AMD Athlon 'Barton' - der letzte K7 (PCGH Retro 10. Februar)

Wusste gar nicht, dass Athlon XP noch K7 war. Der eine K7, den ich hatte, war jedenfalls ein irgendein ausrangiertes 550 MHz-Ding für den guten alten Slot A :ugly:

Finde es aber doch interessant, dass die Architektur ohne wirklich radikale Änderungen noch bis zum K12 aka Llano überlebt hat. Lang ists her :D
 
Der Barton war schon ne tolle CPU. War auch meine erster richtiger eigenbau PC. Der 2500+ lief ohne Probleme mit FSB400 auf dem A7N8X. Zusammen mit einer Gainward fx5900 golden sample (geflasht auf 5950) war das für die Zeit eine echte Rennsemmel ^^
Dannch kam ein Athlon64 und darauf der jetzige Phenom.
 
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Barton 2500 +"Seufz" Overklocker Dream Stepping AQZFA ..... Das waren noch zeiten !


Bin damals nach Atelco und hab ihn mir noch hinter der Verkaufstheke selber aussuchen können weil der Verkäufer keinen bock hatte nach dem Stepping zu gucken :lol:

hatte den "AQXEA" ^^ :daumen: eingebaut auf 3,200 eingestellt fertig. auf nem msi k7n2
 
hab noch einen 3200+ mit einem asus board, nutze das heute noch als testplattform. hab sogar ne voodoo 4 für den zum rumspielen

Wusste gar nicht, dass Athlon XP noch K7 war. Der eine K7, den ich hatte, war jedenfalls ein irgendein ausrangiertes 550 MHz-Ding für den guten alten Slot A :ugly:

Finde es aber doch interessant, dass die Architektur ohne wirklich radikale Änderungen noch bis zum K12 aka Llano überlebt hat. Lang ists her :D

das wäre sozusagen der k7.5, da das einzige was wirklich zum orginalen k7 design dazukam war die sprungvorhersage (quantispeed)
 
Das wäre sozusagen der k7.5, da das einzige was wirklich zum orginalen k7 design dazukam war die sprungvorhersage (quantispeed)

Befehlssätze wurden auch erweitert.
Trotzdem dürfte das Kerndesign wohl das langlebigste überhaupt gewesen sein - die Änderungen mit Bulldozer waren dann aber im Gegenzug auch gleich die imho radikalsten der letzten min. 2 Jahrzehnte.
 
Epox 8KDA+
Abit NF7 2.0
und mein erstes DFI (LanParty KT400A)

Mann, da hatte ich noch Kohle für Hardware,
Parties, Alk, Weiber und Drogen..
 
Hatte 2003-2007 nen 2600+ Barton:banane:
Weit günstiger als die Konkurenz von Intel und schnell in Spielen.
Ein wenig riskant, aber schön direkt wenn der Kühlblock direkt auf dem Silizium thront. No Risk, no fun:ugly:
 
Jau der gute alte "Mr. Barton" :daumen:. Hatte mir im Juli 2003 auch den 3200+ gegönnt, gepaart mit einer Radeon 9800XT und später der Geforce 6800GT und 4x512MB DDR-400 war das schon ein feiner schneller PC seinerzeit :hail:.
 
Hatte 2003-2007 nen 2600+ Barton:banane:
Weit günstiger als die Konkurenz von Intel und schnell in Spielen.
Intel war aber schneller.

Ein wenig riskant, aber schön direkt wenn der Kühlblock direkt auf dem Silizium thront.
Ich kenne fast keinen Athlon K7, der keine abgebrochenen Kanten oder Ecken hatte.
Komischerweise liefen die beschädigten dies fast immer fehlerfrei.

Das Die liegt bei der Montage anscheinend mit der Bauelementeseite nach unten, so daß nur unwichtiges Bulk-Silizium wegbricht.
 
Intel war aber schneller.

Nope.. leider Nein.

