Blizzard: Laut WoW-Designer Rob Pardo naht das Ende der Singleplayer-Spiele

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Der Lead Designer für World of Warcraft und Blizzards Executive Vice President of Game-Design, Rob Pardo, hält es für unausweichlich, dass Einzelspieler-Titel aussterben und Online-Multiplayer-Spieler dominieren.

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Ich weiß ja nicht wie es Euch geht - mir selbst sagen diese Ankündigungen darüber, welchem Genere / Plattform / usw. die Zukunft gehört recht wenig. Es wird wohl immer Menschen geben, die lieber solo eine gut erzählte Geschichte erleben wollen, während andere, z.B. auf einen MP-Modus heiß sind. Und so lange das so bleitb wird es wohl auch Leute geben die diese Nachfrage bedienen. Also was.

Oder soll ich aus dem Revival des Point and Click Adventures extrapolieren, dass die Mulitplayershooter am Ende sind :ugly: ?

Bis es mit den Singleplayerspielen vorbei ist freu ich mich erst mal über und auf: Borderlands 2 / Dishonored / XCOM / AC3 / Far Cry 3 und Bioshock 3 - und zwar im Singleplayermodus ;)

Viele Grüße

Das sabbernde Orakel von Delphi
 
Vergesst den Unsinn den der Blizzard Heini da von sich gibt, ist doch wieder nur ein versuch alles auf Online zu trimmen um einen Idioten sicheren Kopierschutz zu bekommen - sonst nichts.
Das was Pardo sagt heißt übersetzt nur " dadurch werden wir mehr Profit einfahren, darum wird es auch gemacht, Punkt "
Der Kunde ist Blizzard da völlig egal, hat man ja schon bei D3 gesehen... Blizzards Gedanken : Offline ? wozu es gibt ja überhaupt keine Blizzard Kunden, die lieber Einzelspieler spielen wollen, hat es doch noch nie gegeben ... :schief:
Ich hefte das ganze als geschwätzt ab was der Blizzard Typ da verbal auswirft, ich bin jedenfalls ein Einzelspieler/Kampagnen/Offline Typ :daumen:
 
Und wieder mal eine Prise heiße Luft umhüllt mit viel, viel Wunschdenken. Das ist mit Sicherheit keine ernstzunehmende Prognose, als vielmehr das übliche Kauderwelsch um die Aktionäre bei der Stange zu halten... :ugly:
 
-> finde singleplayer / coop (vor allem) das geilste überhaupt

weil 1. Keiner verliert => alle haben spaß
2. der PC kickt dich nicht weil du besser bist, beleidigt dich nicht, flamed nich rum
3. steigt nicht vorzeitig aus

ein guter singleplayer / koop ist natuerlich viel mehr arbeit als eine einfache Map auf der die Spieler dann den FUN erzeugen. => lässt sich schwerer mit geld verdienen bzw weniger gewinn

PS: Der Multiplayer war besser als wenger casual-menschen mitgemischt haben ... selbst heute als gelegenheitsspieler bf3 kd : 1,54 und 221h spielzeit bei LVL 20 (adler) wird man abends teilweise beschimpft und gekickt weil man mal nen guten lauf hat ...

Server gehören nicht in die hände kleiner dicker Noobs die gefrustet die leute kicken. Wenns mir bei CS damals nicht gepasst hat macht man halt nen ragequit und gut ... aber das benehmen und der sportsgeist lässt schwer zu wünschen übrig. ich bin nichtmal gegen beleidigungen im chat ... das gehört ja seit UT einfach dazu :) aber es sollte schon noch allen spaß machen.


=> Wenn die Zukunft wirklich Free to Play Titeln mit versteckten Kosten und ner Horde flamender Admin Noobs gehört werde ich NUR NOCH Singleplayerspiele spielen und wenn sie 10 Jahre alt sind !


