News Aleo: Neuer Coin, der auf GPU- und CPU-Leistung setzt

Man müßte auch viele Grafikkartenkaufen, um GPU Mining zu betreiben, das haben die Miner dann auch gemacht

1: Zunächst vergibt man bei IP v6 heute ganze Adressräume. D.h. nicht nur eine einzige Adresse sondern extrem viele. je nach Provider (wenn es ein guter ist) sind das ein paar tausend oder gleich ein paar Milliarden. Damit kannst du alle Geräte mit einer eigenen IP Adresse versorgen. Also müßte man schon IP v4 nehmen.
2: Ja, das hast du richtig gesehen, man müßte ganz viele Verträge abschließen. Also werde Verträge, bei denen man eine eigene IP v4 Adresse bekommt noch viel, viel teurer. Das gewöhnliche Volk wird sich dann mit noch mehr Leuten eine IP v4 Adresse teilen müssen, was zu noch mehr Problemen führen wird.
3: der einfachste Weg ist es allerdings bei den Auktionen für IP v4 Adressblöcke mitzubieten oder sie sich sonstwie unter den Nagel zu reißen (es wurden schon Firmen gekauft und ausgeschlachtet, nur weil sie größere IP v4 Blöcke hatten).

Dein Vorhaben ist einfach nicht durchdacht und würde zu irren Problem führen. Andererseits würde es dann endgültig zum absoluten Durchbruch von IP v6 führen.
So ungefähr hätte ich es mir vorgestellt: IPv4 für die Kontrolle von dezentralem Mining, IPv6 wird weiter verbreitet. IPv4 wird noch strenger vergeben. Pro Unternehmen und pro Person max. eine einstellige Zahl an IPv4 Adressen, alles darüber hinaus wird sich auch mit IPv6 lösen lassen.
 
was nutzt einem die Hardware, wenn die Internet-Provider einem keine Adresse mehr vergeben? Dafür müsste man ja recht viele Verträge abschließen, um pro Netzwerkkarte eine externe Adresse zu erhalten.

Und wer hat dann ein Problem?
a) Miner, die für eine Einheit Mining-Technik letztes Jahr problemlos mehrere 1.000 Euro gezahlt haben
b) Du, der gerne einen Internetzugang für <<<1.000 Euro bchen möchte
;-)

PoW an IP-Adressen zu binden ist eine noch schlechtere Idee als PoW selbst. Letztlich gilt die gleiche Überlegung aber für sämtliche Proof Mechanismen, die auf den Verbrauch von Nutzwerten setzen: Sobald eine Proof-of-[verbrauche X]-Währung einen gewissen Wert erhält, rentiert es sich für Miner/Farmer/..., gigantische Mengen [X] zu verbrauchen. Egal ob Grafikkartenleistung, ASICs, IP-Adressem, Speicherplatz oder Blähungen: Irgendwann wird dieser Verbrauch zu einem Problem, denn es braucht Ressourcen dafür. Man kann so etwas teilweise retten, in dem man dem Verbrauch einen zusätzlichen Nutzen gibt. Meinem Wissen nach gab es aber nur zwei Proof-of-Science-Coins, wobei Foldcoin komplett tot ist und GRC im Zehntelcentbereich festhängt. Geld wird bekanntermaßen nach Profit und nicht nach Moral investiert. Chancen auf langfristigen Erfolg haben deswegen nur Konzepte, die keine externen Ressourcen verbrauchen – Proof of Stack, Proof of Burn oder das ganz klassische "wir bezahlen eine Bankenaufsicht". Zwar haben diese Systeme ihrerseits ihre Schwächen, aber in großem Maßstab funktioniert zumindest letzteres schon ein paar Jahrhunderte ganz gut und der Unterbau ist im Prinzip ein delegiertes PoStack. (Nur dass derjenige, der Macht meiner Euro-Tokens diverse Transaktionen abnicken kann irgendwie die ganzen Rewards selbst einsackt, anstatt Zinsen auszuhalen. :-))

Kann ich weder bestätigen noch verneinen.
Aber ich habe genug Verkäufe und Bilder gesehen um sicher zu sein das mehr als nur ein paar Grafikkarten zum minen benutzt wurden.

In vergangenen Threads hat sich HomeboyST regelmäßig darauf zurückgezogen, dass alles was nicht Bitcoin ist für ihn nur als Scam zählt. Sowas macht Diskussionen natürlich schwierig bis unmöglich (von noch eigenwilligerer Quellenpräferenz ganz zu schweigen). Aber im Rahmen dieses Zerrbilds geht die Aussage dann auf, denn BTC lässt sich tatsächlich schon relativ lange nicht mehr profitabel auf GPUs minen.

Wenn du den Leuten schon unterstellst keine Ahnung zu haben, dann solltest du aufpassen was du schreibst.
Asics kannst und konntest du nur für Bitcoins nutzen (vielleicht auch für andere), den der Algorithmus für Ethereum war Asics resistent, der lief am besten auf der Grafikkarte mit einem schnellem Speicher.

Es gibt auf ETH spezialisierte ASICs. Allerdings wurden sie vor der letzten Crypto-Welle praktisch nicht angeboten und waren dann auch lange Zeit nur vorbestellbar – TSMC hat Vorbestellzeiten und Miner-Hersteller geben die Chips nicht schon in Auftrag, wenn die Kurse am Boden liegen. Weite Teile des Booms über waren sie deswegen kaum oder gar nicht ab Lager erhältlich und außer HomeboyST ist mir noch niemand begegnet, der eine großen Anteil der Gesamt-ETH-Leistung suggerieren würde. Die meisten Analysten und nahezu alle Guides und Empfehlungen verweisen auf GPUs, vor allem von Nvidia. Deren Quartalsbilanzen scheinen dies zu bestätigen – oder Gamern ist es peinlich, Grafikkarten unter 2.500 Euro zu kaufen. Auf alle sind die Grafikkartenabsatzzahlen und damit -erlöse zusammengebrochen als die Cryptowelle ihren Höhepunkt überschritten hat.
 
Es gibt auf ETH spezialisierte ASICs. Allerdings wurden sie vor der letzten Crypto-Welle praktisch nicht angeboten und waren dann auch lange Zeit nur vorbestellbar – TSMC hat Vorbestellzeiten und Miner-Hersteller geben die Chips nicht schon in Auftrag, wenn die Kurse am Boden liegen. Weite Teile des Booms über waren sie deswegen kaum oder gar nicht ab Lager erhältlich und außer HomeboyST ist mir noch niemand begegnet, der eine großen Anteil der Gesamt-ETH-Leistung suggerieren würde. Die meisten Analysten und nahezu alle Guides und Empfehlungen verweisen auf GPUs, vor allem von Nvidia. Deren Quartalsbilanzen scheinen dies zu bestätigen – oder Gamern ist es peinlich, Grafikkarten unter 2.500 Euro zu kaufen. Auf alle sind die Grafikkartenabsatzzahlen und damit -erlöse zusammengebrochen als die Cryptowelle ihren Höhepunkt überschritten hat.
Völlig richtig, die Asics waren erst gegen Ende des Hypes frei Verfügbar, dann aber auch zu Preisen für die es sich nicht mehr gelohnt hat diese Dinger anzuschaffen. Man kann es sehr gut aus den Zahlen und Preisen ablesen.

Wie gesagt ich behaupte sehr lange schon das Nvidia schon mindestens seit 2 Jahren das voll Ausmaß des Minings sehr gut einschätzen konnte! Die Strategie die sie seit dem fahren passt zu gut um nur ein Zufall zu sein!

AMD hingehen schert sich überhaupt nicht drum weil die einfach überhaupt nicht vergleichbare Stückzahlen absetzen und sich sowieso immer knapp an Nvidia orientieren in den letzten Jahren.

Mich stört ja garnicht das die Produkte im Highende Highclass Segment verkaufen wollen. Es gibt ja Kunden dafür. Mich stört das Nvidia uns suggerieren möchte das wir für Obere Mittelklasse 800 -900 € oder mehr bezahlen müssen! Eine Rtx 4080 Asus Tuf würde ich für 850€ nehmen. Weil ich jetzt 2 Runden ausgesetzt habe aber dann ist auch Schluss. Alles andere ist freches Wunschdenken von Nvidia.

Intel hat schon erkannt was die Mehrheit haben möchte aber sie haben einfach zuviel versprochen und sind preislich überhaupt nicht relevant. Ich kriege für den Preis des Großen eine gute Rx 6700 xt. Bei einem Händler gab's ein Angebot da konnte man eine Saphire Rx 6700 xt für 420 bekommen. Was will ich dann mit einer Referenz Arc 770 16 GB? Die man nicht mal kaufen kann auch wenn ich es wöllte.

