Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

lokovic

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Hey liebe Community,
wie aus dem Thread-Titel schon zu erlesen ist möchte ich mir gerne ein NAS selber bauen, um ein wenig Geld zu sparen. Außerdem bastle ich gerne :P

Jetzt habe ich versucht mich hier und da ein wenig schlau zu lesen, aber leider bin ich nicht wirklich schlauer geworden. Vielleicht schafft ihr es ja, mich auf den richtigen Weg zu bringen.

Damit ihr wisst, was ich vorhabe versuche ich es einmal so gut es geht zu beschreiben.

Ich will ein "NAS" oder einen Cube-PC zusammenbauen um von ihm aus meine Multimediadateien (großteils 1080p, etwas 4k und 3D) über meinen TV / Laptop wiederzugeben und wirklich nur das. Keine Spiele etc. . Das mache ich weiterhin über meinen Desktop. Momentan gucke ich per Plex über meine TV, dazu muss dann jedoch immer der PC an sein und das ist mir doch ein wenig zu laut. Ggf. wäre das neue System ja leiser bzw. vllt. könnte man es ja in einen anderen Raum schaffen und dann per Kabel wieder an PC/Router/TV verbinden.
Das System sollte so leise und klein wie möglich sein. Klein ist jedoch relativ, da ja die ein oder andere HDD reinpassen soll (momentan sind es 3. Werden aber ggf. durch größere ersetzt bzw. erweitert). Das System soll lediglich eingeschaltet werden, wenn es genutzt werden soll. Vielleicht auch einfach provisorisch nachmittags an und dann abends/nachts aus. Am Wochenende vllt. dann 24/7. Aber ein generelles 24/7 System brauche ich glaube ich nicht. Bei einem an/aus System ist es auch einfacher "irgendwelche" Festplatten zu nutzen, oder? Oder wäre eine 24/7 Variante sinnvoller?

Der Preis ist natürlich am besten so gering wie möglich und so hoch wie nötig.

Jetzt weiß ich nicht genau, welche Komponenten ich brauche. Brauche ich Lüfter? Brauche ich eine extra CPU/GPU?
Was wären die Unterschiede zwischen ITX und Cube?

Ich bin kein Profi wie unschwer zu erkennen ist, aber ich hoffe natürlich so auch etwas lernen zu können. Bin über jeden Tipp und für jede Hilfe dankbar. Wäre auch super, wenn ich mir einfach schreibt worauf zu achten ist beim Kauf der Komponenten etc. und nicht "einfach" nur eine Liste mit den zu kaufenden schickt, auch wenn das an sich ja auch schon helfen würde. Nur so lerne ich nicht wirklich was :)

Ich hoffe, dass ich einigermaßen sagen konnte, um was es mir geht. Falls nicht sagt gern bescheid und ich kann ich noch mehr Infos geben.

Beste Grüße und auf gute "Zusammenarbeit"
;)

Falls ich hier im falschen Forum sein sollte, bitte ich um Entschuldigung und darum, den Thread zu verschieben.
 
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Ich habe sehr gute Erfahrungen mit meinem HP Proliant Gen 8...... Kannst auch ohne Probleme aufrüsten falls du es benötigst
 
AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Ich habe vor ein paar Jahren ein NAS selbst gebaut und kann dir mal so erzählen, was ich dabei gelernt habe.
Basis war ein Standard Sockel 775 Mainboard von Gigabyte mit P45 Chipsatz, 4 Gb RAM und ein Core 2 Duo. Das ist als Basis sehr günstig gewesen, dazu kam eine 100 Gb Festplatte für das Betriebssystem und zwei WD RE4 Festplatten zu je 1 TB, die im Raid 1 betrieben werden.
Den ersten Versuch habe ich mit den Systemen FreeNAS und NAS4Free gemacht. Installieren ließen sich beide, jedoch bekam ich beide nicht zufriedenstellend zum Laufen. Bei NAS4Free konnte ich nichtmal die WD Festplatten ansprechen. Daher habe ich - auch mangels ausreichender Linux Kenntnisse - aufgegeben. Also wurde ein Windows Home Server 2012 besorgt und installiert. Das funktionierte dann nach vielen Stunden Einrichten auch halbwegs.
Als dann alles lief habe ich im BIOS die benötigten Funktionen aktiviert (Wake on LAN, Booten trotz Fehlermeldung)
Dann die Grafikkarte ausgebaut, denn die braucht man dann ja nicht mehr.
System ließ sich booten und verwenden, fürs erste. Nach einem Jahr war allerdings Schluss, da sich Windows durch Updates selbst erdrosselt hatte. Die 100 Gb Systemplatte war restlos voll und das System war nicht mehr zu gebrauchen. Außerdem war das Software-Raid nach längerer Nichtnutzung kaputt. Daten konnten aber noch gesichert werden.
Wake on LAN funktioniert nur, wenn der Server im Ruhezustand oder Standby ist, nicht wenn er ausgeschaltet ist.
Im Prinzip hätte es wohl auch eine einfache Netzwerkfestplatte direkt am Router für diesen Einsatzzweck getan. Wusste ich aber damals nicht, war halt ne Kumpel-Baustelle.