PS: Wir sind uns doch einig dass selbst WOW cooler war als nicht jeder bob einfach an equip kam .... D3 sind sie auch am weichjammern und bf3 ist nach jedem patch irgendeine waffe imba ... => die meisten würden besser mal die schnau*e halten und ein bisschen aufs Zocken konzentrieren ... dann klappts auch mit den mitspielern
 
=> Wenn die Zukunft wirklich Free to Play Titeln mit versteckten Kosten und ner Horde flamender Admin Noobs gehört werde ich NUR NOCH Singleplayerspiele spielen und wenn sie 10 Jahre alt sind !
Tue ich jetzt schon Teilweise.
SC2 habe ich mir nur gekauft weil es auch Offline (ganz normal) spielbar ist :) ... Um ein Blizzard Spiel zu nennen.
 
Wo er recht hat hat er recht... Wenn es so kommt hör ich auf zum spielen oder lad mir P-Servers runter :P
 
So ein Bulls**t! Vielleicht sollten die Entwickler mehr auf die Spieler als auf die Finanzabteilung hören. Als ob alle nur WOW spielen wollen. Es wird immer Platz für Spiele mit gutem Storytelling geben, und das gibt es nunmal nur im Singleplayer. Außerdem beweisen doch die Erfolge von Skyrim und The Witcher etwas anderes. Nicht jeder findet seinen Gegner zu tode klicken aufregend. Auch der wachsende Erfolg von Kickstarter und Indiespielen zeigt doch, dass viele nicht mit dem Weg einverstanden sind, den die großen Publisher einschlagen. Unglücklicherweise bedient dieser Weg viele Casualgamer, so ,dass es wohl kaum ein Umdenken bei den Publishern geben wird. Ein Zusammenbruch des Spielemarktes und damit die Pleite der großen Publisher wird es wohl kaum mehr geben, wenn sich die "echten" Gamer abwenden würden.
 
Träum weiter Rob Pardo, ist der der Heiligenschein zu eng oder chronisch Geldknappheit angesagt? Tja Singleplayer kann man schwer abzocken, das dürfte die einzige Sorge sein. Free to Play mit Kaufzwang ( was es ja letztlich ist und bleibt ) will ich nicht wie auch alles andere als Multiplayer. Ich will meine Games einfach im stillen Kämmerlein geniessen ohne Serversuche und Honks. Ich könnte mir Gothic und Co eh nicht als Multi vorstellen und da wäre der Reiz des Spieles dahin.
 
f2p ist eine kosten- bzw abofalle, und nur weil mir da immer ne kostenlose kaffeefahrt versprochen wird fu, zocken macht nicht debil, merkt euch das publisher!

und mp schön und gut so neu ist das nicht, selbst bei unreal tournament gabs das schon, ihr macht das eh nur zwingend online, wie möbel häuser bei denen man für ein hocker eine weltreise unternehmen muss, um wirklich sicher zu sein das auch der letzte verfügbare euro aus der tasche gezogen wird, darum haltet ihr auch ganz fest die hand drauf. wenn ihr 100.000 spiele absetzt die jeweils im schnitt 50€ kosten sind das 5mio€ einnahmen, und damit lässt sich kein spiel finanzieren, gerade die großen publisher bringen doch immer wieder spiele die sich x-mio mal verkaufen. schämt euch uns was von euren finanzen vorzujammern wenn ihr das geld so verpuffen lässt mit 5mio€ lassen sich 100 progger bei über 4k€ ein jahr lang bezahlen, wie oft kommt cod raus, wie oft verkauft es sich, wieviele leute arbeiten in einem studio? verschwindet und sülzt jemand anders voll.

