Externe Datensicherung über Jahre

RC Shad0w

Freizeitschrauber(in)
Externe Datensicherung über Jahre

Nabend.

Ich suche Möglichkeiten der Datensicherung über Jahre hinweg. Sprich, im Bestfall 10 Jahre +. Was nehme ich a besten dafür. HDD/SSD/USB-Stick/Speicherkarten?
Und gibt es Hersteller die direkt diese Medien für diesen Zweck vertreiben? Es geht nicht um große Datenmengen, nur darum, sie sicher aufbewahren zu können.

mfg
 
AW: Externe Datensicherung über Jahre

Dann würde ich die Daten auf Bluray brennen. Optische Datenträger halten fast ewig wenn sie geschützt gelagert werden.

Magnetband ist auch nicht schlecht, als Privatanwender gibt es dafür aber keine Lösungen mehr zu kaufen.


Alternativ sind mehrere gespiegelte Festplatten, möglichst an verschiedenen Orten gut, wenn diese alle paar Jahre mal umkopiert werden. Die kann man aber nicht einfach 50 Jahre in die Ecke legen.

Nachtrag:
Die Dateien verschlüsseln und in eine Cloud deines Vertrauens laden geht natürlich auch. Da kümmert sich dann der Anbieter um die sichere Aufbewahrung. Dafür kosten das konstant ein paar Euro pro Monat.
 
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Leider nicht. Selbstgebrannte optische Datenträger halten nicht ewig, paar Jahre vielleicht, dann werden vielen Datenträger schon nicht mehr sauber lesbar sein. Dazu ist auch nicht klar wie lange es optische Datenträger noch gibt. Schon heute sind die an PCs ja fast ausgestorben, fast alle Laptops werden heute auch schon ohne DVD Laufwerk ausgeliefert.

Für Kleinkram würd ich vielleicht auf 2 USB Sticks sichern. Wenns wirklich relevant ist dann auf ne NAS mit 2 HDDs falls mal eine ausfällt. Für unter 300€kriegt man hier schon Lösungen von WD oder Synology. Ansonsten vielleicht ne Cloud, Größen wie Google und MS gehn so schnell net Pleite und deine Daten sind da unabhängig von deiner Hardware sicher verwahrt.
 
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Danke schon mal für die ersten Tipps. Es soll Stromlos verwart werden, daher kommt ein NAS nicht wirklich in frage.

Firmendaten gehören nicht in eine Cloud ;-)
 
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Und USB Sticks sind für Datensicherung ungeeignet, sie dienen zum Transport von Kopien (die NANDs in USB Sticks sind der Rest der überbleibt wenn zuerst die besten Qualitäten in SSDs gehen und dannach die weniger guten in div. Speicherkarten).
 
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Kennt ihr den Spruch, niemand hat vor eine Mauer zu bauen. Ich kann nur jedem ans Herz legen seine Daten bei sich zu behalten.

Zumal ich darüber nicht entscheiden kann, da ich für jemanden Frage. Es soll eine offline Lösung sein und das wird auch so, egal ob hier manche die Cloud als den heiligen Gral ansehen.
Sorry dass ich das so sage, aber wenn euch schon einmal geschadet wurde und das nur im Private bereich, werdet ihr auch anders denken und da war nur meine Email Adresse im Spiel und ihr glaubt gar nicht was daraus werden kann, wenn es jemand darauf anlegt. Ich hab das hinter mir. Und jetzt denkt mal daran was passiert wenn einer über eure Email auf eure Cloud Zugriff hat und an Firmendaten ran kommt.

Zurück zum Thema. Gibt es Hersteller die direkt für dieses Thema Werben und Garantie geben, oder extrem robuste USB-Sticks usw herstellen, auch in Punkto Speichercontroller etc
 
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Sorry dass ich das so sage, aber wenn euch schon einmal geschadet wurde
Risiken kann man abschätzen, ext. Speichermedien können auch abhanden kommen (müssen also auch verschlüsselt werden), nicht ext. gelagerte können beim Firmenbrand vernichtete werden usw. (ob es die Behörden interessiert, dass Dein Firmensitz abgebrant ist, der FDA wäre es mit Sicherheit egal)?