Dazu kommen AMDs neue Flagschiffe.. Leistung im Bereich Rtc 4080. Bei Rtx immer noch irrelevant. Nicht mal Ansatzweiseweise an Dlss 2 dran geschweige den 3, wird auch lange nicht passieren. Fast doppelter Verbrauch bei niedrigen Auflösungen und Framelock. Dann eine im vergleich zu Rtx 4000 eine schlechte Renderleistung aber nur 200 € weniger als die 4080. Also AMD hat, wie ich es vorausgesagt habe, knapp drunter angesetzt, ohne dabei wirklich technisch auch nur annähernd in der nähe der Rtx 4000 zu sein. Es gibt einen Grund warum manche diese Preise bezahlen aber AMD scheint das nicht zu interessieren. Das war aber bei den Rx 6000 auch so. Dank Mining hat das auch niemanden interessiert.
Dann das gleiche Verhalten wie Nvidia, die drängen mit der Preis Gestaltung zu dem Top Modell.

Ich habe für mich mein Limit gesetzt entweder, wie oben genannt, oder die alten Modelle werden erheblich billiger. Ansonsten investier ich das Geld in eine Konsole und dann bleibts auch erstmal dabei? für das gesparte Geld kann ich die nächsten Jahre genug Spiele holen. Kann die Konsole verkaufen und die Pro Version holen, bei erscheinen und bin dann Wahrscheinlich immer noch im Plus.?
 
Wenn du den Leuten schon unterstellst keine Ahnung zu haben, dann solltest du aufpassen was du schreibst.
Asics kannst und konntest du nur für Bitcoins nutzen (vielleicht auch für andere), den der Algorithmus für Ethereum war Asics resistent, der lief am besten auf der Grafikkarte mit einem schnellem Speicher.

Völlig falsch. ETH hat nie seinen Algo geändert und war auch nicht Asic resistent.

Das sollte kommen mit der Difficulty Bomb incl der Umstellung auf POS

Hinzu kommt das die Hashrate von ethereum, Parallel zum Verkaufstarts der damals dafür besonders gut geeigneten Karten, angestiegen ist.

Stimmt auch nicht. Habe die Gegenrechnung und Beispiele hier oft genug gepostet.

So und Verfügbar sind jetzt auch genug Karten, allerdings denken die von Nvidia das jeder Gamer so ist wie ein Miner und Unsummen in seine Grafikkarte steckt. Sie wollen es den Leuten suggerieren das wir das so machen sollten. Die Preise zur Zeit haben einfach nichts mit Verfügbarkeit zu tun, sondern damit das Nvidia den Aktionären und dem Vorstand eingestehen müsste das die Preise doch dem Mining geschuldet waren. Sie werden damit noch auf die Schnauze fliegen und ich bin froh darüber das nicht alle den Verstand verloren haben und bei dem Scheiss mitmachen.

Wäre die Diff Bomb nicht gezündet worden, wäre das Argument jetzt wieder .... Die Miner treiben die Preise... LOL



Und zu Kryptos ist meine Meinung stabil. Es gibt nichts was man mit Kryptos machen kann was man nicht ohne einfacher, sicherer, energieeffizienter machen könnte. Es ist ein Digitalabdruck eines Schneeballsystems. Wer das nicht sieht der macht das mittlerweile extra um Leute da rein zu locken.
Vollkommen in der Hand von dubiosen Menschen die vielleicht nicht Coin aber den Markt manipulieren können wie sie wollen.

Erkläre mir, dass du keine Ahnung von der Materie hast, ohne zu erwähnen, dass du keine Ahnung hast. Danke.

Es gibt im Wirtschaftssystem nicht unnötigerweise zig Aufsichten und Mechanismen die den Markt regulieren. Was reguliert den Markt bei Kryptos? Nichts! Aber beinflussen kann es jeder Grosser!

Unterschied... Auch jeder "Grosser" hat sich bei Bitcoin, an die selben Regeln zu halten.. Interessant oder ?
Ich habe selbst mal mitgeholfen eine Mining Farm zu erweitern. Im Endeffekt waren ungefähr 550-600 Grafikkarten verbaut, auf dem Raum von 4 Containern. Das ist zwar nur "mittelgroßen Stil" nach meiner Definition, aber reicht auf jeden Fall um ein paar Händler leerzukaufen.

Natürlich hast du das.

PS. Wenn man in solchen Größen der Hashleistung unterwegs ist.. Die gleiche Leistung erreichst du mit 40 Asics welche in einen Container passen wo du auch nur noch Netzkabel rein, anschalten, fertig.

Also nicht falsch verstehen, sollte es so sein, dann war das sicherlich ein Spaß Projekt. Habe so etwas auch für ein paar Bekannte gemacht welche Kohle zusammen geschmissen haben zum Spass.

Aber überleg selber in deinem Fall.

Ca. 100 Rigs ( Gestelle )
Ca. 100 Motherboards
Ca. 100 Riegel Arbeitsspeicher
ca. 100 CPUS´, Kühler etc.
600 Riser + nochmal 100 auf Halde lagern weil die immer im Arsch gehen.

Aufbau, Einrichtung und Einstellung Je Rig sicher ne gute Stunde sprich 2 Wochen Arbeitszeit.

Allein die Kosten für Kühlung sind x4 im Gegensatz zu den Asics. Fläche Ebenso, Wartung eher Faktor 10.
Bei der Anzahl brauchst du einen Vollzeitmitarbeiter.

Wie du selbst siehst... Es lohnt einfach nicht. (mit GPU´s)
Schonmal die Preise überprüft?

Jap, absoluter Wahnsinn

Kaum brachen die Kryptowährungen zusammen, sind auch die Preise für Grafikkarten massiv gesunken. Als dann die Umstellung von Ethereum vollzogen wurde, gab es die meisten Karten unter UVP.

Welche massiv teuer sind.

Die neuen Karten sind in den ersten 3 Monaten immer sehr schlecht verfügbar und es sind nur zwei Monate vergangen. Von daher ist das völlig normal. Die RTX 4080 gibt es sogar unter der UVP, die billigste RTX 4090 lediglich für 50€ mehr. Im Januar sollte es sich dann endgültig entspannt haben.


Ahhh. Und würde man noch Mining betreiben, wären jetzt wieder die Miner schuld ? Waren das nicht auch immer die Argumente ?

P.S. Weshalb gibt es denn eigentlich noch immer kaum Konsolen zu kaufen ? Seit Jahren ? Geheime Untergrund Mining Aktivität ?

Laß mich überlegen: Der Bitcoin ist von 56.000€ auf 16.000€ abgestützt. Das bedeutet, das böse Zentralbankgeld hat sich 3,5 mal besser geschlagen, als der Bitcoin. Wenn man den Dollar nimmt, dann sieht es für den Bitcoin sogar noch schlimmer aus.


Lass mal überlegen.. Der Bitcoin ist von 1 Dollar auf 17.000 Dollar.

Und der Euro hat seit Einführung was ? 80% an Kaufkraft verloren ?
Blöd wenn dein Opa dir 120.000€ für n Haus vererbt hat und du heute dafür kaum eine Garage bekommst oder ? 20 Jahre später.

Da sieht der Bitcoin als "inflationsschutz" doch noch ganz gut neben aus :D

Der Dollar... Verlust 99% ? ;-)

P.S.
Hättest du jede Woche seit Bitcoin Beginn, 100€ in BTC angespart, wärst du heute (wenn du in €rechnen möchtest ) bei

3,957.22%​


Klingt doch ganz gut für 9 Jahren. Sparen.

$47,000​

Total Invested


$1,906,891​

4,576,540,000.00 Satoshis
Total Value

So ganz zieht dein Argument nicht... wie immer...


Mach die Rechnung doch mal mit dem Kaufkraftverlust vom Euro...

In vergangenen Threads hat sich HomeboyST regelmäßig darauf zurückgezogen, dass alles was nicht Bitcoin ist für ihn nur als Scam zählt. Sowas macht Diskussionen natürlich schwierig bis unmöglich (von noch eigenwilligerer Quellenpräferenz ganz zu schweigen). Aber im Rahmen dieses Zerrbilds geht die Aussage dann auf, denn BTC lässt sich tatsächlich schon relativ lange nicht mehr profitabel auf GPUs minen.

