Wireless Headset

jday

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo ,

ich benötige euren Rat:

Ich suche zum Zocken ( WoT und EvE) ein Wirless Headset mit tauschbaren Akku.
Musik höre ich nicht, preislich so teuer wie nötig, und billig wie möglich ;)
 
Ich nutze seit rund zwei Jahren das Razer Chimaera 5.1, kostete damals etwa 180€. Grundsätzlich bin ich zufrieden damit, allerdings sind die Ohrmuscheln mit Stoff bezogen. Der saugt natürlich den Schweiß auf, triefend nass war es aber auch nach mehreren Stunden nie.
Am meisten stört mich, dass bei langem tragen irgendwann die Ohren weh tun, da die Hörer nicht gut geschnitten sind, was die Passform an das menschliche Ohr angeht. Oft drücken sie mir hinten auf die Ohren.
Am nervigsten ist irgendwann der Akkuwechsel. Ich habe drei Paar AAA-Akkus, je rund 1.000mAh. Bei einer Tagessession (also rund 16h) zieh ich alle drei einmal leer. Da ich parallel zum spielen dann lade, komme ich auf 4 - 5 Entleerungen, also quasi 4 - 5 Paar Akkus.

Überleg dir das gut. Es ist ein megaangehmes Gefühl ohne Kabel zu sein, man kann fix mal ein Bier holen oder die Pizza an der Tür bezahlen. Aber es bringt eben auch Schattenseiten mit sich. Wenn möglich, trag ein paar Headsets zur Probe (Laden) und entscheid dich dann. Und denk schon beim Kauf an Reserveakkus ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh ich nicht.
Kurz die Sprechtaste drücken: "Hol schnell Bier" oder "Pizza vor der Tür", Kophörer absetzen, entsprechendes Konsumgut holen und wieder zurück gehen, ist euch den 3-10fachen Preis wert und zusätzlich die schlechtere Klangqualität incl. die schlechtere haptische Qualität. Vom permanenten Akkuwechsel red ich erst garned. Das nervt doch tierisch, wenn das meistens in Matches passiert. Aber wenn man sich schon zu fein ist, den Kopfhörer abzusetzen, sehe ich die Menschheit bald so:
https://jonnegroni.files.wordpress.com/2015/04/1322337746_b504365daffc.png
 
Hey,
keine Sorge, ich spiele in der Woche ca. max 5 Stunden, zudem habe ich das Problem, aufgrund meiner Unfähigkeit, dass ich kabelgebundene Headsets permanent verdrehe. Beim Entdrehen reißt nach einer gewissen Zeit die Lötstelle in den Verbindungen ( LS oder an der Laut/Leise/Mute Einstelleinheit. )

Ich habe mich für ein Siberia 800 ( gebraucht mit 24 Monate Gewährleistung ) für 120 EUR entschieden, mal schauen ob ich es bereue ;)
 
Am nervigsten ist irgendwann der Akkuwechsel. Ich habe drei Paar AAA-Akkus, je rund 1.000mAh. Bei einer Tagessession (also rund 16h) zieh ich alle drei einmal leer. Da ich parallel zum spielen dann lade, komme ich auf 4 - 5 Entleerungen, also quasi 4 - 5 Paar Akkus.
)

Sind da 3xAAA Akkus drin?
Das ist halt auch alles andere als optimal, denn NiMH Akkus haben halt nicht die Energiedichte wie LiPos/Lion und das Handling ist auch nicht gerade ideal.

Beim Thema Wireless Headset bekomme ich mittlerweile fast Bluthochdruck. Warum gibt es da keine ordentliche Lösung, die auch bezahlbar ist?
Die Anforderungen sind doch gar nicht so komplex bzw. teuer.
Bei Taschenlampen haben sich die 18xxx Li-On schon durchgesetzt, warum also nicht auf StandardAkkus mit 3,7V und 2000-3000 mAh setzen?
Davon bräuchte man nur einen und hätte "sensationelle" Betriebszeiten.

Noch besser wäre es, wenn man nur USB Dongle/Funkmodul und Empfänger verkaufen würde. Der Empfänger hätte dann den (einfach tauschbaren) Akku und ein Mikrofon integriert und einen stinknormalen Klinkenausgang, an den man jeden x-beliebigen (niederohmigen) Kopfhörer der Wahl anschließen kann.

Leider lassen sich die (jugendlichen?) Gamer immer noch von pseudofuturistischem KlimBim beeindrucken (7.1, hässliches Plastikdesign, blinkende Lichter und dämliche Namen)
 
@JackA$$: Mir ging es um die Freiheit, ohne Kabel zu sein. Ich bewege mich beim spielen viel auf meinem Stuhl hin- und her (Bein unterschlagen, ausstrecken, Hintern entlasten, etc), dabei kam ich immer mit meinem Headsetkabel ins Gerangel. Grundsätzlich tendiere ich aber wieder zu einem Kabelheadset, weil dann manches wieder einfacher wird

@tandel: Nein, ich habe drei Paar Akkus, also sechs Stück. Für den Betrieb wird nur ein Paar benötigt, also zwei Stück. Die anderen sind zum wechseln da

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Argh... langen Text getippt und dann auf "+Antworten" gedrückt und alles ist weg. Wer hat sich das denn ausgedacht.