Schlussendlich würde ich es wohl anhand der investierten Zeit nicht nochmal selbst bauen, sondern lieber was fertiges kaufen. Windows Server funktioniert zwar, hat aber Macken und die Konfiguration per Remote-Zugriff ist langsam. Wenn du Linux-Kenntnisse hast, ist das aber was anderes, denn ich denke, damit ist man viel besser bedient.
 
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wie aus dem Thread-Titel schon zu erlesen ist möchte ich mir gerne ein NAS selber bauen, um ein wenig Geld zu sparen.
Ohne einen Fundus an zu verbauendem Altmaterial wird das erst ab einem Gerät für 4, eher mehr Platten günstiger wie ein Fertiggerät.

Vergleiche einfach mal die Preise für eine Synology ds416/ds416j oder QNap TS-431(+) mit denen eines HP Proliant Microserver Gen 8. Viel spart man da nicht, wenn die Leistung der Fertiggeräte genügt, und dazu hat man die Garantie, dass alles (nach dem Lesen der Anleitung und der Konfiguration) auch läuft.

Erst, wenn man mehr will (>4 Platten, VM hosten, ECC-Speicher und was einem da noch so einfallen kann) oder wenn das Basteln wichtiger ist wie das Nutzen, lohnt sich m.M.n. ein Eigenbau.

Das System sollte so leise und klein wie möglich sein.
Es gibt mittlerweile auch NAS für SSDs :D

Bei einem an/aus System ist es auch einfacher "irgendwelche" Festplatten zu nutzen, oder? Oder wäre eine 24/7 Variante sinnvoller?
In meinen QNap TS-412 laufen seit fast 5 jahren "irgendwelche" HDDs aus ehemaligen USB2-Platten. Nur, weil das NAS 24/7 am Netz ist und ein paar Watt Strom braucht, laufen trotzdem die Platten nicht ständig. Wenn Du das NAS irgendwo "verstecken" willst, würde ich darauf achten, dass es WakeOnLan kann (gibt es auch für WLan, wozu auch immer).

Die Alternative eine HP Proliant wurde ja schon genannt. Diese sind m.M.n. aber auch nur bei 4 HDDs und mit wenig CPU-Leistung wirklich günstig.

Sonst bleibt der Selberbau, der aber mit den Komponenten, ich mittlerweile verbauen würde (insb. Unterstützung von ECC-Ram) leider recht teuer wird. Der Intel Pentium G4560 kostet zwar nicht viel, ECC-Ram ebenso, aber ein ECC-fähiges Board als ITX (oder in ähnlicher Größe) für den neuen Pentium habe ich noch nicht deutlich unter 200 Euro gefunden. Dazu dann FreeNAS, ein paar WD-Red (dreimal 4-8 TB) im RAID5 und ZFS (zur Absicherung eines HW-Ausfalls und von Bitfäule. Und schon ist man inkl. Platten locker bei >1000 Euro.

Vor dem QNap TS-412 lief bei mir ein paar Jahre lang ein einfaches Atom-Board mit Windows XP als "NAS". MIr hat damals die Funktionalität (insb. Freigabe von Laufwerken und TV-Aufnahme per Lan) gereicht. Bis auf das Board für 100 Euro inkl. Ram hatte ich sonst noch alles herum fliegen. Erst, als ich mehr wie zwei Platten einbauen wollte, wurde mir das ganze zu "dumm" und ich habe das QNap gekauft.
 
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Ohne einen Fundus an zu verbauendem Altmaterial wird das erst ab einem Gerät für 4, eher mehr Platten günstiger wie ein Fertiggerät.

