Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

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Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

Teil 1 (Kopfhörer):
Ich benötige neue In-Ear-Kopfhörer für mein Handy. Da mir meine letzten zwei jeweils nach ca. drei Jahren durch einen Kabelbruch kaputt gegangen sind, benötige ich mal wieder neue. Besonderen Wert lege ich dieses Mal natürlich darauf, dass sie sehr robust sind und einige Jahre überstehen. Sind Flachbandkabel oder gesleevte Kabel bei Kopfhörern robuster? Habt ihr konkrete Vorschläge?
Preislich wollte ich so ca. 30€ ausgeben. Vom Klang erwarte ich nichts besonderes, da ich unterwegs nur etwas Hintergrundmusik haben möchte.

Teil 2 (Lautsprecher):
Ich spiele seit längerer Zeit mit dem Gedanken mir Lautsprecher für den PC zu bauen. Hierbei finde ich die "Tenöre", "Kleiner Bretterhaufen" und "RS100PC" interessant. Wie teuer wären in etwa vergleichbare Fertiglautsprecher zu den jeweiligen Selbstbauten?
Grundsätzlich bin ich handwerklich begabt, habe aber noch keine Erfahrungen im Bereich Lautsprecherbau und Oberflächenveredelung von Holz. Beim Werkzeug würde mir auch z.B. eine Oberfräse fehlen (wobei man sich sowas wohl im Baumarkt ausleihen kann). Welche Oberflächenbearbeitung würdet ihr empfehlen? Ist z.B. geöltes schwarz durchgefärbetes MDF ansehnlich?

Teil 3 (Verstärker):
Da ich aktuell keine Soundkarte nutze und sie mir auch gern sparen würde, habe ich mir gedacht, dass ich einen Receiver digital an den PC anschließe, um ihn als Kopfhörerverstärker für meinen alten DT 880, DAC und Verstärker für die Lautsprecher zu nutzen. Eventuell wollte ich zukünftig Richtung 5.1 gehen. Wäre z.B. ein Denon AVR-X500 eine gute Wahl?
Ganz wichtig am Verstärker ist mir, dass er lautlos ist. Ich nutze keinen sehr leisen PC um mir einen Verstärker mit Lüfter daneben zu stellen.
 
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Zu Teil 2 und 3: Lautsprecher-Selbstbau ist im Prinzip eine feine Sache, ich hab schon einige Lautsprecher-Boxen gebaut (allerdings deutlich größeres Kaliber als für den PC). Zumindest für meine großen Chassis brauchte ich keine Oberfräse - der Kreisradius der Ausschnitte war so groß, dass man da locker mit einer elektrischen Stichsäge rumkam. Als Oberfläche habe ich meine Boxen mit schwarzem Filz beklebt. Das hat aber hauptsächlich den Grund, dass die robust sein müssen, weil da auf Partys immer mal jemand dagegenrennt oder Gegenstände dagegenwirft ^^

Allerdings denke ich, bei gleicher Tonqualität ist es trotz allem mit Fertig-Boxen am PC preiswerter. Ich betreibe an meinem PC die Behringer MS40:

http://geizhals.at/de/behringer-digital-monitor-speakers-ms40-paar-a280028.html

Ich bin absolut zufrieden mit denen. Die haben einen sehr linearen Frequenzgang (sind halt Monitorboxen), und haben auch genug Reserven, wenn's mal etwas lauter sein soll :) Außerdem sind es Zwei-Wege-Boxen. Mit dem Bauplan aus deinem Link wird man wohl keinen absolut linearen Frequenzgang hinbekommen, weil es halt nur Ein-Weg-Boxen sind.

Für die Behringer-Boxen (oder vergleichbare) brauchst du auch keinen Verstärker. Die MS40 haben sogar einen sehr hochwertigen D/A-Wandler verbaut, so dass du sie direkt mit einem digitalen Signal aus dem PC speisen kannst :daumen:
 
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1.: Flachbandkabel taugen nichts. Sleeve oder nicht ist eigentlich egal, das macht kein gutes Kabel aus. Ansonsten die Standard-Empfehlungen: Logitech UE200 wenns ganz billig sein soll, viel Bass gibts bei den Xiaomi Piston 2, wenn es nicht sofort sein muss ist der Import der Soundmagic E10 wohl erste Wahl.

