AMD Prozessor Regelt MHz runter Nach einbauen einer Wasserkühlung

AW: AMD Prozessor Regelt MHz runter Nach einbauen einer Wasserkühlung

Die Temperaturwerte sind allesamt falsch - nicht zu gebrauchen!
Es ist den preisgünstigen Intelligent Thermal Control bedingt, diese sind fundamental falsch. Ich halte von Thermistoren sowieso nicht viel, deshalb kaufe ich mir nur Mainboards mit einem Hardware Thermal Control (auf Dioden und Phasen basierend) von Nuvoton, die Erweiterung davon ist das Active Thermal Control, ergo scheidet GIGABYTE als Hersteller gänzlich aus.

Mich interessiert mal, dass wenn Du den Prozessor ordentlich Last gibst, bis wohin die CPUVID steigt. Mache das mal, Prime95 oder eas auch immer, und erfasse die VCore-Werte!
 
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Jetzt müsste man noch wissen, wieviel Offset AMD bei den Temperatur-Sensoren festgelegt hat. Wenn es genau 20°C sind, dann sind wir im Temperaturlimit der Spannungswandler, wenn wir den Angaben von KnSN trauen :P
Oder die Sensoren liefern einfach nur Müll
 
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Du meinst Thermal-Offset bei Tdie (Tctl)? Gibt es erst seit AM4.
Liefern sie! Wundert aber nicht bei ITC von einem 45~55€-Brett: Für etwas Vernünftiges muss man schon in mindestens 70~80€ investieren.
 
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Also wenn der Patient noch nicht tot ist, dann würde ich die Wasserkühlung wieder loswerden und stattdessen einen ausreichend dimensionierten Top-Blower kaufen, der ordentlich Luft auf die Spannungswandler bringt. So oder so werden die aber am Limit laufen, daher wäre mein Tipp alles beim alten zu lassen und auf etwas vernünftiges, neues aufrüsten
 
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Die Feststoffkondensatoren sind in kurzfristig bis zu 85°C belastbar, es gibt auch welche in bis zu 65°C, üblich bei den 25~45€-Brettern, für den Dauerbetrieb sind es maximal -30~20°C, entsprechend dort greift bei den Mainboards das Thermal-Throttling ein. Also gefährlich wird 's schon nicht, dafür sind zu viele Schutzmaßnahmen in die Quere gelegt, aber dennoch ist es auf Dauer weder gesund noch wirkt es sich positiv auf die Gaming-Leistung aus, wenn man nur lächerliche 1.400 MHz spendiert bekommt (max. Throttling) und das bei der gegenwärtig läppischen Phenom-64(-K9)-IPC.
 
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Ich denke als ich den start gemacht hatte hab ich einfach alle bios sachen gelöscht und dadurch werden nur diese ghz freigegeben oder?
 
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Wie kommst Du darauf?
Der Prozessor wird doch von dem Mainboard per Package-based in seinen Energiezuständen (Power States und Power Boost States) hochgeschalten, oder?
 
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Versuche doch einfach mal alles wieder auf Anfang zurückzudrehen und ggf. das BIOS wieder anzupassen. Eigentlich sollte es dann wieder so gut oder schlecht wie vorher laufen. Nur durch einen Kühlerwechsel sollte sich ja nichts am BIOS ändern
 
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Ich kenne so einige AM3+-Bretter, diese leiden unter einer Stromlosigkeit an den Syndrom, dass trotz der eingelegten, neuwertigen CR2032 die Daten (Firmware-Konfigurationen und UEFI/SMBIOS-Konfigurationen) des CMOS-SRAM erlöschen.

Aber Du hast Recht: Davon erlöschen allenfalls die Einstellungen des CMOS-SRAM, aber diese initialisieren sich bei dem darauffolgenden Einschalten des Computers erneut und dass dieser Vorgang fehlerhaft sein soll ... Dazu muss schon die CR2032 geleert sein, was man aber bei einem jeden Starten des Computers bemerke, weil wegen den Initialisierungsvorgang das Bild später an den Monitor ausgegeben wird und der POST entsprechend lange anzeigt, zudem der Hinweis, mit der Entf/F1/F2-Taste die Einstellungen zurück zu setzen. Wenn das der Fall ist, so erkläre sich ein Firmware-Konfigurationsfehler. Na ja, es gibt dennoch genügend Fälle, in denen bemerken und/oder verstehen die Nutzer so etwas Offensichtliches und Offenkundiges nicht.

