Computec Media: Social Media Expert (m/w) mit Erfahrung im Community Management gesucht

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Verstärkung gesucht: Zur Betreuung der Social-Media-Aktivitäten der Webseiten von Computec Media GmbH suchen wir zum frühestmöglichen Termin einen Social Media Expert mit Erfahrung im Community Management und gutem Zielgruppenverständnis. Weitere Details zum Aufgabenfeld und dem erwarteten Bewerberprofil liefert die nachfolgende Stellenanzeige.

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Das heisst jetzt im Klartext: Wir suchen einen Fachmann, der sehr geschickt im Umgang mit Facebook ist, um dort möglichst vielen unerfahrenen, jungen Kiddies Werbetexte unterzuschieben, welche zum Kauf von Computermagazinen, Hardware und Software animieren sollen.

Denn ansonsten stirbt die Kinderverblödungsbranche und die Kinderabzockbranche schnell aus und unsere Straßen werden überfüllt sein von gelangweilten und "verdummten" Kindern und Jugendlichen deren Taschen vor lauter überflüssigem Taschengeld platzen.

Und niemand von denen wird eine Ahnung haben, wie toll die Firmen nVidia, AMD, Intel, ASUS, Sapphire, usw. sind und streiten werden sie darüber auch nicht. Und das ist im Endeffekt nicht gut für den Computec Verlag, der seine Verblödungsprodukte, welche als Informationsmagazine getarnt sind, nicht an das Kind bzw. den Jugendlichen bringen kann.
 
Nein, die Hauptaufgabe von Community Managern /Social-Media Beauftragten ist es eher, mit Posts wie dem über mir umzugehen. :ugly:

Aber ernsthaft - das ist wohl die logische Konsequenz von immer weiter weg von Printmedien und immer mehr hin zu SocialMedia. Das hat sich Computec ja nicht ausgesucht, angesichts seit jahren stark rückläufiger Absatzzahlen gibts gar keine andere Wahl. Oder anders gesagt: Die "verdummten Kinder und Jugendliche" haben sich durch ihr Verhalten die Reaktionen der entsprechenden Stellen selbst ausgesucht. Wenn jeder glaubt, dass es im Fratzenbuch die gleichen Informationen gibt wie in einer gedruckten Zeitung und letztere nicht mehr kauft zwingt die Betreiber eben zu solchen Maßnahmen. Ich finde die Entwicklung sehr schade aber kanns nicht ändern. :ka:
 
@ Incredible Alk

Sorry aber eine sehr, sehr seltsame Einstellung hast du da.
Die Leute sind schuld, weil sie keine Zeitschriften mehr kaufen?

Das Internet hat durch die schnelle, einfache und kostenlose Informationsbeschaffung nunmal viele kostenpflichtige Zeitschriften, Bücher und (digital) Artikel überflüssig gemacht.

Und so hart wie es klingt, 90% was in diesen Zeitschriften steht ist nunmal keine Raketenwissenschaft, das können viele Privatleute und Blogs auch in Eigenregie durchführen und kostenlos veröffentlichen, zumal die Hersteller diese Leute ja eh gut sponsoren mit Testsamples, Informationen und sogar Reisen zu Informationsveranstaltungen. Das ist ja nicht nur bei PC-Zeitschriften so, auch bei Autozeitschriften z.B. Diese Infos finde ich auch alle im Netz, mit schönen Videos und Bildergallerien garniert.

Ist das gleiche rumgeheule von Firmen wenn Leute AdBlocker nutzen, einfach dumm die Schuld den Leuten zu geben.

Ich hab zwar keine Ahnung von Marketing, aber wenn man jetzt verstärkt auf "SocialMedia" setzt, erreicht man doch nur, dass noch mehr Leute (z.B. von hier) abwandern.
 
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Das Internet hat durch die schnelle, einfache und kostenlose Informationsbeschaffung nunmal viele Zeitschriften und Bücher überflüssig gemacht.

So lange man kein Spezialwissen oder echte Details haben will stimmt das.
Leider glauben aber zusehens (vor allem junge) Leute immer mehr, dass man jede Information mit Google finden kann (und dass alles was im Internet steht stimmt :ugly:)... dem ist nicht so in diesen Bereichen. Vom Informationsgehalt, der Aufbereitung und der Zugänglichkeit von Spezialbereichen sind (gute!) Fachmagazine und Bücher dem Netz noch immer Welten voraus. Nur ist diese Art von Wissen (wenns wirklich mal ins Detail geht bzw. man länger konzentriert lesen müsste als 20 Sekunden) nicht das, was die entsprechende Zielgruppe sucht.
 
