Dragon Age 4: Autor bestätigt Entwicklung

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Die Frage ist ob es überhaupt realistisch ist, das man DA4 flächenmäßig kleiner macht als DA:I.
Das bezweifle ich.
Und man wird auch nicht weniger Quests einbauen. Hier wird man auch nicht zurückstufen.
Problematisch ist dann noch das die Story meist nichts mehr taugt (DA und ME) und die Charaktere keinen Charme mehr haben.
 
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Also ähnlich wie in Origins, da gab es auch begrenzte, voneinander getrennte Areale.

Also eigentlich war Inquistion genau das. Es setzte ebenfalls auf Hub Worlds und war kein OpenWorld/Sandbox Game im eigentlichen Sinne. Nur dass die einzelnen, zu großen Areale mit MMO Quests überladen waren, was das eigentliche Problem von DA:I darstellte. Dazu kam eben noch das Kampfsystem, was mit Taktik RPGs wenig zu tun - sogar noch weniger als Vorgänger - sondern sich viel mehr wie ein verkorkste Mischung mit HacknSlay Elementen gefühlt hat..... Zufall, dass das Elemente waren, die zu dem Zeitpunkt im Trend standen? (MMO, HacknSlay) Grundsätzlich war Inquisition auch kein schlechtes Spiel, nur man merkte eben die viele Schnitzer im Spieldesign bzw das auch Bioware nicht wusste, wohin es genau mit Inquisition gehen soll.

Aber soweit ich weiß, war DA:I der erfolgreichste Teil der gesamten Reihe. Bezweifle also, dass sich an dem Konzept großartig verändern wird. Aber ich würde mich freuen, wenn da endlich ein Umdenken statt finden würde. OpenWorld bzw auch Sandbox funktioniert eben nicht überall, und einen Storywriter sollte man auch früh genug in die Entwicklung der Spielwelt einbinden. Habe manchmal das Gefühl, die werden erst zum Schluss auf den Plan gerufen bzw schreiben das Script einfach und dann wird angepasst. Aber so funktioniert Storytelling bei Videospielen nicht.
 
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Dragon Agentur 4 wird wieder genau so schlecht wie ME 4 und DA 3. BioWare ist längst nicht mehr das Topstudio, das es mal war bevor EA dort vollends das Ruder übernommen hat. Das letzte DA hat bewiesen, dass sie außer Langweiler hol- und bring- Quests nicht viel drauf haben. Story und Gameplay waren genau so öde. Atmosphäre, Charaktere, usw. waren ebenso mies. Das beste war noch die Grafik. Und Teile des Settings waren ganz nice, etwa die Wüsten samt Oase. Aber sonst?
 
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Nachdem ich den zweiten Teil nach der Hälfte abgebrochen habe und den dritten noch früher, hoffe ich wirklich, dass eine Rückbesinnung auf den ersten Teil kommt.
Dieses "2-Klick-alle-5-Minuten-eine-Belohnung" System kann doch nicht länger als ein paar Stunden funktionieren. Danach ist man einfach satt.

Es kann doch nicht angehen, dass der Großteil der Spieler heute 50 Stunden lang und mehr diesen stupiden Kram mitmacht.
Man will doch auch ein wenig gefordert werden. Wenn ich brain-AFK will, schalte ich die Glotze ein.
 
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Nachdem ich den zweiten Teil nach der Hälfte abgebrochen habe und den dritten noch früher, hoffe ich wirklich, dass eine Rückbesinnung auf den ersten Teil kommt.

Ich behaupte einfach mal, das wird nicht passieren.
Denn das Team von damals (ca 2005 bis 2009) wird es nicht mehr geben.

Also eigentlich war Inquistion genau das. Es setzte ebenfalls auf Hub Worlds und war kein OpenWorld/Sandbox Game im eigentlichen Sinne. Nur dass die einzelnen, zu großen Areale mit MMO Quests überladen waren, was das eigentliche Problem von DA:I darstellte.

Exakt, DA:I hatte genau wie DA:O einzelne Areale.
Nur das die in DA:O natürlich bei weitem nicht so groß, und nicht mit tausend MMO Aufgaben bestückt waren.
Garniert mit einer (interessanten) Story, tollen Charakteren (ich weis heute noch wie Morrigan ständig Alistair aufzog) und einem taktischen Kampfsystem, war es eben ein himmelweiter Unterschied.
 
