Thomas_Idefix
Freizeitschrauber(in)
Kopfhörer und Mikrofon als Headsetersatz
Guten Abend,
ich war auf der Suche nach einem Allround-Headset möglichst in offener Bauweise, dabei dachte ich zunächst an kabellose Modelle. Ein hochwertiges Gerät zu konstruieren und einfach das Kabel wegzulassen, das müsste doch im Jahr 2017 mal möglich sein, dachte ich mir. Leider war diese Vorstellung etwas naiv und selbst die Topmodelle für 300 Euro wie das Steelseries Siberia 840 sind geschlossen und haben immer einen Haken - liefern zum Beispiel eine Mikrofonqualität ab, für die man sich beim Gegenüber entschuldigen muss. Also kam ich doch wieder auf das gute alte Kabel, schloss jedoch wegen der umständlichen Handhabung eine Lösung aus getrenntem Kopfhörer und Mikrofon aus. Nach langer Suche blieb ich bei Beyerdynamics MMX 300 hängen, da dieses als nahezu einzges Headset nicht nur durch übersteuerte Bässe für Gamer intereressant sein, sondern neben einem guten Mikrofon auch eine gute Qualität der Kopfhörer bieten soll. Den Aufpreis zu einer Lösung aus DT 770 Pro und separatem M;krofon war mir die All-In-On-Lösung wert.
Während dies jedoch auf dem Versandweg war, schaute ich aus Interesse weiter im Internet nach diesem Thema und musste feststellen, dass meine Vorbehalte einer getrennten Lösung gegenüber unberechtigt waren und es genug Möglichkeiten gibt, ein zweites Kabel zum PC zu führen. Also erkannte ich die Unsinnigkeit meiner Bestellung und sendete heute das Headset direkt wieder zurück. Anschließend bestellte ich - dem ursprünglichen Wunsch nach einer offenen Bauweise folgend - den DT 880 und 990 Editon, um daraus das mir zusagende Klangbild zu wählen und diesen Kopfhörer dann auch zu behalten.
Nun stellt sich die Frage nach dem nötigen externen Mikrofon. Ein Tischmikrofon erscheint mir für einen gegebenen Preis als die mit Abstand bestklingendste Lösung, allerdings kann ich mir das ehrlich gesagt von der Handhabung her wieder einmal nicht vorstellen. Ich bin kein Let's-Player und möchte es eigentlich primär nur zum Kommunizieren mit Freunden beim Spielen nutzen, direkt vor meiner Tastatur so ein Ding stehen zu haben, was ich durch unbedachte Handbewegungen jederzeit umwerfen kann, behagt mir nicht ganz. Ein Ansteckmikrofon möchte ich auf keinen Fall, das jedes Mal an die Kleidung zu heften, ist mir einfach zu nervig. Die Kopfhörer haben schon ein Kabel, das wäre ein zweites, was an einer ganz anderen Stelle meines Körpers losgeht und dann geführt werden möchte.
Viel bleibt also nicht mehr übrig und unter den mir bekannten Lösungen eigentlich nur das Modmic. DIe DT 880/990 haben (leider) kein abnehmbares Kabel, demnach wird auf jeden Fall ein zweites Kabel nötig und das Vmoda Boompro unmöglich, dessen Prinzip hätte mir sehr gut gefallen. Das ModMic 5 bietet jedoch, soweit ich gesehen habe, clevere Lösungen, um beide Kabel durch eine gemeinsame Ummantelung zu führen und wie ein dickeres Kabel wirken zu lassen. Auch die Tonqualität ist ordentlich, jedoch ist der Preis von 80 Euro nicht wenig, sicherlich auch bedingt durch die Quasi-Monopolstellung. Daher wollte ich hier unter Experten einmal nachfragen, ob es noch alternative Lösungen zum ModMic gibt. Prinzipiell wäre ich zwar bereit, den Preis für ein Alleinstellungsmerkmal zu bezahlen, aber vielleicht kennt ihr ja bessere Lösungen. Ich bin da kompletter Laie und beschäftige mich erst seit einigen Tagen mit Sound-Equipment, vorher ging die Tonausgabe bei mir in der Wahrnehmung leider komplett unter und ich war nur auf die grafische Darstellung fixiert.