2.: Habe selbst die Tenöre in der Bassreflex-Variante gebaut, mehr Klang fürs Geld gibts wohl nirgends. Zu viel darf man allerdings nicht erwarten, die kosten ja auch nichts. Für mal zwischendurch ein Video bei Youtube reichts, aber ernsthaft Musik sollte man damit nicht hören wollen. Wenn du im Normalfall den DT880 nutzt und nur selten die Lautsprecher nutzt sind die Tenöre wohl ausreichend, ansonsten würde ich mehr ausgeben. Da habe ich aber keine Erfahrungen. Wenn du eh noch keine Erfahrungen beim Selbstbau hast, würde ich vielleicht einfach mal die Tenöre bauen und dann entscheiden ob der Klang ausreicht. Wenn was bei denen in die Hose geht ist das nicht so tragisch, die Dinger kosten ja echt nichts.
Oberfläche ist wohl Geschmackssache. Aber in der Preisklasse würde ich da nicht viel reinstecken, lohnt sich nicht. Ich hab einfach die Front schwarz und den Rest weiß lackiert, sieht ordentlich aus und macht nicht viel Arbeit. Edler wäre natürlich Furnier...:devil:

3. Zumindest mein aktueller DT880 verträgt sich absolut nicht mit meinem AVR. Als KHV sind die meisten AVR nicht zu gebrauchen. Wie sich der alte DT880 verhält weiß ich aber nicht...
Lautlos sind wahrscheinlich alle heutzutage.
Grundsätzlich reicht der Denon vollkommen, genau wie die Konkurrenten in der Preisklasse, sei es Onkyo, Pioneer oder Yamaha. Vielleicht selbst testen und bei Bedarf einen zusätzlichen KHV kaufen oder zurückschicken, wenn der DT880 nicht klingt?
 
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Für die Behringer-Boxen (oder vergleichbare) brauchst du auch keinen Verstärker. Die MS40 haben sogar einen sehr hochwertigen D/A-Wandler verbaut, so dass du sie direkt mit einem digitalen Signal aus dem PC speisen kannst :daumen:
Die hatte ich mir auch schon angesehen. Kann man sie auch als Kopfhörerverstärker nutzen? Reichen die MS20 auch oder sind die MS40 den Aufpreis wert?

[...] Logitech UE200 [...]
Für den Preis eine Überlegung wert.

[...] Xiaomi Piston 2 [...]
Die haben an der Außenseite ein Metallgitter. Ist das nur Optik oder sind sie offen gebaut? Ich will auch nicht unbedingt andere Leute mit meiner Musik belästigen.

[...] wenn es nicht sofort sein muss ist der Import der Soundmagic E10 wohl erste Wahl.
Sie scheinen je aktuell eine Art Standard-Empfehlung zu sein. Bezieht sich das nur auf den Klang oder sind sie auch robust? Die Kabel wirken recht dünn auf den Bildern.

Ich hab einfach die Front schwarz und den Rest weiß lackiert, sieht ordentlich aus und macht nicht viel Arbeit.
Was für Lack hast du genutzt? Wie viel Geld muss man für Holz und Lack rechnen?
Edler wäre natürlich Furnier...:devil:
Das würde mir auch sehr gefallen, habe ich aber auch noch nie gemacht. Wo bekommt man passende Mengen Furnier her? Baumarkt oder Internet?

Vielleicht selbst testen und bei Bedarf einen zusätzlichen KHV kaufen oder zurückschicken, wenn der DT880 nicht klingt?
Die Möglichkeit ist natürlich da, aber ich vertrau lieber auf grobe Empfehlungen von euch anstatt selbst ein Haufen Elektronik rumzuschicken...
 
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Die hatte ich mir auch schon angesehen. Kann man sie auch als Kopfhörerverstärker nutzen? Reichen die MS20 auch oder sind die MS40 den Aufpreis wert?

Inwiefern sich die MS20 in der praktischen Anwendung von den MS40 unterscheiden, kann ich natürlich nicht sagen, da ich nur die MS40 hier habe :) Falls wirklich der einzige Unterschied die Leistung ist, sollte es egal sein. Ich hatte meine MS40 noch nie auf maximaler Leistung, da bräuchte man wahrscheinlich einen Gehörschutz, wenn man direkt davor sitzt ^^

Die MS40 haben einen Kopfhörer-Ausgang, und der ist offensichtlich nicht einfach vom Eingangssignal durchgeschleift, denn auch bei digitalem Eingangssignal kommt etwas zu diesem Ausgang heraus. Sie haben also auf jeden Fall eine Art Kopfhörerverstärker verbaut. Meine Beyerdynamic DT 770 mit 250 Ohm lassen sich daran gut betreiben. Ich weiß allerdings nichts über die technischen Daten dieses Kopfhörer-Ausgangs. Es ist eine 6,3mm-Klinkenbuchse, also man bräuchte noch einen Adapter auf 3,5mm-Klinke. Das dürfte aber das geringste Problem an der ganzen Sache sein :D

Was ich an den MS40 sehr mag, sind die Einstellknöpfe für Höhen und Tiefen. In HiFi-Kreisen ist sowas ja ein Frevel, weil man einen ultra-linearen Frequenzgang will. Aber wenn man minderwertige Youtube-Videos guckt oder bestimmte Spiele mal mit Lautsprechern zockt, ist es Gold wert, den Frequenzgang je nach Bedarf beeinflussen zu können. Wenn ich z.B. später abends zocke, drehe ich die Bässe zurück, damit meine Nachbarn sich nicht gestört fühlen, etc.
 
