AMD Project Quantum: Patent mit neuem Lebenszeichen vom Mini-PC

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2015 hatte AMD mit Project Quantum ein leistungsstarkes Mini-PC-Konzept vorgestellt, das es jedoch nicht in Serie schaffte. Nun ist es als Patent wieder aufgetaucht.

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mini PC mit Gaming Leistung? Wie oft sind solche Projekte schon gefloppt?
Eigentlich immer!
Wieso? Weil PCs aus Komponenten bestehen und man nie alles auf einmal erneuert.
 
Also gäbs das Teil zu kaufen, in dem damals vorgestellten Design und mit guter Leistung, ich tät's glaub ich kaufen.
Aber das sagte ich schon bei der Erstvorstellung, leider gabs das ja nie zu kaufen.
Mir gefiel das Design unheimlich gut, es war potent und wirklich winzig im Verhältnis.
 
Für Leute die Komplett PC's kaufen wäre das was feines, für uns Aufrüst-Basteler Preis pro Komponente Leute wäre es nix.
 
Naja ob da mal was kommen wird?
Wenn dann ja mindestens mit RDNA2 und Zen3, wäre auch interessant als RDNA3 vorstellungssystem?
 
Auf Basis der aktuellen NextGen-Konsolentechnologie womöglich langjähriger nutzbar als bei solchen Systemen oftmals befürchtet!?
Ich würds mir jedenfalls sofort hier hinstellen. Finde das Konzept klasse.
Vllt ist es auch ein Hint,dass bald eine potente APU auf den Markt kommen könnte, die sich so manch einer ja schon länger wünscht.
 
Das Problem bei solche Mini-PCs ist, dass man dafür oft Premiumpreise zahlen muss, die über denen eine normalen Desktops mit ähnliche oder sogar besseren Specs liegt. Wenn ich mir die Preise von Thin Clients wie z.B. Dell Wyse anschaue, wird mir auch übel und da kommen auch noch weitere Extrakosten für Lizenzen hinzu...
 
Find ich fesch .. und wer setzt NICHT auf einen 4790k, nur Noobs. :D :D

Jetzt haben se ja die besseren Prozessoren, welche sparsamer umgehen, mit der Lastaufnahme, da können se selber bestücken. Und mit Big Navi haben se gleich die richtige GPU Power.
 
jedoch schaffte es das oftmals als mögliche Konsolenkonkurrenz gehandelte Konzept
Meine Vermutung: Nicht die Optik oder die Hardware machen eine Konsole zu einer Konsole, sondern die Software. Kein [klassisches] Windows, kein Gefrickel mit Einstellungen oder Treibern/Software, sondern eine einfache "Plug&Play" Obefläche.

Ein PC ist zwar grundsätzlich eine Konkurrenz zur Konsole, aber ganz egal wie er ausschaut, er wird in seiner Anwendung immer ein PC bleiben.
 
Du meinst den Corsair One?
Der ist mehr oder weniger das gleiche, ich hatte den MSI Vortex im Kopf.
Dass der PC von AMD anders aussieht ist mir schon bewusst. Ich meinte, dass es ein fertig PC mit Custom Teilen ist.
 
Hm, das Patent wurde wohl 2017 schon mal abgeändert bzw. gesplittet. Im Vergleich fällt mir jetzt nur die Lüftergitter an der Ober- und Unterseite des oberen Teils auf. Zudem ist in Abb. 4 auch der 10pin Molex Micro-Fit-Stecker jetzt vorhanden.

Was heißt das jetzt für die Serienreife? Wahrscheinlich erstmal nichts. Das Problem damals war wahrscheinlich die Kühlungleistung.
Ausgehen von den USB Ports schätze ich das Gehäuse auf ca. 21 cm Breite/Tiefe, da würde maximal ein 180 mm Single Radiator reinpassen. Der hat einwenig mehr Fläche (12,5%) als ein 120 mm Dual Radiator. Ausgehend vom der Kühlleistung eines SE 240 (mehr wie 28 mm dick passen wohl nicht bei etwa 6 cm Höhe des Oberen Teils...) Radiators von 283 W lt. EKWB Konfigurator könnte so ein Radiator etwa 320 W kühlen. Das ist nicht ganz die Leistungsaufnahme der originalen 2016er Radeon Pro Duo (~405 W) die in der damals vorgestellten Variante verbaut sein bzw. werden sollte. Mit dem 4790K usw. wären da schnell etwa 525 Watt weg zu kühlen...
Von dieser Annahme ausgehend könnte das System einen 3700X/5700X? und eine Radeon RX6000 mit etwa 220 W TDP kühlen. Allerdings sehe ich ein Problem mit dem Boost der wohl, wenn sich CPU und GPU genau gegenüberliegen sollten, bzw. einen Wasserblock verbunden sein sollten, recht gering ausfallen wird, weil sich beide Komponenten, trotz Wasserkühlung, mit der Zeit gegenseitig aufheizen...
 

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Naja, bei Konsolen klappt es ja auch. Warum dann nicht als PC? :)

Hm, mit Custom oder Notebookhardware wäre das sicher auch kein Problem. Xbox Series X geschätzt ~200 Watt (+/- 10 W) bei etwa einem Viertel mehr Volumen oder PS5 ~190 W (+/- 10 W) bei etwa doppeltem Volumen.
Daher frage ich mich, wieso man dann an einen 5 Jahre alten Designkonzept festhält, welches selbst bei mir schon in Vergessenheit geraten war, anstatt ein neues wegen mir ähnliches Design, um die benötigten Komponenten und deren Kühlung herum, zu entwerfen?
 
Allerdings sehe ich ein Problem mit dem Boost der wohl, wenn sich CPU und GPU genau gegenüberliegen sollten, bzw. einen Wasserblock verbunden sein sollten, recht gering ausfallen wird, weil sich beide Komponenten, trotz Wasserkühlung, mit der Zeit gegenseitig aufheizen...

Dein Beitrag lässt es mir gerade wie Schuppen von den Augen fallen, dass es das prädestinierte Produkt für die AMD SmartShift-Technologie wäre, wenn nicht eh eine potente APU zum Einsatz kommt.
WoW!!! :daumen: :daumen: :daumen:
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Vielleicht kann man ein Zen3 Chiplet ohne IOD mit einer GPU verbinden.
Dann ist der RAM direkt in Form von GDDR6 an die GPU angebunden und die CPU hängt da dran.
 
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