Nintendo Switch mit Hardware-Sicherheitslücke: Kommen die Raubkopien?

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Hacker haben im Boot-ROM der Nintendo Switch eine Hardware-Sicherheitslücke gefunden, die ausgenutzt werden könnte. Mit dem neuen Fund werden Raubkopien auf der Konsole immer wahrscheinlicher.

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AW: Nintendo Switch mit Hardware-Sicherheitslücke: Kommen die Raubkopien?

Das wäre die beste "Werbung", wenn viele Kopien im Umlauf sind.
So war es auch beim DS. Trotz vieler Kopien war der Handheld extrem erfolgreich.

Bitte nicht immer nur zweidimensional denken. Die Welt ist grau, und NICHT s/w. ^^

Wenn Nintendo nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, sollten sie wenig dagegen machen.
Raubkopierer sind nach wie vor sehr schlechte potenzielle "Kunden".
Aber die zusätzliche "Werbung" für die Konsole, ist nicht zu unterschätzen.

AW: Nintendo Switch mit Hardware-Sicherheitslücke: Kommen die Raubkopien?

matty2580 schrieb:

Das wäre die beste "Werbung", wenn viele Kopien im Umlauf sind.
So war es auch beim DS. Trotz vieler Kopien war der Handheld extrem erfolgreich.

Bitte nicht immer nur zweidimensional denken. Die Welt ist grau, und NICHT s/w. ^^

Wenn Nintendo nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, sollten sie wenig dagegen machen.
Raubkopierer sind nach wie vor sehr schlechte potenzielle "Kunden".
Aber die zusätzliche "Werbung" für die Konsole, ist nicht zu unterschätzen.

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Wieso bringt man dann das Gerät nicht gleich von Anfang an so auf den Markt?
Die Hersteller würden sich doch viel Arbeit sparen.

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Bei Nintendo ist man schon einsichtiger als bei der Konkurrenz.
Da gab es schön öfter die Aussage, dass man mit guter Software die Kunden überzeugen möchte, und NICHT mit Restriktionen.
Ich bestelle ja auch kein Netflix oder Amazon.
Eher verzichte ich komplett auf den Konsum, was auch niemand hilft.

Und gerade bei Nintendo gab es beim DS ein gutes Bsp. dafür, dass "Raubmordkopien" nicht wirklich gestört haben.

Wenn wir irgendwann einmal an den Punkt kommen, dass man mich selbst zum Konsum oder Restriktionen zwingen kann, können wir noch einmal dazu etwas schreiben.
Aber das wird hoffentlich niemals passieren...

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Die "leichte" Möglichkeit Spielkopien auszuführen, war meiner Meinung nach ein wesentlicher Faktor für den riesigen Erfolg der Nintendo Wii. Da hatten Leute dann einfach riesige Spielesammlungen auf einer externen Festplatte und fertig. Solche Dinge werden auch immer gerne "übersehen" bzw. bleiben unerwähnt, wenn man den Verkaufserfolg von Konsolen propagiert.

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matty2580 schrieb:

Eher verzichte ich komplett auf den Konsum, was auch niemand hilft.

Und gerade bei Nintendo gab es beim DS ein gutes Bsp. dafür, dass "Raubmordkopien" nicht wirklich gestört haben.

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Das bringt Camelot Software bei Release von Shining Force IV viel, wenn dann weniger Spiele abgesetzt werden.

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Ich muss sagen, dass ich in meiner Jugend was Raubkopien angeht nicht ganz unschuldig war, allerdings bedingt dadurch, dass die finanziellen Mittel gefehlt haben.
Heute kann ich mir die Spiele leistung und Raubkopien interessieren mich 0.

Es geht vielen in meinem Bekanntenkreis so und von dieser Sichtweise, schadet es eigentlich nicht wirklich einem, das der Entwickler/Publisher sowieso kein Geld verdient hätte

Dann kenne ich noch ein paar, welche Raubkopien sammeln und sicherlich 95% dieser Software nicht einmal nutzen. Sie brüsten sich nur mit der menge an Spielen, welche ihnen zur verfügung stehen. Solche Personen habe eh selbst einen Schaden...

