Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

@MajorNelson: Dass die genannten von dir genannten Spiele keinen Controller-Support haben, daran sind aber primär die Hersteller der Spiele Schuld, bei Diablo 3 wird das auch offen kommuniziert (Gamepadsteuerung für den PC - Foren - Diablo III), wenn man doch Gamepads verwenden will, muss man oft kurz tüfteln, da hast du recht, da muss jeder selbst entscheiden, wenn man schon ne Konsole hat kann man ja wirklich die Version dafür kaufen, wer keine hat, wird sich dann doch eher ransetzen und den Controller einrichten/nen Mod installieren (bei Mass Effect soll das ja gehen), anstatt ne Konsole zu kaufen.
Und zum Fenstermodus, das kommt auch sicherlich vor, allerdings hilft da meist ein Alt+Enter, da reicht ja ne kleine portable Funktastatur dafür...
Es ist ja nicht so, dass Spiele für Steam OS dann plötzlich Controller-Support bieten werden, wenn sie auf dem PC keinen haben...
Und genauso wie du Beispiele für Spiele ohne Controller-Support bringst, gibt es auch genügend Spiele (sogar wahrscheinlich mehr), die Controller problemlos unterstützen und entsprechend voll "sofatauglich" sind. Und wenn man raustabben kann, kann man auch kurz Alt+Enter drücken, um den Vollbildmodus wieder zu aktivieren...
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Natürlich sind die Hersteller schuld, aber dann kann man eben trotzdem den PC nicht so nutzen wie eine Konsole im Wohnzimmer, und darum geht es hier.
Ich muss beim PC immer Kompromisse eingehen - Funkmaus, Funktastatur, sehr viel selbst einstellen usw.
Die Funktionalität als Konsole im Wohnzimmer ist in der Praxis sehr sehr umständlich, das ist der Punkt.
Ein PC kann keine Konsole ersetzen und umgekehrt auch nicht. Zwei völlig unterschiedliche Systeme.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Das ganze Konzept ist einfach nur schlecht.

Die Konsolen funktionieren nur, weil sie ein großes, geschlossenes, quersubventioniertes System sind. Das drückt den Preis. Valve kann hier nicht wirtschaftlich mithalten. Das ist unmöglich.

Und wenn man bedenkt, dass Micro ATX und Mini ITX inzwischen etabliert sind und man sich wirklich winzige Windows PCs, die ordentlich Leistung haben, bauen (lassen) kann - und die sich dann auch noch durch PC typische Merkmale, wie Leistung und Modularität von den Konsolen abheben können, werden die Steam Machines noch uninteressanter/überflüssiger.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Hallo Herr Valve

ich hätte da eine Frage.
Steht die Aussage "Alienware Power zum Konsolenpreis" immer noch? ( ----> i3 +860m +4gb + hdd + Controller für ca. 300 Euro)

Gruß
Snugglez
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Bei Steam, Origin oder Uplay ist es mir öfters passiert, dass die Spiele plötzlich in den Fenstermodus gewechselt haben, wenn ich einen Erfolg freischalte, oder eine Nachricht bekomme.Das Gamepad funktioniert dann nicht, und man muss aufstehen, das Spiel per Tastatur maximieren, und dann gehts erst weiter. Äußerst unkomfortabel.
Den PC kann ich nicht direkt ein- und ausschalten mit dem Controller, so wie bei der Konsole. Ich kann am PC nicht zwischen Party-Bildschirm, OS-Hauptmenü, und Spiel hin- und herschalten.
Der PC ist einfach nicht für den Gebrauch mit einem Controller optimiert, und konzipiert. Er ist für Windows (Office) und Maus&Tastatur optimiert.
In der Praxis ist also "Jeder PC" sicher keine Konsole, nicht mal im Ansatz. Da fehlt so viel Komfort und Funktionalität - leider.

Du kannst aber auch bei Windows das Ganze so einstellen,dass Steam beim Einschalten automatisch an geht.Müsste man nur noch bei Steam in den Settings so regeln,dass sich der BigPicture Mode direkt aktiviert und schon startet dein PC praktisch in den BigPicture Mod also den gaming tauglichen Modus.Mit Origins und Uplay wird das schon schwieriger,oder wenn man mal aus dem Modus fällt.Zumindest versucht Valve mit dem SteamOS das Ganze komfortabler zu machen,das OS müsste aber dann noch ausgebaut werden.

Gibt natürlich noch die ein oder anderen Probleme.Was ist zB für die Sessel Leute,die BF vom TV aus spielen wollen?Sollen sie dann gegen PC User mit M+T antreten ,während sie das Gamepad in der Hand halten? Klar kann man sich irgendwas an der Couch für M+T einrichten,aber auch wieder umständlich und hier liegt generell das Problem,die meisten Leute wollen sich mit derartigen Problemen nicht auseinander setzen.

