Generals 2: Echtzeitstrategiespiel soll mit typischen Bioware-Qualitäten punkten

Viele werden sich denken: "Warum BioWare? Die machen doch eigentlich RPGs"​

Die Antwort auf diese Frage liefert uns Ray Muzyka von BioWare.​

Im Vorfeld sei gesagt, dass bei Victory Games viele EALA-Mitarbeiter sitzen, die damals schon an C&C arbeiteten. Im Zuge von Reorganisationen wurde Victory Games dem Studio Bioware unterstellt, die wiederum EA unterstehen. Aus Victory Games wurde Bioware Victory. Jon Van Caneghem leitet die Truppe. Er war früher unter anderem an der Might & Magic-Reihe beteiligt.​

In einem Interview mit MTV Games betont Ray Muzyka von Bioware, dass es eine sehr hohe Schnittmenge zwischen RTS-, RPG- und MMO gebe. Man wolle die Tugenden von Bioware nun mit Victory auch im RTS-Genre verwirklichen. Dabei soll Wert auf Storytelling gelegt werden. Das muss zwar nicht zwingend so aussehen wie bei den bereits bekannten Bioware-Produktionen, aber man wolle "die Story und emotionale Inhalte in einer Form umsetzen, die angemessen für das Genre ist." Man verspricht für Generals 2 die "klassische Bioware-Qualität".​

Offenbar geht im Kern darum, das Studio zu erweitern. Muzyka erklärt, dass man diverse Sparten für diverse Spiele habe. So gebe es die RPG-Sparte, die MMO-Sparte, die Social-Games-Sparte und nun eben auch eine RTS-Sparte. Muzyka sieht den Vorgang als Evolution, die das Studio in den Kernwerten erweitert. Generals sei eine beliebte Marke, von der die Fans schon lange eine Fortsetzung forderten, so Muzyka weiter.​

Die zentrale Vision von Bioware sei das Umsetzen von Spielen höchster Qualität mit fesselnden Inhalten und einer actionreichen Geschichte. Das würden auch RTS-Fans erwarten und deshalb gebe es nun diese Konstellation. Man wolle Bioware Victory überdies genug Zeit geben, um ein gutes Spiel zu machen. Darum ging es wirklich.​

Zum Vergrößern anklicken....