Somit denke ich nicht, dass, sogar wenn Raubkopien möglich werden, einen riesen Schaden anrichten können.

Persönlich finde ich für Homebrew solche Sicherheitslücken sehr interessant. Z.b. bei der PSP konnte man mit einer CFW den Takt der Konsole steigern, OC fürs Handheld?

Ich spiele eher selten 2 Stunden am Stück, und so für es mich nicht stören z.b. eine halbe Stunde zu opfern für etwas mehr GPU Takt, dafür aber eine Konstantere Leistung (ok bis jetzt noch bei keinem Spiel nötig), respektiv Auflösung (Xenoblade 2 könnte es vertragen).

Es gibt etliche Möglichkeiten, jenseits von Raubkopien, was solche CFW's angeht.

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arcDaniel schrieb:

I

Dann kenne ich noch ein paar, welche Raubkopien sammeln und sicherlich 95% dieser Software nicht einmal nutzen.
Sie brüsten sich nur mit der menge an Spielen, welche ihnen zur verfügung stehen.
Solche Personen habe eh selbst einen Schaden...

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Also wie jeder Prime, Netflix, Hier-anderen-Abo-Dienst-einsetzen?
Man hat so viel zur Auswahl das man das alles garnicht mehr konsumieren kann.

@Thema
Halte ich für gut da damit die Preise der Spiele eher sinken als steigen sollten.

AW: Nintendo Switch mit Hardware-Sicherheitslücke: Kommen die Raubkopien?

Ganz ehrlich, ich würde es nutzen. Nicht für Raubkopien, aber definitiv für Homebrew, in meinem Fall Emulatoren. Nintendo lässt sich mit dem fehlen der VC auf der Switch so unglaublich viel Geld entgehen.

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Oh... hat Nvidia ihr eigenes "Meltdown/Spectre" . Hat ja eigentlich noch gefehlt .

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XXTREME schrieb:

Oh... hat Nvidia ihr eigenes "Meltdown/Spectre" . Hat ja eigentlich noch gefehlt .

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Du kannst hier lachen, scheinbar hast du das Thema "Meltdown/Spectre" gar nicht verfolgt oder nur oberfläschlich, denn die ARM Cortex A57 sind ebenfalls betroffen und rate mal welche Kerne der Tegra der Switch besitzt.

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Kondar schrieb:

@Thema
Halte ich für gut da damit die Preise der Spiele eher sinken als steigen sollten.

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Kommt immer auf das Spiel an. Um bei Nintendo zu bleiben: für Zelda BotW hätte ich auch mehr gezahlt, das Spiel ist einfach riesig und bietet so viele Möglichkeiten, da kann man meiner Meinung nach auch etwas mehr verlangen. Im direkten Vergleich dazu war Mario Kart zu teuer bzw. du bekommst um den gleichen Preis "weniger Spiel". Alles in allem, man kann nicht allgemein sagen ob Spiele zu teuer sind, manche sind es auf jeden Fall aber man findet auch viele Spiele, gerade abseits der bekannten AAA-Titeln die sehr viel Spielspaß für wenig Geld bieten.

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fipS09 schrieb:

Ganz ehrlich, ich würde es nutzen. Nicht für Raubkopien, aber definitiv für Homebrew, in meinem Fall Emulatoren. Nintendo lässt sich mit dem fehlen der VC auf der Switch so unglaublich viel Geld entgehen.

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Ganz genau! Ich werde mir nicht ein 2. Nintendo Handheld kaufen (2DS XL), auf dem dann die Klassiker über VC verfügbar sind.. sorry Nintendo, da seid ihr einfach zu gierig und ich finde es dezent unverschämt. Ich zahle gern für ein klassisches Super Mario World in 2D, wenn ich dafür nicht nochmal Hardware kaufen muss, die ich dann noch zusätzlich rumschleppe, wenn ich bereits leistungsfähigere Hardware vom gleichen Hersteller hab...

