Thermaltake Engine 27: Beim kinetischen CPU-Kühler wird ein Teil des Kühlkörpers zum Lüfter

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Und die nächste Generation braucht keinen eigenen Stecker fürs Mainboard, sondern wandelt die Wärmeenergie in kinetische um, dadurch dreht sich der Lüfter je nach CPU-Wärmeentwicklung schneller oder langsamer. :ugly:
Man darf ja wohl träumen dürfen. :D
 
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Ich denke das wird nichts. 2300 U/Min und nur 70 Watt die weggeschafft werden. Coolermaster ist noch rechtzeitig abgesprungen.
Ggf. für Notebooks brauchbar.
 
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Für Notebooks hat der Kühler eine viel zu hohe Bauhöhe und die Wärmequelle ist auch nicht zentral unter dem Kühler.
 
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@Robbi
Wenn du was entwickelst was aus 50K Temperaturdifferenz derart effizient mechanische Leistung erzeugt haste ausgesorgt.
Aber bevor du dir Mühe gibst, da gabs son Franzosen namens Carnot, der dir da vor vielen Jahren schon nen Strich durch die Rechnung gemacht hat. ;)
 
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ich bin richtig angefixt von dem Teil.
die Bauhöhe ist genial für alle die auf mini PCs stehen.
mal schauen wie es mit der Technologie weiter geht.
 
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@Robbi
Wenn du was entwickelst was aus 50K Temperaturdifferenz derart effizient mechanische Leistung erzeugt haste ausgesorgt.
Aber bevor du dir Mühe gibst, da gabs son Franzosen namens Carnot, der dir da vor vielen Jahren schon nen Strich durch die Rechnung gemacht hat. ;)

Warum denn das ? Wir bewegen uns hier in Temperaturbereichen bei denen ein Wirkungsgrad von ~10%-15% möglich wäre. jetzt braucht man nur noch Material das diese Effizienz annähernd erreicht und einen sehr effizienten elektromotor sowie eine ordentlich feuernde CPU... und schon klappt das ganze. (:ugly:)
Also rein Physikalisch sehe ich jetzt keinen Grund warum das nicht machbar wäre :ka: Natürlich wäre es Technisch mit höchster Wahrscheinlichkeit vollkommener schwachsinn unabhängig der (meines Wissens nach) utopischen Materialien (für den Thermogenerator), da man einen Teil des Kühlers kalt halten müsste um die Temperaturdifferenz aufrecht zu erhalten... Irgendwie unintuitiv.

Ich bin aber weder Ingenieur noch habe ich je ein Physikstudium abgeschlossen von daher :ka:
 
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Naja, man könnte den Peltiereffekt umgekehrt nutzen und aus der Temperaturdifferenz zwischen IHS und Kühlerboden Strom erzeugen. Die Menge wäre aber ziemlich winzig und die Umsetzung reichlich teuer.

Das hat aber nichts mit "wenn du das effizient kannst haste ausgesorgt" zu tun, die Thermodynamik hats nunmal so an sich dass der maximale mögliche Wirkungsgrad bei sagen wir CPU-Oberfläche = 70°C und Kühlerboden = 30°C (was schon eine sehr große Differenz wäre...) nach Carnot grade mal 11,7% ist. In der praktischen Realität kommste da aber nicht ansatzweise hin. Der Wirkungsgrad von Peltierelementen liegt bei etwa 10% des Carnot-Wirkungsgrades, sprich da biste dann bei 1,17%.

Angenommen die CPU drückt 70W raus unter Vollast - dann könntest du wenns wirklich, wirklich gut läuft 800 Milliwatt an elektrischer nutzbarer Leistung erzeugen. Damit drehste das Kühlerrädchen da garantiert nicht^^
 
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Klugscheißmodus an: der umgekehrte Peltier-Effekt nennt sich Seebeck-Effekt. Genutzt wird das teilweise wirklich, BMW hat mal mit thermoelektrischen Generatoren im Abgastrakt experimentiert. Ob das heute noch genutzt wird weiß ich nicht, die Ausbeute war damals nicht allzu groß, trotz viel größerer Temperaturdifferenzen und Wärmemengen. Dass man damit diese Art von Kühler nicht mal auf einer wirklich "heißen" CPU antreiben kann sehe ich genauso.
 
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@Incredible Alk

Aber genau darum geht es mir doch, also hat nicht Carnot Ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht sondern unsere heutigen Werkstoffe und Verfahren. (worum es dann auch geht wer entsprechende Techniken aus unserem aktuellen Pool von Physik und Chemie findet oder gänzlich neue Entdeckungen macht hat wie du schon sagst ausgesorgt)
Carnot erlaubt eigentlich ausdrücklich dieses Technologie weswegen ich deine anfängliche Aussage so nicht verstanden habe :)

Wenn wir in Zukukunft Materialien "endecken" bzw. entwickeln mit denen die Termogeneratoren 3/4 oder gar noch näher an den Carnot-Wirkungsgrad herankommen ist der Seebeck-Effekt (der für Radionuklidbatterien tatsächlich verwendung findet) durchaus dafür nutzbar. Es sei denn es gibt einen Grund warum solche Materialien/Techniken nicht existieren können :ka:
 
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Für Notebooks hat der Kühler eine viel zu hohe Bauhöhe und die Wärmequelle ist auch nicht zentral unter dem Kühler.

