Datenträger werden als SCSI Schnittelle erkannt.

DKK007

PCGH-Community-Veteran(in)
Datenträger werden als SCSI Schnittelle erkannt.

Bei dem neuen PC von meinem Vater, werden alle Laufwerke als SCSI erkannt. Jedoch ist im Bios als Profil SATA (statt IDE) eingestellt.
Dadurch funktionieren weder Smart noch Trim.

Board ist ein ASRock 980DE3/U3S3 und es hängt eine ADATA SP550 und eine WD Blue dran.

Die Lösungen, die ich gefunden habe bezogen sich alle entweder auf RAID-Systeme oder auf Intelchipsätze.

System ist XP 32 Bit.

In der Ereignisanzeige taucht alle paar Minuten ein Fehler "Disk" mit der Beschreibung "Der Treiber hat einen Controllerfehler auf \Device\Harddisk2\D" gefunden.
 
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XP kann afair sowieso kein Trim.

Chipsatz/Sata-Treiber sind die aktuellsten installiert? ASRock > 980DE3/U3S3

Trotzdem würde ich dir doch sehr ein etwas zeitgemäßeres OS ans Herz legen

EDIT: 'NEU'? Was ist denn da schief gelaufen?
 
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Das Trim läuft direkt über das SSDTools von Adata.

Beim alten PC war das Board defekt.

Als Treiber hatte ich direkt die von der Webseite genommen.
 
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'Neu' heißt also eher: das Brett hattest du noch auf Halde liegen?

Ich würde dem ganzen trotzdem eher ein Win7/10 oder Linux verpassen, das die Probleme erledigen
 
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Neu gekauft. AM3+ hat eben als letztes noch einen Floppy-Anschluss und XP-Treiber. Ist mein erstes AMD-System, was ich gebaut habe, der FX6300 reicht aber auch völlig aus.

Das XP wird gebraucht, weil unter modernen Systemen keine 16 Bit Anwendungen mehr laufen. Zumal der PC auch nur zum arbeiten verwendet wird und nicht zum spielen.
 
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Noch die Möglichkeit die Teile zurückzugeben?

Diskettenlaufwerk geht auch via USB, WinXP fühlt sich auch in einer VM wohl.

Ich würde da eher ein kleines Apollolake Motherboard mit CPU verbauen. Linux drauf, XP in die virtualbox, Diskettenlaufwerk via USB zur VM durchreichen.
 
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Hatte meinem Vater schon einen Laptop mit Win7 VM fürs Office für Dienstreisen eingerichtet. Aber so richtig kann er sich damit nicht anfreunden, da alle Dateien erst in der Share-Ordner kopiert werden müssen.

Ob man ne VM nur fürs Surfen und Hacking oder im realen Arbeitsalltag einsetzt, ist dann scheinbar doch ein Unterschied.

Am liebsten hätte er die alte HDD mit dem original System direkt im neuen PC verbaut.
Disketenlaufwerk war auch noch aus dem alten PC vorhanden. Das Netzteil hab ich bei der Gelegenheit auch mal durch ein aktuelles L10 mit Indyregelung ersetzt.
 
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Das mit dem shared Ordner ließe sich doch mittels Symlinks regeln. Ich kenne das Problem des 'Altersstarrsinns' ;) aber ich denke mit einer Lösung über eine VM sparst du dir eine Menge Aufwand und Kopfzerbrechen.

Notfalls ab in den Autostart das Ding und sofort Fullscreen :P
 
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Zumindest das mit den Fehlern in der Ereignisanzeige scheint sich erledigt zu haben. Die tauchen nur in den ersten Tagen auf, als noch nicht alle Treiber drauf waren.

Das mit den Symbolischen Links scheint auch nicht unproblematisch zu sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Symbolische_Verkn%C3%BCpfung schrieb:
Symbolische Verknüpfungen können Benutzer verwirren, da es auf den ersten Blick so scheint, als sei die verknüpfte Datei in mehreren Verzeichnissen gleichzeitig vorhanden; das Löschen der Originaldatei führt aber dazu, dass alle symbolischen Verknüpfungen, die darauf verweisen, ins Leere gehen und die Datei insofern verloren ist (die verbleibenden, ins Leere weisenden Verknüpfungen werden auch broken symlinks genannt). Bei harten Links ist dies erst der Fall, wenn auch der letzte Name, d. h. die letzte Referenz auf diese Datei, gelöscht wurde.

Symbolische Verknüpfungen auf Verzeichnisse können problematisch sein, wenn Benutzer oder Programme unbedarft mit Verzeichnisbäumen umgehen. Leicht entsteht eine endlose Schleife und damit ein Pufferüberlauf des Verzeichnispfadpuffers, was zu Abstürzen oder gefährlichen Fehlfunktionen führt. Auch kann das Löschen eines Verzeichnisbaums dazu führen, dass die Inhalte des symbolisch verknüpften Verzeichnisses ebenfalls gelöscht werden.
 
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@DKK007
Das Board besitzt neben dem OnChip-SATA-3Gb/s-Controller von AMD noch einen zusätzlichen SATA-6Gb/s-Controller von ASMedia. Wo genau hast du die SSD angeschlossen und was für Treiber werden verwendet? Lade dir bitte mal das Tool DriveControllerInfo herunter (benötigt .NET Framework 3.5), führe es aus und erstelle einen Screenshot von dem was es anzeigt. Dieses Bild dann bitte hier rein stellen.

Dass die Laufwerke als SCSI-Laufwerke erkannt werden, liegt am proprietären Treiber des SATA-Controllers und ist völlig normal. Das ist beim proprietären AHCI/RAID-Treiber von Intel genauso. Auf TRIM und Smart hat das nicht zwangsweise einen Auswirkung. Allerdings haben die älteren herstellereigenen Treiber das Durchreichen des TRIM-Kommandos noch blockiert. Die Aktualisierung dieses Treibers könnte also helfen. Bei der SB710 Southbridge dieses Boards hat AMD damals den TRIM-Support durch den eigenen Treiber verwehrt. Vielleicht wurde diese (rein softwareseitige) Blockade später entfernt. Vielleicht aber auch nicht. Dann würde vermutlich nur das Umschalten auf den IDE-Modus und die Nutzung des Standard-IDE-Treibers von Microsoft helfen. Es kommt natürlich auch darauf an, wo du die SSD angeschlossen hast. Ob am OnChip-SATA-3Gb/s-Controller von AMD oder am OnBoard-SATA-6Gb/s-Controller von ASMedia.
 
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Die Platten hängen an den nativen Ports.

Driver Controler Info.PNG

Sind Smart und Trim überhaupt den Aufwand wert?

Ist die Frage, wie dringend die SSD das Trim braucht. Jetzt wird eigentlich nichts mehr neues installiert, somit sollten sich die Schreibzugriffe in Grenzen halten.
 
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Ist die Frage, wie dringend die SSD das Trim braucht. Jetzt wird eigentlich nichts mehr neues installiert, somit sollten sich die Schreibzugriffe in Grenzen halten.
Siehst du, darauf wollte ich hinaus. Wahrscheinlich reicht die Garbage Collection völlig aus.
 
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