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Hm, frag mich, wie man am besten Dosbox drauf umsetzt. Auf dem 3DS könnte man immerhin die Tastatur auch den unteren Bildschirm legen, auch wenn da die Leistung des Gerätes nicht ausreicht. Das Problem mit Emulatoren für Handhelds wie DS, 3DS, PSP und Co. ist, dass diese meist nicht weiterentwickelt werden.

AW: Nintendo Switch mit Hardware-Sicherheitslücke: Kommen die Raubkopien?

matty2580 schrieb:

Das wäre die beste "Werbung", wenn viele Kopien im Umlauf sind. So war es auch beim DS. Trotz vieler Kopien war der Handheld extrem erfolgreich.Bitte nicht immer nur zweidimensional denken. Die Welt ist grau, und NICHT s/w. ^^ Wenn Nintendo nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, sollten sie wenig dagegen machen. Raubkopierer sind nach wie vor sehr schlechte potenzielle "Kunden". Aber die zusätzliche "Werbung" für die Konsole, ist nicht zu unterschätzen.

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Illegale/Raubkopien sind ein sehr zweischneidiges Schwert. Ist ja schön, wenn sie den Verkauf einer Spielekonsole vorantreiben. Wenn aber ein Spiel sich durch Piraterie nur 100 000 Mal verkauft, obwohl jeder zweite ein Exemplar besitzt, dann wird's zum Problem. Das erinnert mich immer wieder an Turrican 2. Sehr schönes Jump'n'Shoot auf dem Amiga, dass zwar gefühlt 5 von 6 Usern besaßen, Rainbow Arts jedoch effektiv insgesamt nur 20 000 Exemplare an den Mann bringen konnte. Wenn man dann die Leute fragte, warum sie kein Geld für ausgeben wollen kam meist die Begründung: "Ja,...ist ja ganz nett,.. aber ich stecke das Geld lieber in ein Adventure, ein RPG oder in 'Lemmings', weil man da 'mehr' von hat." Das half Factor 5 und Manfred Trenz herzlich wenig.

Und für Anbieter von Indie-Titeln, die i.d.R. auch über keine hohe Spieldauer oder eine nicht so spektakuläre Präsentation verfügen wäre dies der Todesstoß, weil sehr wahrscheinlich die Leute ähnlich dem o.a. Beispiel sagen werden: "Ist ja ganz nett. Aber mein Geld gebe ich lieber für große AAA-Spiele aus,... und am besten auch nur für die mit 30/50/100+ Stunden Spielzeit." Ich denke, dass kostenlose, spielbare Demos, und diese könnten auch gern länger sein als die obligatorischen 15 bis 30 Minuten, sowie offene Beta-Tests mindestens genauso gute Werbung sind. Ebenso bin ich auch der Ansicht, dass die Spiele, zumindest in Deutschland, günstiger sein sollten (in UK geht es auch) und diese dämlichen Pre-Order Exklusives, In-Game-Käufe und sonstige "Zugmittel" mal in den Müllhaufen der Videospielgeschichte wandern.

AW: Nintendo Switch mit Hardware-Sicherheitslücke: Kommen die Raubkopien?

Waren nicht damals nach Erscheinen des ersten Modchip (war's der WiiKey?) die Wii Verkauszahlen total in die Höhe geschossen?

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Was bringt es, wenn sich die Konsole super verkauft, aber keine Spiele mehr erscheinen, weil sich die Entwicklung von Spielen nicht mehr lohnt?

Die Leute (auch hier im Thread) denken einfach nicht weiter, als sie spucken können. Und selbst das oft nicht.

Ich finde es - wie so oft - erschreckend, wie sehr die Tat an sich und die Folgen von illegaler Erschleichung von Dienstleistung Dritter (genau das ist es, was man als Raubkopie bezeichnet) hier verharmlost und verniedlicht werden.

AW: Nintendo Switch mit Hardware-Sicherheitslücke: Kommen die Raubkopien?

Hatte es der Xbox 360 in Punkto Verkaufszahlen eigentlich auch geholfen, dass man gebrannte Spiele per Mod auf ihr laufen lassen konnte?... zumindest solange man nicht online rangierte.