Er müsse die Batterie wechseln, einen CMOS-Reset mit einem Netzteil-Reset ausführen, um einen solchen Fall ausgrenzen zu können. Bislang gibt es wenig Stichhaltiges. Vor allen, ob die 1.400 MHz auf bei Leerlauf anliegen.
 
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Das Mainboard ist wohl doch das billige 78er Modell von Asus.

Auf dem Screenshot wird der Rechner aber nicht belastet, oder? -Temperature 1&2 vom Mainboard könnten die gesuchten Temps sein, aber die sind nur bei Last aussagekräftig für dein System.
 
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'ne typische Legacy-Platine mit dem RS780L: Restriktives APM/ACPI für Zambezi, Vishera und Centurion.

Die angeforderten Werte bei Load bleiben bislang aus.
Dass der Prozessor im Idle auf PS-4 herumrennt glaube ich irgendwie nicht, oder die Energieoptionen von Windows begrenzen es so.

@itzrealtimme122,
bitte schaue mal, ob sich das Verhalten bei dem Profil "Höchstleistung" auch so zeigt!
Die gelieferten Screenshots sind kein Lastzustand, dafür spricht die CPUVID bei "Minimum".
 
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So "Teuer" waren die einstiegs AM3+ mbs auch nicht, hab damals für ein A970 gigabyte rev1.1 - 65 euro gezahlt und das hat den Fx6300 locker auf 4,2ghz gehalten (Mugen2 - dualfan betrieb)
Muss aber zugeben, das ich damals einen guten Airflow im case hatte.
 
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Das GIGABYTE GA-970A-UD3 ist wirklich nicht verkehrt, zumal GIGABYTE die AM3+-Plattform bis zwischen 100 und 175€ mit den besten VCC-PWM-Controllern versieht, das GIGABYTE GA-990X-UD3, welches für ab 125€ erhältlich gewesen ist und dem GIGABYTE GA-990FX-UD3 in kaum nachsteht, ist wahrlich ein Prädikat dafür.
ASRock hat auf dieser Plattform zu sehr in der Spannungsversorgung eingespart, so sehr, dass die High- und die Low-Side von Richtek des ASRock 990FX Extreme3 exakt deren entsprochen hat, was das ASRock 970 Extreme3 hinlegt, ergo eine Preisdifferenz von 30€ lediglich für Software-Features, ergo SLI und AMD Fusion Controller Hub 3.0, ansonsten die identisch Hardware, welche mit einem AMD FX-8350 @ Stock schon grenzwertig gefordert gewesen ist.

Nichtsdestotrotz ... Die Bretter mit den echten AMD-900-Chipsätzen (RD990, RD980 und RX980) sind selbstverständlich hochwertiger und vielseitiger ausgestattet (Bauteile, ACPI 4.0, APM 5.0, FCH 3.0, AMT 2.0, UEFI, SMBIOS 2.6) als der ganze Legacy-Ramsch, bestehend aus Restposten-Bauteilen, also ungleich ob AMD 760G oder AMD 960 benannt, es steckt jedes Mal der AMD RS780L dahinter, eine abgespeckte Version eines Oberklasse-Chipsatzes aus der K9-Epoche. Demzufolge verfügen diejenigen Mainboards von solch einer Resterampe nicht über die notwendigen APM/ACPI-Features der 900-Generation.

Ich bin froh, dass zum Dank von K17 nun auch auf einer AMD-Plattform die Hochwertigkeit an erster Stelle steht, auch wenn sich deswegen die Preislage für die Mainboards auf das Level von diversen Intel-Plattformen begeben hat, denn der zu instabile, gar zu labile Plunder unter K15 ist angesichts der entstandenen Wartungskosten und der geforderten, sauturen Kühlung für eine Eight-Core-Plattform (RD990, RD980 + Eight-Core Processor) keinesfalls zu rechtfertigen gewesen!
 
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Hallo,

bitte schildere, was vorgefallen ist und welchen Anteil Du daran gehabt hattest!

LG! ^^
 
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Bist du sicher dass nicht deine Spawas abgeraucht sind?
würd einen FX generell nur mit einem Board betreiben das gute eine gute Spawa Kühlung hat...
 
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