Unverschlüsselt speichere ich nichts in der Cloud, mit passender Verschlüsselung hätte ich dazu aber durchaus genügend Vertrauen, um es als eine von mehreren Lösungen zu nutzen. Im Privatbereich scheitert es bei mir nur am Upload und/oder der Datenmenge.

Und jetzt denkt mal daran was passiert wenn einer über eure Email auf eure Cloud Zugriff hat und an Firmendaten ran kommt.
Es gibt Verschlüsselungsverfahren, die, zusammen mit einem passend gewählten Passwort, nach heutigem Wissen und mit derzeit absehbarer Technik nicht in vertretbarer Zeit (und damit sind nicht nur ein paar Tage Rechneaufwand gemeint) knackbar sind.

Firmendaten gehören nicht in eine Cloud
Du willst steuerlich oder rechtilch relevante Daten auf einer stromlosen SSD oder (noch schlimmer) einem USB-Stick lagern? Suche mal nach JEDEC 64.8 und darin nach "Retention Use (power off)". Besser sind USB-Sticks auch nicht.

Mal ganz davon abgeshen, dass man solche Daten dann änderunssicher abspiechern sollte (oder muss, je nach Arbeitsbereich). Mit einem Flash-Meduim muss man dafür schon einigen Aufwand treiben.

Nachdem MO-Laufwerke leider vom Markt verschwunden sind, bleibt einem bei überschaubasren Kosten wohl nur noch das Vertrauen auf M-Disc übrig. Da ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass entweder ein heute gekautes (USB) Laufwerk auch in 10-15 Jahren noch funktionieren könnte oder dass man entsprechende Laufwerke in nicht ganz so ferner Zukunft noch kaufen kann.

Ob eine solche Speicherung dann den behördlichen Auflagen entspricht, musst Du selber prüfen. Ich kenne nohc nicht einmal Tests zur Haltbarkeit (die ich auch noch anstazweise verstehen würde), sondern nur die Vorhersagen der Hersteller und unkonventionelle "Tests" wie diese hier
M Disc for archival durability. Tests and review.
 
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Firmendaten gehören nicht in eine Cloud ;-)

Ansichtssache.
Hoch verschlüsselt hätte ich da keine Bedenken.
(Laut DSGVO müssten unter anderem Kundendaten ja so oder so verschlüsselt sein)
Mit sehr guter Verschlüsselung könnte man es vermutlich in eine Cloud laden, aber die sicherste Lösung ist natürlich immer noch selbst seine Daten zu halten.
Ich bin bei so etwas auch vorsichtig und kann absolut nachvollziehen wenn man da keine Experimente eingehen will.

Wir nutzen auf der Firma auch die Microsoft Cloud für viele Sachen: https://www.microsoft.com/de-de/cloud/default.aspx
Das ist schon so konzipiert, das sie alle gesetzlichen Vorgaben und Firmeninteressen erfüllt.

Bullshit. Die ist definitiv nicht DSGVO-konform.
Wie DSGVO-konform ist die Azure-Cloud von T-Systems? |
iX Magazin


Unsere Gesetzesgeber haben prinzipiell wenig Ahnung von Digitalem, und die aktuelle Gesetzeslage würde eigentlich gar keine Cloud-Nutzung in Deutschland erlauben da alle Anbieter einen Sitz in den USA haben und damit verpflichtet sind, ihre Daten den dortigen Behörden übergeben zu können.

Quelle: Auslaufmodell: Microsoft Cloud Deutschland |
heise online


Mal davon abgesehen wissen wir, dass unsere und fremde Geheimdienste solche Gesetze einfach ignorieren und dafür auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.
(DER Streit geht schon seit Jahren ...)
Microsoft tells US: The world’s servers are not yours for the taking | Ars Technica

Und Blackhat-Hacker interessieren sich sowieso nicht für Gesetze.