Ich bezeichne nicht alles als Scam.. ALLE anderen Kryptos unterscheiden sich nur Bitcoin, dass diese Zentral sind und einen Häuptling haben der erklärt wo es lang geht.
Aus meiner Sicht sind es demnach eher Fintechs und vergeben eine Art Aktienanteil an der Bude.
Mit Krypto hat das nichts am Hut.

Bildlich gesprochen kannst du bei jedem Kryptocoin Budending (ausgenommen Bitcoin) irgendwo ne Tür eintreten und sagen,
Löschen, runterfahren, Abfahrt.... Dann sind die Projekte tot.


Es gibt auf ETH spezialisierte ASICs. Allerdings wurden sie vor der letzten Crypto-Welle praktisch nicht angeboten und waren dann auch lange Zeit nur vorbestellbar –

Was schon immer so, dass man lange Vorbesteller Zeiten hatte. ( +- 6-8 Monate )

TSMC hat Vorbestellzeiten und Miner-Hersteller geben die Chips nicht schon in Auftrag, wenn die Kurse am Boden liegen. Weite Teile des Booms über waren sie deswegen kaum oder gar nicht ab Lager erhältlich und außer HomeboyST ist mir noch niemand begegnet, der eine großen Anteil der Gesamt-ETH-Leistung suggerieren würde. Die meisten Analysten und nahezu alle Guides und Empfehlungen verweisen auf GPUs, vor allem von Nvidia. Deren Quartalsbilanzen scheinen dies zu bestätigen – oder Gamern ist es peinlich, Grafikkarten unter 2.500 Euro zu kaufen. Auf alle sind die Grafikkartenabsatzzahlen und damit -erlöse zusammengebrochen als die Cryptowelle ihren Höhepunkt überschritten hat.

Dann erkläre du auch weshalb es keine Konsolen gab und gibt.. Auch die letzte Raedon Generation war quasi nicht verfügbar trotz das diese zum Mining völlig ungeeignet gewesen ist.
Ab Lager konntest du immer Ware haben. Wenn du direkt aus Shenzen geholt hast. ( Asics )
Die Nvidia Quartalsbilanz war aber auch sehr positiv aufgrund des Online Gaming Angebotes...

Wie ich schon öfter versucht habe zu erklären ( Wie bei deinem Bitcoin Leitfaden ) Es Spiegelt halt alles von dir zu diesem Thema nur deine Meinung wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hast du das.

PS. Wenn man in solchen Größen der Hashleistung unterwegs ist.. Die gleiche Leistung erreichst du mit 40 Asics welche in einen Container passen wo du auch nur noch Netzkabel rein, anschalten, fertig.
Keine Angst, dein Glaube an meine Aussagen ist nicht nötig. Ich finde es aber sehr unterhaltsam mit welcher Selbstsicherheit du deine Milchmädchenrechnungen aufstellst ohne wenigstens grundlegendste Annahmen dazu zu machen welche Hardware du mit welchem asic vergleichst, ganz zu schweigen von Preis und Wiederverkaufswert. Das beweist, dass die Bevölkerung nach wie vor intellektuel breit gestreut ist. made my day :)
 
Keine Angst, dein Glaube an meine Aussagen ist nicht nötig. Ich finde es aber sehr unterhaltsam mit welcher Selbstsicherheit du deine Milchmädchenrechnungen aufstellst ohne wenigstens grundlegendste Annahmen dazu zu machen welche Hardware du mit welchem asic vergleichst, ganz zu schweigen von Preis und Wiederverkaufswert. Das beweist, dass die Bevölkerung nach wie vor intellektuel breit gestreut ist. made my day :)
Habe ich zur genüge in älteren Posts gemacht.
Incl. Shopping Links mit Minern Avalon, Inno, Bitmain etc.

Verglichen mit den profitabelsten GPU Karten in 2 Kategorien.
1. reine Hahsrate 2. Höchste Effizenz.

Und die "Selbstsicherheit" kommt daher, dass ich ziemlich tief in der Materie drin gewesen bin.
Sprich ich kenne große Mining Farm Betreiber, war vor Ort und habe mir das alles angesehen, mit geplant, aufgebaut etc, Auch für Bekannte zum rumspielen kleinere GPU Rigs gebaut bis so 120 GPU´s

Daher kann ich dir mit Sicherheit sagen, dass kein professioneller Miner mit GPU´s gemacht hat.

Zuviel Energieverbrauch,
Zuviel Abwärme,
Zu hohe Kosten pro M´hs
Zu hohe Konfigurationsarbeiten
Zu hoher Wartungsaufwand ( Personal und Ersatzteilkosten )
Zu hohe Kostenquote wegen Platz was zusätzlich noch die Kosten der Abwärme potenziert.


Aber gern ein kleines Beispiel aus dem Kopf.
Ein Inno A11Pro hat dir gut 2000 M´hs gemacht bei 2500 Watt und du hast knapp 3 nebeneinander bekommen
wo sonst nur ein 6er Rig gepasst hätte. Kosten ca. 11-14k für sofort lieferbare Ware. Breite 30cm pro Gerät.

Im Vergleich macht dir EINE zb. 3080er knapp 100 Mh´s bei 280 Watt. (Plus zusätzliche Systemleistung)
EINE 3080er bekommst du im Großhandel vllt für 800€, also rechnen wir mal hoch um auf die gleiche Leistung zu kommen.

25x 3080er = 20.000 $ ( Nur GPU´s ) + ca. 500$ für alles drum herum pro Rig ( 4 Rigs = 2000$ )

Sagen wir jedes Rig hat noch zusätzlich eine Systemlast von 150 Watt * 4 > 600Watt

25x3080er * 280 Watt + 600 Watt > 7600 Watt


Also übern Daumen haben wir beim GPU Minen bei den Kosten.

Faktor 2 Anschaffung
Faktor 3,x Energiekosten (Betrieb)
Faktor 3,x Energiekosten (Cooling)
Faktor 2,5 Platz
Locker Faktor 10x Wartungskosten.

Ich kann allein locker 100 Inno´s nebenbei betreiben. ( Netzkabel rein, anschalten fertig )
Ab gut 15 Rigs a 6 GPU´s brauche ich eine Vollzeitkraft für Wartung, Einstellung etc.

Hoffe das reicht dir auf die Schnelle.
 
Jap, absoluter Wahnsinn

Es gibt wieder Karten, zu halbwegs akzeptablen Preisen.

Welche massiv teuer sind.

Ansichtssache. Die AMD Karten sind wieder in Regionen angekommen, die man als durchaus akzeptabel bezeichnen kann. Die RTX 3090(Ti) waren das zumindest eine Zeit lang. Die RTX 3080 ist mit 800€ immer noch recht teuer, aber um Welten besser, als die 3000€, die man zu hochzeiten des Miningbooms bezahlen mußte.

Die RTX 4000er entwickeln sich auch gut, wenn man die UVP betrachtet. In einem Monat sollten wir auch bei der RTX 4090 die UVP sehen.


Aber das mußt du eben alle leugnen.

Ahhh. Und würde man noch Mining betreiben, wären jetzt wieder die Miner schuld ? Waren das nicht auch immer die Argumente ?

Alsdo die Preise sing jedenfalls nicht um ein viellfaches gestiegen, wie es noch im Miningboom der Fall war. Es ist auch eine Tatsache, dass es eine Korrelation zwischen den Grakapreisen und dem Ethereumkurs gab.

P.S. Weshalb gibt es denn eigentlich noch immer kaum Konsolen zu kaufen ? Seit Jahren ? Geheime Untergrund Mining Aktivität ?

Laß mich überlegen: die Switch gibt es quasi seit beginn zur UVP. Lediglich während des ersten Coronalockdown ist der Preis explodiert, das hat sich aber nach ein paar Monaten und vor dem zweiten Ethereumminingboom wieder gegeben. Die Series S gibt es seit beginn unter der UVP. Die Series X gibt es inzwischen ebenfalls unter der UVP.

Insgesamt sieht es doch ganz gut aus.

Nur bei der PS5 gibt es Lieferschwierigkeiten.

Das ganze passt nicht zu deinem Weltbild.

Lass mal überlegen.. Der Bitcoin ist von 1 Dollar auf 17.000 Dollar.

Ja, das ist bei hochspekulativen Anlagen so. Du kannst auch ins Kasino gehen und immer auf Rot setzen. Wenn du es 20 mal hintereinander schafft, dann wird aus einem Euro eine Million.

Und der Euro hat seit Einführung was ? 80% an Kaufkraft verloren ?

Mit der jetzigen Inflationswelle sind es insgesamt 40%, aber die hat den Bitcoin im letzten Jahr deutlich härter getrffen.

