganzen "Freizeit"-Programmierer sollen dann ihre Apps entweder auf noch teurerer HW schreiben oder es ganz aufgeben?

Das sind prinzipiell richtige, wenn auch selektive Dinge. Letztlich verstehe ich die Kollegen nicht, die hier das Proprietäre Gehabe von Apple durchsetzen wollen, das letztlich für den Kunden hauptsächlich Abhängigkeit und hohe Preise bedeutet.
Apple was schon immer teuer und proprietär. Da ist es doch egal, was sie für HW nutzen. So lange die Entscheidung für oder gegen die Nutzung des Systems freiwillig geschieht, ist m.M.n. alles ok. Jeder soll nutzen, was er will, Und sollte es Apple irgendwann gelingen, Desktop und Tablet so zu vereinen, dass man sich für dss passende Gerät für die Aufgabe entscheiden kann und die Entscheidung nicht von der (nicht) verfügbaren Software abhängig machen muss, wäre wenigstens einer der Punkt, die für mich derzeit gegen Apple sprechen, erledigt. Bleibt nur zu hoffen, dass bis dahin MS sein Win 10 noch nicht selber zu Grabe getragen hat.
 
Das hat aber andere Gründe. Nicht weil man damit so viel besser programmieren könnte oder sonstwas. Natürlich ist eine ordentlich durchorganisierte Softwareökonomie bequemer als das Wirrwarr, das man manchmal mit einem Windows PC hat, aber letztlich ist das, weil die Windows Geräte auch flexibler sind.
"Besser" programmieren hat nichts mit dem OS zu tun. Das kannst du theoretisch auch mit jedem Texteditor. VI(M) ist nicht umsonst in gewissen Kreisen nach wie vor beliebt. Und die (mMn) besseren IDEs gibt es wie gesagt plattformunabhängig. Das drumherum ist halt bei Windows ein Alptraum im Vergleich zu Unixoiden. Und wenn du glaubst, dass Windows flexibler als Mac OS ist, hast du mit letzterem wohl nie wirklich gearbeitet. Du kannst an Mac OS ziemlich genau so viel herumdoktern wie unter den meisten Linux-Distros wenn du weißt wie. Das läuft nur fast ausschließlich über die Konsole wodurch der Otto-Normal-Nutzer sich damit einerseits nicht auseinandersetzen muss und auch schwer etwas kaputt machen kann.
Auch kriegen wir die Macs besonders günstig.
Hab schon länger nicht nachgesehen, aber das sollte auch für andere Notebooks gelten. Die Ubook Aktionen galten zumindest früher für fast alle Hersteller.
Mit dem Unterschied, dass die Notebooks die ich bei Ubook bekomme bei Geizhals ungefähr zum selben Preis bekomme. Einziger Unterschied ist die idR erweiterte Garantie. Die 20% auf jegliche Apple-Hardware ist da schon der interessantere Deal. Allerdings finde ich die neueren MacBookPro nicht berauschend und würde im Zweifelsfall immer noch ein Air nehmen. CPU-Power hab ich mit Ryzen zuhause und mit einer Ladung komm ich locker durch den Tag.
Das sind prinzipiell richtige, wenn auch selektive Dinge. Letztlich verstehe ich die Kollegen nicht, die hier das Proprietäre Gehabe von Apple durchsetzen wollen, das letztlich für den Kunden hauptsächlich Abhängigkeit und hohe Preise bedeutet.
Ein Open Source Ansatz von Apple wäre mir auch lieber. Weist du wie gerne ich die Mac OS-Suche unter Ubuntu hätte? :sabber:
Ich sehe es halt so, hardwaremäßig sind die meisten Hersteller wie Acer, HP, Lenovo um nichts besser als Apple was Qualität oder Herstellungsbedingungen angeht. Eher das Gegenteil.
Bei der Software ist man auch nicht "schlechter" als Microsoft. Mit dem Unterschied, dass man die Telemetrie bei Macs offenbar wirklich abschalten kann und das mit deutlich weniger Aufwand. Die Vorteile von Linux muss ich wohl nicht erwähnen. Usability ist Präferenz, wobei hier vom "akademischen" Standpunkt Windows 10 eher am unteren Ende der Nahrungskette zu suchen ist.