Intel hatte damals eine deutlich gerinere IPC Performance als der 'Athlon XP.
Daher auch die Nomenklatur: z.B. der XP 3200+ hatte 2.200 MHz, um die gleiche Leistung zu erbringen musste ein Pentium 4 damals aber mindestens 3.200MHz in die Waagschale werfen.
Das gabs damals auch in der PCGH zu lesen. Ich selbst hatte einen Barton 2500+ , der per FSB Multi auf 200 statt 166 einfach als 3200+ stabil lief.
Die pentiums waren langsamer und teurer, darum hat ja Intel damals weltweit Knebelverträge und weitere unlautere Methoden angewandt um der Lage Herr zu werden.
Das ist allerdings aufgeflogen und hat Intel die höchste jemals in Europa verhängte Geldstrafe wegen Monopolmißbrauch eingebracht. Da war es nur leider schon zu spät und AMD hatte bereits Jahrelang dafür geblutet.
Hierzulande gab es z.B. eine Weile keine AMD-PCs u.A. in Media-Saturn-Märkten und bei Dell . Als die Sache dann aufflog, hat man dann einen Alibi-Anteil AMD-PCs in den Bestand aufgenommen.
Die sogenannten Knebelverträge beinhalteten unter anderm, dass der Vertragspartner (Händler) Rabatte und Werbekostenzuschläge nur bekommt, wenn keine AMD-PCs von ihm angeboten wurden.
Das ganze ging so weit, dass AMD immer weiter in den Ruin getrieben wurde und letztendlich seine Fabriken an Globalfoundries verkaufen musste, um weiterleben zu können.
Hier zeigte sich zum ersten mal offensichtlich die wahre Mentalität Intels, welche mir persönlich damals dermaßen sauer aufstieß, dass ich bis vor etwa einem halben Jahr niemals eine intel CPU kaufen wollte.
Mich dann für den i5 zu entscheiden ist mir außerordentlich schwer gefallen und ich wäre heilfroh, wenn Zen wirklich das wird, was seitens AMD publiziert wurde.
Dann würde ich ohne mit der Wimper zu zucken sofort zurück zu AMD gehen und den I5 mit dem Vorschlaghammer bearbeiten.
Es gibt bisher keine Firma auf der Welt, die ich weniger mag als Intel. Dafür gibt es noch viele Gründe mehr, auf die ich aber jetzt hier nicht einegehen möchte.
 
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Nope.. leider Nein.

Intel hatte damals eine deutlich gerinere IPC Performance als der 'Athlon XP.

Das ist so nicht ganz richtig. Der K7 hatte zwar eine höhere IPC, aber das reichte nur bis zum Willamette. Der Northwood profitierte enorm von der Cache-Vergrößerung. Den Rest des Leistungsvorsprungs schluckte die Taktfrequenz. Fakt ist, ab Erscheinen von Northwood/DDR bis Clawhammer war AMD im Nachteil. Das Rating wurde auch in der Fachpresse stark angezweifelt. Der 2,53er P4 war oft schon im Vorteil gegenüber den schnellsten Bartons. Ich kann mich erinnern das auch PCGH damals in etwa geschrieben hat: 256kB Cache machen keine 400+ aus (Thoroughbred B 2800+ 2250MHz vs. Barton 3200+ 2200MHz)

Fazit: Der Athlon XP3200+ mutiert zum Papiertiger - AMD im Höhenflug: Athlon XP 3200+ vs. P4 3 GHz

Selbst in den besten Szenarien kommt der 3200+ nicht an einen 3,0GHz P4 ran, traurig aber wahr. Wiso weis ich das so genau? Ich hab beide aktuell im Betrieb.
 
Hab auch noch einen 3200+ hier rum liegen, auf einem ASRock K7NF2-Raid. Rannte wie sau. Schade das mein ASUS Board A7N8E-Deluxe damals den A... hoch gerissen hat, Irgendwas am nForce2 Chipsatz. Nvidias Chipsätze waren die Besten mit Dual-Channel für den K7. Angefangen hatte ich mit einem Athlon XP 2000+ auf einer ASUS Platine mit der ersten nForce Chipsatzgeneration, gekauft bei Lidl ;). Mein erster und letzter Fertig PC der Lidl Marke Targa, als direkte Konkurrenz von Aldis Medion PCs.
 