Blöd wenn dein Opa dir 120.000€ für n Haus vererbt hat und du heute dafür kaum eine Garage bekommst oder ? 20 Jahre später.

Da sieht der Bitcoin als "inflationsschutz" doch noch ganz gut neben aus :D

Der Dollar... Verlust 99% ? ;-)

P.S.
Hättest du jede Woche seit Bitcoin Beginn, 100€ in BTC angespart, wärst du heute (wenn du in €rechnen möchtest ) bei

3,957.22%​


Klingt doch ganz gut für 9 Jahren. Sparen.

Ja und wenn wenn man vor einem Jahr seine Kohlen investiert hat, dann ist man heute bei etwas weniger als einem Dritel.

$47,000​

Total Invested


$1,906,891​

4,576,540,000.00 Satoshis
Total Value

So ganz zieht dein Argument nicht... wie immer...


Mach die Rechnung doch mal mit dem Kaufkraftverlust vom Euro...

Bitcoin ist eine tolle, hochspekulative, Risikogeldanlage. Bei allen Risikogeldanlagen besteht immer die Chance den Jackpot zu knacken, aber eben auch auf eine Pleite.

Als Geld taugt der Bitcoin schon garnicht.

Dann erkläre du auch weshalb es keine Konsolen gab und gibt..

Es gibt Konsolen, in hülle und Fülle, nur eben die PS5 nicht. Kauf dir eine X-Box oder Switch und werde glücklich.

Auch die letzte Raedon Generation war quasi nicht verfügbar trotz das diese zum Mining völlig ungeeignet gewesen ist.

Wie gesagt: vermutlich Ausweichbewegungen. Käufer, die sich eine GeForce geholt hätten, greifen ab einem gewissen Preisabstand verstärkt zu AMD.
 
Und der Euro hat seit Einführung was ? 80% an Kaufkraft verloren ?

Es sind 36 Prozent seit der formellen Einführung als Buchgeld, 32 Prozent seit seiner Einführung als Bargeld und 19 Prozent seit 2014. (= dem Jahr, das Wiki.org als Jahr der ersten Akzeptanz BTCs durch eine große Firma listet.*) Ein Großteil der Entwertung steht dabei in Zusammenahng mit den staatlichen Eingriffen zur Wirtschaftsstabilisierung in den letzten beiden großen Krisen, deren Gesamtwirkung auf den allgemeinen Lebensstandard von allen namenhaften Analysten bislang als positiv gewertet wird. Klammert man das aus, betrug der Kaufkraftverlust bis Anfang 2020 gegenüber den genannten Bezugspunkten 26 Prozent, 22 Prozent respektive 6 Prozent. Der Euro hat nie "80 Prozent" an Wert verloren, sondern näherungsweise 80 Prozent seines Einführungswertes behalten. Man betrachte in diesem Zusammenhang auch das offizielle Inflationsziel.

*: Diese Wahl des Bezugsjahres ist weitestgehend willkürlich, denn irgendwer hat sicherlich auch schon 2010 Bitcoins akzeptiert, während der Status als flächig akzeptiertes Zahlungsmittel bis heute in weiter Ferne liegt. Aber irgend einen Bezugspunkt muss man halt wählen und ehe man mir Vorwürfe macht, übernehme ich einfach eine fremde Angabe. Auf Seiten des Euros macht es ohnehin keinen großen Unterschied; der war von 2010 bis 2020 recht stabil unterwegs.

Zum selber nachlesen:

(Aber wer so intenstiv den Euro kritisiert, kennt diese Zahlen sicherlich und hat andere Gründe, warum er in jedem. einzelnen. Thread. gegenteilige Behauptungen unter seine Sugestivfragen und Whataboutism-Aufforderungen mischt.)

Ja, das ist bei hochspekulativen Anlagen so. Du kannst auch ins Kasino gehen und immer auf Rot setzen. Wenn du es 20 mal hintereinander schafft, dann wird aus einem Euro eine Million.



Mit der jetzigen Inflationswelle sind es insgesamt 40%, aber die hat den Bitcoin im letzten Jahr deutlich härter getrffen.

Bei Bitcoin ist es leider schwierig, überhaupt einen Bezugswert zu finden, weil er nie einen stabilen Kurs hatte. Wenn man sich nicht auf Cherry-Picking-Niveau herunterlassen will, würde ich die Mitte zwischen höchstem und niedrigsten Kurs vorschlagen. Denn irgendwo zufällig dazwischen würde jemand liegen, der zufällig zu irgend einem Zeitpunkt Bitcoin erhalten hat (bei normalen Währungen wäre das z.B. als Lohn) und diese tatsächlich als Zahlungsmittel nutzen wollte, anstatt sich als Spekulant tiefer mit Marktmechanismen zu beschäftigen. Das macht für den Euro ja auch niemand, denn es ist nicht Sinn und Zweck eines Währung, dass man sich intensiv mit ihr beschäftigen muss, um sein Vermögen zu retten. Ein Zahlungsmittel ist dafür da, um möglichst einfach Zahlungsvorgänge abzuwickeln und sollte darüber hinaus keinen Ärger bereiten.

Auf seiner Spanne von ~0,00 bis 56.300 Euro steht BTC bezüglich dieses Bezugswertes aktuell bei 16.700 Euro, hat also noch 59 Prozent des Mittelwertes/der zufällige Bitcoin-Bezieher hätte 41 Prozent Wertverlust erlitten. (Mit sehr viel Spielraum in beide Richtungen.) Für den Euro schwankt der Verbrauchspreisindex im gleichen Zeitraum von 90,8 bis 122,2. Der jüngste Wert von 121,6 entspricht also einem Wertverlust von 14 Prozent gegenüber dem Mittelwert 106,5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig falsch. ETH hat nie seinen Algo geändert und war auch nicht Asic resistent.

Das sollte kommen mit der Difficulty Bomb incl der Umstellung auf POS



Stimmt auch nicht. Habe die Gegenrechnung und Beispiele hier oft genug gepostet.



Wäre die Diff Bomb nicht gezündet worden, wäre das Argument jetzt wieder .... Die Miner treiben die Preise... LOL





Erkläre mir, dass du keine Ahnung von der Materie hast, ohne zu erwähnen, dass du keine Ahnung hast. Danke.



Unterschied... Auch jeder "Grosser" hat sich bei Bitcoin, an die selben Regeln zu halten.. Interessant oder ?


Natürlich hast du das.

PS. Wenn man in solchen Größen der Hashleistung unterwegs ist.. Die gleiche Leistung erreichst du mit 40 Asics welche in einen Container passen wo du auch nur noch Netzkabel rein, anschalten, fertig.

Also nicht falsch verstehen, sollte es so sein, dann war das sicherlich ein Spaß Projekt. Habe so etwas auch für ein paar Bekannte gemacht welche Kohle zusammen geschmissen haben zum Spass.

Aber überleg selber in deinem Fall.

Ca. 100 Rigs ( Gestelle )
Ca. 100 Motherboards
Ca. 100 Riegel Arbeitsspeicher
ca. 100 CPUS´, Kühler etc.
600 Riser + nochmal 100 auf Halde lagern weil die immer im Arsch gehen.

Aufbau, Einrichtung und Einstellung Je Rig sicher ne gute Stunde sprich 2 Wochen Arbeitszeit.

Allein die Kosten für Kühlung sind x4 im Gegensatz zu den Asics. Fläche Ebenso, Wartung eher Faktor 10.
Bei der Anzahl brauchst du einen Vollzeitmitarbeiter.

Wie du selbst siehst... Es lohnt einfach nicht. (mit GPU´s)


Jap, absoluter Wahnsinn



Welche massiv teuer sind.




Ahhh. Und würde man noch Mining betreiben, wären jetzt wieder die Miner schuld ? Waren das nicht auch immer die Argumente ?

P.S. Weshalb gibt es denn eigentlich noch immer kaum Konsolen zu kaufen ? Seit Jahren ? Geheime Untergrund Mining Aktivität ?




Lass mal überlegen.. Der Bitcoin ist von 1 Dollar auf 17.000 Dollar.

Und der Euro hat seit Einführung was ? 80% an Kaufkraft verloren ?
Blöd wenn dein Opa dir 120.000€ für n Haus vererbt hat und du heute dafür kaum eine Garage bekommst oder ? 20 Jahre später.

Da sieht der Bitcoin als "inflationsschutz" doch noch ganz gut neben aus :D

Der Dollar... Verlust 99% ? ;-)

P.S.
Hättest du jede Woche seit Bitcoin Beginn, 100€ in BTC angespart, wärst du heute (wenn du in €rechnen möchtest ) bei

3,957.22%​


Klingt doch ganz gut für 9 Jahren. Sparen.

