News Punkte statt Polygone: Beeindruckende Szenen aus der Unlimited-Detail-Engine

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Sieht auf jeden Fall beeindruckend aus, aber ich frage mich ob die Engine für Spiele geeignet ist. Wie sieht es denn da z.B. mit der Beleuchtung bei Tag und Nachtwechsel aus oder auch Physik und Destruction Effekte. Realistische Grafik ist ja eine Sache, wäre auch schön wenn die Welt auch "realistisch" auf mein handeln reagiert. Ist die Technik eigentlich ähnlich wie bei dem Spiel Get Even,welches entwickelt wird?
 
Outcast ist ein futuristisches Action-Adventure des belgischen Spieleentwicklers Appeal. Es wurde im Sommer 1999 durch den französischen Spielepublisher Infogrames veröffentlicht. Der Spieler übernimmt darin die Rolle eines Einzelkämpfers, der auf dem fremden Planeten Adelpha die Mitglieder eines Forscherteams beschützen und die Bewohner des Planeten von einer Tyrannenherrschaft befreien muss.

Entwickler Appeal verwendete für das Spiel die selbstentwickelte Paradise-Engine. Durch eine Mischung aus texturierter Voxel- und softwareberechneter Polygon-Grafik präsentierte sich die Spielwelt weniger eckig im Vergleich zu zeitgenössischer Polygongrafik und bot Spielern eine vergleichsweise hohe Sichtweite. Die Voxel-Engine basierte auf einem Raycasting-Verfahren zur Darstellung des Geländes (Floating Horizon Algorithm).

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Also seit 1999 ist nicht viel passiert. Wird vermutlich auch weiterhin nichts passieren.
Es bleibt bei OUTCAST als einziges Spiel bislang.
 
Haha, er tut geradezu so, als könne man seine Scans nicht von der echten Welt unterscheiden. Um ehrlich zu sein, befürchte ich, bis die Engine soweit ist in Games eingesetzt zu werden, erreicht man mit regulärer Technik ähnlich ansehnliche Ergebnisse. Da hatte Cevat Yerli doch recht, als er meinte, er sehe pragmatisch keine Vorteile in Voxelgrafik. Auf lange Frist, wird man wohl mit Hybriden aus Voxel + Polygongrafiken arbeiten, meinte er. Sieht ganz danach aus!
 
Das ist doch einfach Voxel Grafik?

Und der "Twist" war ja so lame, man hat sofort an den schlechten Texturen und Motionblur gesehen, dass es gerendert war (und der Text war schlecht geschrieben).


PS: So ein arroganter Typ.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wirklich beeindruckend, da man zum einen sieht das es Laserscans sind (z.B. an den Rohren die sehr ausgefranst ausschauen) und zum anderen die Beleuchtung statisch und unpassend. Auch ruckelt es recht stark als der Bildschirm gefilmt wurde und ich mache mir Sorgen um die Datenmenge. Im Video wird ja gesagt das die Terrabyte an Daten gestreamed werden und gleichzeitig wird gesagt das man die Daten so klein wie möglich gemacht hat. Das die Schrift von Objekten dann noch sehr stark verpixelt (in der Szene in der Kirche oder dem Karton) spricht nicht gerade für "unlimited" Detail. Da war die Methode die Autodesk vor mehr als 5 Jahren auf ner Messe gezeigt hat beeindruckender wo auf der Messe der Stand mit nem Laser eingescannt wurde, gleichzeitig hochauflösende Fotos erstellt wurden und dann über einen Algorithmus aus den Punktwolken Polygonmodelle erstellt wurden die mit den Fotos texturiert wurden. Das ganze ging sehr schnell und konnte dann auch über 3d max exportiert und in Spielen oder auch Maya genutzt werden um Beleuchtung hinzuzufügen usw.

Auch schön im Video ist das Spiele genutzt werden die nicht darauf abzielen so realistisch auszusehen wie möglich wie z.B. WoW oder auch Destiny. Die hätten mal Szenen von Rennspielen zeigen sollen oder Ryse die sehr viel besser ausschauen als das was da gezeigt wurde.
 
Die machen schon cooles Marketing. Ich bin gespannt, wie schlau die aus den Daten Objekte mit physikalischen Eigenschaften machen für Gaming-Effekte wie Beleuchtung, Zerstörbarkeit usw. .
 