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Die haben an der Außenseite ein Metallgitter. Ist das nur Optik oder sind sie offen gebaut? Ich will auch nicht unbedingt andere Leute mit meiner Musik belästigen.

Wenn ich das richtig verstanden habe sind die tatsächlich offener als der Durchschnitts-In-Ear. Bei Lautstärken, die nicht gesundheitsgefährdend sind, wirst du aber in normalen Umgebungen niemand damit stören.

Sie scheinen je aktuell eine Art Standard-Empfehlung zu sein. Bezieht sich das nur auf den Klang oder sind sie auch robust? Die Kabel wirken recht dünn auf den Bildern.

Das kann ich nicht sagen, die habe ich noch nicht in freier Natur gesehen. Da gibts aber sicher jemand hier, der dazu was schreiben kann.
Aber wenn ich das richtig sehe ist da ein brauchbares Etui dabei, wenn man damit richtig umgeht dürfte das Kabel dann auch eine Weile halten. Also immer schön um drei Finger wickeln und ab ins Etui, dann muss man sich bei denen auf keinen Fall Sorgen machen nehme ich an.

Was für Lack hast du genutzt? Wie viel Geld muss man für Holz und Lack rechnen?

Für das Holz habe ich keine 5€ bezahlt, fertig im Baumarkt zugeschnitten. Den Lack hatte ich noch hier, das war wenn ich mich recht entsinne einfacher Acryllack. Gibt aber sicher besseres, nur war es mir zu blöd, dafür extra nochmal nen neuen Eimer zu kaufen und anzubrechen. Hab auch nicht grundiert und nix, einfach geschliffen und zweimal drüber, fertig. Vielleicht schreibt ja gleich noch jemand, wie man es richtig macht, ansonsten mal googlen, zum selbstbauen findet man da einiges.

Das würde mir auch sehr gefallen, habe ich aber auch noch nie gemacht. Wo bekommt man passende Mengen Furnier her? Baumarkt oder Internet?

Bei uns gibts das im Baumarkt. Gibt aber einfachere Boxen als die Tenöre in der BR-Version, um das mal zu probieren. Zumindest nehm ich das mal an. Aber auch da weiß Google Rat.

Die Möglichkeit ist natürlich da, aber ich vertrau lieber auf grobe Empfehlungen von euch anstatt selbst ein Haufen Elektronik rumzuschicken...

Wenn du sicher gehen willst nimm was in die Richtung der Behringer und für den Kopfhörer den http://www.fiio-shop.de/FiiO/FiiO-E10k-Olympus.html . Ist zusammen günstiger als der AVR, nimmt weniger Platz weg und der Aufwand vom Bau der Boxen fällt auch weg. Und besser klingen tuts wohl auch. Es fällt aber die Möglichkeit weg, später auf 5.1 zu erweitern.
 
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Es ist eine 6,3mm-Klinkenbuchse, also man bräuchte noch einen Adapter auf 3,5mm-Klinke. Das dürfte aber das geringste Problem an der ganzen Sache sein :D
Nichtmal das ist ein Problem, der Kopfhörer hat schon einen 6,3mm Anschluss.

Für das Holz habe ich keine 5€ bezahlt, fertig im Baumarkt zugeschnitten. Den Lack hatte ich noch hier, das war wenn ich mich recht entsinne einfacher Acryllack. Gibt aber sicher besseres, nur war es mir zu blöd, dafür extra nochmal nen neuen Eimer zu kaufen und anzubrechen. Hab auch nicht grundiert und nix, einfach geschliffen und zweimal drüber, fertig. Vielleicht schreibt ja gleich noch jemand, wie man es richtig macht, ansonsten mal googlen, zum selbstbauen findet man da einiges.
Hattest du MDF genutzt? Im Baumarkt hatte ich keine passende Dicke gesehen.
Gegooglet hatte ich schon, ich denke auch nicht, dass lackieren ein großes Problem wäre, aber lieber mal nachfragen ob man etwas besonderes beachten muss...

Wenn du sicher gehen willst nimm was in die Richtung der Behringer und für den Kopfhörer den http://www.fiio-shop.de/FiiO/FiiO-E10k-Olympus.html . Ist zusammen günstiger als der AVR, nimmt weniger Platz weg und der Aufwand vom Bau der Boxen fällt auch weg. Und besser klingen tuts wohl auch. Es fällt aber die Möglichkeit weg, später auf 5.1 zu erweitern.
Ja, leider, aber vermutlich ist das das Vernünftigste.