Ja. Hatte auch daran gedacht, ein System mit mehreren Platten zu betreiben bzw. die Möglichkeit zu haben später "einfacher" aufrüsten zu können. Platten habe ich bereits. Den Rest müsste ich mir zulegen. Dachte nur, dass die Leistung bei einem gekauften im Preis/Leistungs- Verhältnis schlechter abschneiden. Gerade wegen der 4K-Fähigkeit. Da wird denke in naher Zukunft viel Speicher und Power benötigt. Momentan komme ich mit meinen 3 HDD's noch aus. Nur wie lange noch, das ist die Frage.

Es gibt mittlerweile auch NAS für SSDs

Ja, aber da spare ich leider gar nichts bei. So große SSD's will und kann ich mir nicht leisten. Wenn es überhaupt nicht anders geht muss es eben in einen Nebenraum verschwinden.


Meine Idee war quasi einen "mini PC" zusammenzubasteln, auf dem ich dann Plex oder was auch immer installieren kann (ich finde nur das Interface von Plex so "gutaussehend") und dann einfach per TV/Netzwerk darauf zugreifen kann. So wie ich es ja quasi im Moment mit meinem Desktop tue. Dieser ist mir jedoch etwas zu laut. Vermute mal, dass der andere dann auch nicht viel leiser sein wird, da der Lärm von den HDD's kommt? Oder gibt es da vllt. spezielle Gehäuse etc.? Sonst wie gesagt gucken ob ich den in einem anderen Raum "lagere" und dann einfach 1-2 längere Kabel besorge.
Oder habe ich dabei etwas aus dem Blick verloren?
 
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Wie viele Endgeräte sollen denn gleichzeitig auf das NAS zugreifen?
 
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ich habs so gemacht - https://geizhals.eu/?cat=WL-719453+ 3 HDD's - könnte man ggf. mit neuer Hardware (z.B. Skylake Pentium ITX/M-ATX) aufbauen.

Läuft auf Unraid - Teamspeak,Plex,Owncloud, ein Wiki und ein Fileserver läuft performant drauf - Docker sei dank :)
 
AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Wie viele Endgeräte sollen denn gleichzeitig auf das NAS zugreifen?

Wären ab und zu zwei gleichzeitig. Dann vermutlich der TV und ein Laptop. Mehr als 3 Geräte aber auf keinen Fall.

ich habs so gemacht - Unraid-Server Preisvergleich | geizhals.eu EU+ 3 HDD's - könnte man ggf. mit neuer Hardware (z.B. Skylake Pentium ITX/M-ATX) aufbauen.

Läuft auf Unraid - Teamspeak,Plex,Owncloud, ein Wiki und ein Fileserver läuft performant drauf - Docker sei dank :)

Ja genau. An sowas in der Art hatte ich gedacht. Unraid etc. müsste ich mich sowieso noch einlesen. Ist eine zusätliche CPU notwendig oder eher als optional anzusehen?
 
AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Ist eine zusätliche CPU notwendig oder eher als optional anzusehen?

Meinste Gpu? wenn ja, dann reicht die Interne GPU. das ding ist bei Unraid (falls das noch nicht behoben wurde), dass du zwinged eine GPU (sei es intern oder extern) benötigst. gibt Leute die verwenden eine 20€ GPU für die GUI und reichen 2 Titans für 2 Pc's durch.

Kann Unraid schon empfehlen: nimmt dir einiges an Arbeit ab, Update kommen regelmäßig und die Community/Support ist gut. Gibt natürlich auch kostenlose/bessere? Alternativen :)


Man kann einiges damit anstellen :lol:
2 Gaming Rigs, 1 Tower - Virtualized Gaming Build Log - YouTube
7 Gamers, 1 CPU - Ultimate Virtualized Gaming Build Log - YouTube
How does unRAID Parity works and why did I use it...? - YouTube
 
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Gerade wegen der 4K-Fähigkeit
Entweder habe ich Deine Anforderungen falsch verstanden oder ich sehe den Sinn nicht?
Du schreibst:
um von ihm aus meine Multimediadateien (großteils 1080p, etwas 4k und 3D) über meinen TV / Laptop wiederzugeben
Das heisst für mich: die fertige Videdatei liegt auf dem NAS, wird per Netzwerk (derzeit max GBit) zum TV/PC/Laptop übertragen, dort dekodiert und angezeigt. 4K sind m.W.n. nicht mehr wie 50 MBit/s (oder vieleicht 100, wenn es direkt von einer Consume-Kamera kommt). Das sind dann gut 6 bzw. 13 MB/s an Überrtagungsvolumen. Das schafft selbt mein altes NAS bei zwei parallelen Clients auf der langsamsten 5400er Platte (und dabei limiitert einzig die Zugriffszeit der Platte).

