"Besser" programmieren hat nichts mit dem OS zu tun. Das kannst du theoretisch auch mit jedem Texteditor. VI(M) ist nicht umsonst in gewissen Kreisen nach wie vor beliebt. Und die (mMn) besseren IDEs gibt es wie gesagt plattformunabhängig. Das drumherum ist halt bei Windows ein Alptraum im Vergleich zu Unixoiden. Und wenn du glaubst, dass Windows flexibler als Mac OS ist, hast du mit letzterem wohl nie wirklich gearbeitet. Du kannst an Mac OS ziemlich genau so viel herumdoktern wie unter den meisten Linux-Distros wenn du weißt wie. Das läuft nur fast ausschließlich über die Konsole wodurch der Otto-Normal-Nutzer sich damit einerseits nicht auseinandersetzen muss und auch schwer etwas kaputt machen kann.
Ich meinte auf Softwareseite, du hast halt eine wesentlich größere Auswahl an Software auf Windows. Sorry war da unpräzise.
Und danke, ich habe mit Macs genug zu tun gehabt und für mich sind sie nun teilweise ein rotes Tuch.
Das liegt weniger daran, dass sie schlechte Geräte sind, als dass ich diese Phase der Problemlösungswege nach Jahren des herumprobierens in Windows und Linux hinter mir habe und einfach nicht mehr die Zeit habe.
Ich habe den iMac meiner Frau irgendwann mal auf eine neuere OS Version upgedatet, woraufhin das Ding völlig unwillkürlich abgestürzt ist und unbrauchbar wurde. Downgrade brachte besserung, aber dann halt keinen Mac Store, keine aktuelle Software (etwa Firefox) usw.
Also habe ich lange die Logs angesehen, das Problem über Tage und viele produzierte Absürze eingeschränkt, dann endlich den Fehler gefunden (fehlerhafte Firmware in ihrer ATI Grafikkarte), diese Firmware, die es bei Apple nicht mehr offiziell gab besorgt und draufgeflashed, wobei auch das wieder eine eigene Wissenschaft für sich war und viele davon geschrieben haben, dass sie damit ihr Gerät "bricked" hätten.
Nach all dem Tamtam hatte meine Frau ihren Mac wieder, den sie eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen haben will (es aber nicht zugibt), denn als ich mal nachgezählt habe, wieviel Zeit ich mit der Problemlösung verschwendet hab, hätte ich ihr wohl mit den Arbeitsstunden 5 neue kaufen können. Es hilft bei den wenigen Problemen wohl nicht, dass man so geringen Marktanteil hat, da ist eine Windows Problemsuche etwas rascher.
Mit dem Unterschied, dass die Notebooks die ich bei Ubook bekomme bei Geizhals ungefähr zum selben Preis bekomme. Einziger Unterschied ist die idR erweiterte Garantie.
Die kann aber auch sinnvoll sein
Reparaturen sind teuer sofern nicht Kulanz waltet.
Und ja Geizhals produziert oft ähnliche Preise und wenn man dann persönlich zum Händler geht, geht der meist nochmal deutlich drunter. Deshalb verstehe ich die Versteifung auf Geizhals und Co gar nicht so. Aber die meisten Leute gehen lieber Online und Klick-.... Klick fertig und glauben den besten Deal zu haben statt einen "Händler des Vertrauens" aufzubauen.
Ich sehe es halt so, hardwaremäßig sind die meisten Hersteller wie Acer, HP, Lenovo um nichts besser als Apple was Qualität oder Herstellungsbedingungen angeht. Eher das Gegenteil.
Alle Geräte werden bei Foxconn in Shenzen gefertigt.
Qualitätsunterschiede findest du hauptsächlich im Design der Komponenten. Acer ist hier zum Speiben, Lenovo hatte kurz nach dem Kauf von IBM die absolut beste Verarbeitungsqualität (intern). war auch am einfachsten zu reparieren. Wie der aktuelle Status aussieht weiß ich nicht, ich habe es vor Jahren aufgegeben Laptops zu reparieren.
Ansonsten ist Apple weit von einem Monopol entfernt was Computer und Laptops angeht. Dementsprechend ist mir das "proprietäre Gehabe" relativ egal. Wenn sie die Preise noch mehr anziehen (die neuen MB Pro sind mir für das Gebotene eigentlich bereits zu teuer) werd ich mich für mein nächstes Notebook nach einer Linux-Alternative umsehen. Wer es zahlen will, der soll.
Naja man muss ja kein Monopol haben um seine Proprietären Ansätze überall reinzuquetschen. Oder seine Geldoptimierung.
Dann kommt das Handy das 1 mm dünner ist (ist es das überhaupt), dafür muss man jetzt extra BT Kopfhörer kaufen... oder Adapter. Klar, gibts auch günstig von China... oder doch teuer von Apple. Ein Schelm wer dahinter eine Strategie vermutet.
Schritt 1 die Kunden abhängig machen von der eigenen Softwareökonomie und auch Hardware
Schritt 2 Profit mit jeder Generation. Wer will schon wechseln von Apple zu Android, wenn man bei Apple eventuell viele Apps gekauft hat und nicht mitnehmen kann? Von den Nutzergewohnheiten ganz zu schweigen. Und nicht zu vergessen, der "Design" Aspekt, den die Ottonormaluser meist nicht wirklich begründen können, der aber ganz wichtig ist,,, vorallem nach außen hin.
Das Nette ist halt, du must hier kein vorgefertigtes Gerät nehmen sondern logst dich über Ubook beim Apple Shop ein und hast den Rabatt aufs komplette Sortiment wenn du bspw. RAM oder so upgraden willst.
Günstiger ist es vermutlich immer noch, sich die Option mit geringstem RAM zu holen und die SO-Dimms selbst zu kaufen, da hauen alle Hersteller immer gehörig drauf