Dem stimme ich ja grundsätzlich auch zu.

Nur ist diese Art von Wissen nicht das, was die entsprechende Zielgruppe sucht.

Eben, da die Abozahlen stark zurückgingen, brauchen viele Leute diesen tiefen Informationsgehalt, Umfang und Spezialwissen offensichtlich nicht.

Das muss man nunmal so hinnehmen und akzeptieren, kann dann aber nicht den Leuten vorwerfen, dass sie keine Zeitschriften mehr kaufen.

Auch hier z.B. gibt es ja qualitativ gute, wenn auch im Vergleich zum Heft sicherlich abgespeckte Tests, zu allen großen Hardware-Neuerscheinungen wie z.B. Ryzen. Diese übersichtlichen Kompakttest reichen mir und all den Leuten die ihr Abo gekündigt haben offensichtlich aus, nur die restlichen sagen wir mal 20% Nerds brauchen das volle Programm.

@devastor:
Das hat mit verlernt nichts zu tun, es ist für diese Leute schlicht irrelevant.

Bsp: Ich überlege auch meinen PC von 2009 (Phenom II X4 940) durch einen Ryzen zu ersetzen, zum informieren reicht mir da eine kompakte Übersicht, ich brauche keine 20 Benchmarks etc.
Wenn ich irgendwo lesen kann dass er wegen Preis/Leistung empfohlen wird, sparsam und zukunftssicher ist, reicht mir und vielen anderen das (bis auf die Hardcore-Nerds eben, was nicht negativ gemeint ist).

Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich zu blöd wäre solche detaillierten Artikel zu lesen.

Die CB-Online Tests finde ich z.B. immer gut.

Und wenn Hinz und Kunz diese Informationen anbieten können, ist es nunmal kein großes Fach- und Spezialwisen mehr.

Als Gegenbeispiel: Bei uns in der Firma (Maschinenbau) verdient der Chef (und wir) eine Menge Kohle, da dieses Spezialwissen, Erfahrung, Termintreue etc. nunmal kaum ein Konkurrent hat.
Bei relativ simplen Produkttests ist das nunmal was anderes.

Manche Geschäftsmodelle funktionieren nunmal nicht ewig, aber hierfür den Leuten die Schuld zu geben ist kindisch und unqualifiziert, darauf wollte ich ja eigl. hinaus.
 
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Die einzige Möglichkeit für die Verlage auf Dauer zu überleben wäre, eben NICHT die Zeitungs-/Zeitschrifteninhalte im Internet kostenlos anzubieten. Anscheinend kapieren die Verlagsbesitzer das nicht und wollen trotzdem eine kostenlose Internetseite präsentieren.

Warum wollen sie eine Internetseite anbieten? Weil sie zusätzliche Einnahmen haben wollen durch WERBUNG auf der Internetseite. Klare Sache ist, daß dann Programme wie Adblock im Weg sind und sie verzweifelt einen Schuldigen suchen, wenn das gedachte Geschäftsmodell nicht funktioniert.

Die Wahrheit ist aber: Die Verlage sind über ihre eigene GIER gestolpert.

Klappt das Verblödungs- und Abzockgeschäft dank ADBLOCK nicht mehr, verlagern sie es nun auf die Social Media, Beispiel hier FACEBOOK. Und damit werden sie über kurz oder lang genauso baden gehen, wie mit diesem anderen Geschäftsmodell.
 
So lange man kein Spezialwissen oder echte Details haben will stimmt das.
Leider glauben aber zusehens (vor allem junge) Leute immer mehr, dass man jede Information mit Google finden kann (und dass alles was im Internet steht stimmt :ugly:)... dem ist nicht so in diesen Bereichen. Vom Informationsgehalt, der Aufbereitung und der Zugänglichkeit von Spezialbereichen sind (gute!) Fachmagazine und Bücher dem Netz noch immer Welten voraus. Nur ist diese Art von Wissen (wenns wirklich mal ins Detail geht bzw. man länger konzentriert lesen müsste als 20 Sekunden) nicht das, was die entsprechende Zielgruppe sucht.

Tja, Wikipedia weiß ja bekanntlich alles^^ Ich bin bei manchen jungen Leuten teils schon überrascht, dass sie überhaupt noch lesen können. Würde mich nicht wundern, wenn der nächste große Trend bei Smartphones ein Vorleseassistent wäre, der den Leuten alles vorliest. Zum Schreiben sind ja viele schon zu faul.
 