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Nachdem ich den zweiten Teil nach der Hälfte abgebrochen habe und den dritten noch früher, hoffe ich wirklich, dass eine Rückbesinnung auf den ersten Teil kommt.
Dieses "2-Klick-alle-5-Minuten-eine-Belohnung" System kann doch nicht länger als ein paar Stunden funktionieren. Danach ist man einfach satt.

Es kann doch nicht angehen, dass der Großteil der Spieler heute 50 Stunden lang und mehr diesen stupiden Kram mitmacht.
Man will doch auch ein wenig gefordert werden. Wenn ich brain-AFK will, schalte ich die Glotze ein.
Teil 3 bzw Inquisition hat sich gut verkauft, glaubst du die gehen ein Risiko ein? Außerdem hat das Studio doch längst eine andere Besetzung.

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Auch wenn ich kein Fan dieser "Hol ma' hier 10 Dingers, klatsch den da hinten weg" fokussierten Quests in Spielen bin:

DA:I hat mich als bisher einziges Spiel von Anfang bis Ende gefesselt. Der Drang, das Quest-Log leer zu bekommen, den nächsten Drachen wegen dickem Loot zu töten hat so viel Spaß gemacht; und das Ganze in einer wirklich schön gestalteten Welt mit viel Atmosphäre. Und in meinem Fall heißt Fesseln knapp 160 Spielstunden bei einer 48-Stunden Woche Arbeit sowie Frau + Anhang zuhause. Da wurde dann einfach mit Nvidia Shield Tablet im Bett weitergespielt ;-)

Aber Nerd-Talk beiseite:

Ich hatte sehr große Hoffnungen in ME:A gesetzt und bin leider einen Hauch enttäuscht worden. Die Formel aus DA:I wurde zwar nicht komplett übernommen, ähnelt dem aber sehr.
Ich wurde sogar so sehr enttäuscht, dass ich lieber "The Witcher 3" nochmal von Anfang an komplett neu spiele (habe Blood & Wine nie zu Ende gebracht) und auf ein paar Verbesserungen in Andromeda hoffe.

Vielleicht hat auch in mir drin ein Medieval-Setting aktuell einfach mehr Reiz als Sci-Fi, aber der große Hype war es nicht. Dennoch freue ich mich auf erste bewegte Bilder von einem neuen Dragon Age. Ich würde auch gerne wissen, ob man Solas nochmal einen Auftritt widmet (ich spare mit Spoiler, Kenner wissen Bescheid).
 
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Teil 3 bzw Inquisition hat sich gut verkauft, glaubst du die gehen ein Risiko ein? Außerdem hat das Studio doch längst eine andere Besetzung.

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Nein, nicht wirklich....
Die großen AAA RPGs kosten nun mal ein Schweinegeld. Da ist ja verständlich, dass sie Massenkompatibel sein müssen.
Bleiben ja noch andere, kleinere Projekte für uns altes Volk.
 
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Nein, nicht wirklich....
Die großen AAA RPGs kosten nun mal ein Schweinegeld. Da ist ja verständlich, dass sie Massenkompatibel sein müssen.
Bleiben ja noch andere, kleinere Projekte für uns altes Volk.
Sie müssen ja nicht derart große Summen ins Marketing investieren.
Und sie können trotzdem ein qualitativ gutes Spiel abliefern wie GTA oder Witcher 3.
 
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Sie müssen ja nicht derart große Summen ins Marketing investieren.
Und sie können trotzdem ein qualitativ gutes Spiel abliefern wie GTA oder Witcher 3.

Naja, ich glaube die Marketingkosten sind in der Regel die, die sich am Meisten/Schnellsten rentieren. Da wird am wenigstens gespart.
Und wenn du ein komplexes, anspruchsvolles Spiel (nicht zu verwechseln mit schwer) ohne Marketing rausbringst, verdienst du leider nix.

Edit: Und so ein Witcher 3 oder GTA 5 bastelst du auch nicht mit 5 Mann in der Garage. Das braucht VIELE und SEHR QUALIFIZIERTE Leute über einen LANGEN Zeitraum. Und das Großgeschriebene Kostet nun mal Unmengen an Geld.
+ Risikoausgleich +Gewinn +Aktionäre glücklich machen, + etc. brauchst du die breiteste Masse an Kunden die du kriegen kannst.

Und wenn es mal kein Ausnahmetitel wie die beiden genannten wird, sondern nur "so lala", ist das Marketing leider das einzige, was dich finanziell rettet.
 
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