Weiß jemand wie die MS20 oder MS40 im Vergleich zu den RS100PC klingen?
Ab welchem Preisbereich rentiert sich eurer Meinung nach Selbstbau für mich (ich weiß, das ist schwer einzuschätzen).
 
AW: Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

Ab welchem Preisbereich rentiert sich eurer Meinung nach Selbstbau für mich (ich weiß, das ist schwer einzuschätzen).
Meine persönliche Meinung dazu: Man baut Boxen nicht selbst, weil es dadurch günstiger wird, sondern weil man Lust hat, Boxen selbst zu bauen ;) Günstiger wird es dadurch nämlich eher nicht, schon allein weil die großen Boxenhersteller die Chassis und anderen Teile in Größenordnungen von tausenden Stück kaufen, und dadurch ordentlich Mengenrabatt erhalten. Viele Boxen (leider auch die von namhaften Herstellern) werden heute in Fernost gebaut, so dass die Kosten für die Arbeitszeit im Vergleich zu den Materialkosten minimal sind. Trotzdem sind diese Boxen dadurch nicht schlecht, oft sind da hochwertige Chassis verbaut. Man kann deren Preise aber halt mit Selbstbau nur schwer unterbieten (wenn man z.B. auch noch die Anschaffung von Lack zum Lackieren mit einbezieht, etc.).

Hattest du MDF genutzt? Im Baumarkt hatte ich keine passende Dicke gesehen.
Hab grad letzte Woche MDF-Zuschnitte im Internet bestellt, ging absolut problemlos, und maßgenau bis auf Bruchteile eines Millimeters :) Kann deshalb diese Seite sehr empfehlen:

www.expresszuschnitt.de

Die haben MDF in allen Dicken, die überhaupt hergestellt werden, in ihrem Online-Shop.
 
AW: Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

Meine persönliche Meinung dazu: Man baut Boxen nicht selbst, weil es dadurch günstiger wird, sondern weil man Lust hat, Boxen selbst zu bauen ;) Günstiger wird es dadurch nämlich eher nicht, schon allein weil die großen Boxenhersteller die Chassis und anderen Teile in Größenordnungen von tausenden Stück kaufen, und dadurch ordentlich Mengenrabatt erhalten. Viele Boxen (leider auch die von namhaften Herstellern) werden heute in Fernost gebaut, so dass die Kosten für die Arbeitszeit im Vergleich zu den Materialkosten minimal sind. Trotzdem sind diese Boxen dadurch nicht schlecht, oft sind da hochwertige Chassis verbaut. Man kann deren Preise aber halt mit Selbstbau nur schwer unterbieten (wenn man z.B. auch noch die Anschaffung von Lack zum Lackieren mit einbezieht, etc.).
Das hatte ich (zumindest im unteren Preisbereich) befürchtet. :(
Trotzdem habe ich eigentlich auch Lust Lautsprecher zu bauen, aber ich will eben auch kein Geld verschwenden. Wenn es sich nicht rentiert, dann kann ich meinen Basteltrieb ja auch bei etwas anderem ausleben.

Hab grad letzte Woche MDF-Zuschnitte im Internet bestellt, ging absolut problemlos, und maßgenau bis auf Bruchteile eines Millimeters :) Kann deshalb diese Seite sehr empfehlen:

www.expresszuschnitt.de
Sehr schön, sowas habe ich gesucht. :daumen:
 
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ich glaube du hast sowas gesucht: http://www.speaker-space.de/ :ugly:

Lieferzeit etwas länger aber super Zuschnitte mit Baukastenprinzip. Man brauch es nur leimen, zusammenstecken und einspannen. Nach 24h ist der Kleber trocken und die Box ohne Aufwand fertig.
 
AW: Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

ich glaube du hast sowas gesucht: http://www.speaker-space.de/ :ugly:

Lieferzeit etwas länger aber super Zuschnitte mit Baukastenprinzip. Man brauch es nur leimen, zusammenstecken und einspannen. Nach 24h ist der Kleber trocken und die Box ohne Aufwand fertig.
Das kann man dann aber nicht mehr guten Gewissens als Selbstbau-Boxen bezeichnen :P ;) Klar, ist sicher manchmal nützlich. Danke für den Link. Aber zumindest das Einfräsen der Öffnungen will ich mir nicht nehmen lassen, wenn ich Bock auf Boxen bauen habe, das gehört einfach dazu :D
 
AW: Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

Die Kohle für ne Oberfräse und vernünftige Kreissäge spar ich mir lieber und steck sie in die LS :D
 
AW: Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

Ein interessantes Angebot, aber das sprengt meinen Preisrahmen nur noch mehr. Und ich will ja auch etwas selbst machen und nicht nur zusammenstecken. :D

Die Kohle für ne Oberfräse und vernünftige Kreissäge spar ich mir lieber und steck sie in die LS :D
Deshalb würde ich mir das nicht vorhandene Werkzeug leihen.