Tja, Wikipedia weiß ja bekanntlich alles^^ Ich bin bei manchen jungen Leuten teils schon überrascht, dass sie überhaupt noch lesen können. Würde mich nicht wundern, wenn der nächste große Trend bei Smartphones ein Vorleseassistent wäre, der den Leuten alles vorliest. Zum Schreiben sind ja viele schon zu faul.

"Achtung GOOGLE...." :lol:
 
Dem stimme ich ja grundsätzlich auch zu.



Eben, da die Abozahlen stark zurückgingen, brauchen viele Leute diesen tiefen Informationsgehalt, Umfang und Spezialwissen offensichtlich nicht.

Das muss man nunmal so hinnehmen und akzeptieren, kann dann aber nicht den Leuten vorwerfen, dass sie keine Zeitschriften mehr kaufen.

Auch hier z.B. gibt es ja qualitativ gute, wenn auch im Vergleich zum Heft sicherlich abgespeckte Tests, zu allen großen Hardware-Neuerscheinungen wie z.B. Ryzen. Diese übersichtlichen Kompakttest reichen mir und all den Leuten die ihr Abo gekündigt haben offensichtlich aus, nur die restlichen sagen wir mal 20% Nerds brauchen das volle Programm.

@devastor:
Das hat mit verlernt nichts zu tun, es ist für diese Leute schlicht irrelevant.

Bsp: Ich überlege auch meinen PC von 2009 (Phenom II X4 940) durch einen Ryzen zu ersetzen, zum informieren reicht mir da eine kompakte Übersicht, ich brauche keine 20 Benchmarks etc.
Wenn ich irgendwo lesen kann dass er wegen Preis/Leistung empfohlen wird, sparsam und zukunftssicher ist, reicht mir und vielen anderen das (bis auf die Hardcore-Nerds eben, was nicht negativ gemeint ist).

Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich zu blöd wäre solche detaillierten Artikel zu lesen.

Die CB-Online Tests finde ich z.B. immer gut.

Und wenn Hinz und Kunz diese Informationen anbieten können, ist es nunmal kein großes Fach- und Spezialwisen mehr.

Als Gegenbeispiel: Bei uns in der Firma (Maschinenbau) verdient der Chef (und wir) eine Menge Kohle, da dieses Spezialwissen, Erfahrung, Termintreue etc. nunmal kaum ein Konkurrent hat.
Bei relativ simplen Produkttests ist das nunmal was anderes.

Manche Geschäftsmodelle funktionieren nunmal nicht ewig, aber hierfür den Leuten die Schuld zu geben ist kindisch und unqualifiziert, darauf wollte ich ja eigl. hinaus.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Das Internet ist eigentlich anti-Kapitalistisch, weil Informationen "kostenlos" und schnell mit allen Interessierten geteilt werden können.

Leute die viel Geld bekommen, weil sie etwas wissen was andere nicht wissen, werden langfristig durch die kostenlose und schnelle Verbreitung von Wissen im Internet ihren "Wert" verlieren.

Genauso werden alle Geschäftsmodelle, die darauf basieren, daß Informationen gegen Zahlung von Geldbeträgen angeboten werden, durch das Internet und die Art und Weise wie die Menschen damit umgehen, auf Dauer keinen Erfolg haben.

Im Grunde ist das Internet nicht kostenlos, weil die Infrastruktur einen Haufen Geld kostet und Energiekosten verursacht, Fachkräfte benötigt usw.

Deswegen ist es seltsam, daß Unternehmen wie Verlage denken, sie könnten damit Langfristig irgendeinen Gewinn erzielen.
 
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Normalerweise wäre Heft und I Net kein Problem nur leider will die Masse bei dem always on Wahn lieber alles sofort auf Handy, Tablet und Co und nicht erst.
dass sie überhaupt noch lesen können / Zum Schreiben sind ja viele schon zu faul
Nicht nur das und ich gehe noch einen Schritt weiter, es wird sich nicht mal die Mühe gemacht nach etwas zu suchen wie man es hier ja mitbekommt. Es lebe das Schlaraffenland
 
So lange man kein Spezialwissen oder echte Details haben will stimmt das.
Leider glauben aber zusehens (vor allem junge) Leute immer mehr, dass man jede Information mit Google finden kann (und dass alles was im Internet steht stimmt :ugly:)... dem ist nicht so in diesen Bereichen. Vom Informationsgehalt, der Aufbereitung und der Zugänglichkeit von Spezialbereichen sind (gute!) Fachmagazine und Bücher dem Netz noch immer Welten voraus. Nur ist diese Art von Wissen (wenns wirklich mal ins Detail geht bzw. man länger konzentriert lesen müsste als 20 Sekunden) nicht das, was die entsprechende Zielgruppe sucht.