Soll das NAS das Video konvertieren (4K-Streaming auf das Handy per WLan muss nicht unbedingt sein), mag es anders aussehen. Da würde ich mir dann ein NAS mit aktueller Intel-CPU und IGP suchen. womit man aber auch "nur" die heute bekannten Codes (h.264 und h.265 in Hardware umkodieren kann. Aber bevor dic das auf Idden bringt: ich habe keine Ahnung, welches Betriebssstem sowas mitmacht und die IGP nutzt. Mit Handbrake unter Windows kann ich sowas manuell auf dem Laptop mit Inel IGP machen, es geht also prinzipiell mit kostenlosen Tools.

Ja, aber da spare ich leider gar nichts bei. So große SSD's will und kann ich mir nicht leisten. Wenn es überhaupt nicht anders geht muss es eben in einen Nebenraum verschwinden.
Das mehr als Scherz gemeint, da Du von "so klein und leise wie möglich" werden wolltest. Es spart den Krach. Gerade ältere HDDs sind laut.

Nur auf Grund der Lautstärke wird mein NAS demnächst vom Arbeitszimmer in den Vorraum verlegt. Im PC werkeln seit Ende letzten Jahres nur noch 2,25 GB an SSDs, ich war u.A. die gelegentlichen Zugriffsgrräusche der HDD leid, wollte aber auch die Performance haben.

So wie ich es ja quasi im Moment mit meinem Desktop tue. Dieser ist mir jedoch etwas zu laut. Vermute mal, dass der andere dann auch nicht viel leiser sein wird, da der Lärm von den HDD's kommt? Oder gibt es da vllt. spezielle Gehäuse etc.?
Über die Entkoppelung der HDDs vom Gehäuse (dann muss man aber genügend 5,25" Einbauschächte haben) bis zum läurmgedämmten Gehäuse mit großen, langsamen Lüftern gibt es alles. Das kosten dann aber halt auch entsprechend.

Sonst wie gesagt gucken ob ich den in einem anderen Raum "lagere" und dann einfach 1-2 längere Kabel besorge.
Wenn das Verlegen von Kabeln kein Problem ist und der Raum sonst "ungenutzt" ist, ist das die günstigste Lösung. Aber kein Kinderzimer oder Gästezimmer nutzen, die wollen dort u.U. genaus dann schlafen, denn andere Leute im Wohnzimmer Filme schauen. Und bei der klassischen Abstellkammer muss mind. die gesamte Familie aufpassen, da man das NAS ja nicht komplett einhausen kann (Luftzirkulation für CPU und Platten). Ich hatte meinen oben erwähnten PC mit Atom-CPU damals im Wandschrank im Flur, aber habe ich auch alleine gewohnt.

Meinte schon CPU. Gibt ja auch Mainboards mit Onboard CPU. Oder sind die generell zu schwach?
Einfach die CPU-Leistung (ist bei Deinen genannten Anwendungen aber recht egal, jedenfalls mit einem normalen NAS-System, keine Ahnung was Docker da fordert) und die Ausstattung der Mainboards vergleichen.

Wenn ich dann den Vergleich sehe
Intel Pentium G4560 vs. Intel Pentium G3258 - Benchmarks & CPU Vergleiche - CPU / Prozessor Vergleich - cpu-monkey
würde ich selbst ohne den möglchen Nutzen von QuickVideo zum aktuellen g4560 greifen. Ob man dann 8GB Ram braucht (m.M.n. für Deine Anwendungen nicht, schadet aber nur dem Geldbäutel), muss man selber entscheiden. Wer auf ECC verzichten will, der findet auch für den aktuellen Pentium ein billiger Clinet-Board. 4x SATA 6Gb mögen auch in Zukunft reichen. Insb., wenn ins Gehäuse nicht mehr Platten passen.
 
AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Meinte schon CPU. Gibt ja auch Mainboards mit Onboard CPU. Oder sind die generell zu schwach?
Meinst du SoC's :huh:

ein Pentium sollte für deine Anforderungen durchaus Reichen.
 