$47,000​

Total Invested


$1,906,891​

4,576,540,000.00 Satoshis
Total Value

So ganz zieht dein Argument nicht... wie immer...


Mach die Rechnung doch mal mit dem Kaufkraftverlust vom Euro...



Ich bezeichne nicht alles als Scam.. ALLE anderen Kryptos unterscheiden sich nur Bitcoin, dass diese Zentral sind und einen Häuptling haben der erklärt wo es lang geht.
Aus meiner Sicht sind es demnach eher Fintechs und vergeben eine Art Aktienanteil an der Bude.
Mit Krypto hat das nichts am Hut.

Bildlich gesprochen kannst du bei jedem Kryptocoin Budending (ausgenommen Bitcoin) irgendwo ne Tür eintreten und sagen,
Löschen, runterfahren, Abfahrt.... Dann sind die Projekte tot.




Was schon immer so, dass man lange Vorbesteller Zeiten hatte. ( +- 6-8 Monate )



Dann erkläre du auch weshalb es keine Konsolen gab und gibt.. Auch die letzte Raedon Generation war quasi nicht verfügbar trotz das diese zum Mining völlig ungeeignet gewesen ist.
Ab Lager konntest du immer Ware haben. Wenn du direkt aus Shenzen geholt hast. ( Asics )
Die Nvidia Quartalsbilanz war aber auch sehr positiv aufgrund des Online Gaming Angebotes...

Wie ich schon öfter versucht habe zu erklären ( Wie bei deinem Bitcoin Leitfaden ) Es Spiegelt halt alles von dir zu diesem Thema nur deine Meinung wieder.
Bist ein Faktenresitenter Anhänger so wie ich das merke.
Völlig falsch. ETH hat nie seinen Algo geändert und war auch nicht Asic resistent.

Das sollte kommen mit der Difficulty Bomb incl der Umstellung auf POS



Stimmt auch nicht. Habe die Gegenrechnung und Beispiele hier oft genug gepostet.



Wäre die Diff Bomb nicht gezündet worden, wäre das Argument jetzt wieder .... Die Miner treiben die Preise... LOL





Erkläre mir, dass du keine Ahnung von der Materie hast, ohne zu erwähnen, dass du keine Ahnung hast. Danke.



Unterschied... Auch jeder "Grosser" hat sich bei Bitcoin, an die selben Regeln zu halten.. Interessant oder ?


Natürlich hast du das.

PS. Wenn man in solchen Größen der Hashleistung unterwegs ist.. Die gleiche Leistung erreichst du mit 40 Asics welche in einen Container passen wo du auch nur noch Netzkabel rein, anschalten, fertig.

Also nicht falsch verstehen, sollte es so sein, dann war das sicherlich ein Spaß Projekt. Habe so etwas auch für ein paar Bekannte gemacht welche Kohle zusammen geschmissen haben zum Spass.

Aber überleg selber in deinem Fall.

Ca. 100 Rigs ( Gestelle )
Ca. 100 Motherboards
Ca. 100 Riegel Arbeitsspeicher
ca. 100 CPUS´, Kühler etc.
600 Riser + nochmal 100 auf Halde lagern weil die immer im Arsch gehen.

Aufbau, Einrichtung und Einstellung Je Rig sicher ne gute Stunde sprich 2 Wochen Arbeitszeit.

Allein die Kosten für Kühlung sind x4 im Gegensatz zu den Asics. Fläche Ebenso, Wartung eher Faktor 10.
Bei der Anzahl brauchst du einen Vollzeitmitarbeiter.

Wie du selbst siehst... Es lohnt einfach nicht. (mit GPU´s)


Jap, absoluter Wahnsinn



Welche massiv teuer sind.




Ahhh. Und würde man noch Mining betreiben, wären jetzt wieder die Miner schuld ? Waren das nicht auch immer die Argumente ?

P.S. Weshalb gibt es denn eigentlich noch immer kaum Konsolen zu kaufen ? Seit Jahren ? Geheime Untergrund Mining Aktivität ?




Lass mal überlegen.. Der Bitcoin ist von 1 Dollar auf 17.000 Dollar.

Und der Euro hat seit Einführung was ? 80% an Kaufkraft verloren ?
Blöd wenn dein Opa dir 120.000€ für n Haus vererbt hat und du heute dafür kaum eine Garage bekommst oder ? 20 Jahre später.

Da sieht der Bitcoin als "inflationsschutz" doch noch ganz gut neben aus :D

Der Dollar... Verlust 99% ? ;-)

P.S.
Hättest du jede Woche seit Bitcoin Beginn, 100€ in BTC angespart, wärst du heute (wenn du in €rechnen möchtest ) bei

3,957.22%​


Klingt doch ganz gut für 9 Jahren. Sparen.

$47,000​

Total Invested


$1,906,891​

4,576,540,000.00 Satoshis
Total Value

So ganz zieht dein Argument nicht... wie immer...


Mach die Rechnung doch mal mit dem Kaufkraftverlust vom Euro...



Ich bezeichne nicht alles als Scam.. ALLE anderen Kryptos unterscheiden sich nur Bitcoin, dass diese Zentral sind und einen Häuptling haben der erklärt wo es lang geht.
Aus meiner Sicht sind es demnach eher Fintechs und vergeben eine Art Aktienanteil an der Bude.
Mit Krypto hat das nichts am Hut.

Bildlich gesprochen kannst du bei jedem Kryptocoin Budending (ausgenommen Bitcoin) irgendwo ne Tür eintreten und sagen,
Löschen, runterfahren, Abfahrt.... Dann sind die Projekte tot.




Was schon immer so, dass man lange Vorbesteller Zeiten hatte. ( +- 6-8 Monate )



Dann erkläre du auch weshalb es keine Konsolen gab und gibt.. Auch die letzte Raedon Generation war quasi nicht verfügbar trotz das diese zum Mining völlig ungeeignet gewesen ist.
Ab Lager konntest du immer Ware haben. Wenn du direkt aus Shenzen geholt hast. ( Asics )
Die Nvidia Quartalsbilanz war aber auch sehr positiv aufgrund des Online Gaming Angebotes...

Wie ich schon öfter versucht habe zu erklären ( Wie bei deinem Bitcoin Leitfaden ) Es Spiegelt halt alles von dir zu diesem Thema nur deine Meinung wieder.
Du bist halt ein Faktenresistenter Anhänger. ETH hat zu dem Zeitpunkt kein Algorithmus geändert, habe ich auch nicht gesagt. Meine Aussage war das es Asic resistent ist.
Eth gilt als ein Asic resistenter Coin, immernoch. Es ist nicht unmöglich aber sehr unrentabel. Gerade das die unrentabelen verfügbar waren zeigt doch wo die Hashraten her kam, auch wenn du das anders interpretieren willst. Gegen Ende des Hypes sind welche erschienen, die waren nicht schlecht. Die hätten aber niemals in der Zeit und zu dem Zeitpunkt so in den Mengen gefertigt werden können, das sie relevant gewesen wären.

Ich gebe zu aber ich habe nicht viel Ahnung aber denoch sehe ich, das Kyptos in keinem Punkt einen Vorteil bringen.
Meine Aussage bezieht natürlich auf Pow Verfahren. POS Verfahren könnten wieder was nützen interessieren aber die meisten Anleger und Miner nicht, ein Digtiales Zertifaktssystem erfüllt aber auch voll und ganz gleiche. Wie gesagt es gibt keinen sinnvollen Einsatzzweck.
 
PoS steht letztlich vor dem Problem, dass es nur über ein Bankensystem skaliert. Es gibt zwar kleine Coins mit reinem, dezentralem PoS, aber die größeren arbeiten alle delegiert und anders ist eine brauchbare Performance auch kaum zu realisieren. Letztlich verwalten also einige, wenige große Nodes den Zahlungsverkehr und werden dafür/dazu von/durch Einleger ermächtigt. Abgesehen davon, dass die Legitimation automatisch erfolgt und das es keine Regulierungsbehörde gibt, ist das schon sehr nah am Bankensystem für echte Währungen dran und birgt ein gewissens Missbrauchsrisiko.