Wenn ich jetzt doch selbst aktiv werden will, wo bestell ich? Bei den RS100PC wäre es klar, zu den Tenören habe ich das gefunden, ich weiß jedoch nicht welche Version sinnvoller ist. Zu den kleinen Bretterhaufen finde ich gerade nichts.
 
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Ich hätte da noch http://www.lautsprechershop.de/ im Angebot. Die Seite ist leider ziemlich unübersichtlich, aber die haben dort ein riesiges Angebot an Bausätzen und auch an einzelnen Chassis / Frequenzweichen / Komponenten / etc. :) Dort bestelle ich eigentlich meistens meine Teile für Lautsprecher (abgesehen vom Holz und so).
 
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Hast du ein Budget definiert oder habe ich das überlesen? Das wäre mal der erste Schritt. Als nächstes wäre noch zu klären wie denn der Aufstellungsort (Hörabstand) aussieht bzw. ob die Boxen an der Wand stehen oder eben etwas weiter weg.

Der Wandabstand ist nämlich einer der entscheidensten Punkte bei der Boxenwahl - zumal am Schreibtisch mit der Tischplatte eine zusätzliche Störgröße betrachtet werden muss. Dazu muss man wissen, dass die nahe Wand den Bass anhebt (ca 3dB) und eine Tischplatte nochmal für ne Anhebung gut ist. Eine für den Schreibtisch geeignete Box muss daher das berücksichtigen und einen möglichst früh und sanft abfallenden Frequenzgang zum Bass hin haben. Nur so ergibt sich ein ausgeglichener Bass in der Hörsituation. Leider berücksichtigen das die allermeisten Boxen nicht - vermutlich weil die Kundschaft so eine Box schon von der Papierform her ablehnen würde (wer keine Ahnung hat...).

Ein kurzer Hörabstand wiederum bedeutet, dass die Boxen (eigentlich die Membranen) nicht zu groß und nach möglichkeit dicht beieinander liegen sollen. Am Schreibtisch würde ich z.B. nix empfehlen bei dem der Tiefmitteltöner größer als 5" ist. Der Hochtöner sollte auch eher bei 19mm als bei 25mm liegen...
Auch hier gibts ne klare technische Begründung für. Normalerweise strahlen Membranen den Schall kugelförmig ab und fangen am oberen Ende ihres Übertragungsbereich an zu bündeln. Wie stark hängt ein wenig von der Geometrie ab, aber
vor allem an der Membrangröße (ich meine wenn die Wellenlänge kleiner ist als der Membrandurchmesser gehts los). Das bedeutet, dass bei großen Membranen eine größere Richtwirkung entsteht und diese vor allem früher anfängt. Bei 2-3m Hörabstand ist das ncht ganz so kritisch, bei den Abständen von unter einem Meter, wie es am Schreibtisch normal üblich ist spielt das eine große Rolle und führt zu deutlichen tonalen Änderungen bei schon leichten Kopfbewegungen und obendrein zu einer eingeschränkten Räumlichkeit.

Mit Bass (sprich unterer Grenzfrequenz) hat die Membrangröße im Übrigen nix zu tun, da lassen sich schon mit 4" Speakern vollwertige Boxen machen. Die Größe spielt im Prinzip nur als Teil des Hubraums in die maximal erreichbare Lautstärke mit rein. Die dürfte aber bei den Hörabständen keine Rolle spielen und laut genug ists normal allemal.

Bei den Boxen würde ich dringend zu Selbstbau raten! Das P/L Verhältnis gerade auch bei den günstigen Bausätzen ist siginifikant besser als bei Fertigboxen! Faktor 2-3 ist allemal drin, bei besonders gelungenen Bausätzen auch mehr. Ich habe das Thema erst vor kurzem selbst durchgeturnt (http://extreme.pcgameshardware.de/sound-hifi/341768-meine-pc-beschallung.html) und mittlerweile mit diversen Fertigboxen verglichen - knapp 4-stellig muss es werden um mit einer passiven Fertigbox die meine zu schlagen. Bei Bedarf kann ich gerne ein paar Bauvorschläge empfehlen (Budget wäre wichtig). Ansonsten lohnt es sich auch mal bei den oben verlinkten Strassackers anzurufen. Die beraten sehr(!) kompetent und freundlich am Telefon.

Zum Thema Werkzeug: Je nach Bausatz ist eine Oberfräse notwendig um es perfekt zu machen. Dabei gehts nicht nur um die Optik oder das man mit der Stichsäge nicht rumkommt (:ugly: mit was für ner Säge kommt man denn nicht rum, selbst bei kleinen Chassis), sondern weil das Abstrahlverhalten durch die Kanten des Flansches an dem Chassis gestört wird.