Die Bauhöhe lässt sich im gewissen Maße anpassen, und die Wärmequelle dank Heatpipes verschieben - da seh ich nicht das Problem.
Natürlich wäre es dann nicht genau dieser Kühler, aber einer der auf dem Aufbau beruht.
 
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Du kommst nie auf die gleiche Bauhöhe wie bisherige Lösungen.
Bisher brauchst du nur einen Radiallüfter der die Luft durch einen Lamellenblock presst der über eine Heatpipe mit der CPU verbunden ist.
Das kannst du wenige mm hoch bauen wennst notwendig ist da alles nebeneinander platziert werden kann.
Bei diesem kinetischen Kühlsystem musst du mit der Heatpipe erstmal zum Metallsockel vom Lüfter wo dann der Radiallüfter draufsitzt.

Als Beispiel das Asus Zenbook UX305LA, das hat einen 3mm hohen Lüfter.
http://www.notebookcheck.net/fileadmin/_processed_/csm_Asus_Zenbook_UX305LA_Luefter_61a34b369b.jpg
 
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Wird wegen der Höhe eigentlich nur für einen HTPC interessant und die 70W TDP die dieser angeblich abführen kann, reicht auch nicht für einen Gaming PC. Aber mal sehen was es kann und seine grösseren Modelle, 35dB halte ich für zu laut für so ein kleines Ding.
 
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Hören will ich das Ding vor allem mal...

und ansonsten abwarten, vielleicht will ja jemand das A4 unterbieten und wir brauchen so kleine CPU-Kühler in Zukunft öfter...
 
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Das Ding kann nichts werden.

Es widerspricht fast allen Gesetzen der Aerodynamik.
Die Rotorflügel können die Luft ja gar nicht richtig ansaugen.

Sogar die Flügel im Video sehen anders aus, als im Realmodell.
 
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Oja der kann was sein der ,der tranportiert die Luft nach aussen somit auch die wärme ,ausedem wird das Luftloch von frischer kalter Luft gefüllt die nicht von aussen ist sondern von oben was fürn
Lüfter halt oben ist auch wenn er aufn Kopf steht, der Boden ist die Platte und immer unten fürn Lüfter auserdem ausdem kann die ausgestossene warme luft nicht zurück weil sie keine möglichkeit hat gegen die gewalt der Rotoren .
 
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Wir bewegen uns hier in Temperaturbereichen bei denen ein Wirkungsgrad von ~10%-15% möglich wäre. jetzt braucht man nur noch Material das diese Effizienz annähernd erreicht und einen sehr effizienten elektromotor sowie eine ordentlich feuernde CPU... und schon klappt das ganze. (:ugly:)







Ist zwar nicht ganz das was die Chip Industrie anstrebt,da ist glaube ich Stromsparen und unötige Abwärme verhindern angesagt :P

Aber AMD zumindest scheint das noch nicht mitbekommen zu haben und könnte zb. mit dem FX 9590 einen ordentlichen Stromfresser mit der gewaltigen TDP von 220 WATT !! liefern um so einen Lüfter anzutreiben ;)
 
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Du kommst nie auf die gleiche Bauhöhe wie bisherige Lösungen.
Bisher brauchst du nur einen Radiallüfter der die Luft durch einen Lamellenblock presst der über eine Heatpipe mit der CPU verbunden ist.
Das kannst du wenige mm hoch bauen wennst notwendig ist da alles nebeneinander platziert werden kann.
Bei diesem kinetischen Kühlsystem musst du mit der Heatpipe erstmal zum Metallsockel vom Lüfter wo dann der Radiallüfter draufsitzt.

Als Beispiel das Asus Zenbook UX305LA, das hat einen 3mm hohen Lüfter.
http://www.notebookcheck.net/fileadmin/_processed_/csm_Asus_Zenbook_UX305LA_Luefter_61a34b369b.jpg

Ich weiss schon wie Laptops von innen aussehen, danke ;)
Man muss ja auch nicht auf die 3mm kommen die Notebooks derzeit haben, wenn man die Bauteile und Platinen intern etwas anders anordnet geht da auch mehr, vor allem weil der Lüfter in der Theorie etwas schmaler werden würde als die derzeitige Lösungen.
Meine Idee ist ja auch die bisherige Lösungen um den Ansatz vom kinetischen Kühler zu erweitern, nicht den kompletten Kühler so einzubauen wie er jetzt ist, und das sehe ich für normale Laptops durchaus im Bereich des Machbaren - ob der Aufwand es wert wäre ist wieder eine andere Frage, dazu warte ich erstmal auf die Tests vom Kühler.


Das Ding kann nichts werden.

Es widerspricht fast allen Gesetzen der Aerodynamik.
Die Rotorflügel können die Luft ja gar nicht richtig ansaugen.

Siehe dazu: Ventilator – Wikipedia
Der Lüfter beruht auf dem gleichen Prinzip, nur dass du eben in 360° die Luft abstrahlst anstatt in eine Richtung gerichtet wie sonst üblich.
 
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