E-Sport: Olympisches Komitee gegen baldige Aufnahme von Videospielen

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E-Sport erfeut sich stetig wachsender Beliebtheit und findet als digitale Sportart mittlerweile auch mehr und mehr gesellschaftliche Akzeptanz. Neben anderen klassischen Disziplinen wird sich der elektronische Sport dennoch nicht auf absehbare Zeit bei den Olympischen Spielen wiederfinden. Nichtsdestotrotz soll dies dem wachsenden Erfolg keinen Abbruch tun.

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E-Sport ist mmn. zu wenig Publikumswirksam.
Bei Olympia möchte man Leichtathletik sehen. Bei E-Sport sehe ich "Zocker" die Spiele spielen von denen ich keine Ahnung habe.
Beim Volleyball, 100m Sprint etc sehe ich was passiert und kann dem folgen.
Insofern begrüße ich die Entscheidung vom olympischen Komitee.
 
Solange Leute wie Bach und Konsorten im IOC das Sagen haben, wird sich da nichts ändern.

Wenn mal e-Sport mehr Einnahmen generiert als Olympia, werden sich die IOC-Pfeifen verwundert die Augen reiben.

Aber dann haben wir schon die Weltherrschaft. ;)
 
Videospiele sind genau so Sport wie Schach und können Leute begeistern.
Und sie passen sehr wohl zu Olympia. Nicht jede Sportart muss durchtrainierte Athleten haben die an körperliche Grenzen gehen. Hirn und Reaktionszeit sind genau so wertvoll wie Kraft, Ausdauer und Agilität.

Aber so lange da alte Säcke drin sitzen, wird das nicht durchkommen. Wobei Olympia für eine Sportart nicht das endgültige Ziel ist. Viele geniale Sportarten existieren ohne bei den olympischen Spielen dabei zu sein und wollen gar nicht rein.

Abgesehen davon, ziehen Videospiele bereits mehr Leute an und bewegen wesentlich mehr Geld als viele klassische Sportarten. Dazu brauchen sie keine Finanzspritzen für Stadions und versorgen uns nicht mit besoffenen, gröhlenden Fans was schon sehr positiv ist.
 
Abgesehen davon, ziehen Videospiele bereits mehr Leute an und bewegen wesentlich mehr Geld als viele klassische Sportarten. Dazu brauchen sie keine Finanzspritzen für Stadions und versorgen uns nicht mit besoffenen, gröhlenden Fans was schon sehr positiv ist.
Gewalttätig, randalierend und unterirdisch doof hast Du vergessen.
 
Videospiele sind genau so Sport wie Schach und können Leute begeistern.
Und sie passen sehr wohl zu Olympia. Nicht jede Sportart muss durchtrainierte Athleten haben die an körperliche Grenzen gehen. Hirn und Reaktionszeit sind genau so wertvoll wie Kraft, Ausdauer und Agilität.

Aber so lange da alte Säcke drin sitzen, wird das nicht durchkommen. Wobei Olympia für eine Sportart nicht das endgültige Ziel ist. Viele geniale Sportarten existieren ohne bei den olympischen Spielen dabei zu sein und wollen gar nicht rein.

Abgesehen davon, ziehen Videospiele bereits mehr Leute an und bewegen wesentlich mehr Geld als viele klassische Sportarten. Dazu brauchen sie keine Finanzspritzen für Stadions und versorgen uns nicht mit besoffenen, gröhlenden Fans was schon sehr positiv ist.

Ich bin nicht der Meinung, dass E-Sport kein Sport ist, aber auch nicht, dass es was für Olympia wäre. Es gibt einfach zu viele Genre und zu viele Spiele der jeweiligen Genre. Sollen sie wie bisher ihre eigenen Ligen aufbauen und erfolgreich werden. Ich verbinde Olympia mit physischem Sport. Schach halte ich also ebenfalls nicht für Olympiageeignet. Fussball ist groß genug abseits von Olympia. Gehört für mich auch nicht dazu. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung.
 