Reines PoS ohne zumindest teilweisen Rückhalt über andere Mechanismen lebt ohnehin gefährlich. Von den bereits erfolgten 51-Prozent-Attacken über Flashloans ganz abgesehen werden Cryptos primär für Spekulationen genutzt und deswegen große Teile der Werte in Hotwallets gelagert. Aus Sicht der Blockchain also alle zusammen in der Cold-Wallets der Handelsplattform. Da hat man dann bei PoS ganz schnell eine Situation, in der sich nur zwei große Börsen einig werden müssen, um absolut alles mit der Währung anstellen zu können – weiterreichend noch, als es Visa, Paypal & Co in ihren voll zentralisierten, aber staatlich überwachten Systemen können.
 
Alsdo die Preise sing jedenfalls nicht um ein viellfaches gestiegen, wie es noch im Miningboom der Fall war. Es ist auch eine Tatsache, dass es eine Korrelation zwischen den Grakapreisen und dem Ethereumkurs gab.

Und genau das habe ich schon mehrfach widerlegt. Denn... Wie ebenso öfters erklärt, je mehr Hashleistung, je weniger Reward.

Den "Reward Kuchen" müssen sich nämlich nun mehr Leute teilen.

Laß mich überlegen: die Switch gibt es quasi seit beginn zur UVP. Lediglich während des ersten Coronalockdown ist der Preis explodiert, das hat sich aber nach ein paar Monaten und vor dem zweiten Ethereumminingboom wieder gegeben. Die Series S gibt es seit beginn unter der UVP. Die Series X gibt es inzwischen ebenfalls unter der UVP.

Insgesamt sieht es doch ganz gut aus.

Nur bei der PS5 gibt es Lieferschwierigkeiten.

Das ganze passt nicht zu deinem Weltbild.

Du beschreibst es doch selber... LOL.

Mit der jetzigen Inflationswelle sind es insgesamt 40%, aber die hat den Bitcoin im letzten Jahr deutlich härter getrffen.

Ebenso wie quasi alle Anlagen. Netflix zb möchte ich da mal hervorheben.

Als Geld taugt der Bitcoin schon garnicht.

Vielleicht solltest du dir einmal die Definition von "Geld" ansehen.
Es sind 36 Prozent seit der formellen Einführung als Buchgeld, 32 Prozent seit seiner Einführung als Bargeld und 19 Prozent seit 2014. (= dem Jahr, das Wiki.org als Jahr der ersten Akzeptanz BTCs durch eine große Firma listet.*) Ein Großteil der Entwertung steht dabei in Zusammenahng mit den staatlichen Eingriffen zur Wirtschaftsstabilisierung in den letzten beiden großen Krisen, deren Gesamtwirkung auf den allgemeinen Lebensstandard von allen namenhaften Analysten bislang als positiv gewertet wird. Klammert man das aus, betrug der Kaufkraftverlust bis Anfang 2020 gegenüber den genannten Bezugspunkten 26 Prozent, 22 Prozent respektive 6 Prozent. Der Euro hat nie "80 Prozent" an Wert verloren, sondern näherungsweise 80 Prozent seines Einführungswertes behalten. Man betrachte in diesem Zusammenhang auch das offizielle Inflationsziel.

Bla bla blubb. Aber nehmen wir halt deine > 30% Kaufkraftverlust.

Was bedeutet, dass du mehr als 1/3 Lebensarbeitszeit einfach weg ist. LOL

Richtig stabile Währung der Euro. Das nenne ich mal Wohlstandsvernichtung.
Keine Ahnung wie man so etwas so hart verteidigen kann.

*: Diese Wahl des Bezugsjahres ist weitestgehend willkürlich, denn irgendwer hat sicherlich auch schon 2010 Bitcoins akzeptiert, während der Status als flächig akzeptiertes Zahlungsmittel bis heute in weiter Ferne liegt. Aber irgend einen Bezugspunkt muss man halt wählen und ehe man mir Vorwürfe macht, übernehme ich einfach eine fremde Angabe. Auf Seiten des Euros macht es ohnehin keinen großen Unterschied; der war von 2010 bis 2020 recht stabil unterwegs.

Ah ok... Also wenn "Ihr" Bezgsjahre.. ( Wenn man vor einem Jahr BTC gekauft hat... bla bla bla ) ist das ein valides Argument. Erkläre ich, lass uns doch beides seit Beginn annehmen... Nene.. Das geht mal gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist halt ein Faktenresistenter Anhänger. ETH hat zu dem Zeitpunkt kein Algorithmus geändert, habe ich auch nicht gesagt. Meine Aussage war das es Asic resistent ist.

Und ETH war zu keinem Zeitpunkt ASIC resistent. Es wurde mal darüber nachgedacht.

Es ist nicht unmöglich aber sehr unrentabel. Gerade das die unrentabelen verfügbar waren zeigt doch wo die Hashraten her kam, auch wenn du das anders interpretieren willst. Gegen Ende des Hypes sind welche erschienen, die waren nicht schlecht. Die hätten aber niemals in der Zeit und zu dem Zeitpunkt so in den Mengen gefertigt werden können, das sie relevant gewesen wären.

Doch, natürlich konntest du die Asics kaufen. Aber für den Normalo war es natürlich etwas schwerer, da so etwas nicht/kaum auf zb. Amazon angeboten wurde. Aber wenn du kurz nach Shenzen geflogen bist konntest du Geschäfte ohne Probleme in Millionenhöhe abwickeln.

Ich gebe zu aber ich habe nicht viel Ahnung aber denoch sehe ich, das Kyptos in keinem Punkt einen Vorteil bringen.
Meine Aussage bezieht natürlich auf Pow Verfahren. POS Verfahren könnten wieder was nützen interessieren aber die meisten Anleger und Miner nicht, ein Digtiales Zertifaktssystem erfüllt aber auch voll und ganz gleiche. Wie gesagt es gibt keinen sinnvollen Einsatzzweck.


Dafür erst einmal ein riesen riesen DANKE! Du bist einer von 1000 welcher mal zugibt "keine Ahnung" zu haben. Danke.

Kurz POW und POS erklärt. Denn nur POW ist das einzig richtige.
Bitcoin sollte ja auch erst auf POS laufen und ich glaube Hal Finney war es, der das Problem der Zentralisierung dadurch erkannt hat.

Um Bitcoin POW zu zensieren oder das Netzwerk zu "Übernehmen" brauchst du dauerhaft mehr als 51% der Hashrate. (eher 80%)
Das wären massive Kosten in Hardware, Infrastruktur, Energie etc. Davon ab, dass du so viel Hardware auch gar nicht bekommst.
Solltest du es aber theoretisch schaffen, wäre Bitcoin sofort wertlos. Du hättest also hunderte MILLIARDEN ausgegeben, dafür,
dass du nun ein nutzloses Netzwerk hast.

Bei POS kommt es dagegen immer zur Zentralisierung. Und staken ist billig. Du brauchst nur nen Server. Man sieht es ja bei ETH / Cardano etc.
Eigentlich gibt es nur noch 3-4 große Staking Anbieter. Vielleicht ist es auch nur einer welcher mehrere Firmen hat etc.. Verstehst du ?
Und zack, kann das Netzwerk übernommen werden, denn der größte Staker bestimmt nun den Konsenz, kann zensieren, andere Regeln festlegen etc. ( Auch schon genau so passiert bei Steem ) Auch nen POS Coin. 2 Börsen haben sich zusammen getan, hatten den größten Stake und haben das Netzwerk übernommen.


Größter Kritikpunkt bei POS ist noch, wenn der Staker schon den größten Pool hat, kann Ihm die nicht mehr weggenommen werden, denn er
bekommt ja immer die höchsten Rewards immer weiter.

Bei POW (Bitcoin) müsstest du, wenn du die Macht behalten möchtest, deine Hashrate immer weiter ausbauen (Kostenfaktor), da jeder andere sofort mitmachen kann bzw. ebenso seine Hashrate ausbauen kann. Und die Community schaut schon ganz genau hin, dass sich keine Hashleistung irgendwo auch nur ansatzweise zentralisiert. (Die Miner ebenso)

Aber um dir generell das Thema näher zu bringen, 2 tolle Videos.

Mysterium Satoshi - Bitcoin wie alles begann | Doku HD Komplettfassung | ARTE​

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Doku: Human B | Die Reise in den #Bitcoin-Kaninchenbau | Deutsch (english subtitles)​

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Nach diesen beiden Dokus wirst du Bitcoin sehr viel besser verstehen.
 
Und genau das habe ich schon mehrfach widerlegt. Denn... Wie ebenso öfters erklärt, je mehr Hashleistung, je weniger Reward.

Den "Reward Kuchen" müssen sich nämlich nun mehr Leute teilen.

Richtig. Das Problem ist, dass du alle anderen davon überzeugen mußt, die Hashleistung nicht zu steigern oder gar zu senken. Dann könnt ihr euch den Kuchen schön aufteilen.