Viele Grüße
Thomas
Guten Abend,
ich war auf der Suche nach einem Allround-Headset möglichst in offener Bauweise, dabei dachte ich zunächst an kabellose Modelle. Ein hochwertiges Gerät zu konstruieren und einfach das Kabel wegzulassen, das müsste doch im Jahr 2017 mal möglich sein, dachte ich mir. Leider war diese Vorstellung etwas naiv und selbst die Topmodelle für 300 Euro wie das Steelseries Siberia 840 sind geschlossen und haben immer einen Haken - liefern zum Beispiel eine Mikrofonqualität ab, für die man sich beim Gegenüber entschuldigen muss. Also kam ich doch wieder auf das gute alte Kabel, schloss jedoch wegen der umständlichen Handhabung eine Lösung aus getrenntem Kopfhörer und Mikrofon aus. Nach langer Suche blieb ich bei Beyerdynamics MMX 300 hängen, da dieses als nahezu einzges Headset nicht nur durch übersteuerte Bässe für Gamer intereressant sein, sondern neben einem guten Mikrofon auch eine gute Qualität der Kopfhörer bieten soll. Den Aufpreis zu einer Lösung aus DT 770 Pro und separatem M;krofon war mir die All-In-On-Lösung wert.
Während dies jedoch auf dem Versandweg war, schaute ich aus Interesse weiter im Internet nach diesem Thema und musste feststellen, dass meine Vorbehalte einer getrennten Lösung gegenüber unberechtigt waren und es genug Möglichkeiten gibt, ein zweites Kabel zum PC zu führen. Also erkannte ich die Unsinnigkeit meiner Bestellung und sendete heute das Headset direkt wieder zurück. Anschließend bestellte ich - dem ursprünglichen Wunsch nach einer offenen Bauweise folgend - den DT 880 und 990 Editon, um daraus das mir zusagende Klangbild zu wählen und diesen Kopfhörer dann auch zu behalten.
Nun stellt sich die Frage nach dem nötigen externen Mikrofon. Ein Tischmikrofon erscheint mir für einen gegebenen Preis als die mit Abstand bestklingendste Lösung, allerdings kann ich mir das ehrlich gesagt von der Handhabung her wieder einmal nicht vorstellen. Ich bin kein Let's-Player und möchte es eigentlich primär nur zum Kommunizieren mit Freunden beim Spielen nutzen, direkt vor meiner Tastatur so ein Ding stehen zu haben, was ich durch unbedachte Handbewegungen jederzeit umwerfen kann, behagt mir nicht ganz. Ein Ansteckmikrofon möchte ich auf keinen Fall, das jedes Mal an die Kleidung zu heften, ist mir einfach zu nervig. Die Kopfhörer haben schon ein Kabel, das wäre ein zweites, was an einer ganz anderen Stelle meines Körpers losgeht und dann geführt werden möchte.
Viel bleibt also nicht mehr übrig und unter den mir bekannten Lösungen eigentlich nur das Modmic. DIe DT 880/990 haben (leider) kein abnehmbares Kabel, demnach wird auf jeden Fall ein zweites Kabel nötig und das Vmoda Boompro unmöglich, dessen Prinzip hätte mir sehr gut gefallen. Das ModMic 5 bietet jedoch, soweit ich gesehen habe, clevere Lösungen, um beide Kabel durch eine gemeinsame Ummantelung zu führen und wie ein dickeres Kabel wirken zu lassen. Auch die Tonqualität ist ordentlich, jedoch ist der Preis von 80 Euro nicht wenig, sicherlich auch bedingt durch die Quasi-Monopolstellung. Daher wollte ich hier unter Experten einmal nachfragen, ob es noch alternative Lösungen zum ModMic gibt. Prinzipiell wäre ich zwar bereit, den Preis für ein Alleinstellungsmerkmal zu bezahlen, aber vielleicht kennt ihr ja bessere Lösungen. Ich bin da kompletter Laie und beschäftige mich erst seit einigen Tagen mit Sound-Equipment, vorher ging die Tonausgabe bei mir in der Wahrnehmung leider komplett unter und ich war nur auf die grafische Darstellung fixiert.
Viele Grüße
Thomas