Ansonsten ist Apple weit von einem Monopol entfernt was Computer und Laptops angeht. Dementsprechend ist mir das "proprietäre Gehabe" relativ egal. Wenn sie die Preise noch mehr anziehen (die neuen MB Pro sind mir für das Gebotene eigentlich bereits zu teuer) werd ich mich für mein nächstes Notebook nach einer Linux-Alternative umsehen. Wer es zahlen will, der soll.
 
Die 20% auf Apple müssen wo anders her kommen, so billig ist Ubook regulär nicht.
Zumindest nicht die letzten Jahre.
https://ubook.at/fileadmin/content/broschueren/ubook_sose2018.pdf

Kann sein das es weniger geworden ist, oder mich meine Erinnerung trübt, aber den regulären Preis hergenommen komme ich auf 15% Rabatt bei den MacBooks. Keine 20 aber in dem Preisbereich nicht unerheblich.

Wobei mir die neuen MB Pro wie gesagt zu teuer für das Gebotene sind. Und die Touchbar können sie sich von mir aus quer in den Ar*** schieben.

Das Nette ist halt, du must hier kein vorgefertigtes Gerät nehmen sondern logst dich über Ubook beim Apple Shop ein und hast den Rabatt aufs komplette Sortiment wenn du bspw. RAM oder so upgraden willst.
 
"Besser" programmieren hat nichts mit dem OS zu tun. Das kannst du theoretisch auch mit jedem Texteditor. VI(M) ist nicht umsonst in gewissen Kreisen nach wie vor beliebt. Und die (mMn) besseren IDEs gibt es wie gesagt plattformunabhängig. Das drumherum ist halt bei Windows ein Alptraum im Vergleich zu Unixoiden. Und wenn du glaubst, dass Windows flexibler als Mac OS ist, hast du mit letzterem wohl nie wirklich gearbeitet. Du kannst an Mac OS ziemlich genau so viel herumdoktern wie unter den meisten Linux-Distros wenn du weißt wie. Das läuft nur fast ausschließlich über die Konsole wodurch der Otto-Normal-Nutzer sich damit einerseits nicht auseinandersetzen muss und auch schwer etwas kaputt machen kann.
Ich meinte auf Softwareseite, du hast halt eine wesentlich größere Auswahl an Software auf Windows. Sorry war da unpräzise.
Und danke, ich habe mit Macs genug zu tun gehabt und für mich sind sie nun teilweise ein rotes Tuch.
Das liegt weniger daran, dass sie schlechte Geräte sind, als dass ich diese Phase der Problemlösungswege nach Jahren des herumprobierens in Windows und Linux hinter mir habe und einfach nicht mehr die Zeit habe.
Ich habe den iMac meiner Frau irgendwann mal auf eine neuere OS Version upgedatet, woraufhin das Ding völlig unwillkürlich abgestürzt ist und unbrauchbar wurde. Downgrade brachte besserung, aber dann halt keinen Mac Store, keine aktuelle Software (etwa Firefox) usw.
Also habe ich lange die Logs angesehen, das Problem über Tage und viele produzierte Absürze eingeschränkt, dann endlich den Fehler gefunden (fehlerhafte Firmware in ihrer ATI Grafikkarte), diese Firmware, die es bei Apple nicht mehr offiziell gab besorgt und draufgeflashed, wobei auch das wieder eine eigene Wissenschaft für sich war und viele davon geschrieben haben, dass sie damit ihr Gerät "bricked" hätten.
Nach all dem Tamtam hatte meine Frau ihren Mac wieder, den sie eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen haben will (es aber nicht zugibt), denn als ich mal nachgezählt habe, wieviel Zeit ich mit der Problemlösung verschwendet hab, hätte ich ihr wohl mit den Arbeitsstunden 5 neue kaufen können. Es hilft bei den wenigen Problemen wohl nicht, dass man so geringen Marktanteil hat, da ist eine Windows Problemsuche etwas rascher.



Mit dem Unterschied, dass die Notebooks die ich bei Ubook bekomme bei Geizhals ungefähr zum selben Preis bekomme. Einziger Unterschied ist die idR erweiterte Garantie.
Die kann aber auch sinnvoll sein ;) Reparaturen sind teuer sofern nicht Kulanz waltet.
Und ja Geizhals produziert oft ähnliche Preise und wenn man dann persönlich zum Händler geht, geht der meist nochmal deutlich drunter. Deshalb verstehe ich die Versteifung auf Geizhals und Co gar nicht so. Aber die meisten Leute gehen lieber Online und Klick-.... Klick fertig und glauben den besten Deal zu haben statt einen "Händler des Vertrauens" aufzubauen.