Oberfläche: Entweder du nimmst MDF und lackierst es (gut Grundieren nicht vergessen, die Schnittkanten saugen wie sau!) oder MPX, das man z.B. ölen kann und eine schöne Holzoberfläche praktisch für umsonst mitbringt (Achtung Ausrissgefahr beim Sägen!). Alternativen wie furnieren o. ä. sind dann schon etwas komplexer (in dem verlinkten Bericht steht wie ich das umgangen habe). Schwarz durchgefärbtes MDF würde ich nicht ölen, sondern ggf. mit Klarlack versiegeln.

Die Kohle für ne Oberfräse und vernünftige Kreissäge spar ich mir lieber und steck sie in die LS :D

So hab ich früher auch gedacht, aber seit einiger Zeit habe ich mich dazu entschlossen mehr arbeiten zu wollen und mich weniger ärgern zu müssen und setze seither konsequent auf Profiwerkzeug. Das kostet sein Geld, aber wenn man damit öfters arbeitet ist es das allemal wert!
Als Säge habe ich mir z.B. vor 2 Jahren (oder so) die Tauchsäge von Bosch (wird von Mafell gefertigt und entspricht in sehr vielen Punkten den Mafell Sägen) gegönnt. Dazu 2 Schienen... Teuer aber ein Traum - ich kaufe seither keinen Zuschnitt mehr sondern nur noch Platten (die ich aber wegen der Transportfähigkeit in 2-3 Stücke sägen lasse) beim meinem Holzhändler
Das einzige was noch nicht auf dem Stand ist, ist meine Oberfräse, da habe ich noch ne kleine Grüne - da werde ich aber sicherlich im Laufe des kommenden Jahres auf die neue Blaue (die mit LED Beleuchtung) umschwenken und die alte nur noch mit nem Kantenfräser bestücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist ja der Grund. Ich habe viel, aber keine Oberfräse oder Kreissäge. Ich kaufe nur Bosch oder Makita und das lohnt sich im Moment für mich nicht. Schade um das viele Geld wenn man nur 1 mal im Jahr die Säge braucht.
 
AW: Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

Ich hätte da noch http://www.lautsprechershop.de/ im Angebot. Die Seite ist leider ziemlich unübersichtlich, aber die haben dort ein riesiges Angebot an Bausätzen und auch an einzelnen Chassis / Frequenzweichen / Komponenten / etc. :)
Die Seite hatte ich auch schon gesehen, fand sie aber wirklich extrem unübersichtlich und - für einen Anfänger wie mich - überfordernd. Ich merk sie mir trotzdem mal.

Hast du ein Budget definiert oder habe ich das überlesen? Das wäre mal der erste Schritt.
Das kommt stark darauf an, was es nun wird. Bei fertigen Lautsprechern und Verstärkern bin ich gern bereit bis zu 200€ auszugeben, da ich sie zur Not ja wieder zurückschicken kann. Wenn ich selbst baue, dann würde ich gern so wenig wie möglich ausgeben, da ich keine Erfolgsgarantie habe. Mit Holz, Lack und allem anderen wären ca. 150€ mein Maximum. Lieber weniger.

Als nächstes wäre noch zu klären wie denn der Aufstellungsort (Hörabstand) aussieht bzw. ob die Boxen an der Wand stehen oder eben etwas weiter weg.
Ganz klassisch auf einem Schreibtisch, etwa 30cm zur Wand und 60cm zu mir. Außerdem sollten sie nicht zu viel Platz wegnehmen, schmale Lautsprecher würde ich deshalb bevorzugen.

Ein kurzer Hörabstand wiederum bedeutet, dass die Boxen (eigentlich die Membranen) nicht zu groß und nach möglichkeit dicht beieinander liegen sollen.
Das hatte ich auch schon gelesen. Mitunter deshalb sind meine Vorschläge Fullrange, das sollte in diesem Fall doch relativ sinnvoll sein, oder?

Bei den Boxen würde ich dringend zu Selbstbau raten! Das P/L Verhältnis gerade auch bei den günstigen Bausätzen ist siginifikant besser als bei Fertigboxen! Faktor 2-3 ist allemal drin, bei besonders gelungenen Bausätzen auch mehr. Ich habe das Thema erst vor kurzem selbst durchgeturnt (http://extreme.pcgameshardware.de/sound-hifi/341768-meine-pc-beschallung.html) und mittlerweile mit diversen Fertigboxen verglichen - knapp 4-stellig muss es werden um mit einer passiven Fertigbox die meine zu schlagen.
Beeindruckend, deinen Thread hatte ich schon mal gelesen - schöne Lautsprecher. :daumen:

Bei Bedarf kann ich gerne ein paar Bauvorschläge empfehlen (Budget wäre wichtig).
Das wäre sehr nett. Budget s.o.