Das ist ja auch genau das, was die Verleger wollen. Eben KEINE kostenlose und jederzeit zugängliche Informationsbeschaffung. Weil die Verleger als "Informationsdealer" dadurch überflüssig werden.

Das mit den jungen Leuten ist ja jetzt wohl nicht dein Ernst? Du beleidigst damit einen großen Teil der Leser von PCGH.

Das mit der verkürzten Aufmerksamkeitsspanne liegt wohl eher daran, daß wenn man im Internet mit Suchmaschinen zu einem Thema recherchiert einen Haufen Seiten findet, die fast keine verwertbaren Informationen enthalten und primär dazu dienen, Werbung zu verbreiten. Solche Seiten gibt es auch auf PCGH.de.
 
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Keine Sorge ich will hier niemanden beleidigen. Die Erfahrung mit den jungen Leuten stammt bei mir daher, dass ich bei uns auch Praktikanten, Azubis usw. ausbilde und aufgrund von Prüfertätigkeiten bei der IHK mit sehr vielen jungen Menschen zu tun habe. Es ist natürlich nicht so, dass dahingehend heute alles schlecht ist - es gibt auch immer noch solche Menschen die wirklich fit sind und was im Schädel haben. Aber was das besorgen, verarbeiten/verstehen und anwenden von Informationen angeht ist der Trend in den letzten 10 Jahren extrem ernüchternd.
Um es vereinfacht darzustellen:
Vor 10 Jahren konnte man einem Azubi eine fachliche Aufgabe stellen die erforderte, dass er sich Informationen zur Lösung der Aufgabe zusammensuchte wenn man ihm beispielsweise den Schrank zeigte wo entsprechende Normen drinstehen (oder das Verzeichnis mit den PDFs um modern zu sein).
Heute ist es oftmals so, dass die völlig überfordert sind weil nicht alle nötigen Angaben in der Aufgabenstellung bereits aufgedröselt sind und - oh schreck - Google die Antwort auch nicht kennt.

Früher konnte man 2 Azubis morgens in einen Raum parken, ihnen drei, vier Seiten Text über ein Wärmebehandlungsverfahren geben und ihnen sagen lest das, wir üben das heute Mittag. Und das funktionierte. Heute bekommt man als Antwort "Alda ich les doch kein Buch jetz" (was übrigens auch einen gewissen Werteverfall zeigt was heute Azubis so zu Ingenieuren sagen aber das ist ein anderes Thema...).

Wir gesagt natürlich kann man das alles nicht über einen Kamm scheren aber die Tendenz der großen Masse ist finde ich sehr eindeutig - und wer da kommt mit (eher beleidigendem)
Manche Geschäftsmodelle funktionieren nunmal nicht ewig, aber hierfür den Leuten die Schuld zu geben ist kindisch und unqualifiziert
hat nicht verstanden, dass die Verantwortlichen ja offensichtlich versuchen, ihre Geschäftsmodelle zur Zielgruppe "Will nur 3 Zeilen oberflächliche Info haben" zu verschieben. Natürlich ist es nicht die Schuld der Leute wenn ein Geschäftsmodell nicht (mehr) funktioniert, ich finde es nur stellenweise erschreckend wie rasant wir uns in der Schere da auseinanderbewegen zwischen denen auf der einen Seite die in solchen Themen das Wesentliche noch im Blick haben und... naja... Idiocracy auf der anderen Seite.
 
Die einzige Möglichkeit für die Verlage auf Dauer zu überleben wäre, eben NICHT die Zeitungs-/Zeitschrifteninhalte im Internet kostenlos anzubieten. Anscheinend kapieren die Verlagsbesitzer das nicht und wollen trotzdem eine kostenlose Internetseite präsentieren.
Das hat nichts mit "kapieren" zu tun. So ganz auf den Kopf gefallen sind die Verlage auch nicht. Viel mehr ist es so, dass es schlichtweg jemand anders macht, wenn Du es als Verlag nicht tust und dann bekommst Du gar nichts vom Kuchen (Werbeeinnahmen usw.) ab. Nur dort, wo es keine nennenswerte Konkurrenz gibt oder Du ein "Monopol" auf Deine Informationen hast, kannst Du Dir erlauben, Deine Informationen einem ausgewählten Publikum gegen Geld zur Verfügung zu stellen. In allen anderen Fällen schießen die Infos (Qualität mal dahingestellt) wie Pilze günstiger oder gar kostenlos an anderen Stellen aus dem Boden.
 
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