Ich sehe es halt so, hardwaremäßig sind die meisten Hersteller wie Acer, HP, Lenovo um nichts besser als Apple was Qualität oder Herstellungsbedingungen angeht. Eher das Gegenteil.
Alle Geräte werden bei Foxconn in Shenzen gefertigt.
Qualitätsunterschiede findest du hauptsächlich im Design der Komponenten. Acer ist hier zum Speiben, Lenovo hatte kurz nach dem Kauf von IBM die absolut beste Verarbeitungsqualität (intern). war auch am einfachsten zu reparieren. Wie der aktuelle Status aussieht weiß ich nicht, ich habe es vor Jahren aufgegeben Laptops zu reparieren.

Ansonsten ist Apple weit von einem Monopol entfernt was Computer und Laptops angeht. Dementsprechend ist mir das "proprietäre Gehabe" relativ egal. Wenn sie die Preise noch mehr anziehen (die neuen MB Pro sind mir für das Gebotene eigentlich bereits zu teuer) werd ich mich für mein nächstes Notebook nach einer Linux-Alternative umsehen. Wer es zahlen will, der soll.
Naja man muss ja kein Monopol haben um seine Proprietären Ansätze überall reinzuquetschen. Oder seine Geldoptimierung.
Dann kommt das Handy das 1 mm dünner ist (ist es das überhaupt), dafür muss man jetzt extra BT Kopfhörer kaufen... oder Adapter. Klar, gibts auch günstig von China... oder doch teuer von Apple. Ein Schelm wer dahinter eine Strategie vermutet.
Schritt 1 die Kunden abhängig machen von der eigenen Softwareökonomie und auch Hardware
Schritt 2 Profit mit jeder Generation. Wer will schon wechseln von Apple zu Android, wenn man bei Apple eventuell viele Apps gekauft hat und nicht mitnehmen kann? Von den Nutzergewohnheiten ganz zu schweigen. Und nicht zu vergessen, der "Design" Aspekt, den die Ottonormaluser meist nicht wirklich begründen können, der aber ganz wichtig ist,,, vorallem nach außen hin.
Das Nette ist halt, du must hier kein vorgefertigtes Gerät nehmen sondern logst dich über Ubook beim Apple Shop ein und hast den Rabatt aufs komplette Sortiment wenn du bspw. RAM oder so upgraden willst.
Günstiger ist es vermutlich immer noch, sich die Option mit geringstem RAM zu holen und die SO-Dimms selbst zu kaufen, da hauen alle Hersteller immer gehörig drauf ;)
 