Ansonsten lohnt es sich auch mal bei den oben verlinkten Strassackers anzurufen. Die beraten sehr(!) kompetent und freundlich am Telefon.
Ich vermeide es in der Regel gern mich von Leuten beraten zu lassen, die mit den Produkten an mir verdienen möchten...

Oberfläche: Entweder du nimmst MDF und lackierst es (gut Grundieren nicht vergessen, die Schnittkanten saugen wie sau!) oder MPX, das man z.B. ölen kann und eine schöne Holzoberfläche praktisch für umsonst mitbringt (Achtung Ausrissgefahr beim Sägen!). Alternativen wie furnieren o. ä. sind dann schon etwas komplexer (in dem verlinkten Bericht steht wie ich das umgangen habe). Schwarz durchgefärbtes MDF würde ich nicht ölen, sondern ggf. mit Klarlack versiegeln.
Spricht eigentlich etwas gegen eine Mischung aus MDF und MPX? Also z.B. Front aus geöltem oder gebeiztem MPX und der Rest aus schwarzem MDF?
 
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Die Seite hatte ich auch schon gesehen, fand sie aber wirklich extrem unübersichtlich und - für einen Anfänger wie mich - überfordernd. Ich merk sie mir trotzdem mal.

Der Vorteil dieser Seite ist, dass dort das Angebot extrem groß ist und vermutlich kein anderer Anbieter so ein riesiges Portfolio zu bieten hat. Als Tipp: rechts unten stehen Links zu den Bausätzen der beiden bekannten DIY Zeitschriften Klang+Ton und HobbyHifi. Die beiden Zeitschriften haben etwas unterschiedliche Ausrichtungen.
Bei der HobbyHifi ist alles auf den Herausgeber und Mastermind Bernd (Timmi) Timmermanns zugeschnitten. Der das Thema bierernst angeht und vor allem jede Chance nutzt darauf hinzuweisen, dass er der Größte ist. Dabei baut er nebenbei wirklich mitunter super Boxen (die Picolino2 ist z.B. von ihm) übertreibt es aber nach Meinung vieler und seine Weichen der ambitionierten Projekte sind echte Bauteilegräber.
Bei der Klang und Ton (deren Chef Timmi früher mal war) wird die Thematik ein wenig hemdsärmelig angegangen und vor allem Cheffe Holger Barske (http://www.holgerbarske.com/) ist in der Selbstbauszene extrem aktiv und umtriebig. Da werden auch sehr gute Boxen entwickelt und vorgestellt und es ist immer ein gehöriges Augenzwinkern dabei und der Musikalität zuliebe gerne auch mal ein Frequenzgangschlenker nicht glattgebügelt um die Weiche schlanker zu halten.
Neben den "normalen" Projekten ist aber in der K+T auch immer ein neuer Cheap Trick drin. Das sind Boxen, die pro Stück nicht mehr als 150€ (gern auch weniger) kosten - in der Rubrik kannst du dich mal umsehen, da sind wirklich interessante Teile drin (meine ct227XT heißt nicht umsonst ct...)

Mit Holz, Lack und allem anderen wären ca. 150€ mein Maximum. Lieber weniger.

Da bekommen wir was hin...

Mitunter deshalb sind meine Vorschläge Fullrange, das sollte in diesem Fall doch relativ sinnvoll sein, oder?

Fullrange macht am Schreibtisch unbedingt Sinn! Einen Sub wirst du nie richtig integrieren können - manchen ist das egal, aber ich finde Geschlossenheit und Homogenität im Klang und im Abtrahlverhalten extrem wichtig. Wenn man jetzt nicht unbedingt am liebsten Kirchenorgelkonzerte hört erscheint mir der Kompromiss auf die Suboktave zu verzichten (die ein billiger Sub eh nicht bringt) und dafür einen in sich stimmigen Klang zu haben absolut vertretbar.

Beeindruckend, deinen Thread hatte ich schon mal gelesen - schöne Lautsprecher. :daumen:

Danke für die Blumen! Aber du hast recht, das sind schöne Lautsprecher! :nicken:


Das wäre sehr nett. Budget s.o.