Und dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit von einfachen Fehlern, die bei Micros~1 natürlich auch regelmäßig passieren:
Dynamics 365: Microsoft verteilt privaten Schluessel an alle Kunden - Golem.de
https://www.theregister.co.uk/2016/...rvers_left_all_azure_rhel_instances_hackable/

Neben Sicherheitsproblemen sind natürlich auch Ausfälle immer wieder an der Tagesordnung, teils mit den banalsten Fehlern die man sich vorstellen kann:
https://www.theregister.co.uk/2012/02/29/windows_azure_outage/
https://www.heise.de/developer/artikel/Weltweiter-Ausfall-bei-Windows-Azure-1809377.html
Wenn man selbst hostet ist man wenigstens selbst für seine Probleme verantwortlich ... :schief:
 
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Das sind schon mal einige Infos mehr. M-Disk kannte ich bisher nicht und weiß nicht mal ob mein Brenner das kann, geschweigenden demjenigen sein Laufwerk überhaupt abspielt. Ich meine ich hab normale CD´s hier im Schrank von 2007 die noch funktionieren. Wurden halt immer dunkel gelagert und nicht weiter bewegt, aber sonst nichts weiter für ihren Erhalt getan. Die billigen Rohlinge von damals sind aber schon sehr angegriffen und der Gedanke das es in ein paar Jahren keine Möglichkeit des abspielens mehr gibt ist natürlich auch richtig.
Es sei aber gesagt, es ist nichts was für 3. relevant wäre. Also es geht nur um Speicherung für den Besitzer
 
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Die sicherste Lösung sind nach wie vor Magnetbänder.
Damit werden die meisten Datenzentren gesichert.

Ich habe anlässlich dieses Threads mal nachgeschaut, und zu meiner Überraschung sind die auch für Privatnutzer verfügbar, auch in Preisregionen die nicht völlig absurd sind.

Eines der Standardsysteme scheint "Linear Tape Open" zu sein, diese wurden gemeinschaftlich von HP, IBM und Seagate entwickelt und derzeit gibt es wohl mehr als genug Hersteller. Diese Systeme existieren seit 20 Jahren und werden fortlaufend weiterentwickelt, bei voller Abwärtskompatibilität. Dadurch dürfte die Verfügbarkeit gesichert sein.

Die meisten davon werden natürlich in Rechenzentren eingesetzt und haben dort vollautomatisierte Bibliotheken für Datenkassetten und entsprechende Laufwerke, jedoch gibt es auch "kleine" Laufwerke (so in der Größe von einem Schuhkarton).
Ich finde ein paar ältere Modelle (die für dich derzeit reichen würden) günstig (50-100€) bei ebay, ein Gerät der aktuellen Generation liegt hingegen neu bei 2000€.

Datenkassetten kosten fast nichts (20€ für 5TB oder so) und scheinen überall erhältlich zu sein.
Es gibt auch Datenkassetten die ein Überschreiben der Daten verhindern, die nennen sich wohl "worm".


Wie wärs damit? Zwei nicht überschreibbare Datenkassetten mit Magnetband, die Daten darauf bestmöglich noch verschlüsselt, in zwei getrennten feuerfesten und luftdichten Safes ...
Dann hast du wohl die maximale Sicherheit die man mit irgendwie vertretbarem Aufwand erreichen kann.
 
AW: Externe Datensicherung über Jahre

M-Disk kannte ich bisher nicht und weiß nicht mal ob mein Brenner das kann, geschweigenden demjenigen sein Laufwerk überhaupt abspielt.
Mit 20-40 € für das fabrikneuer Laufwerk bist Du dabei. Dass ein DVD-Laufwerk eine DVD zerstört, kommt extremst selten vor. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein gebrauchtes LTO-Laufwerk ein Band zerstört, halte ich für erheblich höher.

Ich habe hier auch DVD-R von 2002 im Schrank, die ich noch fehlerfrei lesen kann. Darauf verlaseen würde ich mich aber nicht. Insb. nicht bei aktuellen Medien ud aktuellen Brennern, bei denen ich die Qualität der gebrannten Medien (mit meinen Laufwerken) nicht mehr prüfen kann.

Es sei aber gesagt, es ist nichts was für 3. relevant wäre. Also es geht nur um Speicherung für den Besitzer
Seltsame Sache: da will der Besitzer seine Geschäftsdaten ohne großen Aufwand mind. 10 Jahre sichern, die Daten sind aber für niemanden außer für ihn relevant. Rechnungen und Steuerdaten muss er u.U. 10 Jahre aufheben, die sind aber dann im Zweifel auch für die Finanzbehörden interessant.