In der Praxis ist das nicht möglich, da es zuviele Akteure gibt. Irgendjemand wird immer versuchen seinen Anteil am Kuchen zu steigern, indem er seine Hashleistung erhöht.

Mit einer RTX 4080 ist man insgesamt wesentlich günstiger unterwegs, weshalb man damit alle anderen aussticht, die noch die alten Karten haben.

Der Preis, den die Miner zahlen, rtichtet sich nach deren Risikobereitschaft und, Überraschung, dieser lag während des gesamten Miningbooms bei etwa drei Monatserlösen, die man mit den Karten erzielen konnte (zumindest bei denen von Nvidia).

Du beschreibst es doch selber... LOL.

Wie gesagt: deine These, dass die Konsolen nicht zu haben sind, ist falsch.

Ebenso wie quasi alle Anlagen. Netflix zb möchte ich da mal hervorheben.

Ja, mir ist allerdings noch niemand begegnet, der das Finanzsystem auf Netflixaktien umstellen wollte. Nicht gegen spekulative Anlagen, da hat auch Bitcoin seine Berechtigung.

Wobei es einen Vorteil hätte: das ganze wäre mit Netflixanteilen besichert und somit wäre es, im Gegensatz zu Kreditgeld oder auch dem Bitcoin, keine Fiatwährung.

Vielleicht solltest du dir einmal die Definition von "Geld" ansehen.

Eine Währung hat drei Kernaufgabe, die es möglichst gut zu erledigen gilt:
1: ein möglichst universell akzeptiertes Tauschmittel
2: ermöglicht einen guten Preisvergleich
3: ein möglichst stabiles Wertaufbewahrungsmittel

Nicht davon kann der Bitcoin momentan erfüllen. Nur die erste Aufgabe ist theoretisch möglich, aber das gilt auch für alle anderen Dinge, inkl Ziegelsteine usw..

Bla bla blubb. Aber nehmen wir halt deine > 30% Kaufkraftverlust.

Was bedeutet, dass du mehr als 1/3 Lebensarbeitszeit einfach weg ist. LOL

Bei Bitcoin waren es im letzten Jahr 72%.

Keine Ahnung wie man so etwas so hart verteidigen kann.

Es ist halt eben das beste, das man so in der Realität haben kann. Zumindest wenn man die gesamte Wirtschaft im Blick hat. Wenn es so kommt, wie die Bitcoinbefürworter, es immer vorhersagen, dann wird die gesamte Wirtschaft durch eine absolut irre Deflation zerstört. Wenn es so kommt, wie die Skeptiker es vermuten, dann sind die Leute ihr Geld los.

Bitcoin kann also noch nichtmal funktionieren, wenn es so kommt, wie es erhofft wird. Das gibt es auch recht selten.

Ah ok... Also wenn "Ihr" Bezgsjahre.. ( Wenn man vor einem Jahr BTC gekauft hat... bla bla bla ) ist das ein valides Argument. Erkläre ich, lass uns doch beides seit Beginn annehmen... Nene.. Das geht mal gar nicht.

Gehen wir einfach von zwei Szenarien aus.

1: irgend ein Typ verkaufte Anfang 2020 seine Wohnung in Bitcoin, um sich ein Jahr später etwas neues zu kaufe. In dem Fall läuft es genial, jetzt ist das ganze soviel, wie ein kleiner Palast wert.
2: ein anderer Typ verkaufte vor etwas über einem Jahr seine Wohnung in Bitcoin, um sich jetzt etwas neues zu kaufen. In dem Fall ist es sehr blöd gelaufen, jetzt reicht es gerade mal so für eine alte Bude auf dem Land in Ostdeutschland.

Die Probleme des zweiten Szenarios kann man nicht wegdiskutieren.
 
Richtig. Das Problem ist, dass du alle anderen davon überzeugen mußt, die Hashleistung nicht zu steigern oder gar zu senken. Dann könnt ihr euch den Kuchen schön aufteilen.

Die Kuchengröße ist bei allen Cryptowährungen fix vorgegeben. Selbst wenn du dich mit allen anderen Minern, Stackern oder Farmern darauf einigst, dass ihr euren Effort jeweils auf 0,0001 Prozent runterfahrt, würdet ihr zusammen nicht mehr bekommen, sondern lediglich Kosten einsparen. Aber da die Aufteilung des Kuchens streng nach dem investierten Aufwnd erfolgt, ist, wie du ganz richtig sagst, eine Investition für Dritte um so lohnender und bei PoW kann eben jeder jederzeit Dritter werden.

Das ist ja das Perfide bei Bitcoin: Egal wie wenig wenig oder viel Strom und Hardware darauf verschwendet wird, es wird kein einziger Coin weniger oder zusätzlich geschaffen. Man könnte das gesamte Netzwerk abschalten und (wortwörtlich) durch einen Gameboy ersetzen und es würden immer noch alle Transaktionen durchgeführt und immer noch die gleiche Gesamtbelohnung ausgeschüttet werden. (Naja – in der Theorie. Praktisch würde das erst gelten, wenn sich die Schwierigkeit an das geschwächte Netzwerk angepasst hat und da dies meinem Wissen nach nur im Rahmen neuer Blocks geschehen kann, muss man ein paar Jahrhunderte bis -zehntausende warten, ehe dem Gameboy der erste Block auf heutigem Niveau gelungen ist.^^)
Alle darüber hinausgehende Rechenleistung wird absichtlich verschwendet mit dem expliziten Ziel, potenziellen Angreifern einen Maßstab vorzuhalten "wir können es uns leisten, XYZ zu verschwenden. Wenn du eine 51-Prozent-Attacke starten willst, solltest du es dir also besser leisten können, XYZ+1 zu verschwenden."

Eine Währung hat drei Kernaufgabe, die es möglichst gut zu erledigen gilt:
1: ein möglichst universell akzeptiertes Tauschmittel
2: ermöglicht einen guten Preisvergleich
3: ein möglichst stabiles Wertaufbewahrungsmittel

Nicht davon kann der Bitcoin momentan erfüllen. Nur die erste Aufgabe ist theoretisch möglich, aber das gilt auch für alle anderen Dinge, inkl Ziegelsteine usw..

Insbesondere ersteres können reine PoW-Coins unmöglich leisten. Im Umkehrschluss von obiger Beschreibung gilt:
Miner auf der Suche nach dem ganz großen Reichtum müssen sie sich einen gewissen Anteil von "XYZ" leisten können müssen, ehe so richtig Tokens fließen. Für einen großen Investor ist das eine reine Kosten-Nutzen-Rechnung "wenn ich so und so viel an Hardware und Energie verschwende, bekomme ich dafür so und so viele Tokens". Solange der Coin kaum was wert ist, ist das egal. Die Investition von viel Ressourcen lohnt sich nicht einmal, wenn man dadurch 51 Prozent der Minig-Leistung erzielt, weil man dann auch nur die Kontrolle über etwas wenig wertvolles erhält.

Aber sollte ein Coin die Bedeutung bekannter großer Reserveanlagen oder gar von Währungen erreichen, also z.B. die Bedeutung eines auch nur national akzeptierten Zahlungsmittels, geschweige denn eines universellen, dann würden sich Verschwendung in unglaublichem Ausmaße rentieren – und was sich rentiert, wird gemacht. Jährlich werden derzeit z.B. circa 1,7 Prozent zusätzliche Bitcoins geschürft (Tendenz fallend, aber langsam). Das heißt man kann und tut 1,7 Prozent des Gesamtwertes von Bitcoin jedes Jahr wortwörtlich zum Schornstein rausjagen und das lohnt sich immer noch. Macht es Miner A nicht, wird es Miner B machen. Aber keine Volkswirtschaft kann es sich leisten, 1,7 Prozent ihrer Leistung wirklich vollständig zu verschwenden.

Die Probleme des zweiten Szenarios kann man nicht wegdiskutieren.

Aber ignorieren/leugnen/mit "LOL", "Bla bla blubb" und unspezifischen Verweisen auf undefinierte Verweise auf Grundlagenloses abtun.
 
Ja, mir ist allerdings noch niemand begegnet, der das Finanzsystem auf Netflixaktien umstellen wollte. Nicht gegen spekulative Anlagen, da hat auch Bitcoin seine Berechtigung.

Und keiner will das Finanzsystem auf Bitcoin umstellen. Lass die Leute doch selber entscheiden.
Bitcoin ist seit über 10 Jahren da.. erfreut sich immer weiterer Nutzung. Und wird in 10 Jahren noch immer da sein.