Kein Ding:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct265.htm / http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct265_517.htm / http://www.lautsprechershop.de/hifi/cornetto.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct266_1052.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/femto.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/vi_desktop.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/picolino2.htm

Von den Hörnchen der oberen beiden Zeilen (ct265 / ct266) gibts jeweils verschiedene Versionen, insgesamt bin ich ein großer Fan dieser Boxen, weil sie top auf den Schreibtisch abgestimmt sind und die Hörnchen eine unfassbare Spielfreude aufweisen.Die Frequenzgänge sehen ein wenig wild aus, aber das ist dem Konzept geschuldet. Die machen echt Spaß! Lass dich nicht verunsichern, weil die z.T. nicht zu haben sind, das liegt u.a. an der Nachfrage und bei anderen Anbietern können die zu haben sein, einfach mal suchen. Wie gesagt der Holger ist umtriebig, vlt kannst du auch den mal anschreiben und fragen was es den an weiteren Alternativen Bestückungen gibt (der verdient da dann nix dran ;))

Die PicoLino2 habe ich auch schon gebaut und die beglückt das Kinderzimmer meines Großen. Tolle Teile mit faszinierendem Bass aus der Transmissionslinie. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Dinger auf dem Schreibtisch ein wenig zu groß wirken und vlt auch ein wenig zu wuchtig klingen.

Die anderen Beiden kenne ich selber nicht näher, die habe ich reingenommen um nochmal ne Alternative zu zeigen.

Generell ist die Tendenz klar, es geht in Richtung kleiner Breitbänder - das hat zumal für dein Budget eine Reihe Vorteile im Abtrahlverhalten, im Preis ob der geringeren Menge an Teilen und nicht zuletzt sind die simpel zu bauen!

Ich vermeide es in der Regel gern mich von Leuten beraten zu lassen, die mit den Produkten an mir verdienen möchten..

Das ist prinzipiell richtig, aber in dem Fall vermutlich nicht zwingend nötig. Ich habe schon mehrmals mit denen zu tun gehabt und bin immer fair und gut beraten worden. Ich steck in der Materie ausreichend tief drin um auch hinterher beurteilen zu können ob mir kompletter Nonsens erzählt wurde oder nicht.


Spricht eigentlich etwas gegen eine Mischung aus MDF und MPX? Also z.B. Front aus geöltem oder gebeiztem MPX und der Rest aus schwarzem MDF?

Erlaubt ist was gefällt!
 
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Die sehen gut aus, wie viel kosten die, wenn sie lieferbar sind?

Die gefallen mir weniger, das offenliegende Dämmmaterial sieht imo nicht gut aus und dient nur als Schmutzfänger.

Die ist mir eigentlich schon wieder zu teuer...

Jetzt hast du mich eigentlich von Breitbändern überzeugt. ;)

Die hab ich mir auch schon überlegt, da sie hier im Forum auch schon gebaut wurden. Die Gegenargumente hast du ja schon selbst genannt...

Danke für die Vorschläge, aber was spricht eigentlich gegen meine vorgeschlagenen RS100PC? Wenn die mir gefallen, dann wären entsprechende Needle vielleicht mein nächstes Projekt und dann hätte man ja quasi schon 4.0... :devil:
(Oder klingen die zu unterschiedlich und warum sind die Needle eigentlich günstiger?)

Nochmal zu den In-Ears: Hier wurde geschrieben, dass die Soundmagic eher nicht robust sind. Gibt es noch weitere Vorschläge?
 
AW: Lautsprecher (Selbstbau?), Verstärker und Kopfhörer

Die sehen gut aus, wie viel kosten die, wenn sie lieferbar sind?

Genau kann ich dir das nicht sagen, aber auch so um die 50-60€

Danke für die Vorschläge, aber was spricht eigentlich gegen meine vorgeschlagenen RS100PC? Wenn die mir gefallen, dann wären entsprechende Needle vielleicht mein nächstes Projekt und dann hätte man ja quasi schon 4.0... :devil:
(Oder klingen die zu unterschiedlich und warum sind die Needle eigentlich günstiger?)

Gegen die spricht aus meiner Sicht nichts, aber auch nicht für die. Nicht falsch verstehen, aber ich kenn die schlicht nicht. Vom Frequenzgangverlauf fallen die früh und sanft ab, aber sehr tief wirds nicht.Ich denke das sind auch ordentliche Boxen, der Entwickler ist ja kein Unbekannter und weiß schon was er tut.

Persönlich bin ich aber eben ein Fan der Hörnchen (eine 4" Variante (ct266) bau ich mal irgendwann).

Kleiner Tipp zur Größe. Bau doch aus Kartonresten einfach mal ne Kiste (mit Tesa geht blitzschnell) in den verschiedenen Abmessungen der Boxen und stells auf den Tisch. Wie das wirkt ist wesentlich besser so abschätzbar als mit den reinen Dimensionsangaben.

Die Needle sind fürs Geld tolle Boxen, nicht mehr und nicht weniger. Echten Tiefbass gibts nicht und je nach Bestückung sind die eben so billig, weil sie halt ein sehr günstiges Chassis drin haben. Ich denke mit den oben genannten Boxen werden die qualitativ nur sehr bedingt mithalten können, aber das ist aus der Ferne, ungehört wirklich nur Spekulation!
 
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