Nicht wirklich beeindruckend, da man zum einen sieht das es Laserscans sind (z.B. an den Rohren die sehr ausgefranst ausschauen) und zum anderen die Beleuchtung statisch und unpassend. Auch ruckelt es recht stark als der Bildschirm gefilmt wurde und ich mache mir Sorgen um die Datenmenge. Im Video wird ja gesagt das die Terrabyte an Daten gestreamed werden und gleichzeitig wird gesagt das man die Daten so klein wie möglich gemacht hat. Das die Schrift von Objekten dann noch sehr stark verpixelt (in der Szene in der Kirche oder dem Karton) spricht nicht gerade für "unlimited" Detail. Da war die Methode die Autodesk vor mehr als 5 Jahren auf ner Messe gezeigt hat beeindruckender wo auf der Messe der Stand mit nem Laser eingescannt wurde, gleichzeitig hochauflösende Fotos erstellt wurden und dann über einen Algorithmus aus den Punktwolken Polygonmodelle erstellt wurden die mit den Fotos texturiert wurden. Das ganze ging sehr schnell und konnte dann auch über 3d max exportiert und in Spielen oder auch Maya genutzt werden um Beleuchtung hinzuzufügen usw.

Auch schön im Video ist das Spiele genutzt werden die nicht darauf abzielen so realistisch auszusehen wie möglich wie z.B. WoW oder auch Destiny. Die hätten mal Szenen von Rennspielen zeigen sollen oder Ryse die sehr viel besser ausschauen als das was da gezeigt wurde.
Naja, wieso nicht beeindruckend? Ich finde die Technik schon toll. Für Spiele halte ich sie zwar nicht geeignet, aber wenn es darum geht öffentliche Gebäude virtuell nachzubilden und virtuell (mit VR vielleicht) begehbar zu machen ist das schon toll. Ich würde gerne mal alle Sehenswürdigkeiten der Welt mit der Oculus Rift sehen. Also für solche Dinge sehe ich auf jeden Fall Potential.
 
Durchaus nett anzusehen. Ob das am Ende DIE Lösung ist, kann man bezweifeln. Ich bin allerdings immer wieder froh, Alternativen zur Polygongrafik zu sehen. Klassische Polygonmodelle haben schließlich einige Nachteile, wenn es um Simulationen (und nicht nur grafische Darstellung) geht. Die größte Pro-Argument ist wohl einfach noch die Erfahrung im Umgang mit den Polygonen.

Edit:
@ freshprince2002:
Äh, ja, natürlich ist das ein Werbevideo, was soll es sonst sein? Die bewerben ihre in Entwicklung befindliche Engine, das machen andere Hersteller auch. Und die Bilder konnte man zwar in der Tat als CGI erkennen. Dennoch sehen sie extrem gut aus, und zwar besser als vieles anderes.
 
Selbst wenn man eine performante Voxel-Engine mit guter Beleuchtung und Festplattennutzung im Bereich von GB statt TB hinbekommt, sehe ich ein großes Problem:
Was ist mit Dingen, die es in der Realität nicht gibt? Dann kann die Scan-Technik noch so gut sein - man müsste in vielen Spielen (sprich: alles was nicht im weiteren Sinne ein Simulator ist) eben doch herkömmlich modellieren und das als Punktwolke exportieren. Allerdings kann man dann auch durch das Voxeln den Detailgrad nicht erhöhen, warum also nicht herkömmlich rendern?
Ausserdem: Wie gut kommen die Laser mit (semi-)transparenten Dingen zurecht? Im Video sind Scheiben immer nichtexistent oder gleich Milchglas-artig.
Insgesamt sehe ich einfach zu viele Nachteile, um das ganze als Sinnvoll zu erachten - allerdings lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
Naja, selbst wenn es in Spielen nicht klappt, ist die Technik (wie ja auch erwähnt) in vielen anderen Bereichen extrem praktisch.
 
1. Man erkennt sofort, dass es sich um Computergrafik handelt. Zu keinem Zeitpunkt war das Gefühl da man würde "real world footage" sehen.
2. Gibts die Suppe schon lange und bei der Suppe fällt immer dasselbe auf: es gibt NULL bewegte Objekte in diesen Szenen --- wieso wohl?
 
Naja also so toll sieht jetzt auch nicht aus, hab schon besseres gesehen.
Nämlich? In Sachen Detailfülle ist das definitiv mit Polygongrafik (wenigstens mittelfristig) nicht zu toppen.

es gibt NULL bewegte Objekte in diesen Szenen --- wieso wohl?
Da ist was dran. Bewegte Objekte mit dieser Engine zu rendern schafft vermutlich kein heutiger PC.

Munter bleiben!
 
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