Eine Währung hat drei Kernaufgabe, die es möglichst gut zu erledigen gilt:
1: ein möglichst universell akzeptiertes Tauschmittel
2: ermöglicht einen guten Preisvergleich
3: ein möglichst stabiles Wertaufbewahrungsmittel

Nicht davon kann der Bitcoin momentan erfüllen. Nur die erste Aufgabe ist theoretisch möglich, aber das gilt auch für alle anderen Dinge, inkl Ziegelsteine usw..

LoL.
Also "Geld" ( eine Währung ist etwas völlig anderes ) muss folgendes erfüllen.

1. Es muss "haltbar" sein. Bananen sind da nicht so toll. Bitcoin > Ja !

2. Es muss "teilbar" sein. Golbarren..schwierig. Bitcoin > Ja !

3. Es muss "transportierbar" sein. Siehe Gold.. Blöd... Euro... Geht so.. Bitcoin > Ja !

4. Es muss knapp sein!. Das ist wohl die wichtigste Eigenschaft. Und der Dollar wird unlimitiert "gedruckt".
1 Billion ? 50 Billionen ? 500 Billionen ? Kein Problem.. ist ein Knopfdruck. Und heute wissen wir nicht einmal mehr wie viel "Geld" überhaupt "gedruckt" wird. Die FED hat nämlich aufgehört das zu sagen... LOL...

3. Werterhalt / Stabil... ( Gemessen in was ? Dollar ? LOL. )

Aber da stimme ich ja zu. Und das schöne, je mehr Menschen Bitcoin für sich entdecken, je mehr Marktkapitalisierung, je weniger Schwankungen.

Bei Bitcoin waren es im letzten Jahr 72%.

Ach dieses Cherrypicking immer von den immer gleichen Leuten.


Es ist halt eben das beste, das man so in der Realität haben kann. Zumindest wenn man die gesamte Wirtschaft im Blick hat. Wenn es so kommt, wie die Bitcoinbefürworter, es immer vorhersagen, dann wird die gesamte Wirtschaft durch eine absolut irre Deflation zerstört. Wenn es so kommt, wie die Skeptiker es vermuten, dann sind die Leute ihr Geld los.

Oh man Pu.. Wie oft denn noch ? Weshalb sollte die Wirtschaft durch eine deflationäre Währung kaputt gehen ?
Du konsumierst doch noch immer. Auch wenn dein Geld nächstes Jahr mehr Wert ist.

Oder wirst du dich zu Hause in die Ecke setzten und 24/7 auf die Wand starren ? natürlich nicht.
Aber vielleicht behältst du dein Iphone ein Jahr länger. Oder kaufst dir ein vernünftiges Regal was hält und kein Ikea Müll.
Denk mal drüber nach. Lass den Gedanken doch mal zu.


Gehen wir einfach von zwei Szenarien aus.

1: irgend ein Typ verkaufte Anfang 2020 seine Wohnung in Bitcoin, um sich ein Jahr später etwas neues zu kaufe. In dem Fall läuft es genial, jetzt ist das ganze soviel, wie ein kleiner Palast wert.
2: ein anderer Typ verkaufte vor etwas über einem Jahr seine Wohnung in Bitcoin, um sich jetzt etwas neues zu kaufen. In dem Fall ist es sehr blöd gelaufen, jetzt reicht es gerade mal so für eine alte Bude auf dem Land in Ostdeutschland.

Die Probleme des zweiten Szenarios kann man nicht wegdiskutieren.

Hier ist wieder das Problem, dass du alles in Euro umrechnest und dies als Maßeinheit nimmst.
Nur must du in solch einem Szenario alles in Bitcoin berechnen.

Wie zb. dein Gehalt. Ok, Bitcoin "weniger" Wert... Bekommst du halt mehr Bitcoin.
Bitcoin steigt im Preis ... Bekommst du halt weniger.

So schwer ist das doch alles gar nicht.

Aber wie will man mit wem diskutieren, welcher erklärt, >30% Kaufkraftverlust... Also Lebenszeitvernichtung, da du für Umme gemacht hast sein Zitat: "Das Beste" was wir haben.

Und morgen drückt wieder jemand auf den Knopf... Wieder ein paar Billionen mehr... und dein Anteil schrumpft weiter im Wert.
Aber anders kann man es ja auch nicht machen. Irgendwie muss man die Schulden ja in den Griff bekommen. Also macht man es über die Inflation.
 
Knappheit sagt wenig über eine Eignung als Zahlungsmittel aus. Man konnte mit italinischen Lira genauso gut einkaufen gehen, wie mit maltesischen, obwohl die einen Wechselkurs im Bereich 4500:1 hatten. Selbst Muscheln, die es beinahe wortwörtlich wie Sand am Meer gibt, wurden in mehreren Teilen der Welt unabhängig voneinander als Zahlungsmittel etabliert. Viel wichtiger ist eine relativ zur Wirtschaftsleistung, also relativ zum Zahlungsmittelbedarf, einigermaßen stabile Währungsmenge. Es darf ruhig sehr viel Währungseinheiten geben, aber es muss einerseits schwierig sein, diese Menge noch einmal deutlich zu steigern – eine Anforderung, die Bitcoin mustergültig erfüllt.

Es sollte aber in Gegenrichtung auch mit einem gewissen Aufwand dennoch möglich sein, genauer gesagt mit dem Aufwand, denn eine gewachsene Volkswirtschaft mit gewachsenem Währungsbedarf auch aufwenden kann. Staatliche regulierte Währungen erfüllen diese Anforderung, hier kann die Geldmenge bei steigendem Bedarf angepasst werden, aber nicht einfach nach belieben und erst recht nicht von jedem. Cryptos bieten im besten Fall eine kontinuierlich aber immerhin unbegrenzt steigende Währungsmenge, aber Bitcoin scheitert sogar daran. Das ist eine der zweitrangigen Limitierungen, die bislang noch kaum eine Rolle spielen. Aber sie würden einen Durchbruch selbst dann verhindern, wenn die akuten Probleme beseitigt werden könnten:
Niemand will einen längerfristigen Kredit in Bitcoin aufnehmen und zurückzahlen müssen.
Niemand will für Bitcoin etwas verkaufen, dass er unter Umständen gegen Erstattung zurücknehmen müsste.
Niemand will einen Miet-, Kommunikations-, Energievertrag in Bitcoin annehmen, niemand einen Arbeitslohn in Bitcoin zusichern.
Niemand will eine Dienstleistung in Auftrag geben, die in Bitcoin abgerechnet wird.

Selbst wenn Bitcoin-Spekulanten von heute auf morgen wie durch ein Wunder aussterben, das Token diesen Interessenseinbruch verkraftet und anschließend einen ruhigeren Kursverlauf hat, bliebe immer noch der Trend zur extremen Deflation. Einfach weil eine heute begrenzte Menge Bitcoin bei sich weitender Akzeptanz in Zukunft einen sehr viel größeren Warenwert wiederspiegeln würde, da es keine Möglichkeit gibt, die Bitcoin-Menge anzupassen.

Derartige Instabilität treibt aber jeden in die Pleite, der irgend eine Form von zukünftiger Zahlunsverpflichtungen in Bitcoin eingeht. Und genau solche Verpflichtungen machen einen erheblichen Teil unseres gesamten Währungssystems aus: Lohn, Wohnung, Energie, Kommunikation, Versicherungen, Raten für größere Anschaffungen, betriebliche Investitionen und deren Abschreibung, Gebühren aller Art, selbst Taschengeld – mit Ausnahme von sehr wenigen Spontankäufen sowie klassischen Supermarktprodukten werden die meisten Zahlungsvorgänge lange im Voraus geplant. Das geht nur mit einem Zahlungsmittel, dessen Wert man auch lange genug im Voraus hinreichend genau eingeschätzt kann.

Man sieht ja aktuell was für ein Chaos entsteht, wenn eine Währung mal 10 Prozent im Verlaufe eines Jahres ihres Wert ändert – und das auch noch in eine Richtung, in die eine zweiprozentige Änderung angekündigt war. Die Abweichung vom Erwartungswert beträgt also "nur" 8 Prozent in 12 Monaten und das ist schon verdammt viel.
Bei Bitcoin wäre man schon froh (und reich), wenn man den Wert in einer Woche auf 8 Prozent genau vorhersagen könnte. Auf ein Jahr hinaus liegen sogar selbsternannte Währungsweise 80 Prozent und mehr daneben, wie man am aktuellen Kurs von nicht-so-ganz-"über 100.000 Euro" erkennen kann.
 
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