Ich meinte auf Softwareseite, du hast halt eine wesentlich größere Auswahl an Software auf Windows. Sorry war da unpräzise.
Und danke, ich habe mit Macs genug zu tun gehabt und für mich sind sie nun teilweise ein rotes Tuch.
Das liegt weniger daran, dass sie schlechte Geräte sind, als dass ich diese Phase der Problemlösungswege nach Jahren des herumprobierens in Windows und Linux hinter mir habe und einfach nicht mehr die Zeit habe.
Ich habe den iMac meiner Frau irgendwann mal auf eine neuere OS Version upgedatet, woraufhin das Ding völlig unwillkürlich abgestürzt ist und unbrauchbar wurde. Downgrade brachte besserung, aber dann halt keinen Mac Store, keine aktuelle Software (etwa Firefox) usw.
Also habe ich lange die Logs angesehen, das Problem über Tage und viele produzierte Absürze eingeschränkt, dann endlich den Fehler gefunden (fehlerhafte Firmware in ihrer ATI Grafikkarte), diese Firmware, die es bei Apple nicht mehr offiziell gab besorgt und draufgeflashed, wobei auch das wieder eine eigene Wissenschaft für sich war und viele davon geschrieben haben, dass sie damit ihr Gerät "bricked" hätten.
Nach all dem Tamtam hatte meine Frau ihren Mac wieder, den sie eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen haben will (es aber nicht zugibt), denn als ich mal nachgezählt habe, wieviel Zeit ich mit der Problemlösung verschwendet hab, hätte ich ihr wohl mit den Arbeitsstunden 5 neue kaufen können. Es hilft bei den wenigen Problemen wohl nicht, dass man so geringen Marktanteil hat, da ist eine Windows Problemsuche etwas rascher.
Ach so meintest du das. Ja, softwaremäßig mehr Auswahl gibt es definitiv auf Windows. Ist halt die Frage was man braucht. Wie gesagt, die Tools mit denen ich arbeite gibt's auf allen 3 Plattformen. Ist mMn auch ein Qualitätsmerkmal für Software die auf Entwickler abzielt. Bin mit C, Java und Python aber auch eher plattformunabhängig unterwegs. Kann sein, dass man mit C++ und C# mehr vermisst, würde mich aber wundern, da man Visual Studio genauso für den Mac bekommt.
Das mit dem Einarbeiten kann ich natürlich verstehen. Hab 2 Wochen für das Notwendigste beim Mac gebraucht. Ich hab einige Male das Mailprogramm geschlossen beim @ tippen. Wobei ich hier am liebsten Microsoft eine über die Rübe ziehen würde weil sie sowas auf 'Q'uit legen. Für mich persönlich fühlt es sich nun aber "natürlicher" an als Windows. Wobei ich mit 7 auch glücklicher bin als mit 10.
Das du nach deiner persönlichen Erfahrung mit Macs auf Kriegsfuß stehst kann ich nachvollziehen. Bei mir gab es in 6 Jahren nur ein verbogenes Gehäuse und einen "Wasser"schaden der einen Kurzschluss im Einschaltknopf verursacht und damit zu Abstürzen geführt hat. In beiden Fällen kann ich die Schuld schwer bei Apple suchen. Da hat mir Win10 allein bei der Erstinstallation mehr Kopfzerbrechen bereitet (XBox Controller, Soundkarte, nicht funktionierende Suche,...)

Die kann aber auch sinnvoll sein ;) Reparaturen sind teuer sofern nicht Kulanz waltet.
Und ja Geizhals produziert oft ähnliche Preise und wenn man dann persönlich zum Händler geht, geht der meist nochmal deutlich drunter. Deshalb verstehe ich die Versteifung auf Geizhals und Co gar nicht so. Aber die meisten Leute gehen lieber Online und Klick-.... Klick fertig und glauben den besten Deal zu haben statt einen "Händler des Vertrauens" aufzubauen.
Hier muss ich sagen, dass ich in 15 Jahren bisher nur ein Notebook hatte, bei dem ich die Garantie geltend machen konnte/musste, dafür gleich 3 mal. Sagen wir einfach Gericom ging nicht umsonst pleite... Bei teuren Geräten würde ich aber unter Umständen zu einer entsprechenden Versicherung greifen. Ist bspw. billiger als Apples Care Protection Plan.
Für einen Händler des Vertrauens kaufe ich als Privater zu selten und zu wenig. Was ich am Online-Handel genieße ist das 14 tägige Rückgaberecht. Die meisten Händler in Österreich können da oft nicht mitgehen bzw. wollen sie es auch nicht.

Alle Geräte werden bei Foxconn in Shenzen gefertigt.
Qualitätsunterschiede findest du hauptsächlich im Design der Komponenten. Acer ist hier zum Speiben, Lenovo hatte kurz nach dem Kauf von IBM die absolut beste Verarbeitungsqualität (intern). war auch am einfachsten zu reparieren. Wie der aktuelle Status aussieht weiß ich nicht, ich habe es vor Jahren aufgegeben Laptops zu reparieren.
Naja, wie bei jedem Auftragsfertiger kriegst du eine breite Palette an Qualität, je nachdem was du zu zahlen bereit bist. Das gilt auch innerhalb derselben Marke. Und auch bei der Entlohnung und den Arbeitsbedingungen gibt es bei Foxconn mWn unterschiedliche "Pakete". Durch die schlechte Presse vor ein paar Jahren ist hier Apple wohl deutlich "freundlicher" unterwegs als bspw. HP.