Da haben wohl einige Top Firmen versäumt, die richtigen Leute zu schmieren.
Mit der richtigen "Spende" und den richtigen Leuten aus Politik, Wirtschaft und Promiwelt(Vitamin B) wäre E-Sports bereits olympisch.

Aber wozu auch !?
Ich schätze die verzichten und setzen eher auf neue Skinverkäufe, oder sogar "Glücksboxen" (Glücksspiel in PC Spiele verpackt/getarnt). Rechnet sich wohl mehr, als "Investitionen" in Olympia. ;)
 
Ich bin zwar klar dafür, dass E-Sport ein Sport ist, aber bei Olympia haben E-sports meiner Meinung nach trotzdem nichts zu suchen, da es ja immer ein Spiel benötigt, welches einem speziellen Hersteller gehört...
 
Meiner Meinung nach hat eSport bei Olympia nichts zu suchen. Das würde die ganze Sportart kaputt machen, weil die es dann massentauglich machen wollen. Wobei ich das schon lustig fände, wenn die weltweit im TV ne Runde Battlefield zocken würden und richtig viele Leute danach angepisst wären, weil es nicht Mainstream genug ist. :D

Man hört dann nur so das Teamspeak geflame auf ZDF um 20:15:
"Ahhhh der H***nsohn mit dem verdammten Dreckspanzer campt immer noch auf B! Wo sind unsere scheiß Antitankleute?"
"Chill ma ich musste bei E spawnen, weil ihr zu blöd seid die Flaggen zu halten!"
"***knusperknsperchipsknusperknusper***"
"Hallo gehts noch? Mach mal push to talk rein oder friss nicht so viel!"

Ich würde mich wegschmeißen. :lol:
 
Ich bin zwar klar dafür, dass E-Sport ein Sport ist, aber bei Olympia haben E-sports meiner Meinung nach trotzdem nichts zu suchen, da es ja immer ein Spiel benötigt, welches einem speziellen Hersteller gehört...

Das ist tatsächlich mal ein gutes Argument. Außerdem ist der E-Sport zu schnelllebig. Es müsste im Endeffekt für jedes Genre ein olympisches Spiel geben, dass aktuell gehalten und nach Bedarf angepasst wird. Das ginge dann vielleicht auch ohne...
...die Verherrlichung von Gewalt oder Diskriminierung...
...und sie könnten aufhören uns mit dem Blödsinn anzuöden. Aber eigentlich sehe ich es unter den Aspekten sowieso nicht passieren. Gibt schlimmeres, ich schau eigentlich eh nie Olympia.
 
Richtig so! Videospiele sind kein Sport und haben bei Olympia nichts verloren.
Ganz genau mein Reden
Stunden lang vor einem Computer sitzen und schwitzen hat doch mit Sport nix zu tun. Es kann ein Wettbewerb sein sicher(!!) aber nicht Sportlich nur weil ich Sport Spiele.
Und Stichwort schießen in Olympia: Hast du mal dauerhaft geschossen? Das hat mit verschwitzent Fingern auf einer Tastatur nichts zu tun.

Ich spiele selber gern Schach, habe auch recht erfolgreich in Vereinen und Wettbewerben gespielt aber auch das hat mit Olympia nichts zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz genau mein Reden
Stunden lang vor einem Computer sitzen und schwitzen hat doch mit Sport nix zu tun. Es kann ein Wettbewerb sein sicher(!!) aber nicht Sportlich nur weil ich Sport Spiele.
Und Stichwort schießen in Olympia: Hast du mal dauerhaft geschossen? Das hat mit verschwitzent Fingern auf einer Tastatur nichts zu tun.

Ich spiele selber gern Schach, habe auch recht erfolgreich in Vereinen und Wettbewerben gespielt aber auch das hat mit Olympia nichts zu schaffen.