Kurzfassung: 2xAA haben ca. 2,4 Wh bei 25g Gewicht, das ist definitiv zu wenig für längere Sessions. Mit handelsüblichen Li-On aus Handys erhält man die doppelte Energiedichte.

Das Sibera 800 nutzt tauschbare Li-On allerdings auch nur mit 900mAh. Ohne Probleme könnte man größere Akkus einbauen bei nur wenig mehr Gewicht um bessere Laufzeiten zu erzielen.

Mir scheint, dass niemand ein besseres Wireless Headset bauen will, weil dann die Leute nichts neues kaufen würden.
 
Hallo ,
kleines Update: HAtte mir das Siberia 800 für 150EUR OVP , unbenutzt gekauft. NAch 2 Monaten bin ich doch wieder am kabelgebundenen HS zurückgekehrt.

Grund: relativ unkomfortabel, nerviges Wechsel der Akkus ..
War eine nette Lehrstunde, ich konnte das Siberia für den gleichen Preis wieder verkaufen.
 
Man hört ja nicht auf mich. Aber jeder darf selbst seine Erfahrungen sammeln xD
Wobei ich noch nie ein Wireless Gaming-Headschrott besaß, ich kanns aber sehr gut einschätzen, wie schlecht sie sind ;)
Hab vorhin nen Testvideo vom Corsair Void Pro Wireless gesehen, die Mikrofonqualität ist sensationell, da kann man perfekt Reichs-Radio-Moderator spielen, denn es hört sich an, wie direkt aus dem 2. Weltkrieg.
YouTube
 
Hallo ,
kleines Update: HAtte mir das Siberia 800 für 150EUR OVP , unbenutzt gekauft. NAch 2 Monaten bin ich doch wieder am kabelgebundenen HS zurückgekehrt.

Grund: relativ unkomfortabel, nerviges Wechsel der Akkus ..
War eine nette Lehrstunde, ich konnte das Siberia für den gleichen Preis wieder verkaufen.

Ich sag ja... es ist zum Mäusemelken. ;)
Was ist denn speziell nervig beim Wechsel der Akkus?
Sollte doch heute möglich sein, so einen Akkuwechsel komfortabel zu gestalten.
Ich frage mich, warum die da nicht einen größeren Akku reinpacken. So weit ich das sehe, sind es nur 900mAh Akkus.

Ich habe bei meinem "Custom Wireless Headset" bestehend aus der Platine des Creative Rage 3D und einem Superlux 681 einen 1400mAh Akku jetzt einfach provisorisch an den Kopfbügel geklebt. Der hält jetzt locker einen ganzen Tag durch und ist nur wenige Gramm schwerer als ein 900mah
Wenn der Akku an Kapazität verliert, dann werde ihn mit einem noch größeren Akku ersetzen, so 2000mAh sollten ohne Probleme möglich sein, da der Superlux 681 doch ziemlich leicht ist und so das zusätzliche Gewicht kaum spürbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab vorhin nen Testvideo vom Corsair Void Pro Wireless gesehen, die Mikrofonqualität ist sensationell, da kann man perfekt Reichs-Radio-Moderator spielen, denn es hört sich an, wie direkt aus dem 2. Weltkrieg.
YouTube

So langsam glaube ich wirklich an eine Verschwörung.
Im Jahr 2017 mit LTE und WLAN mit >100 Mbit soll es nicht möglich sein, Audiosignale einigermaßen latenzfrei und in guter Qualität über eine Strecke von maximal 10m zu übertragen?

Eine Datenrate von 1 Mbit sollte doch für Stereo-Ton und Mono-Mikro vollkommen ausreichend sein. Dazu ein gutes Mikrofon und einen 08/15 A/D Wandler und fertig ist der Lack. Das ist doch keine Raketentechnologie und die Komponenten dafür kosten auf dem Großmarkt ein paar Cents bis maximal ein paar Euro. Das ist keine HiFi-Vodoo-Geheimtechnik.

Und warum müssen die Wireless Headsets immer so dämliche Designs haben? Warum orientiert man sich nicht am bewährten Design eines ganz normalen Kopfhörers, das seit Jahrzehnten im Prinzip unverändert ist?
Noch ein flexibles Schwanenhalsmikro dran und fertig.
 
Das sieht durchaus interessant aus. An eine ähnliche Lösung, allerdings mit zwei solcher Adapter (Einer im Sendemodus einer im Empfangsmodus) hatte ich auch schon gedacht. Dass es so was in einem Gerät gibt, wusste ich bisher nicht.

Ich habe mir dann aber einen ganz normalen Bluetooth Kopfhörer besorgt. Das Problem bei Blutooth ist aber, dass man keinen Mix verwenden kann. Mir war es nicht möglich, sowohl Skype als auch den Gamesound über Bluetooth laufen zu lassen, sondern immer nur eine Applikation.
 
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