PS: wieso bietet Alienware selbst bei dem Topmodell noch eine GTX 860m an? :what:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Es ging ja vorhin auch um klassische PCs und nicht Steam Machines. Außerdem hat man ja im Big Picture Modus von Steam die vielen anderen Spiele nicht zur Verfügung von Origin, Uplay, Battlenet etc.
Battlefield 4 werde ich im Big Picture Modus nicht starten können -> wieder umständlich hoch zehn.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Soweit ich weiß kann man in Steam auch die steamfremden Spiele in die Bibliothek einfügen,vom BigPicture Modus aus müssten die sich dann starten lassen.
Allerdings ist dann wieder die Frage,wie man mit zb mit Uplay umgeht,welches sich auffällig in den Vordergrund stellt und keinen Controller Modus hat,recht amüsant finde ich das hier : http://i.imgur.com/NTs2nnl.png :ugly:
Bei den Battlenet Spielen ist es auch recht schwierig,da fehlt aber auch der Controllersupport bei zB Diablo 3 glaube ich.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Battlenet-Spiele haben keinen Controllersupport und die ca. fünf Fenster beim Uplay kann man auch nur mit der Maus schließen. Also jedes Mal aufstehen und zur Maus gehen. Oder Funkmaus kaufen als Kompromiss.
Wobei man dann sowieso wieder viel Zeit investieren muss wenn das Spiel keinen Controllersupport hat. Dann heißt es wieder friemeln bis die Wände wackeln mit Xpadder und Co.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Die üblichen Probleme:

Zu klein, daher Probleme Wärme ab zu führen, daher keine große Auswahl an Komponenten.

Ich verstehe dabei auch nicht ganz warum man sich uuuunbedingt an den Konsolenformaten orientieren musste. Die Konsolen bieten ja schon für DVDs/Blurays und Spiele eine bewährte Lösung. Ich würde da eher versuchen das Produkt davon ab zu heben.
Also etwas größer, aber dennoch edel designt und dafür selbst zusammenstellbar oder sowas.
Sowas wie ein PC-C39, C37U, C34F, Q9FN, C60, C50, C32 von Lian-Li oder sows in der Richtung.
Wäre von der Größe her für mich vollkommen ausreichend.

Teuer wirds doch sowieso und ist daher nur für ein paar Spezis interessant.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Das Teil hat zwei feine Sachen, das ist die Größe und die Form an sich. Das wars dann aber auch schon. Vor allem bei dem Preis.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Hoffentlich haben sie Milliarden in dieses Projekt investiert (OS, Controller, Verträge mit Vendorn) und sind dann dank den enormen Verlusten gezwungen, ein HALF-LIFE 3 zu releasen. Das wäre das einzig positive, was die SteamOS und Co. Gedöhns als gute Folge nach sich ziehen würde. Ansonsten sehe ich jetzt schon überquellende Forenthreads von Hatern und Lovern zu Geschwindigkeit, Open Source, Unabhängigkeit von Hardwareherstellern und wie ******* doch Windows ist. Keine Ahnung was sich Lord Gaben dabei gedacht hat.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Das wäre das einzig positive, was die SteamOS und Co. Gedöhns als gute Folge nach sich ziehen würde.

Vielleicht für dich nicht.

Ich kann mittlerweile viele meiner Steam-Spiele auf meinem Hauptsystem spielen und bin mir sicher, das die Anzahl vorerst noch weiter steigen wird. Von dem her hat es für mich und viele andere in der gleichen Situation jetzt schon positive Folgen unabhängig der zukünftigen Bilanz dieses Konzepts Steam Machine.
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Selber bauen....
Mini-ITX Gehäuse
Gute CPU
GTX 970 oder größer mit Referenzkühler/ vergleichbar
16 GB Ram
Zwei SSDs eine mit Win10 andere mit SteamOS

Geilste Konsole ever ;)...

Wer es nicht kann Steam Machine kaufen zweite Festplatte für Win 10
 
AW: Alienware Steam Machine im Test: Wohnzimmer-Würfel mit Steam OS

Vielleicht für dich nicht.

Ich kann mittlerweile viele meiner Steam-Spiele auf meinem Hauptsystem spielen und bin mir sicher, das die Anzahl vorerst noch weiter steigen wird. Von dem her hat es für mich und viele andere in der gleichen Situation jetzt schon positive Folgen unabhängig der zukünftigen Bilanz dieses Konzepts Steam Machine.

Klar dass das nur meine Sicht auf dieses Ding ist. Aber für das Geld kriegst du a) besseres und hast b) wesentlich mehr Performance und c) hast du ein erprobtes System beim selber Bauen. Und gerade die Leute die auf NV schimpfen, sollten mit der SteamMachine nicht glücklich werden, weil AMD noch schlechtere Performance liefert. Glaube dass es eine Totgeburt ist, aber okay. Linux kann und wird meine Windows Rechner nie ersetzen können (Selbst mein Homeserver habe ich auf WHS umgestellt).
 
Zurück