p.s. ok mir ist klar das die bsphaften 5mio€ einnahmen nicht dem gewinn entsprechen und somit nicht investiert werden können, aber insgesamt werden gewinne eingefahren und viel geld z.b. für marketing rausgeworfen, worauf ich hinaus will, da stimmt die relation zwischen einahmen, ausgaben und gewinn nicht mehr und anstatt das in ordnung zu bringen soll der kunde eben einfach mehr zahlen, also ehrlich, so gehts nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, ganz so schlecht ist Free to play wirklich nicht. Man kann bei World of Tanks beispielsweise prima zurechtkommen und Wochen Spaß haben ohne einen Cent zu bezahlen. Wenn du alles maximieren willst, must du ein wenig Geld reinstecken, auf Tier X ohne Geldmuni... naja, kann man sich drüber streiten. Aber bis man mal in diesen Regionen angelangt ist, hat man viel, viel Zeit investiert aber kein Geld.
Ähnlich kundenfreundlich ist das Modell bei Der Herr der Ringe Online - man kann durchaus bis zur Maximalstufe kommen ohne irgendwas hereingesteckt zu haben, auch wenn man mit Abstrichen leben muss. Die meisten teuren Sachen sind allerdings auch nur von kosmetischer Natur, pay to win gibt's dort einfach nicht. Aber alles, was von vornherein in pay to win ausartet ist schlichtweg Beschiss und recht bedenklich - wenn sowieso "was reinfließen muss" um voran zu kommen, warum dann nicht gleich Midprice oder Fullprice als Zahlungsmodell nehmen?

Fakt ist jedoch: wenn es keinen Spaß (mehr) macht: einfach deinstallieren. ;)
 
Nee, ganz so schlecht ist Free to play wirklich nicht. Man kann bei World of Tanks beispielsweise prima zurechtkommen und Wochen Spaß haben ohne einen Cent zu bezahlen. Wenn du alles maximieren willst, must du ein wenig Geld reinstecken, auf Tier X ohne Geldmuni... naja, kann man sich drüber streiten. Aber bis man mal in diesen Regionen angelangt ist, hat man viel, viel Zeit investiert aber kein Geld.
Ich will aber zb meine Games auch so zocken bis zum bitteren Ende, ohne Umwege und Mitspieler die jeden Furz zahlen. Wie lange ich ein Game dann zocke entscheide ich nach der Qualität und nicht nach dem Geldbeutel. Umso mehr ich denen jetzt durchgehen lasse umso mehr Gemeinheiten werden folgen.
Ich verzichte so schon auf viele Games mit übertriebene Zwänge. Heute für Upgrades zahlen, morgen für Level und übermorgen sogar vielleicht Patche?
 
Ich will aber zb meine Games auch so zocken bis zum bitteren Ende, ohne Umwege und Mitspieler die jeden Furz zahlen. Wie lange ich ein Game dann zocke entscheide ich nach der Qualität und nicht nach dem Geldbeutel. Umso mehr ich denen jetzt durchgehen lasse umso mehr Gemeinheiten werden folgen.
Ich verzichte so schon auf viele Games mit übertriebene Zwänge. Heute für Upgrades zahlen, morgen für Level und übermorgen sogar vielleicht Patche?
Das meinte ich ja mit pay to win. Und pay to win geht garnicht! ;)
Free to play ist (noch) besser als sein Ruf. Das mag sich ändern, aber durchaus akzeptabele Vertreter im kompetitiven Bereich gibt es momentan doch einige; und das sogar recht transparent. Für Singleplayer allerdings nicht realisierbar - aus wohl ohne besonderes Erwähnen von selbst einleuchtenden Gründen.
 
Blizz-Pardo schrieb:
Als Grund führt Pardo an, dass mit solchen Spielen keine großen Geschäfte mehr gemacht werden können, da es viele Dinge gäbe, die die Entwicklung erschweren.

Schuld daran seien sowohl illegale Kopien als auch der geschäftliche Spiele-Verleih.
:lol:

Man sieht ja schnell, woher der Wind weht.
Auf die Idee, dass ein fehlender Multiplayer die Entwicklung erschwert (:ugly:), kann man nur kommen, wenn man zwingend abartige DRM-Methoden ins Spiel implementieren muss. :schief:

Ich hoffe so sehr, dass sämtliche Entwickler und Publiher mit ihren DLCs, Onlinezwängen, DRM-Massnahmen und P2W-Modellen auf die Fresse fliegen - leider wohl vergeblich, was schliesslich bedeuten könnte, dass der Typ sogar Recht behält.

Dem Grossteil der Käuferschaft ist halt einfach egal, dass man zwingend online sein muss, so einfach und traurig ist das.
 
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