Trotz M.2 SSD gefühlt langsame Datentransferrate

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Freizeitschrauber(in)
Trotz M.2 SSD gefühlt langsame Datentransferrate

Hallo zusammen,
Ich habe mir eine M.2 SSD eingebaut (250GB Samsung 960 Evo M.2 2280). Sie sitzt auf dem X370 Pro Board von Asus mit einem 1800X Ryzen.
Die mit Magician gemachten speed Tests scheinen auf den ersten Blick okay zu sein. ca. 2550mb/s lesen und ca. 1320mb/s schreiben.
Der PC Start geht nicht schneller als ein Starten von einem anderen Medium (vorher war eine normale SSD drin - war ja auch schon flott). Denke auch, dass da das BIOS einfach bremst. Das ist nicht so wild.
Beim Starten von irgendwelchen Anwendungen hätte ich mir allerdings schon einen kleinen boost erhofft. Aber PS, C4D oder andere Programme brauchen mindestens genauso lang, wenn nicht sogar noch länger.
Dateien die auf dem Desktop liegen und in PS geöffnet werden, brauchen teils erschreckend lange im Vergleich zu einer normalen SSD.
Muss man hierzu irgendwas noch aktivieren? Aktiv ist derzeit das von AMD bereitgestellte Energiemodell in der der Energieverwaltung. Diesbezüglich hab ich eh das Gefühl, dass das zu Mikrorucklern führt, kann es damit zu tun haben?
Das ist Meckern auf höherem Niveau. Aber ich dachte echt, dass so eine M.2 doch etwas mehr bringt als eine SSD und gerade in der Anwendung vorallem zumindest nicht schlechter ist!?
Bin für jeden Tipp dankbar.
 
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In der Regel hängen wir alle im CPU Limit.
Kaum jemand von uns hat die Anwendungen die die Bandbreite einer PCIE SSD fordert.
Und die Suchzeit ist nicht schneller gegenüber einer normalen SSD. Woher soll also Dein Boost kommen?
Langsamer sollte sie allerdings nicht sein.
 
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Hast du den NVMe Treiber von Samsung installiert?
 
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Schlechter sollte sie nicht sein, aber gerade beim Windowsstart wird dir eine M.S SSD nicht viele Vorteile bringen.

Denn beim Start von Windows oder einem Programm werden viele kleine Dateien, welche auf der Platte verstreut sind, geladen. Das heißt, es müssen keine großen Datenmengen übermittelt werden sondern viele kleine Daten gefunden werden.

Eine SSD im M.2-Format basiert immer noch auf der gleichen Zellentechnologie wie eine herkömmliche SSD.
Daher ist die Suchzeit (welche beim Programmstart so wichtig ist) nicht geringer. Durch die bessere Anbindung über PCIe ist aber die Transferzeit geringer.
 
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Es gibt doch hwinfo.
Da kann man sehen was die SSD macht wenn man normal Arbeitet^^


Laufwerksleistung.jpg

Und das ist doch schon sehr aufschlussreich wie ich finde. Ganz ohne das Forum^^
 
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Danke für den Hinweis, werd ich im Auge behalten!
 
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