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Das heisst für mich: die fertige Videdatei liegt auf dem NAS, wird per Netzwerk (derzeit max GBit) zum TV/PC/Laptop übertragen, dort dekodiert und angezeigt. 4K sind m.W.n. nicht mehr wie 50 MBit/s (oder vieleicht 100, wenn es direkt von einer Consume-Kamera kommt). Das sind dann gut 6 bzw. 13 MB/s an Überrtagungsvolumen. Das schafft selbt mein altes NAS bei zwei parallelen Clients auf der langsamsten 5400er Platte (und dabei limiitert einzig die Zugriffszeit der Platte).

Ich glaube schon :P Also die Daten liegen wie gesagt auf meinen HDD's, diese befinden sich derzeitig noch im PC. Abgerufen werden diese momentan allerdings über die Plex App an meinen TV. Wahlweise kann ich sie auch direkt über HDMI über den TV laufen lassen.

Über die Entkoppelung der HDDs vom Gehäuse (dann muss man aber genügend 5,25" Einbauschächte haben) bis zum läurmgedämmten Gehäuse mit großen, langsamen Lüftern gibt es alles. Das kosten dann aber halt auch entsprechend.

Mein Gehäuse ist ein Phanteks Ethoo Pro. Ja genau, an diese Einschübe hatte ich auch mal gedacht, dann aufgrund des Preises jedoch davon abgesehen.

Wenn das Verlegen von Kabeln kein Problem ist und der Raum sonst "ungenutzt" ist, ist das die günstigste Lösung. .

Das wäre denke ich kein Problem, da ich es in mein Schlafzimmer stellen könnte. Da gehe ich für gewöhnlich hin, nachdem ich den TV ausgemacht habe :P


An sich habe ich auch kein Problem damit, dass der PC nebenher läuft. Ist eh fast den ganzen Tag an, nur beim Gucken von Filmen etc. stört mich die Lautstärke dann schon etwas.


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nochmal eine andere Frage. Wenn ich kein 24/7 System betreibe, sondern lediglich täglich 2-4 x an/aus schalte sind die Platten, welche ich nehme doch ziemlich egal oder?
Hatte mal geschaut und die Seagate Archive 8TB ins Auge gefasst, jedoch viel darüber gelesen, dass sie nicht für NAS geeignet ist. Aber ein richtiges NAS wäre es ja in diesem Falle sowieso nicht, oder?
 
AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Wenn es wirklich klein, leise und günstig sein soll, dann wäre auch ein System auf einem 1-Platinenrechner möglich. Da gibt es neben den bekannten Raspis auch kräftigere Modelle. Leistungsmäßig kann das natürlich nicht mit nem "richtigen" Rechner mithalten, aber zum Film schauen und ähnliches reicht es absolut aus.
 
AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Wenn es wirklich klein, leise und günstig sein soll, dann wäre auch ein System auf einem 1-Platinenrechner möglich. Da gibt es neben den bekannten Raspis auch kräftigere Modelle. Leistungsmäßig kann das natürlich nicht mit nem "richtigen" Rechner mithalten, aber zum Film schauen und ähnliches reicht es absolut aus.

Hast du zufällig einen Link oder so wo ein Zusammenbau "gezeigt" wird? Dann könnte ich mir das mal angucken.
 
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Bin grad am Handy, da ist es mit Links net so einfach.
Aber wenn du mal nach Raspberry Pi oder Odroid + NAS googlest wirst du vermutlich fündig (Kodi ist vlt auch was für dich?!). Es gibt noch einige Alternativen zu den beiden, aber auch da findest du mit goggle schnell was.

Leistung ist begrenzt aber zum Film schauen langts allemal locker.
 
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Bau das System ITX (oder noch kleiner), und häng dann an das System sowas hier:

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Nur zum Streamen reicht ja ein kleiner i3 oder noch langsamer mit schön viel RAM und einer SSD. Das passt in das kleinste Gehäuse :-)
Hauptsache es sind ein paar USB3-Anschlüsse vorhanden.
Daran kannst Du dann so viele Lian Lis hängen, wie Du Platten hast.
Und Du brauchst dafür weder ein großes Gehäuse, noch ein großes Netzteil, noch einen extra Controller.

