GOG.com stellt 2-Faktor-Authentifizierung auf Opt-out um

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu GOG.com stellt 2-Faktor-Authentifizierung auf Opt-out um

GOG.com stellt seine 2-Faktor-Authentifizierung ab heute, den 24. Oktober auf Opt-out um. Die zusätzliche Sicherheitsmaßnahme wird ab dann bei allen Accounts standardmäßig aktiviert sein. Wer auf die 2-Faktor-Authentifizierung bei GOG.com verzichten will, muss diese in den Account-Einstellungen künftig deaktivieren.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: GOG.com stellt 2-Faktor-Authentifizierung auf Opt-out um
 
Naja, so lange sie dafür nicht noch ne extra Klingbimm-App wie bei Steam einführen, ist alles in Ordnung.
 
Ich finde die 2-Steps-Verifizierung durchaus angebracht, um in Sachen Sicherheit mit der Konkurrenz mithalten zu können.
Bin schon darauf umgestiegen seit es das erste Mal optional möglich wurde.
 
Nutze ich schon seit ein paar Monaten.

Da in Accounts à la GoG oder Steam sehr viel Geld stecken kann, ist ein hoher Diebstahlschutz sehr wünschenswert.
Eine eigentlich unaufdringliche Sache wie die 2-Faktoren-Authentifizierung ist mMn eine gute Sache.
 
Gibt es dafür Gründe?
Ja, natürlich. Nicht nur berufsbedingt habe ich viele, gerade ältere PCs, auf denen durchaus regelmäßig ein neues Windows landet oder maßgebliche Hardwarekomponenten ausgetauscht werden. Steam geht mir in dieser Hinsicht ziemlich auf die Nerven, da ich nicht nur vergleichsweise sichere, einzigartige Pass„wörter“ verwende, sondern diese auch samt Email (die man bei Steam wie auch nun bei gog.com) auf einem separaten System verwalte. Wenn das grad nicht zur Hand ist – oder mit anderem Krempel zugestellt … – ist es ziemlich nervig, sich die Email-Passphrase erst herauszufischen.

Hinzu kommt bei gog.com, dass mir durch einen potenziellen Missbrauch meines Accounts ja kein Schaden entsteht, da ich sämtliche Spiele vollumfänglich auch ohne diesen nutzen kann. Bezahlt habe ich ja dafür. Und ganz ehrlich: Wenn jemand genug kriminelle Energie hat, einen Account zu hacken, dann weiß er auch, wo er die Spiele wesentlich einfacher herunterladen kann; da mache ich mir keine Illusionen.

Aber wie gesagt: Sichere Passes, separates System und natürlich regelmäßig Änderungen der Zeichenfolgen machen mich einigermaßen sicher, dass ich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht brauche. WENN es jemand wirklich auf speziell meinen Account irgendwo abgesehen hat, wird er sicherlich noch andere Mittel und Wege finden, um den zu hacken.

Und ebenfalls wie gesagt: Solange es optional bleibt, ist ja alles gut. Es sei jedem ein wenig Extra-Sicherheit gegönnt, der die möchte.
 
Ja, wer ständig Windows neu aufsetzt und Computer auswechselt, für den kann diese Sicherheitstechnik nerven. Und ja, bei GoG kann man von den Spielen, wie es sich gehört, eine funktionstüchtige, vom GoG-Account unabhängige Sicherungskopie herunterladen.
Wenn ein Account jedoch gehackt wird und man schlimmstenfalls keinen Zugriff mehr drauf bekommt, ist die Online-Sicherung dahin.
Bei Steam darf man dann gleich alle Spiele ans Bein streichen, da die ohne Account ja nicht laufen oder später wieder installiert werden können. Werden doch diese Konten nicht alleine der Spiele wegen geklaut. Und dass sie gelegentlich geklaut werden, ist leider traurige Wahrheit.
Cloud Imperium Games führte dies ja auch für StarCitizen ein. Geht da mal was weg, kann es für manchen User schnell sehr, sehr teuer werden.
Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, aber man sollte es den Dieben so schwer wie möglich machen. Eine solche Technik wie diese, richtig umgesetzt à la GoG & CIG, stört den normalen User nicht gross. Sie verlangt i.d.R. nur ein Minimum an zusätzlichem Aufwand, faktisch sogar weit weniger, als sich alle paar Wochen/Monate ständig ein neues kryptisches und langes Passwort auszudenken und merken zu müssen.
 
Ja, wer ständig Windows neu aufsetzt und Computer auswechselt, für den kann diese Sicherheitstechnik nerven. Und ja, bei GoG kann man von den Spielen, wie es sich gehört, eine funktionstüchtige, vom GoG-Account unabhängige Sicherungskopie herunterladen.
Wenn ein Account jedoch gehackt wird und man schlimmstenfalls keinen Zugriff mehr drauf bekommt, ist die Online-Sicherung dahin.
Bei Steam darf man dann gleich alle Spiele ans Bein streichen, da die ohne Account ja nicht laufen oder später wieder installiert werden können. Werden doch diese Konten nicht alleine der Spiele wegen geklaut. Und dass sie gelegentlich geklaut werden, ist leider traurige Wahrheit.
Cloud Imperium Games führte dies ja auch für StarCitizen ein. Geht da mal was weg, kann es für manchen User schnell sehr, sehr teuer werden.
Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, aber man sollte es den Dieben so schwer wie möglich machen. Eine solche Technik wie diese, richtig umgesetzt à la GoG & CIG, stört den normalen User nicht gross. Sie verlangt i.d.R. nur ein Minimum an zusätzlichem Aufwand, faktisch sogar weit weniger, als sich alle paar Wochen/Monate ständig ein neues kryptisches und langes Passwort auszudenken und merken zu müssen.

Alles richtig, deswegen schrieb ich ja auch extra „Nix für mich“ und nicht „Ist doch alles Mumpitz“. Just sayin'. :)
 
Nutze ich schon seit ein paar Monaten.

Da in Accounts à la GoG oder Steam sehr viel Geld stecken kann, ist ein hoher Diebstahlschutz sehr wünschenswert.
Eine eigentlich unaufdringliche Sache wie die 2-Faktoren-Authentifizierung ist mMn eine gute Sache.

sowas brauchen wir aber vor allem für E-Mails, da die Sicherheit von den Accounts noch nie abhänig von der Sicherheit des Accounts, sondern viel eher abhängig von der Sicherheit des E-Mail adresse war
 
Zurück