Diese Systeme existieren seit 20 Jahren und werden fortlaufend weiterentwickelt, bei voller Abwärtskompatibilität.
Ups, da ist nicht nur Wikipedia anderer Meinung, sondern auch Tandberg
Tape Drive, Media Compatibility Matrix | Tandberg Data
Schon deshalb (und auf Grund des Alters der Laufwerke) würde ich mir heute kein gebrauchtes LTO-1 bis 4 Laufwerk mehr kaufen. Aber vieleicht hast Du auch ein gut erhaltenes LTO-5 Laufwerk für 50 Euro gesehen, ich komme da spontan bei eBay eher auf mind. 400€ (falls diese günstig per SAS-Adapter anschließbar sind, FC dürfte hier wohl nicht vorhanden sein).

Selbst wenn alles funktioniert würde ich mich bei LTO-Tapes nicht darauf verlassen, dass sie ohne kontrollierte Umgebungsbedingungen 10 oder gar 30 Jahre Lagerzeit überstehen. Sony nennt z.B. 16-25 °C und 20-50% Luftfeuchtigkeit zur Archivierung der LTO Bänder.

Es gibt auch Datenkassetten die ein Überschreiben der Daten verhindern, die nennen sich wohl "worm". [/qute]Ja klar, der Begriff ich schon seit mind. 20 Jahren üblich, obwohl dies keine Pflichtausstattung eines >= LTO-3 Laufwerkes ist.
 
AW: Externe Datensicherung über Jahre

Diese Systeme existieren seit 20 Jahren und werden fortlaufend weiterentwickelt, bei voller Abwärtskompatibilität.
Ups, da ist nicht nur Wikipedia anderer Meinung, sondern auch Tandberg
Tape Drive, Media Compatibility Matrix | Tandberg Data
Da ist Wikipedia anderer Meinung als du der Meinung bist, Wikipedias Meinung zu kennen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linear_Tape_Open
Demnach wurde gerade erstmals die Abwärtskompatibilität beschränkt.

Schon deshalb (und auf Grund des Alters der Laufwerke) würde ich mir heute kein gebrauchtes LTO-1 bis 4 Laufwerk mehr kaufen. Aber vieleicht hast Du auch ein gut erhaltenes LTO-5 Laufwerk für 50 Euro gesehen, ich komme da spontan bei eBay eher auf mind. 400€ (falls diese günstig per SAS-Adapter anschließbar sind, FC dürfte hier wohl nicht vorhanden sein).
Ab LTO-5 steigen die Preise massiv an, auf 480€ ebay.de
Um sagen zu können ob das notwendig ist, müsste ich mich da tiefer einlesen als ich es hier tun werde.
Selbst wenn alles funktioniert würde ich mich bei LTO-Tapes nicht darauf verlassen, dass sie ohne kontrollierte Umgebungsbedingungen 10 oder gar 30 Jahre Lagerzeit überstehen. Sony nennt z.B. 16-25 °C und 20-50% Luftfeuchtigkeit zur Archivierung der LTO Bänder.
Naja, also diese Bedingungen könnte man wohl für 99% der Zeit garantieren. So schwierig sind die bei hiesigem Klima nicht zu erfüllen. Der TE hat keinen Wohnort hier angegeben, aber basierend auf seiner Sprache vermute ich mal dass er im deutschsprachigen Teil Europas lebt.
Es gibt auch Datenkassetten die ein Überschreiben der Daten verhindern, die nennen sich wohl "worm".
Ja klar, der Begriff ich schon seit mind. 20 Jahren üblich, obwohl dies keine Pflichtausstattung eines >= LTO-3 Laufwerkes ist.
Wäre in diesem Fall wohl auch nicht zwingend notwendig.
 
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Würde hier ebenfalls optische Medien empfehlen. Aus mehreren Gründen:
- die optische Technologie ist, Stand heute, die einzige mit der man über 20 Jahre rückwärtskompatibel lesen kann (ein aktuelles BD-Laufwerk kann CDs aus den 90ern lesen)
- die Daten können problemlos offline gelagert werden, kein Datenverlust ohne Stromzufuhr
- optische Archiv-Medien haben eine zertifizierte Haltbarkeit von mehr als 20 Jahren. Hier sollte man entsprechende Medien verwenden (z.B. Gold-CDs)

Dass die Medien lichtgeschützt, trocken und bei kostanter Temperatur gelagert werden sollten, versteht sich von selbst, ne HDD sollte man schließlich auch nicht im feuchten Keller lagern.