Ich hab z.b. 5 von den Lian Lis, wobei eins leer ist.
Werden Platten zu klein, kaufe ich einen Satz neue/große. Bau sie in das Leergehäuse, kopiere die Daten vom kleinsten Stapel und rangiere die dann leeren Platten aus dem kleinen Stapel aus.
So hast Du (kostengünstig und bequem) immer eine Aufrüst-Option ohne Prozessor, Mainboard, Netzteil, Controller etc wechseln zu müssen.
Auf dem Rechner lässt Du Plex laufen. Der braucht ja kaum Leistung (es sei denn Du transkodierst den Kram ständig).
 
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Wozu braucht man zu Hause 20 Platten? Und dann 200 Euro nur für ein ext. USB-Gehäuse für 5 Platten?

Der TO wollte ein günstiges NAS für ein paar Platten. Aber vieleicht gibt es ja endlich mal einen RaspPi Konkurenten (zu vergleichbaren Priesen, nicht für >100 Euro) mit GBit und voller USB3-Leistung, mit dem man dann im Lan auch die 100 MByte/s erreicht? Wenn der dann noch mind. zwei unabhängige USB3-Ports hätte, wäre das ganze ab 6 Platten zumindest noch günstiger wie ein Fertig-NAS mit 6-8 Einschüben.

Genauso frage ich mich, wozu man in einem NAS, das nur als reines Datengrab dient (kein Transcoding, keine VMs, kein großer Web-Server usw.) "schön viel RAM" benötigt? Braucht Plex so viel?

Ja genau, an diese Einschübe hatte ich auch mal gedacht, dann aufgrund des Preises jedoch davon abgesehen.
Wenn Dir die Ruhe keine <20 Euro je Platte wert ist. Erwarte aber nicht, dass die selben Platten dann in irgnedeinem Fertig-NAS oder günstigen Gehäuse leiser werden wie derzeit.

Das wäre denke ich kein Problem, da ich es in mein Schlafzimmer stellen könnte. Da gehe ich für gewöhnlich hin, nachdem ich den TV ausgemacht habe
Wenn Du dauerhaft alleine lebst, wird das wohl stimmen. Da ich schon zu faul bin, für ein paar Euro an gesparten Stromkosten im Jahr mein NAS jeden Abend runter zu fahren und selbst mein Win-Tablet als WLan Wecker das NAS ab und zu mal aufweckt, wäre das bei mir im Schlafzimmer nichts.

Die Seagate Archive 8TB sind als Datengrab gut geeignet, werden aber beim Schreiben sehr langsam, wenn sie mal gut gefüllt sind. Bei einem Archiv, das exakt einmal geschrieben wird, sollte das kein Problem sein. Wenn da aber regelmäßig neue Aufnahmen drauf landen und wieder gelöscht werden, wäre das für mich nichts.

Aber wenn du mal nach Raspberry Pi oder Odroid + NAS googlest wirst du vermutlich fündig (Kodi ist vlt auch was für dich?!).
Es geht doch um ein NAS und nicht um einen Medienplayer, der zufällig auch (sehr langsam) eine HDD per USB2 ansteuern kann?
 
AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Je mehr Ram man hat, desto weniger müssen die Platten arbeiten. Wenn man viel Ram hat müssen sie eventuell sogar nicht mal anspringen, weil die Daten noch im Ram sind. Das schont die Ohren. Sollte doch leise sein. Das Schreiben von vielen kleinen Dateien geht viel schneller. Aber Hey, man braucht es natürlich nicht. Man kann auch immer schön warten, während Plex fein 100 Vorschaubildchen nochmal lädt .. und nochmal .. und nochmal ...
Was ein paar Platten sind ist eine Auslegungssache.
Wofür man wie viele Platten braucht ist jedem selbst überlassen. Die vom TE erwähnten 4k Filmchen könnten ja eine Größe von 70GB pro Stück haben, dann kommt man mit einer 2TB Platte nicht weit.
Und was günstig ist, entscheidet die eigene Brieftasche.
Wenn man das NAS länger als 2 Monate betreibt wird eventuell die Aufrüstung Option interessant.
Man kann natürlich die Kohle auch in ein größeres Gehäuse und ein Mainboard mit mehr Anschlüssen ausgeben und ein dickeres Netzteil im Gehäuse verbauen ...
Weg geht die Kohle so oder so.
Bedeutet Preiswert für Dich immer gleichzeitig auch billig?

Very Sorry dafür, dass ich Alternativen zeige, die Dir nich passen. Very Sorry.
 
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