AW: Amazon startet Eintausch-Service für Computerspiele [Anzeige]
Mal ganz begesehen davon, dass wenn man es für DEN PREIS im Hauseigenen Marketplace reinstellt sicher binnen 1 Woche weg ist
Also wer das Game lieber für 20 € Amazon gibt, als es in den Marketplace zu stellen und 25 oder 30 € dafür zu bekommen der ist dann selber Schuld.
Wenn ich selten mal ein Spiel verkaufe dann werde ich das Angebot nicht oft wahrnehmen - wenn ich öfter meine Spiele verkaufe lasse ich dann doch einiges an Geld auf der Strecke.
Also ein Angebot an die Faulen und Doofen der Nation, von denen es viel zu viele gibt - Und eine zusätzliche Einnahmequelle für Amazon.
(Wobei das Prinzip ja nicht neu ist, Amazon es aufgrund seiner Größe jedoch bekannter machen kann als die Konkurrenz (Mehr Werbemittel + Eigenwerbung auf der gut frequentierten Seite bei der man die Zielgruppe ja direkt an der Strippe hat (in der Games Section))
Sie erhöhen so die Konkurrenz am eigenen (gebraucht) Marketplace, was dazu beiträgt, dass dieser noch mehr wahrgenommen wird und gleichzeitig aufgrund des Preiskampfes in dem Amazon Trumpf hat weniger Anbieter werden --> Amazon diktiert nun auch mehr oder minder Gebrauchtpreise - und sahnt ab.
Dass sie keine PC Spiele annehmen ist ja klar.
1. Ist der Markt extrem klein (Ubisoft macht 2% Umsatz mit PC Spielen oO)
2. Gibt es ja heute de facto kein Spiel mehr ohne DRM STEAM etc., ein Gebrauchthandel ist damit quasi unmöglich und im Falle von Steam auch garnicht erlaubt. (Falls man so schlau war und einen eigenen Account für jedes Spiel erstellt hat, was eigentlich ja garnicht erlaubt ist bei Steam (afaik)). Und selbst dann wäre es unwirtschaftlich sich die Mühe mit Accountdaten übertragen bla bla zu machen. Ganz abgesehen von den ganzen Supportzeug dass da dranhängt. (Passwort vergessen, Email nicht geändert usw)
Bleibt abzuwarten ob das Zukunft hat, da ich stark davon ausgehe, dass bei Konsolen ebenfalls der Trend zu Lösungen wie Steam u.ä. geht - leider