Datendiebstahl: 40.000 Kunden von OnePlus betroffen

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Die Daten von über 40.000 Kunden des Smartphone-Herstellers OnePlus wurden gehackt. Auslöser war ein Schadcode, der in den Bezahlvorgang auf der Internetseite des Unternehmens geschleust wurde. Dies bedeutet, dass die Kreditkartendaten der geschädigten Kunden nun nicht mehr sicher sind. Außer einer obligatorischen Entschuldigung hat OnePlus den Betroffenen keine weitere Hilfe zu bieten.

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IT Sicherheit ist wichtig wie nie, warum wird dort so wenig investiert?!
In unserer Hochschule übertreiben sie da maßlos und bei großen Unternehmen wird das vernachlässigt. -.-
 
Ich kannte bis gerade eben den Smartphonehersteller nicht. Tolle Sache! Kaufen Sie unser Produkt und wir machen Sie gläsern.
 
OnePlus verkauft nun mal die gleiche Hardware wie in teuren Flagships zu einem deutlich niedrigeren Preis. Dass das nicht geht, ohne irgendwo anders Sparmaßnahmen anzusetzen, sollte klar sein. Die meisten Leute wird es nicht stören, da die Kreditkarte gratis ersetzt wird und sie ihr Smartphone doch auch in Zukunft gerne günstiger haben wollen. Muss man eben selbst wissen, was man bevorzugt.
 
Im Tresor haben die wahrscheinlich die Werbeflyer und im Papierkorb die Geschäftsunterlagen, sicher ist sicher. Daten sind Ballast und nach dem Kauf hört und sieht man von bisherigen Kunden eh wenig. Es ist einfach nur peinlich nach so vielen Vorfällen immer noch davon zu hören
 
Trotzdem gehört es angeprangert, egal welche Firma das ist. Das hat nix mit haten zu tun oder sollte man denen deswegen ein paar Ehrenabzeichen an die Hühnerbrust tackern für die überragende nicht erbrachte Leistung?
 
IT Sicherheit ist wichtig wie nie, warum wird dort so wenig investiert?!
In unserer Hochschule übertreiben sie da maßlos und bei großen Unternehmen wird das vernachlässigt. -.-

Weil zwischen gewünschter Theorie und Praxis Welten liegen...

Vieles was an Hochschulen gelehrt wird sind best cases, das sich
viele Unternehmen nicht daran halten liegt teilweise an Unwissen bei
den Verantwortlichen getreu nach dem Motto lief doch früher auch immer
so warum ändern und an dem Aufwand und dem Kostenfaktor.

Du kennst sicher aus einigen Vorlesungen das Magische Dreieck
Kosten - Zeit - Qualität ;)

Du wirst dich später wenn du im Arbeitsleben anfängst wundern,
was so in einigen Firmen abgeht.... da kann man nur den Kopf schütteln

Dokumentation und Sicherheit sind so die Themen die auf der Strecke landen
bzw. nur Stiefmütterlich behandelt werden.
 
IT Sicherheit ist wichtig wie nie, warum wird dort so wenig investiert?!
In unserer Hochschule übertreiben sie da maßlos und bei großen Unternehmen wird das vernachlässigt. -.-
Weil es ohne Konsequenz bleibt. Die meisten Leute schauen primär auf den Preis (in Euro) oder das "Prestige". Man lebt zur Not auch mit dem "Verlust" der eigenen Daten als den Hersteller zu boykottieren der das "beste" Handy hat.
Und für Politiker ist das dünnes Eis. Einerseits ist die Branche extrem schnelllebig und man kommt mit der Gesetzgebung nicht richtig hinterher und andererseits begeistert man mit IT- und Datensicherheit kaum Wähler. Ansonsten wären gegen Bundestrojaner, Vorratsdatenspeicherung und Co. Hunderttausende auf den Straßen. Mal davon abgesehen das einige Volksvertreter von der Materie nett ausgedrückt Null Plan haben, Stichwort "Neuland".

So lange IT-Lücken aufgrund von Fahrlässigkeit bzw. Vorsatz (Kostensenkung) Hersteller nicht teuer zu stehen kommen, bzw. eine Art CE-Zeichen speziell für Softwaresicherheit für eine Markteinführung nötig ist, wird sich genau gar nichts tun.

OnePlus verkauft nun mal die gleiche Hardware wie in teuren Flagships zu einem deutlich niedrigeren Preis. Dass das nicht geht, ohne irgendwo anders Sparmaßnahmen anzusetzen, sollte klar sein. Die meisten Leute wird es nicht stören, da die Kreditkarte gratis ersetzt wird und sie ihr Smartphone doch auch in Zukunft gerne günstiger haben wollen. Muss man eben selbst wissen, was man bevorzugt.
Als würden Hersteller teurerer Flagships wie Samsung den Mehrpreis für Dinge wie Sicherheit ausgeben :lol:
Ich würde normalerweise sagen, die meisten Leute wird es nicht stören, weil sie es nicht mitbekommen. Allerdings sind die OnePlus-Käufer meiner persönlichen Erfahrung nach eher mit der Materie vertraut. OnePlus ist ja weniger dafür bekannt, das man es mit einem 50€ Vertrag bekommt wie Modelle manch anderer Hersteller. Da könnte es durchaus den einen oder anderen stören.
Ich persönlich finde die OnePlus jetzt nicht so überragend. Sind mir auch schon zu teuer. Ein Xiaomi bekomme ich mit leichten Abstrichen bei der Hardware aber ebenso mit Top Verarbeitung um weniger als die Hälfte.

Ich glaube er bezog sich nicht auf Gelehrtes sondern bei der Uni-Infrastruktur angewandtes. Ist bei meiner Uni auch so. X509 Zertifikate mit SHA256 für die Server, Portsperren, Möglichkeit der Zwei-Faktor-Authentifizierung, Handy-Signatur, WLAN-Zugriff mittels VPN-Verbindung, etc.
Den meisten Admins in der Privatwirtschaft würde wohl einer abgehen. Da scheitert es bei vielen ja schon an einer ausformulierten Security Policy.
 
Ich gehöre zu Jenen die ein OnePlus 5T gekauft haben (Anfang Dezember).
Eine Frage:

Was soll man machen wenn man davon betroffen ist?
Bleibt man auf den Schaden sitzen?
 
Hast du denn einen Schaden erlitten?
Dann wär dein Kreditkartenunternehmen die erste Anlaufstelle, Mail hinschreiben und den Sachverhalt klären.
Die sind in der Regel sehr Kundenfreundlich bei solchen Themen.
 
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