Ich hab im Moment 3 Stk. A7N8X hier herumliegen, mit Palominos, Bartons und Thoroughbreds. Aber mein Retro läuft trotzdem mit einem P4P800 und einem P4 3,0. Er ist einfach schneller, ich kann nichts dagegen tun, leider.

Hab auch ein wunderschönes KT333-Board hier liegen, aber da sind ein 2 Kondensatoren defekt. Kann sich deswegen vermutlich keine BIOS-Einstellungen merken. Eigentlich schade darum, wär perfekt für ein VSA-100 System...
 
hab im Keller in einem Karton gut verpackt sogar noch einen IBM PS2 486er, original funktionstüchtig mit Windows 3.11. Könnte den nur leider nicht mehr neu aufsetzen da ich die Windows Disketten irgendwie verbummelt hab, bei irgend einem Umzug. Aber läuft. BIOS Batterie ist noch eine die man früher für Fotoapparate nutze. weitaus länger haltbar als die C2032, aber eben auch größer. Schon ein schönes Schätzchen. Nur den Drucker hab ich expediert, war ein Nadeldrucker von Seikosha. Der wollte gar nicht mehr. Wichtiger war mir eh der Original IBM PS2.
 
Mein nächstes Projekt ist ein SLI-Rechner. Hab schon einen passenden K6-2 500 und ein paar Voodoo 2, aber leider keine 2 passenden. :(
 
Nope.. leider Nein.

Intel hatte damals eine deutlich gerinere IPC Performance als der 'Athlon XP.
Daher auch die Nomenklatur: z.B. der XP 3200+ hatte 2.200 MHz, um die gleiche Leistung zu erbringen musste ein Pentium 4 damals aber mindestens 3.200MHz in die Waagschale werfen..
Man kann an den Innereien rumschreibseln wie man will, Fakt ist, daß der Intel meßbar schneller war.
Ich hab beide nebeneinander stehen gehabt in der Werkstatt,
Wenn es auf das letzte Quäntchen Leistung ankam, hab ich immer den Intel vorgezogen.

Nur die Kühlung war eine Katastrophe.
Welcher Teufel hat Intel geritten, als die Push-Pins eingeführt wurden.

Die Kühler hat es reihenweise abgeknackt, wenn die Heizung den Weichmacher verdampft hatte.

Der EKL Blade hat den Athlon 2400+ damals ohne Mühe auf unter 60°C bei Vollast gekühlt dank der Vollkupferbodenplatte.
Nur bei der Montage vom Sockel 7 hat es manchmal Mainboards gekostet (Schraubenziehereinschlag). :ugly:

Ich habe seit ewigen Zeiten beide Hersteller privat im Einsatz ohne Vorurteile für eine Firma.
Und für die von mir benötigten Aufgaben reichen die Prozessoren (z. Z. AMD Athlon X2 5200, Intel Q6700) bei weitem aus.
 
Hatte:

AMD Athlon 800mhz Slot A
AMD Athlon 1000mhz (Thunderbird)
AMD Athlon 1400mhz (Thunderbird)
AMD Athlon XP 1800+
AMD Athlon XP 2400+
AMD Athlon XP 3000+
 
Ich habe hier noch einen
- 1700er JIUHB
- 2500er "M"
- 3200er

Steppings müsste ich gucken, gingen aber wirklich alle gut. Und ein MSI KT333 Board hab ich noch. Mit Spindeltrim-Poti um die Spannung einzustellen. Und ein ABIT NF7S hatte ich noch. Bei dem hatte ich den Sockel gekillt, weil ich den Sitz vom Wasserkühler nicht kontrolliert habe vor dem anziehen :nene:

Und den Mulit haben wir damals per Drahtschlinge freigeschalten. Mei, das waren Zeiten :ugly:
 
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