Teamsport mit Strategie, Kommunikation, Bootcamp-Trainingswochen und allen anderen Attributen von einer Sportart (ink. einer kurzen Karriere usw.) ist bei dir also nicht "Sportlich".
Das ist genau so Sport wie Rennen fahren (egal ob F1, Rally, Motocross oder Speedboat fahren) oder Schießen - und damit meine ich nicht nur die Olympischen Disziplinen, sondern alles was unter den Begriff "competetive shooting" fällt. Es ist auch genau so Sport wie Downhill z.B. und es begeistert Massen, weit mehr als viele übliche Sportarten.

Bring doch mal ein vernünftiges Argument, warum Teamwork, hartes Training (welches nicht aus Chips fressen und mit Cola runterspülen besteht!), Reaktionszeit und strategisches Spiel nicht zu einer olympischen Disziplin passen würden?

Das einzige Argument dagegen was hier genannt wurde und wirklich Sinn macht - die Spiele gehören einem Publisher, der die Rechte dafür hält, was bei anderen Sportarten so nicht vorkommt, das ist das einzige was neu ist.
 
Das ist halt schon Definitionssache, ob Sport mit körperlicher Ertüchtigung einhergehen muss. Ich nehme mal an, dass sich ernsthafte E-Sportler zunehmend auch körperlich ertüchtigen müssen. Zum einen als Ausgleich und zum zweiten, weil der kugelrunde, schon im sitzen aus allen Poren auslaufende Klischeegamer mit einem körperlich fitten in Sachen Reaktionszeit und Präzision nicht mithalten können wird. Das geht vielleicht im Amateurbereich noch, wo der fitte sich halt nur halb so viel mit dem Spiel beschäftigt, weil er sich noch bewegt, wie der andere, aber im Profibereich werden sich die Verhältnisse vermutlich verschieben.
 
Teamsport mit Strategie, Kommunikation, Bootcamp-Trainingswochen und allen anderen Attributen von einer Sportart (ink. einer kurzen Karriere usw.) ist bei dir also nicht "Sportlich".
Das ist genau so Sport wie Rennen fahren (egal ob F1, Rally, Motocross oder Speedboat fahren) oder Schießen - und damit meine ich nicht nur die Olympischen Disziplinen, sondern alles was unter den Begriff "competetive shooting" fällt. Es ist auch genau so Sport wie Downhill z.B. und es begeistert Massen, weit mehr als viele übliche Sportarten.

Bring doch mal ein vernünftiges Argument, warum Teamwork, hartes Training (welches nicht aus Chips fressen und mit Cola runterspülen besteht!), Reaktionszeit und strategisches Spiel nicht zu einer olympischen Disziplin passen würden?

Das einzige Argument dagegen was hier genannt wurde und wirklich Sinn macht - die Spiele gehören einem Publisher, der die Rechte dafür hält, was bei anderen Sportarten so nicht vorkommt, das ist das einzige was neu ist.

korrekt der Meinung bin ich.

Mal abgesehen davon Teamgeist,Komunikation und Training sind noch lange keine Attribute. Demnach wäre mein Job ja sogar noch ehr geeignet für Olympia. ja quasi fast jeder Beruf.
Und wenn als einziges übrieg gebliebenes ein Bootcamp den unterschied macht. Ist dann ein Beruf wie Spezialeinheit/Soladat Olympisch? Oder schwererziehbarkeit?
Schon allein nur Körperlich hat Gaming sicherlich nichts mit einem Wettkampf bei Olympia gemein. Da ist wie gesagt mein Job schon ansterengender Geistig und Körperlich-im Vergleich gar Hochleistung^^. Ich benötige durchgängig höhere Mathematik, Physikalisch kenntisse Präzsion, ein sehr ruhige Hand und muss Körperlich Top fit sein. Olympisch also?Ich glaube kaum.
 
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