Naja man muss ja kein Monopol haben um seine Proprietären Ansätze überall reinzuquetschen. Oder seine Geldoptimierung.
Dann kommt das Handy das 1 mm dünner ist (ist es das überhaupt), dafür muss man jetzt extra BT Kopfhörer kaufen... oder Adapter. Klar, gibts auch günstig von China... oder doch teuer von Apple. Ein Schelm wer dahinter eine Strategie vermutet.
Schritt 1 die Kunden abhängig machen von der eigenen Softwareökonomie und auch Hardware
Schritt 2 Profit mit jeder Generation. Wer will schon wechseln von Apple zu Android, wenn man bei Apple eventuell viele Apps gekauft hat und nicht mitnehmen kann? Von den Nutzergewohnheiten ganz zu schweigen. Und nicht zu vergessen, der "Design" Aspekt, den die Ottonormaluser meist nicht wirklich begründen können, der aber ganz wichtig ist,,, vorallem nach außen hin.
Günstiger ist es vermutlich immer noch, sich die Option mit geringstem RAM zu holen und die SO-Dimms selbst zu kaufen, da hauen alle Hersteller immer gehörig drauf ;)
Hier bin ich voll bei dir, die Adaptergeschichten bei Apple gehen mir gehörig auf den Keks. Leider sind sie mit dem exklusiven Ökosystem eher die Regel denn die Ausnahme in der Branche. Wie war das erst bei der Intel-Präsentation die über Threadripper herzog? Etabliertes Ökosystem? :ugly:
Was die eigenen Dimms angeht, ist bei den Macbooks mittlerweile schwer da alles aufgelötet. Einzig beim Air kannst du mittels Adapter die SSD austauschen soweit mir bekannt ist. Gilt für viele Subnotebooks, mit ein Aspekt den ich vor dem Kauf recherchiere.
Ich hab zwar eine Lötstation zuhause aber bei Micro-USB-Ports ziehe ich die Grenze bei meinem Können, da bestelle ich im Zweifelsfall das Teil mit der Menge RAM die ich will :D
 
Freut euch nicht zu früh.
Ihr habt doch erlebt, was passiert, wenn Apple ein Gebiet vollständig beherrscht.

Mein Arbeits-IIfx hat mit allen Komponenten 60.000 DM gekostet.
Und wo da nicht der angebissenen Apfel drauf war, das konnte man vergessen beim Versuch, es an den MAC anzustöpseln ... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Offtopic:

Spannend wieviele Studenten hier von ihren Macbooks schwärmen.
Irgenwas müssen wir damals falsch gemacht haben, ich hatte nur ein gebrauchtes Toshiba Tecra für 500€ mit Pentium 2 und RedHat Linux (7.x?).
Mehr konnte sich keiner von uns im Studium leisten.
Hat aber irgendwie für alle Entwicklungen/Praktika gereicht ;)
 
Offtopic:

Spannend wieviele Studenten hier von ihren Macbooks schwärmen.
Irgenwas müssen wir damals falsch gemacht haben, ich hatte nur ein gebrauchtes Toshiba Tecra für 500€ mit Pentium 2 und RedHat Linux (7.x?).
Mehr konnte sich keiner von uns im Studium leisten.
Hat aber irgendwie für alle Entwicklungen/Praktika gereicht ;)
Es gibt da so eine Faustregel die LVA Leiter haben, je neuer das Notebook, desto weniger Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Macbooks werden nicht verwendet, weil sie so viel besser geeignet sind zum Entwickeln (jeder gute Entwickler ist auch ein Bastler und kommt auch mit einem 200€ Gerät zurecht), da gehts sehr vielen um den Showeffekt.

Das war auch klar ersichtlich als dann die Smartphones und Tablets aufkamen und dieselben typischen Studenten diese sofort hatten um bei jeder Präsentation nicht mit dem Präsentier-Stick vor und zurück schlaten mussten sondern mitm Tablet/Telefon und sich irrsinnig gut dabei vorkamen.

Ich selbst hatte beim Informatikstudium überhaupt nie ein Notebook dabei(mir hat der Stand-PC zu Hause völlig gereicht), 90% der Leute die eins dabei haben machen eh was anderes. Alle benötigten Materialien sind eh immer auf den E-Learning-Plattformen und zum "Mitmachen" ist meist keine Zeit.

Fürs Studium tuts jede 200€ Gurke, aber es fühlt sich halt besser an wenn man mit einem 1500€+ Notebook im Hörsaal sitzt
 
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