Sollten Gold- oder Archival-Grade CDs nicht verfügbar sein, ist die M-DISC definitiv eine sinnvolle Alternative und mit jedem DVD-Laufwerk lesbar. Nur für den Schreibprozess ist ein M-Writer notwendig, diese Funktionalität bieten aber mittlerweile einige Laufwerke <50€.

LTO ist nur 2 Generationen lesend rückwärtskompatibel, hier müsste also alle 5-8 Jahre (geschätzt) migriert werden, was in erneuten Kosten für Bänder und Laufwerke endet. Ebenso müssen HDDs ab und an migriert werden.
 
AW: Externe Datensicherung über Jahre

Danke schon mal für die ersten Tipps. Es soll Stromlos verwart werden, daher kommt ein NAS nicht wirklich in frage.

Firmendaten gehören nicht in eine Cloud ;-)

Kennt ihr den Spruch, niemand hat vor eine Mauer zu bauen. Ich kann nur jedem ans Herz legen seine Daten bei sich zu behalten.

Zumal ich darüber nicht entscheiden kann, da ich für jemanden Frage. Es soll eine offline Lösung sein und das wird auch so, egal ob hier manche die Cloud als den heiligen Gral ansehen.
Sorry dass ich das so sage, aber wenn euch schon einmal geschadet wurde und das nur im Private bereich, werdet ihr auch anders denken und da war nur meine Email Adresse im Spiel und ihr glaubt gar nicht was daraus werden kann, wenn es jemand darauf anlegt. Ich hab das hinter mir. Und jetzt denkt mal daran was passiert wenn einer über eure Email auf eure Cloud Zugriff hat und an Firmendaten ran kommt.

Zurück zum Thema. Gibt es Hersteller die direkt für dieses Thema Werben und Garantie geben, oder extrem robuste USB-Sticks usw herstellen, auch in Punkto Speichercontroller etc

Für solche Dinge muss ja auch immer noch das "Passwort verloren gegangen sein".
Ansonsten könnte ja jeder jedem was anhängen der die Signatur des anderen kennt.

Und meine Accounts privat so wie auf Arbeit wurden noch nie "geknackt".

Bei so einer kleinen Datenmenge würde ich ebenfalls zur Cloud raten samt Verschlüsselung.
Da gibt es ja nicht nur Amazon, Google und Co., gibt auch genug deutsche Anbieter mit Servern direkt in Frankfurt.
Würde die Cloud nicht so "pauschalisieren"

Wenns offline sein soll......Tape......aber da wird dein Bekannter wahrscheinlich umkippen wenn er die Preise dafür sieht.
Billig wird das nicht.
 
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- die optische Technologie ist, Stand heute, die einzige mit der man über 20 Jahre rückwärtskompatibel lesen kann (ein aktuelles BD-Laufwerk kann CDs aus den 90ern lesen)
Wenn man pedantisch ist, stellt man fest dass SATA-Festplatten nun auch schon seit 18 Jahren existieren, und es auch heute noch möglich ist IDE-Festplatten zu nutzen.

Aber ich gebe dir Recht, optische Datenträger sind ok in der Haltbarkeit und vor allem sehr weit abwärtskompatibel, wenn man die wenig genutzten Zwischenstufen der Entwicklung unbeachtet lässt ((Super-)Video-CDs beispielsweise sind nur in manchen DVD- oder Bluraylaufwerken lesbar, ebenso können nicht alle Bluraylaufwerke HD-DVDs lesen).


Wenn es darum geht das Überleben von Daten über einen langen Zeitraum zu garantieren, würde ich empfehlen mehrere Kopien auf verschiedene Speichern zu schreiben.
 
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Danke für die Antworten. Das mit Magnetbändern hört sich auch nicht schlecht an. Derjenige hat aber vorerst zu einer festplatte gegriffen, die nach US-Militärstandarts konzipiert wurde (angeblich zumindest) und wir brennen ein paar CD´s.Es ist für den Staat uninteressant wollte ich ausdrücken. nur für den Auftraggeber und ihn sind sie wichtig
 
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